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Thema: PostgreSQL-Ableger soll Oracle Konkurrenz machen

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Micha am Do, 26. Mai 2005 um 10:10 #
...Open-Source-Datenbank-Managementsystem (DBMS)...

DBMS = Datenbank Management system
ODBMS = Open Source Dantenbank Management System

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    Von usenetfan am Do, 26. Mai 2005 um 11:22 #
    Nicht hinter jedem O steckt gleich ein Open!
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    Von Reiner Schischke am Do, 26. Mai 2005 um 14:29 #
    peanuts
    dbms = database management system
    /peanuts

    In Nichtdenglish hiesse es denn Datenbank Verwaltungs-System.

    a+
    Reiner

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    Von nfreimann am Do, 26. Mai 2005 um 18:14 #
    Unternehmen wie Oracle verdienen nicht nur gut, sondern sie schaffen auch viele Arbeitsplätze. Wenn dieser Markt durch Opensource Billigprodukte ebenfalls entwertet werden wird, dann werden es eben weniger Arbeitsplätze sein. So soll keiner nachher jammern und sagen, er habe es nicht gewusst.
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      Von spuck am Do, 26. Mai 2005 um 23:54 #
      Blödsinn! Die meisten Arbeitsplätze entstehen im Support-Bereich. Ob man nun für Oracle oder PostgreSQL Support anbietet ist es egal.
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Von Jens am Do, 26. Mai 2005 um 10:18 #
Moin,

hoffentlich fließen auch wieder ein paar Features in PostgreSQL zurück/ein!!!

- Jens

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    Von DoomWarrior am Do, 26. Mai 2005 um 11:19 #
    warum sollte, PostgreSQL ist BSD... wäre schön, aber ich denke nicht das dies passiert.
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      Von usenetfan am Do, 26. Mai 2005 um 11:24 #
      Erwarte auch, dass das nicht passiert. Naja, in einem Jahr sind die "45 Mann" dann damit beschäftigt die Weiterentwicklungen von PostgreSQL in ihre Version einzupflegen ...
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        Von Nevyn am Do, 26. Mai 2005 um 11:43 #
        Lest euch mal die Lizenzpolitik durch. Das Unternehmen will verständlicherweise Gewinn machen, danach fliesst es in die PostgreSQL Sourcen ein.

        Finde ich eine gute Lösung. So können beide Seiten voneinander profitieren.

        Nevyn

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      Von rittmey am Do, 26. Mai 2005 um 11:44 #
      Naja, auf Ihrer Website behaupten sie jedenfalls, dass sie das tun würden. Nicht mit allem (also v.a. wohl nicht dem Oracle-Kompatibilitätsmodus), aber mit den Teilen, die den eigentlichen PostgreSQL-Kern betreffen.

      Ausserdem sagen sie dort, dass sie alles frei geben, sollten sie irgendwann pleite gehen oder die Produkte sonstwie vom Markt nehmen.

      http://www.enterprisedb.com/philosophy.do

      Wenn (!) das stimmt, fände ich das einen fairen Umgang.

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    Von permanent am Do, 26. Mai 2005 um 12:07 #
    Die erwähnen wenigstens, dass sie auf Postgres zugreifen.
    An der Stelle wo ich arbeite werden zwar Änderungen an postgres unternommen, aber nichts fliesst zurück.
    Und damit machen die auch noch Geld!
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Von Peter Eisentraut am Do, 26. Mai 2005 um 11:34 #
Ich denke der wirtschaftliche und technische Sinn dieses Produkts ist eher eingeschränkt. Für Nutzer, die sich für Open-Source-Datenbanken interessieren, kommt es nicht in Frage, weil es im Prinzip ein inkompatibles Closed-Source-Produkt ist. (Man kann nicht Oracle-kompatibel und PostgreSQL-kompatible zur gleichen Zeit sein.) Für PostgreSQL-Benutzer ist es uninteressant, weil es inkompatibel ist und nicht von der Community unterstützt werden kann. Für Migrationen von Oracle nach PostgreSQL mag es als Zwischenstation interessant sein, aber im Endeffekt ist es dort nur ein zusätzlicher Faktor von Kosten und Aufwand, der die Migrationsbemühungen auch nicht beseitigt sondern nur aufschiebt. Und sicherlich ist dieses Produkt sowieso nicht vollständig Oracle-kompatibel, denn das könnte PostgreSQL auch mit diversen Änderungen und Erweiterungen nicht (zumindest nicht ohne einen riesigen Aufwand). Am Ende ist dieses Produkt also vielleicht maximal eine kostengünstigere Lösung, um Compiere oder andere ausgewählte Anwendungen laufen zu lassen, aber es sagt einem ja auch keiner, welche Anwendungen unterstützt werden.
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    Von rittmey am Do, 26. Mai 2005 um 11:53 #
    Stimme weitestgehend mit Dir überein. Insbesondere wenn man bedenkt, dass das Produkt 45 Leute finanzieren soll. Das halte ich für arg gewagt.

    Es könnte dennoch u.U. dort Sinn machen, wo Oracle-Expertise vorhanden ist, Basis-Bibliotheken in PL/SQL geschrieben wurden und man das nun beibehalten will, ohne sich an Oracle dumm und dämlich zu bezahlen. Evtl. spielt auch noch der Support-Gedanke (wie ja auch bei Pervasive) mit eine Rolle. Wirklich überzeugen kann mich das aber auch nicht.

    Frage: Hat Compiere nicht inzwischen auch einen Abstraction-Layer, so dass die frühere Abhängigkeit von Oracle entfällt?

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    Von gujeroo am Fr, 27. Mai 2005 um 23:45 #
    Hast Du mal versucht die Lizenzpolitik von Oracle zu verstehen? Eh Du Dich versiehst bist du mehrerere 10K Euro los. Nur für Lizenzen, ohne Support.

    Könnte also durchaus für kleinere Unternehmen interessant sein, wenn das Konzept hält, was es verspricht.

    Trotzdem hast Du recht, daß man dann direkt auf PostgreSQL migrieren könnte. Aber man wird sehen, wie sichs entwickelt.

    Ich find die Idee gut. Ich persönlich empfinde die Lizenzpolitik von Oracle als Wegelagerei.

    Cheers
    Gujeroo

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