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Thema: SphinxOS ist tot - es lebe SphinxOS

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bluescreem am Fr, 10. Juni 2005 um 13:23 #
Ich hatte mir SphinxOS noch für stolze 80EUR geholt und war sehr enttäuscht was dort geliefert wurde. Erstmal war kein vernünftges Handbuch dabei, da hätte man zur Not irgendeinen Debian Schinken nehmen können. Dann dieser erschreckend bunte und vollkommen überladene KDE Desktop. Die Krönung war aber das SOS Kontrollzentrum, ich hatte wirklich erst noch gedacht ob es da noch einen Adminmodus gibt, welcher dann etwas umfangreicher ist, aber Pustekuchen, das Teil bringt auch nicht mehr als die KDE Boardmittel. Das Produkt war extrem mit der heissen Nadel gestrickt, ganz deutlich wurde es wenn man sich einen Blick in die sources.list geworfen hat. Da ist jede Knoppix oder Kanotix wesentlich besser, welche ja auf mit einem ähnlichen Konzept als installierbarer LiveCD daher kommt.

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Linux ist noch nicht der Himmel, aber ein guter Weg aus der Hölle

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    Von Ich am Fr, 10. Juni 2005 um 13:34 #
    > Dann dieser erschreckend bunte und vollkommen überladene KDE Desktop.
    Tja so schön es auch ist, wenn man verschiedene Themes für den Desktop einbinden kann, ist der Nachteil daran, das man es nicht allen Recht machen kann. Ich denke der Desktop bei SphinxOS ist genau richtig, für die Zielgruppe die angesprochen werden soll (war).

    > Die Krönung war aber das SOS Kontrollzentrum, ich hatte wirklich erst noch gedacht ob es da noch einen Adminmodus gibt, welcher dann etwas > umfangreicher ist
    Lesen bildet *ggggg Die Distri ist/war für den unbedarften Anwender, der einfach nur damit arbeiten will, und nicht für den absoluten Obercrack, der an jeder Schraube drehen will. Manchmal ist weniger halt mehr, je mehr man zu verstellen hat, desto eher kann man sein System auch verwurschteln.

    > Da ist jede Knoppix oder Kanotix wesentlich besser
    Die Kanotix habe ich nicht ausprobiert, aber dafür schon des öffteren Knoppix. Und die ist aus meiner Sicht nicht gerade als Anwenderfreundlich im Sinne für unerfahrene Einsteiger zu beurteilen.

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      Von bla am So, 12. Juni 2005 um 19:23 #
      Wow, wurde hier etwa grad einem (zufriedenen) SphinxOS-User auf die Füsse getreten und dieser bricht nun den ersten SphinxOS vs. RestDerWelt-Flamewar vom Ast? *scnr*
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        Von Ich am Mo, 13. Juni 2005 um 15:24 #
        Nein, wurde es nicht, und ich will auch keinen Flamewar lostreten. Jeder soll das benutzen, was im persönlich liegt, aber wenn unqualifizierte Bemerkungen gemacht werden, kommentiere ich diese eben :-D
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      Von bluescreem am Di, 14. Juni 2005 um 22:30 #
      > genau richtig, für die Zielgruppe die angesprochen werden soll (war).
      Der Desktop war für Einsteiger vollkommen überladen bzw. ungeeignet. Schau Dir Kubuntu an, so wird das gemacht!

      >Die Distri ist/war für den unbedarften Anwender
      Was bitte schön soll der unbedarfte Anwender mit diesem SOS Kontrollzentrum anstellen, was er nicht auch mit übersichtleren KDE Boardmitteln machen kann?

      >Knoppix. Und die ist aus meiner Sicht nicht gerade als Anwenderfreundlich
      Dann schau dir mal die Auswertung der Leserbefragung von Easy Linux an, das sind erstaunlich viele Knoppix User.

      Das war meine persönliche Meinung als Käufer dieser Distri. Und diese ist nicht der bösen Konkurenz zum Opfer gefallen, sondern weil sie einfach nur grottenschlecht war.

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        Von Ich am Mi, 15. Juni 2005 um 09:51 #
        > Schau Dir Kubuntu an, so wird das gemacht!
        Oh ja ich habe mir Kubuntu angeschaut! Die Installation auf meinem Notebook (auf dem immerhin so ziemlich jede Art von Distri schon installiert war) brach die Installation an unterschiedlichen Stellen immer ab. Neu booten und durch ein sehr komplizierte Installationsteuerung gearbeitet bis ich dann endlich die Möglichkeit gefunden habe, die Installation an der Stelle fortzuführen, was immerhin mit Roten Hintergrund als Warnhinweiss ausgestattet ist.

        Aber die Krönung war, das ich eine Installation in Deutsch ausgewählt habe, und in den Desktop reinboote (ja, irgendwann war die Installation doch zu ende) und alles in Englisch war! Was soll so ein Blödsinn? Wenn ich bei einer Inst. die Sprache Deutsch auswähle, erwarte ich das das System auch anschliessend in Deutsch ist.

        Als ich dann noch feststellen konnte, das er die locale Einstellungen gehörig durcheinandergewürfelt hat, ist dieses Zeuch sofort geflogen.

        Wenn ICH nur 2 sehr schlechte Distris zur Auswahl hätte, würde ich SuSE weit vor diesem unnützen Kubuntu bevorzugen :-D

        > übersichtleren KDE Boardmitteln machen kann
        Weil ein Anfänger sich nicht erstmal durch unterschiedliche Boardmitteln klicken möchte, sondern die wichtigsten Einstellungen in einem Tool haben will. Und der Ausdruck übersichtleren ist ja nun mal eine rein subjektive Betrachtung, und ist für jeden Anwender anders.

        > Leserbefragung von Easy Linux
        Leserbefragungen sind auch ein hervoragendes Mittel um die Leser zu steuern. Solchen Befragungen (egal von welchem Magazin) vertraue ich nicht grenzenlos.


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Von Bremse am Fr, 10. Juni 2005 um 14:21 #
Das SOS-Kontrollzentrum ist noch nicht fertig (SOS-Beta 4.5).
Ist eben noch Beta.
SOS setzt auf KDE - wer KDE nicht mag sollte eine andere Distribution nutzen.
SOS ist eine 1CD-Distribution - wer mehr will, sollte eine andere Distri nehmen oder Synaptic benutzen ;-)
Die Paketzusammenstellung gefällt mir besser als die bei Kubuntu (Geschmackssache!)

Gruß
Bremse

PS. Jede Distri ist eine Bereicherung. Verschiedene Ansätze und Lösungen. Es lebe die Vielfalt!

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    Von m0nk am Fr, 10. Juni 2005 um 18:20 #
    Ach, das ist noch gar nicht fertig? Kennen wr irgendwie von Richtung SuSE, dass halbfertige Projekte auf den Markt geworden werden. ;)
    Also, wie du siehst ist wirft dein Argument eher ein negatives Licht auf SOS.
    Paketzusammenstellung - was fehlt dir den bei Kubuntu?
    Vielfalt schön und gut, aber sieh es auch mal so, ein Parlament aus 50 Parteien wird nie im Stande sein zu regieren, okay in Deutschland schaffen es nicht einmal 5...
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      Von einem Absender am Fr, 10. Juni 2005 um 19:20 #
      Naja, da hier Kubuntu angesprochen wird, bei Kynaptic kann man auch nicht von fertiger Software sprechen, gehört aber auch zum Kubuntu-Desktop.

      Hat mir beim ersten Test direkt ein Paket zerschossen, das hinterher nur noch über Umwege repariert werden konnte. Bei einem so zentralen System-Tool ziemlich unverständlich warum da nicht Synaptic genommen wird bis es stabiler läuft.

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    Von roli54 am Fr, 10. Juni 2005 um 19:30 #
    Ich finde es schade , das der Distrubator Sphinxos eingestellt hat, habe selber bei mir die Betaversion am laufen, hat noch ein paar Macken, gefällt mir aber immer noch besser
    als Ubuntu. Eine Version die noch nicht einmal Mp3 abspielt, kommt mir nicht mehr auf den Rechner, konnte bis jetzt den Encoder noch nicht zum laufen bringen
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      Von m0nk am Fr, 10. Juni 2005 um 23:51 #
      "Eine Version"="Eine Distribution"="Ubuntu"?
      Wenn du Ubuntu meinst, dann musst du dich besser informieren. VLC z. B. bietet nicht nur mp3-Support sondern kann alle (sinnvollen) Videoformate abspielen. Natürlich wird es nicht auf der CD mitgeliefert, aber wenn man sich wirklich mal für eine Distribution interessiert, könnte man ruhig in Foren schauen oder ein bisschen googeln...das eine Manko an Ubuntu ist jedoch die Schnelligkeit, es ist zwar nicht so lahm wie SuSE, aber selbst der K7-angepasste Kernel kann noch lange nicht mit Ccux oder Gentoo mithalten.
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      Von Dominik Zogg am Sa, 11. Juni 2005 um 09:44 #
      Naja MP3 ist kommerziell, ist nicht das vielleicht der Grund für das fehlen des MP3 Support? Und nun etwas was du sicherlich nicht höhren willst, und das ist die Tatsache das du diesen Support problemlos nachinstallieren kannst. Und wenn du das nicht hinkriegst dann ist Linux sicherlich nicht das richtige für dich.

      vi /etc/apt/sources.list
      machst am ende jeder Zeile folgenden Eintrag: universe
      :wq
      apt-get update
      apt-cache search mp3
      dann wirst du etwas wie libmpeg3-1 finden, dann liest du die Packet Beschreibung...

      Ich denke du wirst das schon schaffen

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        Von Ich am Sa, 11. Juni 2005 um 10:16 #
        > Und wenn du das nicht hinkriegst dann ist Linux sicherlich nicht das richtige für dich.
        Mit dieser Einstellung wird Linux auf immer und ewig das sein, warum es manche als FrickelOS bezeichnen. Und das dann zurecht!

        > vi /etc/apt/sources.list
        > machst am ende jeder Zeile folgenden Eintrag: universe
        > :wq
        > apt-get update
        > apt-cache search mp3
        >dann wirst du etwas wie libmpeg3-1 finden, dann liest du die Packet Beschreibung...
        Du meinst also, das es für einen Anwender, der gearde von Windows zu Linux wechseln möchte, unabdingbar ist, das er sich bereits vorher damit auskennt mit den Befehlen auf in der bash, mit dem Editor vi, mit dem Prinzip des Einspielen von Paketen etc.

        Wie gesagt, mit dieser Einstellung kann ich nur denen Beipflichten, die gegen Linux wettern.

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          Von fuffy am Sa, 11. Juni 2005 um 11:40 #
          Man kann den MP3-Support auch ganz einfach ohne Shell über Synaptic nachinstallieren. Selbst eine Aktivierung der universe- und multiverse-Repositories ist mit Synaptic möglich. Damit sollten auch Einsteiger problemlos klar kommen. Wer damit nicht klar kommt, der wird auch bei der Windows-Systemsteuerung verzweifeln.
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          Von furanku am Sa, 11. Juni 2005 um 11:58 #
          Einem Neuling gleich den vi zu empfehlen ist schon ziemlich dreist, wenn man dann auch noch mit "wenn Du das nicht schaffst ist Linux nichts für Dich". Andererseits würde ich auch einem Anfänger auch schon mal die bash und ein paar Konfigurationsfiles zeigen. Auch wenn es bei den meisten Einsterger-freundlichen Distributionen grafische Administrations-Werkzeuge gibt, ist die Konfiguration durch ASCII Dateien, notfalls auch ohne X und remote doch ein Vorteil von Linux. Mittlerweile kann sich doch auch Linux auf dem Desktop etwas selbstwebußter geben, um man muß nicht jeden Assistenten Mist von MS kopieren, kann aber etwas Bereitschaft in ein neues System einzuarbeiten vom Benutzer verlangen --- ich möchte auf keinen Fall, daß sich die Linux Desktops noch mehr in Richtung Windows entwickeln, dann bitte lieber an MacOS orientieren, am besten aber ein eigenständiges System bleiben.

          Das Konfigurations-Dateien in /etc liegen ist doch kein soo schwer zu verstehendes Konzept, und daß es dort eine Liste der Server gibt, von denen Pakete installiert werden, überfordert wohl auch keinen Windows User. Daß diese eine spezielle Syntax hat, mag unagenehm sein wenn man diese nicht kennt, aber ist ja in den man pages dokumentiert, und man bekommt bei solch einfachen Fragen auch schnell Hilfe aus dem Internet (hoffentlich allerdings nicht mit Hinweis den vi zu nehmen). Wer das Konzept einmal "gefressen" hat kommt sich auf Windows Systemen sehr schnell unsicher vor, hat die GUI das "Kreuzchen" nun wirklich an den entsprechenden Serverprozess weitergeleitet und auch nur diese Option geändert, ist der Serverprozess denn nun schon mit der neuen Kofiguration gestartet oder muß ich neubooten, ist die Konfiguration dann auch permanent gespeichert, oder habe ich das nur für diese Sitzung geändert, usw ...

          Wem das dann zu kompliziert ist, den kann man ja auf Einsteiger-freundlichere Distributionen hinweisen, aber auch darauf, daß er einen wichtigen Vorteil von Linux nicht nutzt.

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            Von bio-dioxin am Sa, 11. Juni 2005 um 16:36 #
            :-)

            Das Gefühl kenne ich... Klick hier, Klick da... und dann nehm ich doch den Editor um nachzusehen, ob das Klickibuntitool wirklich gemacht hat, was ich meinte...

            Wohlkommentierte Konfigdateien und lesbare Doku vermitteln mir eher ein Gefühl von Sicherheit als dies Rumgeklickse. Außerdem mag ich es garnicht, wenn Root direkten grafischen Zugriff (sich grafisch anmelden muß) oder indirekt grafische Tools benötigt (als User gestartete Wizzards das Root-Password von mir wissen wollen) benötigt.

            Da manch ein Server (ich würd fast sagen: jeder ordentliche Server) ganz ohne X11 käuft, muß ich eh via Console oder Ssh klarkommen und diesen Weg bevorzuge ich auch bei Systemen, die ein GUI installiert haben.

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              Von Johanes am Di, 14. Juni 2005 um 07:31 #
              Oh ja, ich fühle mich auf der Kommandozeile eigentlich auch wohler, zumal ich in der Arbeit nur so auf die Server komme - allerdings ist Ubuntu ja explizit KEINE Server sondern eine Desktop Distribution. Klar kann man sie dazu umbiegen - aber das soll doch derjenige machen, der weiß was er macht.

              Und den vi braucht man auch nicht um die apt-sources anzupassen. Da gibt es im Synaptic den Punkt Sources / Quellen und da kann dann auch universe multiverse und alles andere eingetragen werden. Steht dann auch prima in der sources-list drin.

              Wer also newbies verbale watschen verpasst sollte ihnen zumindest auch vernünftige Hilfe bieten oder einfach mal die Klappe halten.

              Johanes

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        Von slashme am Sa, 11. Juni 2005 um 23:57 #
        > vi /etc/apt/sources.list
        > machst am ende jeder Zeile folgenden Eintrag: universe
        > :wq
        > apt-get update
        > apt-cache search mp3

        wenn du schon einem einsteiger den vi schmackhaft machen willst, dann bitte
        statt der zweiten zeile:
        :%s/%/ universe/
        *SCNR*

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Von Lothar am Fr, 10. Juni 2005 um 16:55 #
Langsam wirds lächerlich.

Ich lieber keinen Kot von einem Schüler (und auch keinen Studenten im ersten Semester sehen) ich war selbst einer und weiss mittlerweile 20 Programmiererjahre später wo der Unterschied ist. Selbst bei kleinen Shellscripten !

Wenn das nicht den Ruf als Frickel OS bestätigt.

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    Von Unfassbar am Fr, 10. Juni 2005 um 17:03 #
    > Langsam wirds lächerlich.

    > Ich lieber keinen Kot ......... mittlerweile 20 Programmiererjahre
    Na, deine Programme möchte lieber nicht sehen.

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    Von bio-dioxin am Fr, 10. Juni 2005 um 17:21 #
    Keiner zwingt Dich, es zu benutzen.

    Und nach ganz knapp unter 30 Jahren Programmierpraxis kann ich Dir nur mitteilen, daß es Code heißt!

    Sollte dieser Verschreiber Absicht gewesen sein, macht es das in meinen Augen nur noch schlimmer.

    Wo bleibt nur das Niveau der "alten Hasen"? Schlimm genug, wenn die Kiddies es nicht haben, aber doppelt schlimm, wenn es auch bei den gesetzteren Jahrgängen fehlt!

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      Von Kobold am Fr, 10. Juni 2005 um 17:48 #
      Leider hat auch die Pro-linux wieder einmal Kraut und Rüben durcheinander geworfen. Soweit ich das von den machern weiß wurde SphinxOS an die Community übergeben. Zur Zeit ist RC1 von 4.5 aktuell d.h. die basteln fleißig weiter ... Ich habe selber Sphinxos neben diversen anderen Distros auf der Platte und es gibt natürlich einen gewaltigen Unterschied vor allem in der RC1 wo es ein in Python programmierts offenes Systemcenter und einen grafischen ebenfalls in Python erstellten Installer gibt. Zudem ist es hervorragend konfiguriert. Klar kann jeder kanotix verwenden nur das ist nichts anderes als ein remaster von Knoppix, ich vermisse dort die Anwenderfreundlichkeit.

      Also ich wünsche den jungs dort viel Glück und das sie diese gute Distro noch besser machen. Wnn ich was tun kann dann bringe ich mich ein.

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      Von furanku am Sa, 11. Juni 2005 um 14:40 #
      Auch wenn's ein Schreibfehler wäre: Lies Dir noch mal Durch was er genau geschrieben hat.

      > Ich lieber keinen Kot von einem Schüler (...) ich war selbst einer ...

      Nun, wenn er sich mit seiner Selbstbeschreibung auf des Subjekt des ersten verunglückten Satzfragments bezieht, habe ich dieser Einschätzung nichts hinzuzufügen außer: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung ;) Weiter schreibt er

      > und (ergänze ich) auch keinen Studenten im ersten Semester sehen

      Muß eine seltene Form von Augenkrankheit sein.

      Armer Kerl: kein Selbstbewußtsein, halb blind, und mit der Grammatik klappt's auch nicht besser als bei Yoda...

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    Von Asa am Fr, 10. Juni 2005 um 20:00 #
    Hallo, wie man auf der Homepage des Projekts nachlesen kann, bin ich lediglich webmaster - keiner der Core-Developer.
    Außerdem bezweifel ich das du jemals einen Fitzel meines Codes in die Hände bekommen hast ;)

    Zum Frickel OS:
    Bilde dir doch selbst erstmal ein Urteil, indem du z.B. die 4.5 Beta einmal (aus der Sicht eines Umsteigers) antestest.

    Mit freundlichen Grüßen
    Carsten

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      Von einem Absender am Fr, 10. Juni 2005 um 20:21 #
      >Bilde dir doch selbst erstmal ein Urteil, indem du z.B. die 4.5 Beta einmal (aus der Sicht eines Umsteigers) antestest.

      Kannst du vergessen. Ist wahrscheinlich einer der "Mittelstandsmanager" oder "Profi-Entwickler" aus dem Heise-Forum. Die bilden sich ihe Meinungen aus den überlieferten Schriftstücken ihrer Vorfahren.

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Von Oliver_S am Fr, 10. Juni 2005 um 17:47 #
Hallo

SimpleOS basiert auf SimplyMepis, welches wiederum auf Debian basiert.
Warum wird die Energie nicht in die Verbesserung von SimplyMepis gesteckt?

cu Oliver

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    Von Kobold II am Fr, 10. Juni 2005 um 17:53 #
    Die 4.5 von SphinxOS basiert NICHT auf SimplyMEPIS sondern auf Sarge/Sid. Die Wege haben sich getrennt weil SM (mepis tools) closed Source verwendet, deshalb wurden in SphinxOS 4.5 diese Tools alle durch eigens programmierte Tools ersetzt und die gesamte Distro an die Community übergeben. Wenn jemand von den Machern hier mitliest möge er mich korregieren aber so wurde es gemacht.
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    Von Name am Fr, 10. Juni 2005 um 22:32 #
    Kann nur zustimmen. Wenn S-was-auch-immer auf Debian basiert und den Bach runterging, wieso ein Rettungsversuch? Das Teil ist halbfertig! Es braucht etliche Stunden Arbeit. Die währen in Debian besser investiert. Wieviele Desktop Distributionen brauchen wir denn? Also ich verzichte drauf meinen Namen in einer Distribution zu sehen die kaum jemand benutzt.
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      Von bio-dioxin am Fr, 10. Juni 2005 um 23:44 #
      Ich seh das pro Hirnhälfte unterschiedlich...

      Spinoffs können durchaus Impulse Richtung ihres Stammbaumes zurückgeben. Sie können ein Testbett für neue Ansätze darstellen oder sich derart spezialisieren, daß sie so ihre Nische finden.

      Wenn ich mir aber Distrowatch ansehe, wird mir schwindelig bei der Anzahl der Distributionen. Davon hab ich wohl nicht einmal 5% getestet... was für eine Kräftezersplitterung!

      Freiheit heißt auch Freiheit zu Forken oder Spinoffs zu bauen ... aber brauchen wir wirklich 386 (heutiger Stand) Linux-Distributionen, davon 129 Debian-Spinoffs?

      Wer hat den Nutzen?

      Wem Schadet es?

      Ich kann das nicht einfach so schwarz/weiß sehen... schon die Diskussion zwischen meinen Hirnhälften ist anstrengend genug!

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        Von Lustiher am Sa, 11. Juni 2005 um 00:16 #
        Leute Leute, von was redet ihr den da? Hab mir mal die Screenshots angesehen unter www.sphinxos.com/album
        Danach sind die Sachen alle Frei bzw. OpenSource!! Bislang habe ich noch KEINEN grafischen Installer der OSS ist gesehen auch ein Systemzentrum noch nicht. Wenn das alles auch nur halbwegs funktioniert ist das ein super Beitrag zur OS Scene. Sicher wäre noch interessant in welcher Sprache das Teil enwicklet wurde - denn dann könnte man es sehr einfach portieren.
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          Von bio-dioxin am Sa, 11. Juni 2005 um 00:38 #
          Hätten die Autoren direkt mit Debian zusammengearbeitet, könnten alle 129 Debian-Spinoffs schon heute davon profitieren.

          Davon rede ich.

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            Von Ich am Sa, 11. Juni 2005 um 09:59 #
            Mit Debian kann man nicht zusammenarbeiten, weil die Leute da scheinbar eine Kreuzung aus Politiker und Beamte sind. Warum gibt es wohl soviele Distris die zwar auf Debian aufbauen, aber ansonsten lieber für sich arbeiten.

            Bei SimpleMEPIS das gleiche. Der "grosse Macher" dort ist leider nicht Teamfähig. Es ist ein offenes Geheimnis, das sich mittlerweile immer mehr fähige Entwickler deshalb von MEPIS abwenden, und ihre Ideen in anderen Projekte einbringen.

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          Von bio-dioxin am Sa, 11. Juni 2005 um 00:48 #
          ...und können die auch Gnome?
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            Von spacepenguin am Di, 14. Juni 2005 um 09:04 #
            Gnome? Nein. Da halten sie es wie Ubuntu, eine Oberfläche reicht. Aber kannst ja aus Debian nachinstallieren.

            Verstehe sowieso nicht, wieso Smartthink als Grund fürs Aufgeben Ubuntu angibt (hört sich sehr nach vorgeschoben an) - das ist ja nun wirklich Jacke mit Hose zu vergleichen. Ubuntu ist IMHO in keiner Hinsicht Konkurrenz für SphinxOS, es wird ein anderer Desktop benutzt, Ubuntu ist keine Live-CD, hat kein zentrales Konfigurationstool etc. Da könnten sie genausogut SuSE, Mandriva (=andere wie ehemals SOS kommerzielle) und sämtliche anderen freien Linuxe anführen.

            Ich finde es gut, daß SOS weiterentwickelt wird, es geht IMHO in die richtige Richtung (Einsteigerfreundlichkeit). Ich selbst benutze zwar als Arbeitssystem Kanotix, würde mir aber auch da eine einsteigerfreundliche Anpassung wünschen (Kanotix mit SphinxOS Systemcenter, Arbeitsplatz auf dem Desktop, aufgeräumterem K-Menü).

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          Von fuffy am Sa, 11. Juni 2005 um 11:50 #
          Anaconda, YaST und der Mandriva Installer sind alles grafische Installer unter einer freien OpenSource-Lizenz. ;-)
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            Von Nonsen am Sa, 11. Juni 2005 um 16:51 #
            Da liegts du leider nicht richtig.
            Anaconda kann nicht aus einer LiveCD installieren ebensowenig wie die anderen von dir angesprochenen und YAST? Hast du dir schon mal den Quellcode angesehen? In einer scriptsprache verfasst die nur bei Suses zuhause ist.
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              Von fuffy am So, 12. Juni 2005 um 02:27 #
              Womit liege ich nicht richtig?
              Lustiher hat behauptet, es gäbe überhaupt keinen freien grafischen Installer außer dem von SphinxOS. Ich habe ihm drei weitere freie genannt.

              Ich habe ehrlich gesagt kein Bedürfnis, aus einer LiveCD heraus zu installieren. So eine Installation dauert eh nur ein paar Minuten.
              Man kann mit Anaconda sicherlich auch aus einer LiveCD heraus installieren, nur halt nicht das gerade laufende System spiegeln. Wer das will, könnte auch den Installer von Knoppix nehmen. ;-)

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                Von hannes am So, 12. Juni 2005 um 14:27 #
                Also ich habe selber mal an einer Distro gearbeitet und muss über die vielen Kommentare hier ehrlich nur den Kopf schütteln. Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich mal eben schnell meine Distro auf meinen Rechner perfekt einrichte oder ob ich das für tausende Anwender mit unbekannter Hardwarearchitektur machen will/muss. Das ist es sicher einfach auf isolinux(syslinux) und anaconda und cloop zurückzugreifen nur das man damit nichts neues und inovatives macht liegt auch auf der Hand. Zudem bin ich immer und ewig von deren Entwicklung abhängig. Was nun Knoppix anbelangt ist das zwar ein nettes Schlagwort, der Autor hat aber damit sicher noch nie ein Remastering gemacht sonst wüsste er das es bei der Installation einer LiveCD vor allem Hardwareerkennung und das ausführen von Scripts geht. Mal eben schnell so Anaconda in die Runde zu werden ist leicht - es selber besser zu machen aber aufwendig. Die richtige Kombination von Installer und Hardwarerkennung ist wesentlich. Das Knopix eine der besseren ist, bestreitet wohl niemand aber ist mittlerweile von anderen Tools auch überholt worden wie z.B. hwd. So gesehen ist mir der SphinxOS Installer wesentlich lieber weil ich zum einen direkt aus der LiveCD die Installation durchführen und dabei auch noch die Platten sprich Partitionen manipulieren kann. Der unnedarfte Anwender kann so lIVE sehen was auf den diversen Partitionen an Daten vorhanden ist BEVOR er darauf was installiert. Bei allen anderen angesprochenen installern MUSS der Anwender wissen welche Partition frei ist oder welche er opfern möchte. Wer will schon gerne sein XP Partition löschen :-)
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                Von spacepenguin am Di, 14. Juni 2005 um 09:12 #
                > Ich habe ehrlich gesagt kein Bedürfnis, aus einer LiveCD heraus zu installieren

                Guck an :) Und ich finde es essentiell :) Distributionen, die sich nicht aus einer Live-CD installieren lassen, finde ich uninteressant. Ich finde es wichtig, daß man vorher sehen kann, was Sache ist. Ich finde, alle, insbesondere die kommerziellen Distributionen, sollten das einführen, es ist einfach ein weiteres Stück Anwender- und insb. Einsteigerfreundlichkeit und etwas, daß diese Linuxe besonders dem Redmond OS voraushaben.
                Natürlich wäre das beste, für die, die bei der zigsten Installation nicht erst die Live-CD starten wollen, im CD-Bootmenü die Option "gleich installieren" hinzuzufügen. Das wäre oberoptimal :)

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                  Von fuffy am Di, 14. Juni 2005 um 14:27 #
                  > Ich finde es wichtig, daß man vorher sehen kann, was Sache ist.

                  Klar, Live-CDs finde ich eine prima Sache.
                  Nur will ich halt nicht erst ne Live-CD mit KDE etc. booten müssen, nur um die Distribution zu installieren. Vielleicht will ich auch nur nen Server aufsetzen oder auf ner älteren Maschine nen leichtgewichtigen Windowmanager nutzen. :-)

                  > Natürlich wäre das beste, für die, die bei der zigsten Installation nicht erst die Live-CD starten wollen, im CD-Bootmenü die Option "gleich installieren" hinzuzufügen.

                  Genau das halte ich für essenziell.
                  Und der eine Neustart in die Installationsroutine macht den Braten nicht fett. Man muss ja schon für das Arbeiten mit der Live-CD Geduld aufbringen. ;-)
                  Daher ist es IMHO eher zweitrangig, die Installation ohne erneutes Booten ausführen zu können. Ich halte es eher für ein nettes Gimmick.
                  Auf jeden Fall sollte auch so eine Installation aus den Paketen heraus installieren und nicht - wie bei Knoppix - den aktuellen Stand auf die Festplatte ziehen, da ich normalerweise auf so ner Live-CD viel experimentiere. Man kann ja nichts kaputt machen. :-)

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          Von Ko am Sa, 11. Juni 2005 um 12:42 #
          Hallo,

          Die neuen Tools in den letzten SphinxOS 4.5 betas und rc1 sind mit Python gemacht, also Platformunabhaengig (KDE/Gnome). Installer, SystemCenter und mehr. Developer ist Michael Sheldon.

          Fruehzeitige Anschluss mit Debian? Und wie lange wuerden die gebraucht haben um sich zu entscheiden, geschweige von mit-entwickeln? Zwei Jahren oder noch langer ?

          Der Ubuntu-Chef Mark Shuttleworth war/ist sehr interessiert an diesen neuen SphinxOS Tools. Wollte aber keinerlei unterstuetzung leisten bei der Entwicklung.

          Gruss, Ko

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        Von Ich am Sa, 11. Juni 2005 um 10:10 #
        > Freiheit heißt auch Freiheit zu Forken oder Spinoffs zu bauen ... aber brauchen wir wirklich 386 (heutiger Stand) Linux-Distributionen, davon 129 Debian-Spinoffs?

        Wieviele von den 386 Distributionen, sind den für den unerfahrenen Linuxeinsteiger speziell aus dem deutschsprachigen Raum konzipiert? Und genau das hat(te) sich SphinxOS auf die Fahen geschrieben. Es geht bei diesem OS nicht darum, das der Obercrack eine Distri an die Hand bekommt, die alle seine Wünsche erfüllt, sondern darum das derjenige, der zum erstenmal an Linux sitzt, eine Distribution an die Hand bekommt, die a) einfach zu installieren ist und b) mit der er sofort losarbeiten kann, und nicht noch erst stundenlang suchen muss, damit das BS in seiner Sprache spricht.

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          Von bio-dioxin am Sa, 11. Juni 2005 um 12:44 #
          Wir reden aneinander vorbei.

          Ich denke über leider passierende Nebeneinander-Her-Entwicklungen nach, Du argumentierst via Eigenschaften des Produktes.

          Belassen wir's dabei.

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Von broesel am Sa, 11. Juni 2005 um 11:34 #
... immer das gleiche einige haben die Distribution nicht getestet geschweige denn sich mal informiert wofür die ist und schon wird mal wieder losgeflamt. Ich persönlich hab die 4.5 Beta 6 aufm Rechner und für eine Beta läuft die eigentlich sehr gut. Es scheint aber von Beta6 zu den aktuellen RCs enorme Änderungen zu geben, insbesondere weil nun doch KDE 3.4.1 verwendet wird. Haltet euch doch einfach mal vor augen für wen die Distribution gemacht wurde: für Anfänger/Umsteiger und das erfüllt sie imho eigentlich schon recht gut. Es gibt zwar noch einiges was man verbessern könnte, aber der Weg ist der richtige. Das einzige Problem wo ich derzeit sehe sind die Security fixes da SphinxOS wohl auf Sarge/SID basiert .. für die Teile von Sarge wirds wohl dann Fixes geben .. aber wie ist das mit den SID sachen .. eine Möglichkeit (wenn auch aufwendig) wäre wohl ein eigenes Repository zu pflegen.
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Von linjection am Sa, 11. Juni 2005 um 12:54 #
also ich habe mir den RC1 auch heruntergeladen und installiert. es ist auf jedenfall eine gute richtung in welche die entwickler laufen. einfach zu installieren, guter desktop, relativ gute konfiguration. da zielgruppe umsteiger und einsteiger sind, ist es eigentlich eine gute distribution. klar, hier und da fehlt was. aber anstatt immer zu motzen könnten sich auch genau diese leute auch mal selbst einbringen und etwas dazu beisteuern. den schritt die kommerzielle distribution abzuschaffen finde ich gut, da es (denke ich) sehr schwer ist eine distribution auf den markt zu werfen welche eine wirkliche konkurenz für Suse, Mandriva, Ubuntu... ist (anwenderfreundlich). weiter so :-)

in diesem sinne

linjection

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    Von broesel am Sa, 11. Juni 2005 um 13:24 #
    wo hast Du denn den rc1 runtergeladen, es gibt doch erst beta6 zum donwload??
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      Von bio-dioxin am Sa, 11. Juni 2005 um 18:03 #
      Ich habs doch immer geahnt: Zeitreisende sind unter uns!

      Nu hat einer sich indirekt geoutet...

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        Von Nenene am Sa, 11. Juni 2005 um 18:18 #
        Kein Zeitreisender. Es gab noch eine RC1 die aber nur wenigen zur Verfügung stand, bevor das "Kommerzielle Aus" bekannt gegeben wurde. Wahrscheinlich hat er so eine Version.
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          Von Ko am Sa, 11. Juni 2005 um 22:03 #
          Genau, diese (pre-Community project) SphinxOS 4.5 RC1 habe ich auch hier installiert.
          Besser waere es dieser neuer Community Release Candidate die Versionsname RC2 Zu geben.

          Gruss, Ko

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            Von broesel am Sa, 11. Juni 2005 um 22:05 #
            mmh ich würde die auch gern testen, gibt es die Möglichkeit diese irgendwo zu downloaden?
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