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Thema: Ausblicke auf Ubuntus nähere Zukunft

68 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gerd am Do, 19. Mai 2005 um 10:59 #
hab nix gefunden ?!?!
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    Von Sebastian am Do, 19. Mai 2005 um 11:00 #
    Hat es auch nicht.
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      Von aegnor am Do, 19. Mai 2005 um 11:08 #
      und was ist mit synaptics? sehr praktisches .deb verwaltungssystem, welches seit dem neuen ubuntu-release sogar ein auto-update hat... (natürlich ist das tool von schon vorinstalliert und wartet nur darauf, gestartet zu werden...)
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      Von oder wie? am Do, 19. Mai 2005 um 11:40 #
      braucht es auch nicht ...
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        Von iGEL am Do, 19. Mai 2005 um 12:36 #
        Moin!

        Finde ich auch. Für Softwarepackete gibt es apt und Synaptic und für die wichtigsten Administrationsaufgaben bringt Gnome 2.10 ja ein paar Werkzeuge mit. Damit sollten alle üblichen Aufgaben erledigt werden können, die ein Benutzer erledigen muss. Yast mag mehr können (hab es lange nicht mehr gesehen), aber für den DAU reicht es und wer mehr will, greift in der Regel wohl zur Konsole, selbst wenn es so ein schönes Klicki-Bunti-Tool gibt.

        Speichert yast eigendlich die Einstellungen immer noch in einer extra Datei (war doch sowas wie /etc/configrc oder so?) oder arbeitet es endlich direkt auf den entsprechenden Konfigurationsdateien? Das hat mich an Yast am meisten genervt.

        iGEL

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    Von GNU-Emulator am Do, 19. Mai 2005 um 12:34 #
    Hat es nicht, aber was willst Du denn machen?

    Gruss

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      Von bennixview am Do, 19. Mai 2005 um 13:04 #
      Hallo alle :-)
      Also Ubuntu ist ja sehr artverwandt mit Debian und siehe da :

      https://alioth.debian.org/projects/yast4debian/
      http://www.pro-linux.de/news/2005/8064.html

      :-) würd mich nicht wundern wenns das in naher Zukunft auch in den Ubuntu Distris drin sein wird :-)

      Gruß bennixview

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Von Seppl am Do, 19. Mai 2005 um 11:22 #
Um sich am Markt richtig zu etablieren, braucht Ubuntu wohl noch einige Zeit. Es ist kein schlechtes Produkt und die Startbedingungen waren hervorragend.
Im Moment sehe ich das Ganze aber doch noch eher als Hype. Man sollte also erstmal abwarten wie es sich weiter entwickelt. Im Moment würde ich noch ein "richtiges" Debian vorziehen.
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    Von Kai F. Lahmann am Do, 19. Mai 2005 um 11:34 #
    bei Distrowatch in etwa so viele Nennungen wie die nächsten 2 Distributionen zusammen zu haben (zumindest in den 3- und 1-Monats Stats), ist wohl mehr, als ein Hype :)
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      Von ralph am Do, 19. Mai 2005 um 11:51 #
      Aber genau das ist doch der Hype...

      Was kein Hype ist, ist das Produkt selber, das dafür, dass es erst in zweiter Version vorliegt wirklich schon erstaunlich gut ist.

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      Von Robert Tulke am Fr, 20. Mai 2005 um 09:27 #
      Das ist der hype, bestes bsp. ist doch gentoo, wie sah es in den letzten Jahren um Gentoo aus, und wie sieht es jetzt aus :) ich will es nicht schlecht machen aber im Vergleich zu Debian,Redhat,Mandriva hat Gentoo wieder abgebaut laut distrowatch wobei ich der Meinung bin das man sich er an größere Stats halten sollte und das mal global anschauen muss bevor man sagen kann das Distribution nicht nur ein hype ist.

      bsp.
      http://www.debianer.org/www/include.php?path=content/os.php

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    Von NoName am Do, 19. Mai 2005 um 12:38 #
    Hi,

    also im Desktop-Bereich ist Ubuntu allererste Sahne!!! Bin bei Ubuntu jetzt nach zahlreichen Distributions-Wechseln (Debian war auch dabei) hängen geblieben und bin vollauf zufrieden (eben wegen der ausgezeichneten Hardwareerkennung).

    Für Server: Keine Frage! Da nehm ich auch noch das gute "alte" Debian.
    Für Desktops: Leider nein! Da hat Debian zu schleppende Release-Zyklen

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      Von Kai F. Lahmann am Do, 19. Mai 2005 um 12:45 #
      bei der Hardwareerkennung und ubuntu habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht, entweder etwas geht SOFORT, es ist ein Einzeiler, oder vergiss es, denn es geht nur mit unfertigen Kernel-Patches, vor denen sogar die Entwickler warnen.
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        Von pinky am Do, 19. Mai 2005 um 13:27 #
        >denn es geht nur mit unfertigen Kernel-Patches, vor denen sogar die Entwickler warnen.

        und was hat das mit Ubuntu zu tun? Wie du selbst geschrieben hast ist das ein Linux (->Kernel) Problem und kein Ubuntu, Debian, SuSE oder sonstwas Problem.

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          Von ralph am Do, 19. Mai 2005 um 14:33 #
          Wenn ich deinen Vorredner richtig verstehe, will er Ubuntu loben, weil es alle Hardware unterstützt, die von Linux nur unterstützt werden kann. Ubuntu hat also eine so gute Hardwareunterstützung, dass, wenn etwas nicht läuft, man sicher sein kann, dass es generell unter Linux nicht läuft, oder eben nur sehr ungenügend.

          Hoffe das hilft.

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            Von pinky am Do, 19. Mai 2005 um 14:36 #
            da hast du wohl recht, nach nochmaligem lesen sehe ich es auch so. Habe wohl vorher unter dem Eindruck von anderen Beiträgen irgendwas falsch verstanden/interpretiert.
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            Von Chaoswind am Do, 19. Mai 2005 um 17:29 #
            Naja, meine DSL-Karte laeuft unter Suse von Haus aus, bei Ubuntu harkts aber. Ohne haendische Nacharbeitung ist da mit Unterstützung wohl nichts.
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            Von Kai F. Lahmann am Do, 19. Mai 2005 um 19:56 #
            so halt vielleicht nicht, manchmal helfen eben noch Treiber von $IRGENDWO. Vor allem aber wird unter ubuntu wesentlich mehr sofort eingerichtet, als ich es irgendwoanders je gesehen habe. Sofort laufendes WLAN und ACPI hat hier schon dumme Blicke ausgelöst :)
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      Von CH-User am Do, 19. Mai 2005 um 12:54 #
      Ich finde nicht, das Ubuntu sehr gut ist.
      Bis jetzt hatte ich nur Problem:
      Ich wollte einfach eine Probeinstallation tätigen und stand einfach an.
      Ubuntu hat zu meinem Zeitpunkt, als ich es austesten wollte (5.04), einfach für einen de_CH User nicht funktioniert,
      was mir bei Debian nie passiert war ...
      Übrigens sollte so schnell wie möglich eine Kompatibilität (zu Debian) erreicht werden. Ich glaube, da ist Ubuntu vorläufig noch ein 'Schmarotzer' (Bitte Ubuntu-Fans: soll nur eine Kritik sein)
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        Von Banana Republic am Do, 19. Mai 2005 um 13:25 #
        > Übrigens sollte so schnell wie möglich eine Kompatibilität
        > (zu Debian) erreicht werden. Ich glaube, da ist Ubuntu vorläufig
        > noch ein 'Schmarotzer' (Bitte Ubuntu-Fans: soll nur eine Kritik sein)

        Das Thema Kompatibilitaet kam durch die Kritik von Ian Murdock auf,
        allerdings hat er dabei aus der Huefte geschossen weil Aepfel mit
        Birnen verglichen. Ubuntu ist nicht mehr oder weniger kompatibel
        zu Debian Woody als Sarge oder Unstable.

        Ian Murdock haette genausogut *alle* Debianbasierten Distris kritisieren
        koennen, da z.Bsp. auch Knoppix, Kanotix und unzaehlige andere eben-
        falls aus Testing/Unstable-Paketen bestehen. Hatte er nicht selbst
        aus aehnlichen Gruenden die zu Ubuntu fuehrten, einstmals Progeny-Linux
        ins Leben gerufen?!

        Ebenso muss Deine Kritik fuer alle diese Distris gelten. Warum picken
        sich einige Ubuntu heraus, obwohl dort u.a. auch Debain-Entwickler
        arbeiten und Patches, etc. zur Verfuegung stehen?

        Weil manchen Leuten der Ubuntu-Hype auf die Nerven geht. Aber Ubuntu
        liefert nunmal *genau* was viele Debain-User seit Jahren anfragen,
        aber immer nur als "interessanter Punkt" in irgendwelchen Mailing-
        Listen versandete. Daher der Hype. Und da Emotionen nunmal nichts mit
        Logik zu tun haben, sind einige Leute beleidigt. Denen muss man dann
        halt sagen: Get over it!

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          Von fuffy am Do, 19. Mai 2005 um 13:34 #
          Kanotix besteht rein aus Debian Unstable Paketen, während Ubuntu z.B. XFree86 durch X.Org ersetzt hat.

          Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht alle Ubuntu-Pakete reibungslos mit Debian, egal ob Stable, Testing oder Unstable, funktionieren, da Ubuntu selbstständig Pakete baut, die auch nicht unbedingt den Vorstellungen des jeweiligen Debian-Maintainers entsprechen, falls es derzeit überhaupt einen für das Paket gibt. Debian wird sich sicher nicht an Ubuntu anpassen.

          Das trifft übrigens auch auf andere Debian-Derivate zu:
          Ein dist-upgrade von Knoppix auf Unstable funktioniert z.B. nicht immer. Ich hatte damals Probleme beim Update von XFree86.

          Da Knoppix aber eh nicht als Everyday-Distribution auf der Festplatte konzipiert wurde, sieht man da weniger Probleme als bei einer waschechten Konkurrenz für Debian wie Ubuntu.

          Mandrake (jetzt Mandriva) begann auch als RH-Fork, weil die Jungs KDE-Support in RH wollten, aber RH schon damals GNOME favorisierte.

          Und was ist heute? ;-)

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            Von pinky am Do, 19. Mai 2005 um 14:28 #
            aber das ist in meinen Augen weder ein Ubuntu, noch ein knoppix oder sonst was Probelm, sondern ein Debian Problem. Ubuntu wurde nie als halbjähriger Debian sid snapshot definiert sondern als eigene Distribution auf der Basis von Debian.
            Das eigentliche Problem ist doch das es bei Debian selbst Probleme gibt, aktuelle Pakete (Gnome, KDE, x.org) in unstable einigermaßen zeitnah zu bekommen. Klar kenne ich die Gründe die teilweise genannt werden: sarge freeze (und man braucht sid um darüber die letzten Änderungen in sarge fließen zu lassen), viele Architekturen,...
            Aber egal wie man es begründet, es ist ein Debian Problem, dass nach der sarge Release angepackt werden muß. Wenn Debian seine Probleme löst und in Zukunft der Release Vorgang schneller geht und Unstable einigermaßen Zeitnah neue Pakete bekommt, dann werden andere (Ubuntu, Knoppix,...) auch nichtmehr ihre eigenen Pakete bauen müssen und können von der Programmversion wieder näher an Debian dran sein.
            Das wichtigste ist in meinen Augen eh, dass sie von der Struktur Debian nah bleiben und das ist afaik gegeben.
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              Von fuffy am Fr, 20. Mai 2005 um 08:34 #
              > aber das ist in meinen Augen weder ein Ubuntu, noch ein knoppix oder sonst was Probelm, sondern ein Debian Problem.
              Es ist ein Problem aller, sofern die Pakete nicht im Debian-Repository selbst gepflegt werden. Es gibt z.B. zig Repositories mit Java, die nicht 100%ig zueinander kompatibel sind. Debian bietet die Sun/IBM JRE nun mal nicht an.

              Das gleiche gilt für andere Pakete, die aus irgendwelchen Gründen keinen Platz in main contrib oder non-free gefunden haben. Sobald irgendwelche Dritten Pakete bauen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es bei Mischen der Repositories knallt.

              Bei RPM-basierten Distributionen hat die Diversifikation schon früher begonnen und das Ergebnis kann man ja heute sehen.

              Bleibt zu hoffen, dass sich zumindest die DEB-basierten Distributionen zusammenreißen.

              > Das wichtigste ist in meinen Augen eh, dass sie von der Struktur Debian nah bleiben und das ist afaik gegeben.
              Naja, Knoppix verwendet z.B. /etc/sysconfig, was der Debian-Philosophie widerspricht, dafür aber LSB-konform ist.

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                Von pinky am Fr, 20. Mai 2005 um 11:18 #
                Bleibt zu hoffen, dass sich zumindest die DEB-basierten Distributionen zusammenreißen.

                in meinen Augen pure Illusion.
                Nemen wir doch mal ein ganz einfaches Beispiel. Einer der Hauptziele von Ubuntu ist es eine aktuelle Desktop Distribution zu erstellen die alle 6 Monate mit GNOME released wird und dann natürlich dem aktuellen Desktop dabei hat.
                Was hätte sie jetzt bei der letzten Release machen sollen? Entweder sie bleiben ihrem Ziel treu und bringen ihre nächste Version mit GNOME2.10 (imho der einzig richtige Weg) oder sie warten auf sid bzw. setzen die Release ganz aus, bis Debian seine Probleme gelöst hat bzw. sarge released hat und wieder ihr unstable aktualisieren. (imho unhaltbare Lösung).
                Das Problem ist doch, dass der Release Vorgang bei Debian mittlerweile so verbaut ist, dass über Monate alles zum stehen kommt. Es ist schon traurig wenn man als Debian 3 Zweige hat (stable, testing, unstable) und man es nichtmal im "schwächsten" Zweig (unstable) es schafft mit den Paketen so aktuell zu sein wie andere mit einer fertigen und stabilen Distribution.
                Wie bereits gesagt, für mich ein absolutes Debian-Problem dessen Schuh sich andere wie Ubuntu nicht anziehen müssen. Und das sage ich als langjähriger Debian Anwender, der auch heute noch zu Debian steht und nicht zu Ubuntu&Co wechselt!

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                  Von fuffy am Fr, 20. Mai 2005 um 11:35 #
                  > in meinen Augen pure Illusion.
                  Ich meine damit nicht, dass die Derivate nur die Pakete aus dem 3(+1) Debian-Repositories nehmen sollen, sondern dass sie sich bei der Namensgebung der Pakete und der Verzeichnisstruktur einigen.

                  Zu 1: Bei den 3 großen RPM-Distributionen heißt das Paket mit der Qt-Bibliothek mal qt, mal qt3, mal libqt3.

                  Zu 2: Es ist nicht gerade toll, wenn in Distribution 1 ne Datei in Paket 1 und in Distribution 2 in Paket 2 steckt und sich somit die Pakete der Installation nur mit dpkg --force-overwrite gleichzeitig installieren lassen.

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        Von sindbad am Do, 19. Mai 2005 um 16:19 #
        hallo. ich bin selbst de_CH user und seit 4.10 dabei. sowohl 4.10 als auch 5.04 haben bei mir nicht mehr probleme im bezug auf die anpassung an unsere region gemacht als eine andere distri. im gegenteil. einfach deutsch und dann schweiz beim setup auswählen und das setup errät dir im nächsten schritt bereits das richtige tastenlayout, das ist bei vielen distris nicht so.

        was waren es denn für probleme?

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        Von d-f-l am Do, 19. Mai 2005 um 23:55 #
        > Ich glaube, da ist Ubuntu vorläufig noch ein 'Schmarotzer' (Bitte Ubuntu-Fans: soll nur eine Kritik sein)

        Ich werde versuchen artig zu sein ;)

        Ne, mal im Ernst. Debian ist Open-Source, Ubuntu ist Open-Source beide sind frei. Ich seh hier echt kein "Schmarotzer-Problem"(Lizenz- und Moral-technisch). Denn auch wenn sich Ubuntu weiter von Debian entfernt wäre das Evolution. Sollte die Benutzerschaft mitziehen wäre belegt, dass Ubuntu eine Nachfrage bedient.

        Ich finde Debian ist einfach keine Desktop-Distribution (mehr) (und ja, klar kann man Debian wunderbar als Desktop-System benutzen, als Anmerkung für die Flamer), für den Server jedoch gibts nur wenige die den gleichen Komfort bieten können. Und hast du mal versucht Ubuntu als Server-System zu installieren? Vergiss es gleich wieder ;)

        Ich mein klar, das ganze System hängt von einigen Faktoren ab, damit es funktioniert. Dazu gehöhren zum Beispiel Entwickler die mit voller Leidenschaft dabei sind, aber das bleiben die natürlich nicht, wenn ihr Projekt geforkt wird und die gesamte Userschaft mitzieht. Ich denke aber, dass diese Gefahr bei Debian nicht besteht, Debian ist ein grosses Projekt und eine der ersten Linux-Distris die es gab. Von daher glaub ich das Debian dadurch nur gestärkt hervorgehen kann. Der aktuelle Vorteil für Debian ist, dass nicht mehr alle Desktop-User warten müssen bis das nächste Release (diesen Monat?) kommt sondern einfach Ubuntu nehmen. Das wird dem Debian-Projekt nun etwas Freiraum verschaffen und man kann die Ressourcen sammeln. Lediglich meine Ansicht zu dem Thema ..

        Und ganz generell finde ich die Idee auch ganz gut für Desktop und Server 2 getrennte Distributionen zu haben, diese Überlegungen wurden ja auch beim Kernel schon gemacht, umso besser das diese Änderungen im "Userland" durchgeführt wird ;). Zum anderen, weisst du wie viele in letzer Zeit aus meinen Bekanntenkreis (RL und VL) zu Ubuntu gewechselt sind? Jede Menge und kaum einer von denen kam von Debian. Die meisten von SuSe, Gentoo oder RedHat/Fedora.

        Von daher seh ich hier kein Problem. Ach ja wegen der Kompatibilität, IMHO sollte Debian auch so schnell wie möglich auf X.Org umsteigen -> Evolution *hrhr* ;)

        gruss vom d-f-l

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          Von Banana Republic am Fr, 20. Mai 2005 um 09:49 #
          > Und hast du mal versucht Ubuntu als Server-System zu installieren? Vergiss es gleich wieder

          Aber nein, Installoption custom entspricht praktisch 1:1 einem Sarge base install. Bei
          zugesicherten 18 Monaten Patchsupport fuer den Homeserver sehr geeignet.

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      Von Banana Republic am Do, 19. Mai 2005 um 12:55 #
      > Für Server: Keine Frage! Da nehm ich auch noch das gute "alte" Debian.

      Also, ich war so frei mir die Frage zu stellen. Zuhause verwende ich
      seit Warty Ubuntu auch als Server (Installoption "custom" installiert
      ein nacktes Linux, wie bei Debian) und bin sehr zufrieden.

      Ich denke wenn Ubuntu mal 2 Jahre alt ist, kann man sicher gut ab-
      schaetzen ob man das auch als Dienstleister auf die Server seiner
      Kunden legen will. Im Moment sieht alles danach aus.

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        Von NoName am Do, 19. Mai 2005 um 13:23 #
        Klar für Server ist Ubuntu auch gut. Ich meinte damit nur, wenn man ein laufendes Debian auf nem Server hat braucht man an eine Umstellung auf Ubuntu nicht zu denken!

        Und dem Kritikpunkt mit der schleifenden Kompatibilität von Ubuntu zu Debian stimme ich zu. Hab da auch schon so meine Erfahrungen gemacht.

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    Von Ralf am Do, 19. Mai 2005 um 23:15 #
    Mein Eindruck: Ubuntu ist 'ne runde, super-einfache Sache, wenn es um einen Standard-Rechner mit Standard- Anwendungen geht - sprich: ein bisserl Emailen, Websurfen, Open Office nutzen - und wenn man eine Modem- Wählverbindung nutzt oder an einem LAN hängt (gilt auch für Home-Netzwerk mit DSL-Router).

    Wenn man mit einem reinen DSL-Modem ins Internet will, wird es schon etwas unkomfortaber und Anfänger- unfreundlicher (rp-pppoe im Konsolenmodus), und wenn man digital Fernsehen will oder ein Notebook mit nem Winmodem hat, trifft einen die ganze Härte des "debian way of doing things".

    Ich war zu faul, mich reinzufummeln, wie man unter Debian 'nen custom Kernel baut und zu 'ner funktionierenden initrd kommt. Nach 2 Abenden hatte ich die Nase voll. Der "debian way" mag zwar smart und effizient sein, aber mir ist so was archaisches wie Slackware dann doch lieber, da braucht man kein distributions-spezifisches Wissen.

    Ubuntu ist nach meinem Eindruck kein "rundum- sorglos- Paket"..... das ist für deutsche Anwender immer noch SuSE. Nicht wegen diesem nervigen YAST, über das alle lästern, die sich für Geeks halten, sondern wegen der 500 Patches, die SuSE auf den Vanilla-Kernel aufsattelt. Dadurch ist halt die Unterstützung für in Europa verbreitete Hardware und Technik- Standards am besten.


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      Von fuffy am Fr, 20. Mai 2005 um 08:50 #
      > Wenn man mit einem reinen DSL-Modem ins Internet will, wird es schon etwas unkomfortaber und Anfänger- unfreundlicher (rp-pppoe im Konsolenmodus)
      Hä? Es gibt doch pppoeconf, was ich sogar wesentlich anwenderfreundlicher als andere (grafische) Lösungen finde, da pppoeconf auch den Access Concentrator sucht und man es somit direkt merkt, dass man die falsche NW-Karte erwischt hat.

      Auch unter Windows gibt es Treiber, die während der Einrichtung eine Testverbindung zum Access Concentrator initiieren können (raspppoe), nur der Windows XP eigene PPPoE-Treiber kann das nicht, sondern spuckt nur nen unverständlichen Fehlercode beim Verbindungsaufbau aus. (Jaja, man kann in der MS Knowledge Base suchen.)

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        Von Ralf am Fr, 20. Mai 2005 um 17:10 #
        Ich wollte sagen: DSL wird nicht über das Netzwerkkonfigurationstool eingerichtet, sondern man muß ein Terminal öffnen (das bezweichnenderweise unter "Systemwerkzeuge" liegt) und dort "pppoeconf" eingeben. Das ist zwar nicht schwierig, aber man muß es halt erst einmal rausfinden.
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      Von fuffy am Fr, 20. Mai 2005 um 08:53 #
      > Ich war zu faul, mich reinzufummeln, wie man unter Debian 'nen custom Kernel baut und zu 'ner funktionierenden initrd kommt. Nach 2 Abenden hatte ich die Nase voll. Der "debian way" mag zwar smart und effizient sein, aber mir ist so was archaisches wie Slackware dann doch lieber, da braucht man kein distributions-spezifisches Wissen.

      Du hast dafür 2 Abende gebraucht? Der "debian way" ist doch ausführlich dokumentiert.

      Du kannst auch distributionsunabhängig den Kernel kompilieren und installieren, nur verzichtest du so natürlich auf die Fähigkeiten des Paketmanagements.
      Auf Slackware nutze ich das Paketmanagement für den Kernel eh nicht. Ist mir zu blöd.

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        Von Ralf am Fr, 20. Mai 2005 um 14:26 #
        Na ja, ich habe halt nicht gelesen, sondern den Kernel wie gewohnt gebaut, was halt einige Zeit dauert. Und dann habe ich ne Weile erfolglos mit dem anlegen einer funktionierenden initrd rumgewürgt.

        Rückblickend wäre es sicherlich effizienter gewesen, sich ein einschlägiges Debian- Buch zu kaufen oder runterzuladen und erst mal allerlei zum Thema Debian zu lesen.

        Aber dazu hatte ich halt keine Lust mehr, und ein großer Teil der Zielgruppe, die Ubuntu anpeilt, wird sie auch nicht haben.

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Von myname am Do, 19. Mai 2005 um 11:26 #
Also ich finde die Absätze zu lang und zu breit um sie vernünftig lesen zu können.
Ich hab die gelesenen Zeilen mit der Maus markiert, um nicht ständig in der Zeile zu verrutschen...Muß das sein...
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    Von Ich am Do, 19. Mai 2005 um 11:37 #
    Mach dein Browserfenster schmaler, dann wird auch der Text schmaler. Ist das so schwer?
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      Von Adriatic am Do, 19. Mai 2005 um 11:49 #
      oder Sidebar einschalten
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      Von myname am Do, 19. Mai 2005 um 11:56 #
      Naja...das ist ein Workaround, aber keine Lösung...

      PS: Meine Sidebar heißt Sage

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        Von Gert am Do, 19. Mai 2005 um 12:46 #
        Wieso ist das ein Workaround? Soll man die vom Benutzer zur Verfuegung gestellte Browserfensterbreite kuenstlich beschneiden, nur weil manche User (unter Windows: alle User) die Fenster im Fullscreenmode benutzen? Halte ich fuer nicht sinnvoll.
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          Von Formatierer am Do, 19. Mai 2005 um 12:58 #
          Es gibt auch gute Ansätze von Textsatzprogrammen.
          Ich lese am liebsten Texte mit max. 60 Zeichen pro Zeilen.
          Eine Serifenschrift ist nicht mehr modern, hilft aber auch beim Lesen

          Es gibt so manche Hilfreichen Ansätze, die im Web einfach über den Haufen
          geworfen werden !

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            Von hjb am Do, 19. Mai 2005 um 13:32 #
            Kürzere Zeilen sind in HTML leider nur erreichbar, wenn man die Breite der Seite reduziert. Da kürzere Zeilen wünschenswert sind, haben wir auch schon überlegt, ob wir eine maximale Seitenbreite spezifizieren sollen. Zwar kann jeder Benutzer sein Browserfenster in der Größe ändern, für komfortabel halte ich das aber nicht...

            Ich war auch schon immer für Serifen-Schriften. Es bestimt natürlich auch den Stil der Seite mit, wie die Schriften aussehen. Aber vielleicht werden wir ins Auge fassen, längere Texte - News und Artikel - in Serifenschriften zu setzen. Vielleicht auch nur die druckerfreundliche Version.

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              Von fuffy am Do, 19. Mai 2005 um 13:44 #
              Serifen-Schriften haben den Nachteil, dass die Auflösung der Monitore nicht hoch genug ist, um die Serifen wirklich sauber darstellen zu können. Hat schon mal wer mit 72dpi auf Papier gedruckt? ;-)
              Deshalb sind Grotesk-Schriften auf dem Monitor normalerweise lesbarer.
              Wer will, kann ja immer noch seinen Browser anweisen, eine andere Schrift zu verwenden.

              Bei der druckerfreundlichen Version bin aber auch ich für eine Antiqua-Schrift.

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              Von Volker am Do, 19. Mai 2005 um 14:19 #
              Was mich an dem Artikel gestört hat ist, dass zu wenige Absätze bzw Neuzeilen enthalten sind.

              Ich sehen in der Mitte nur einen einzigen großen Block (bei 1024x768), was zur Orientierung im Text nicht gerade sehr Hilfreich ist.
              Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die Autoren öfters Neuzeilen und Leerzeilen einsetzen würden.

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              Von mak am Do, 19. Mai 2005 um 15:40 #
              Serifen-Schriften lassen sich aber am Bildschirm schwerer lesen als serifenlose. Für Ausdrucke mögen sie besser geeignet sein, wobei ich da aber auch Helvetica oder Arial bevorzuge. Lieber ne klare Linie als dieses Geschnörkel ;-).
              Aber wenns sein muss, kann ich ja noch meinem Browser sagen welche Schrift er verwenden soll.
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    Von benq am Do, 19. Mai 2005 um 13:00 #
    Oh je, DAS ist ja mal ein schwerer Board-Bug ... Hm was kann man bloß dagegen tun: Die Artikel in 3 bis 4-Wortsätzen verfassen und jeden in eine Zeile packen ... oder vielleicht doch besser alles vorlesen lassen?
    Tipps: Fenster schmaler machen, Schrift vergrößern und Horizont erweitern ...

    .

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    Von andih am Do, 19. Mai 2005 um 14:38 #
    Ich finde das breite Layout besser. Mit strg + kann ich die Textgröße soweit erhöhen, bis ich das wunderbar lesen kann. Im gegensatz dazu sehen Seiten, die ihre Breite künstlich einengen, auf einem großen Monitor richtig $(#€!$$€ aus. Die haben links und/oder rechts einen breiten Rand, und der Text ist zu schmall.

    Gruss

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      Von Spark am Fr, 20. Mai 2005 um 00:08 #
      Am sinnvollsten ist IMO eine Maximalbreite (max-width) Angabe relativ zur Schriftgroesse (em) per CSS. AFAIK hat der IE Probleme mit diesem Attribut, aber was soll man machen...
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Von mir am Do, 19. Mai 2005 um 11:29 #
>Besonders werden bestimmte Open-Source-Tools wie etwa Patch, Diff oder Email ausserhalb ihres traditionellen Einsatzbereichs zunehmend zum gemeinsamen Entwickeln und Austausch von Ideen an Bedeutung gewinnen.

Ist den der Einsatz von patch und diff sowieso nicht 'zum gemeinsamen Entwickeln und Austausch'?
Ist das nicht traditionell?
Das man Email verwenden muss um _gemeinsam_ zu Entwickeln, wenn man hunderte von Kilometern entfernt wohnt ist im Zeitalter des Internets doch wohl auch traditionell.

Ansonsten verstehe ich den Satz nicht und wuerde sehr gerne Wissen, wie und wo man sonst solche Art von Werkzeugen in der Neuzeit verwendet.

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    Von ThomasS am Do, 19. Mai 2005 um 12:54 #
    Hallo,

    >Ansonsten verstehe ich den Satz nicht und wuerde sehr gerne Wissen, wie und >wo man sonst solche Art von Werkzeugen in der Neuzeit verwendet.

    Außerhalb der Software-Entwicklung, wenn ich das englische Original richtig verstanden habe.

    MfG

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      Von Hier könnte _D_e_i_n_ Name ste am Do, 19. Mai 2005 um 18:31 #
      Die Erkenntnis, daß man primstens Diffs von z.B. in (La)TeX gestezten Romanen und Gedichten machen kann, ist wohl neu?
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Von user am Do, 19. Mai 2005 um 11:47 #
Tolle Sache dieses Linspire, ähm Ubuntu.
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    Von Keno am Do, 19. Mai 2005 um 12:38 #
    Tolle Sache wenn man Ahnung hat. Oder warum vergleichst Du Äpfel mit Birnen?
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      Von Hier könnte _D_e_i_n_ Name ste am Do, 19. Mai 2005 um 18:35 #
      ...weil's wundersamerweise Früchte des gleichen Baumes sind?

      Etwas ausführlicher hätt er schon sein können, aber Gemeinsamkeiten sind nicht von der Schüppe zu weisen.

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        Von iGEL am Do, 19. Mai 2005 um 21:37 #
        Moin!

        Okay, beides sind Debian-basierte Linux-Distributionen, hinter denen Firmen stehen. Mehr fällt mir da nicht ein, daher würde ich in diesem Fall eher von ''der'' Gemeinsamkeit statt ''den'' Gemeinsamkeiten sprechen. Denn die Unterschiede beginnen doch schon beim nächsten Punkt. Während bei der einen Distribution für nakte Debian-Unstable-Pakete Geld verlangt wird, schickt die andere sogar kostenlos Installations-CDs ins Haus. Während bei der einen jeder Benutzer automatisch Root ist, ist es bei der anderen keiner. Während die eine von der dahinterstehenden Firma beworben wird, wird die andere fast ausschliesslich von der Community gehyped. Usw.

        iGEL

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          Von G. W. am Fr, 20. Mai 2005 um 04:44 #
          > Während bei der einen jeder Benutzer
          > automatisch Root ist, ist es bei der
          > anderen keiner.

          Willst Du jetzt wieder dieses Gerücht auspacken, dass bei Linspire jeder root-Rechte hat? Das stimmt nicht! Es wurde nur von einigen wenigen Software-gegen-Geld-Ablehnern in die Welt gesetzt, um Linspire in ein schlechtes Licht zu rücken.

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    Von Nichtsnutz am Do, 19. Mai 2005 um 12:46 #
    tolle Sache, diese sinnlosen Kommentare
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    Von luser am Fr, 20. Mai 2005 um 00:09 #
    ich hab zwar keine Ahnung möchte hier jetzt aber auch mal was schreiben, vielleicht reagiert ja jemand auf MICH, redet mit MIR, vielleicht glauben dies auch noch und ich hab sie alle verarscht?


    (ich weiss manchmal echt nicht was mir solche Kommentare sagen wollen)

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Von Janko Weber am Sa, 21. Mai 2005 um 01:27 #
Nach dem was ich bis jetzt von Ubuntu gesehen habe muß mir um die Zukunft dieser Distribution eher Angst und Bange sein. Nach dem der Hype um diese Distri vorbei ist und viele "Tester" so wie ich sehr enttäuscht sind kehrt wieder Ruhe ein und man widmet sich wieder den alt-bekannten und deutlich besseren Distris wie Mandriva, Fedora oder Kanotix...

mfg Janko

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    Von Kai F. Lahmann am Sa, 21. Mai 2005 um 18:15 #
    dann erzähl mal, woran es deiner Meinung nach klemmt...
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    Von Sebastian M. am So, 22. Mai 2005 um 22:26 #
    Möchte mich mal aus Sicht des Noobs dazu äußern .
    Beschäftige mich nun seit längerem mit dem Umstieg auf Linux.
    Nach SuSE 7.3 kam eine lange Pause , dann SuSE 9.1 , FedoraCore 3
    und nun Ubuntu und ich muß sagen ich bin nun erstmals zufrieden .

    Die Installation verlief relativ problemlos und ich hatte nun eine sehr
    übersichtliche Arbeitsumgebung vor mir, in der sämtliche Funktionen wie Internet,
    Grafik , Sound und sonstiges ohne große Konfigurationsorgien funktionierten.
    Aus Sicht des Anwenders ist Ubuntu, meiner Meinung nach, eine erste echte
    Alternative zu Windows . Man bekommt in relativ kurzer Zeit solides,verständliches
    System zum laufen, und wird nicht gleich von einem komplexen Linux erschlagen .

    Man hat Zeit , sich langsam an Linux zu gewöhnen.
    Nun ist auch die Motivation da, sich mit den tiefgründigeren Sachen zu beschäftigen
    (mit dem ruhigen Gewissen, ein laufendes System zu haben) .

    Die Ideologie von Ubuntu
    [... Die Ubuntu-Gemeinschaft ist auf den Ideen erbaut, die im Ubuntu-Manifest bewahrt sind: dass Software ohne finanzielle Gegenleistung zuganglich sein sollte, dass Software von Menschen in ihrer eigenen Sprache und trotz körperlicher Beeintrachtigung verwendbar sein sollte und dass Menschen die Freiheit haben sollten, ihre Software verändern und an ihre eigenen anpassen zu dürfen. ... ]
    gibt dem Ganzen noch einen sympatischen Beigeschmack .
    (auch wenn ein Teil der Ideologie sicherlich jedem Linux bzw. jeder Open-Source Software zugrunde liegt)

    Mein Teil dazu ...

    Sebastian

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      Von Janko Weber am Mo, 23. Mai 2005 um 13:57 #
      Verwechselst Du Ubuntu mit Kanotix?
      Nach einer Standard-Installation ist mir ein hässlicher, un-ergonomischer Gnome-Desktop präsentiert worden (mit 60Hz Radeon 9600 Geflimmer). Ich kann mich nicht erinnern schnell und einfach irgendwelche Konfigurations-Tools gefunden zu haben. Was ich mir als Windoofi wünsche ist ein grafisches Menü unter dem alle wichtigen Konfigurations-Tools vereint sind und nacheinander ab-gearbeitet werden können. Ich meine sowas wie wenn ich bei Buffalo-Linux auf der Console Admin eingebe...

      mfg Janko

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        Von Sebastian am Mo, 23. Mai 2005 um 20:10 #
        Nöö , ich kenne Kanotix leider net.
        Aber ich bin zum ersten Mal wirklich zufrieden mit einem Linux.
        Die Konfiguration unter Windows ist für Ahnungslose so einfach auch nicht
        und verteilt sich auf einige nicht immer ganz so durchsichtige Menüs.
        Hardwaremäßig wurde bei mir alles erkannt bis auf (linuxtypisch) den originalen Grafiktreiber,
        welcher sich meiner Meinung nach aber einfacher installieren ließ als bspw. bei SuSE.
        (Ich verwende ein Dell Notebook :Inspiron 8100 , PIII M 1GHz , Geforce 2 Go)

        Inwieweit der Desktop ergonomsich ist , hängt sicherlich überwiegend von den Arbeitsgewohnheiten ab.
        Die Optik ist Geschmackssache und läßt sich auch relativ einfach anpassen.
        Eine große Umstellung für Windows-Nutzer sind vor allem die linuxtypischen Programmnamen ,das Verwenden
        von Benutzerzugriffsrechten und zum Teil sicherlich die Installation von zusätzlicher Software.

        Zur Konfiguration gibt es doch auch ein Menü 'System' indem sich schon eine Menge Konfigurationstools
        befinden . Und ein Konfigurations-Tool welches über einen Befehl von der Konsole gestartet wird ist doch für Windows-User nicht gerade naheliegend und selbstverständlich. Ansonsten kenne ich dieses Tool nicht, und kann mich dazu nicht weiter äußern.

        Ein Linux das wirklich supereinfach und auch von "dummen" Usern ,ohne viel Eigeninitiative bei der Einarbeitung ,genutzt werden kann gibt es sicherlich noch nicht .
        Aber bezogen auf meine Erfahrungen und den Zielen die Ubuntu sich setzt , bietet diese Distri doch eine gute Basis auf dem Weg dorthin .

        MfG
        Sebastian

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          Von Janko Weber am Mo, 23. Mai 2005 um 20:57 #
          >Ein Linux das wirklich supereinfach und auch von "dummen" Usern ,ohne viel Eigeninitiative bei der Einarbeitung ,genutzt werden kann gibt es sicherlich noch nicht.

          Du solltest doch mal Kanotix probieren!

          >Aber bezogen auf meine Erfahrungen und den Zielen die Ubuntu sich setzt , bietet diese Distri doch eine gute Basis auf dem Weg dorthin.

          Eine "gute Basis" bot auch Mandrake Linux schon vor 5 Jahren. Mittlerweile waren die schon mal fast pleite.

          Eine Linux-Distribution die auch in Zukunft erfolgreich sein will muß sich uns Windoof-Usern anpassen und nicht umgekehrt. Wir sind Klicki-Bunti-Mausi-Typen und wir stehen dazu! ;-)
          Die Interna des Betries-Systems interessieren uns nicht. Jedenfalls nicht von Anfang an...


          MfG Janko

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