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Thema: Torvalds im Interview zur Zukunft von Microsoft und proprietärer Software

43 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Timy am Mi, 22. Juni 2005 um 12:29 #
bitte keine solchen langen News. Ich habe Mühe mit der Konzentration beim Lesen eines halben Buches wie dieses.

könnt ihr das bitte nicht kurz und prägnant zusammenfassen, wie Slashdot

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    Von Keno am Mi, 22. Juni 2005 um 12:34 #
    Ist das der vielbesagte Pisa-Effekt?
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    Von rob am Mi, 22. Juni 2005 um 12:45 #
    Tjaja die Generation 160-Zeichen ist am kommen und kann längere Texte nicht mehr lesen geschweige verstehen. :( Mach Deine Kiste aus, lese ein richtiges Buch oder Zeitungen wie "Die Zeit", FAZ mit richtig langen Artikeln!

    Der Artikel hat 74 Zeilen, 629 Wörter, 4740 Zeichen und ist informativ und nicht zu lang!
    rob

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      Von sarah am Mi, 22. Juni 2005 um 12:52 #
      du kannst es dir auch vorlesen lassen, wozu gibts denn die mbrola und festival integration in kde/konqueror. Das finde ich perönlich auch ganz nett. (was jetzt nicht heißen soll das ich nicht längere texte lesen könnte)
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      Von Jens am Mi, 22. Juni 2005 um 13:16 #
      > und nicht zu lang!

      stimmt, solange man ihn lesen kann ohne zu scrollen, ist er nicht zu lang. Ich meine natürlich, bei einer vernünftigen Schriftgröße (lesbar aus 75cm Entfernung).

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      Von vicbrother am Mi, 22. Juni 2005 um 17:19 #
      Die Zeit hat seit der Layoutumstellung 1997 leider keine lange Artikel mehr.
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      Von wennschondennschon am Mi, 22. Juni 2005 um 23:38 #
      müßte wohl korrekt heißen " im kommen" .....die befehlsform von lesen heißt meines wissens nach immer noch " lies !" ....ich bin ein altmodischer Ästhet, aber ich bin es gerneŽ....
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    Von der Kenner am Mi, 22. Juni 2005 um 12:47 #
    oder in Zukunft vielleicht die Artikel nur noch als Comics anbieten? Ich denke ein bisschen mehr Orientierung am Leser wäre wünschenswert. Wenn ihr schon unbedingt Text schreiben müsst dann formuliert doch bitte einfach und verständlich (wie beispielsweise die BILD). Überschriften als bitte maximal 2 Wörter, Beispiele:
    Windows -> Scheisse
    Mandows neu
    Linux gewinnt
    Linus toll
    BSD -> böse

    bitte lasst auch diese ganzen technischen Fachbegriffe weg, versteht sowieso keiner,
    Hardware - Software, keine Ahnung was das soll... auch Betriebssystem bitte nicht mehr, überfordert gerade Anfänger in dem Bereich total zu verstehen was das sein soll, selbst Profis von der Computer-hotline haben da manchmal Probleme das zu erklären...

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    Von ThomasS am Mi, 22. Juni 2005 um 12:50 #
    Hallo,

    >könnt ihr das bitte nicht kurz und prägnant zusammenfassen, wie Slashdot

    Hmm, Slashdot verlinkt meistens die entsprechenden Artikel und verzichtet meist auf eine detailiierte Wiedergabe. So hat man immer die Wahl auf eine ausführlichere (und trotzdem noch gekürzte) Wiedergabe ganz zu verzichten oder eben das Lesen des englischen Originalartikels einfach den PL-Lesern zu überlassen. In diesem Fall wäre dann wohl ein schlichter Link mit irgendeinem Titel völlig ausreichend. Im übrigen sind die "Zusammenfassungen" auf Slashdot meistens nur per "copy and paste" wiederverwendete Teile des ursprünglichen Artikels.
    Aber auch in diesem Fall müßtest Du, immer Interesse vorausgesetzt, in den sauren Apfel beißen und den (nicht kürzeren!) Orginal-Artikel in Englisch lesen.
    Ob dies wirklich besser wäre?


    MfG

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      Von Volker am Mi, 22. Juni 2005 um 13:46 #
      Vieleicht wäre es angebracht bei relativ langen Absätzen zwischen durch einen Zeilenumbruch einzufügen.
      Das fügt weitere Orientierungspunkte hinzu und macht den Text angenehmer zu lesen.

      Inwieweit diese zum tragen kommen ist natürlich abhängig von der Fenster-/Schriftgröße, aber einen Versuch wäre es bestimmt wert.

      MfG
      Volker

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    Von Andreas_M am Mi, 22. Juni 2005 um 12:54 #
    Naja, ganz so Unrecht hat er ja nicht. Ich möchte auch am liebsten in wenigen Sekunden die Summary überfliegen. Wenn's mich interessiert, lese ich eh' nach. Oder sollte das Ganze eher eine Übersetzung werden für jene, die des Englischen nur ungenügend mächtig sind?
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      Von ThomasS am Mi, 22. Juni 2005 um 13:42 #
      Hallo Andreas,

      "Wenn's mich interessiert, lese ich eh' nach."

      Im Gegensatz zu Slashdot oder Lxer (gute Seite!) schreiben wir die News (eigentlich ja nicht nur Nachrichten im klassischen Sinne, sondern eher (themenzentriert!) etwas ausführlicher. Die Länge ist, wie Du Dich überzeugen kannst sehr unterschiedlich. Es kommt aber immer wieder vor, dass themenzentrierte News dann eben eher mal Artikellänge bekommen können.

      "Oder sollte das Ganze eher eine Übersetzung werden für jene, die des Englischen nur ungenügend mächtig sind?"

      Na ja, für das Lesen und Verstehen von News auf einer deutschprachigen Newsseite zu Open Source und Linux ist dies keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Man könnte dann diesen Gedanken noch weiter ausbauen und z.B. auch einfach auf französische Artikel oder News in weiteren Sprachen ausdehnen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies nicht den Geschmack aller treffen wird!

      MfG

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      Von LH am Mi, 22. Juni 2005 um 13:53 #
      "...Ganze eher eine Übersetzung werden für jene, die des Englischen nur ungenügend mächtig sind?"

      Sieh es so: Pro-Linux hat Erfolg mit seinem Modell, Linuxthemen in Deutscn zu präsentieren. Das macht das lesen einfach leichter.
      Ich unterhalte mich auch jeden Tag lange in Englisch, aber ich bevorzuge eben doch Deutsch. Und das hebt PL für mich von anderen, Englischen, Newsseiten wie Slashdot ab.
      Würde PL mir nicht den Luxus bieten, informiert zu sein oder gleich 20 lange englische Texte am Tag zu lesen, würde ich PL nicht lesen. Nur einen kurzen Satz mit "alles hier auf Englisch" brauche ich nicht, das kann ich auch woanders finden :)
      Mit "ungenügendem Englisch" hat das übrigens nichts zu tun.

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    Von M. Sardy am Mi, 22. Juni 2005 um 15:36 #
    Ich finde die Größe, Sprache und Ausführlichkeit der Meldungen von Pro-Linux gerade richtig! Bleibt dabei und lasst euch von den Pisa-Leichen nicht beirren!
    M. Sardy
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    Von NikN am Mi, 22. Juni 2005 um 17:02 #
    Lies dann lieber Kuro5hin.org ... Da sind längere und im Durchschnitt qualitativ bessere Artikel als auf /.

    NikN

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    Von Ralf am Mi, 22. Juni 2005 um 17:10 #
    Ich fand die Länge des Textes dem Thema angemessen. Aber häufigere Absätze hätten ihn auch für mich (noch) leichter lesbar gemacht.

    Ralf

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    Von nidhoegg am Mi, 22. Juni 2005 um 18:09 #
    > könnt ihr das bitte nicht kurz und prägnant zusammenfassen, wie Slashdot

    Warum jetzt das? Wenn man bei /. einen kurzen Artikel lesen kann, wäre es doch Unsinn, auf PL auch einen anzubieten. Ergänzt sich doch super! :)

    Gruß, nidhoegg

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    Von johnbecker am Do, 23. Juni 2005 um 11:17 #
    kann es sein, dass du einen 14"-monitor hast und das für dich nur nach so viel aussieht? ;-) (das hat man doch während einen titel in der playliste durch..)
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Von Boris Jakubith am Mi, 22. Juni 2005 um 12:31 #
> ... dass sich Microsoft nicht ewig in der gegenwärtigen Marktposition halten kann. ...

Ich sehe das noch nicht so, vor allem wo gerade Zypries, Schröder & Co. dafür sorgen, daß Software in Europa beliebig patentierbar wird - am ausdrücklichen Willen unseres Parlaments vorbei, wie ich hier betonen muß. (Kurz: Zypries, Schröder & Co. sind für die Legalisierung des Diebstahls von "geistigem Eigentum" - denn Software-Patente sind nichts anderes.)

Wir können nur hoffen, daß (trotz aller gegenteiligen Anzeichen) das EU-Parlament den (anti-demokratischen) Ministerratsbeschluß ablehnt - bzw. Änderungen verlangt. Leider sehe ich das noch nicht kommen ...

(Für mich steht jedenfalls fest: Die SPD werde ich - nach den Aktionen von Zypries, Schröder & Co. - niemals wieder wählen!)

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    Von jens am Mi, 22. Juni 2005 um 13:18 #
    > niemals wieder wählen

    sag niemals nie, wer weiß, wie in zehn Jahren die Alternativen aussehen. brauchst ja bloß hier in den Landtag zu schauen, da kommt einem das Mittagessen hoch... :(

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    Von LH am Mi, 22. Juni 2005 um 14:00 #
    "Europa beliebig patentierbar wird" ... "Legalisierung des Diebstahls von 'geistigem Eigentum'" ... "

    Sorry, aber das ist doch Unsinn wie du es da sagst.
    Zuerst: Ich bin auch gegen Softwarepatente, aber bitte nicht auf BILD-Niveau argumentieren.

    1. Patente waren und sind nicht beliebig. Es gibt Regeln und Gesetze. Das Problem im aktuellen Fall ist vor allem, das die Regeln, welche aktuell geplant sind, viel zu offen sind. Sie sind, anders als ursprünglich angekündigt, nicht fest an "echte" Werte gebunden, wie es bei normalen Patenten üblich ist.

    2. Was du mit "Diebstahl" in diesem Zusammenhang meinst ist mir nicht wirklich klar. So ist es reine Polemik.

    Ich bin ebenfalls enttäuscht das Zypries so handelt, aber die Diskussion sollte sachlich bleiben, sonst schadet es den Zielen nur.

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      Von M. S. am Mi, 22. Juni 2005 um 15:39 #
      Bezüglich der Handlungsweise von Zypries gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten:
      a) sie ist von den großen Softwarekonzernen gekauft
      b) sie ist hoffnungslos inkompetent und hat ihren Laden nicht unter Kontrolle
      c) a) und b) treffen gleichermaßen zu

      M. Sardy

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    Von rittmey am Mi, 22. Juni 2005 um 14:49 #
    Es waren gestern im wesentlichen die konservativen Abgeordneten des Rechtsausschusses, die gegen die Änderungsvorschläge Rocards und damit weitestgehend für die Rats-Vorlagen stimmten! Also mit denen werden wir genausowenig weiter kommen...
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    Von G. W. am Mi, 22. Juni 2005 um 17:34 #
    > (Für mich steht jedenfalls fest: Die SPD werde ich
    > - nach den Aktionen von Zypries, Schröder & Co. -
    > niemals wieder wählen!)

    Tu das. Wirklich, tu es und wähl die roten Pappnasen nicht mehr. Aber bilde Dir nicht ein, dass sich dadurch etwas ändert. Im Europaparlament sitzen 99 deutsche Abgeordnete, davon 49 schwarze und 23 rote. Das sind doppelt soviele schwarze wie rote, die schwarzen vertreten uns im Europaparlament also sogar um ein Haar mit absoluter Mehrheit.

    Und machen die irgendwas gegen die Patente? Nein, tun sie nicht. Sie heucheln im Bundestag vor, sie seien gegen die Patente und stimmen einem interfraktionellen Antrag zu, der nichts bewirken kann, aber dort, wo sie die Macht und die Mittel haben, etwas zu bewirken, nämlich im Europaparlament, unternehmen sie nichts, sondern winken die Richtlinie durch.

    Ich verstehe jede Enttäuschung über die sogenannten Sozialdemokraten, aber wer sich erhofft, dass die Konservativen auch nur das Geringste daran ändern, wird eine bittere Enttäuschung erleben! Der Meinungsumschwung der schwarzen Abgeordneten ist übrigens auf einen Brief des neoliberalen Christian Wulff zurückzuführen, den er an seine Parteifreunde geschickt hat. So einfach lassen die sich beeinflussen.

    Die einzigen, die gegen die Patente sind, sind die, die sich nicht durchsetzen können, aber immerhin versuchen sie es, dafür haben sie Unterstützung verdient. Da wären die FDP mit ihrem Antrag im Bundestag und die Grünen mit ihrer engagierten Dame im Europaparlament. Ja, ich weiß, Frau Künast hat sich feige verhalten, aber sie ist einem Zwang unterworfen, dem die schwarzen Abgeordneten nicht unterworfen sind, also muss man zwar kein Verständnis haben, sollte es aber zumindest zur Kenntnis nehmen.

    Fazit: Von den roten enttäuscht sein und sich fernhalten: Ja. Deswegen zur genauen Gegenseite gehen: Nein, weil die genau dasselbe machen. Stattdessen lieber die stärken, die es zumindest versuchen oder versucht haben. So lautet zumindest meine Empfehlung.

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      Von Christian am Mi, 22. Juni 2005 um 23:01 #
      Da schließe ich mich an. ;)

      Habe in den letzten Wahlen auch immer die Gelben gestärkt. Ob es was bringt weiß ich nicht, versuchen kann man es aber.

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Von Sebalin am Mi, 22. Juni 2005 um 12:51 #
Der Linux-Guru spricht und versucht sich nach mehreren wenig erfolgreichen
Ausflügen in die Wirtschaft, einfach mal als Visionär. - Was dabei herauskommt,
ist denn auch mehr oder weniger "erwartungsgemäß":

Überraschungen gibts keine, allenfalls vielleicht noch die Tatsache, dass Torvalds
propitärer Software großzügigerweise noch eine "Nischenfunktion" zubilligt, ist
naja - sagen wir mal: "bemerkenswert".

Der überraschte Leser fragt sich dann zwar, wieso er wenige Zeilen weiter unten liest,
dass Microsoft nicht nur nicht verschwinden werde, sondern sogar nur einige "Markanteile"
wird abgeben müssen. - So richtig zusammen passt das mit dem vorhergesagten zwar nicht, aber
wen wunderts?

Vollends absurd aber wird es unter Berücksichtigung seiner obigen Worte, wenn man dann auf
einmal sogar nur noch liest:

"Grundsätzlich ist Torvalds überzeugt, dass sich Microsoft nicht ewig in der gegenwärtigen
Marktposition halten kann.

So kann es durchaus sein, dass der Softwareriese einfach auf Grund eigener Fehler irrelevant werden
könnte oder die Märkte aus irgendwelchen Gründen nicht mehr so automatisch weiter laufen wie bisher."

Um die beiden Sätze mal ins Deutsche zu übersetzen:

Satz 1 manifestiert ein schon fast als verzweifelt zu bezeichnendes Wunschdenken, so etwa, wie ein Kind
zum lieben Gott betet, wenn es keinen anderen Ausweg mehr sieht.

Satz 2 ist aber noch viel interessanter, denn da ist von OSS oder gar Linux gleich überhaupt keine Rede mehr,
Diesen scheint Torvalds also (und er muss es ja wissen) einen erfolgreichen Angriff auf die Marktposition von
Microsoft im Leben nicht zuzutrauen, sondern er hofft, wie alle Gurus, auf ein Wunder:

Das Mircosoft entweder selber zuviele Fehler macht oder das eben besagtes Wunder geschieht und also aus
"irgendwelchen" Gründen alles nicht so bleibt wie jetzt. :)

Also, echt, das Ding ist der Lacher schlechthin.

Nun wissen wir (und der Rest der Welt) aber wenigstens, dass Torvalds
als SF-Autor auch nichts taugt.

Sebastian.

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    Von slow am Mi, 22. Juni 2005 um 13:11 #
    So würde ich das aber nicht sehen. Nichts hält ewig, schon gar nicht in dieser schnellebigen Zeit.
    MS wird nicht über Nacht verschwinden, und in den nächsten 20 Jahren auch nicht.
    Was sich aber durchaus ändern kann ist der Marktanteil von MS. Und da kann es viele Gründe geben. Der Marktanteil kann kaum mehr steigen, mehr als 100 % geht einfach nicht. Und soweit wird es nicht kommen.
    Folgend kann der Marktanteil nur noch sinken, und das kann schnell gehen (10 Jahre).

    Wer weiß denn schon, was für technische Entwicklungen in einem Jahr marktreif sein werden.

    Vielleicht hat ja Sony mit der PS3 mit Linux als OS so ein Mördergerät entwickelt, daß der normale PC kurz vom abkratzen ist. Und was macht MS dann?
    Oder Intel und AMD verstehen sich plötzlich ganz glänzend und beschließen mal so eben eine vollkommen neue CPU Generation gemeinsam auf den Markt zu schmeissen, und MS bekommts nicht gebacken (siehe 64-Bit Dilemma), dafür aber die Linux Community.
    Vielleicht werden "unregelmäßigkeiten" in der Bilanz von MS entdeckt, und die Börsenaufsicht lässt MS über die Klinge springen. Oder es gibt einen, zwei neue Kartellprozesse die plötzlich mit voller Härte zuschlagen und MS *zer*schlagen.
    vielleicht wollen Gates und Ballmer nur noch in Ruhe ihre Kohle zählen und ziehen sich zurück, während eine Pappnase von Manager den Laden zu Grunde richtet?

    Es gibts sehr viele Möglichkeiten MS kleinzukriegen.

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      Von Sebalin am Mi, 22. Juni 2005 um 13:19 #
      Hallo slow,

      du vergißt allerdings, dass hier nicht etwa deine eigenen Zukunftsprognosen kommentiert
      wurden und werden, sondern die eines Herrn Torvalds. - Und was, vor allem aber wie
      Du das sagst, das ist eben beileibe nicht dasselbe, wie das, was da oben in der Meldung
      steht.... ;)

      Und wenn wir gerade mal bei Visionen und Zukunftsaussichten sind:

      Es ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass OSS und Linux auf Grund ihrer wachsenden
      Qualitätsprobleme irgendwann mal so gut wie ganz verschwinden werden.

      Die Zukunft kann eben viele Gesichter haben und nicht etwa zwangsläufig nur eines,
      das Dich anlächelt. :)

      In dem Sinne,
      Sebastian.

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        Von gustl am Mi, 22. Juni 2005 um 17:26 #
        Welche Qualitätsprobleme meinst du? Ich sitze in der Arbeit vor einer Redhat 3 Maschine die ich seit ich sie hier aufgestellt habe noch nie booten musste, und zu Hause arbeitet ein Maschine unter Mandrake 10.2 die mir auch noch nie abgestürzt ist (die wird allerdings täglich ausgeschaltet).
        Verglichen mit den Windows-XP Maschinen einiger meiner Kollegen (die rebooten durchschnittlich alle 3 Tage) ist ein Mangel an Qualität jedenfalls nicht sichtbar. Klar geht es immer noch besser, die *BSD's sollen da ja sehr gut sein, allerdings bieten die weniger Hardwareunterstützung und sind auf Arbeitsplatz - Desktops deshalb wesentlich seltener einsetzbar.

        Abgesehen davon kann vor allem von wachsenden Qualitätsproblemen nicht die Rede sein, alle Qualitätsprobleme die ich bisher in 7 Jahren Linux-Nutzung gesehen habe (ja, hin und wieder stolpert man über ein Problem) sind immer schnell bereinigt worden. Und die Probleme die man als User sieht werden mit jeder Distribution weniger, nicht mehr.

        Das System erfüllt alle meine Anforderungen gut, und ich mache nicht wenig:

        Internetsurfen,
        Mail,
        Office (gelegentlich Briefe schreiben, meine Freundin schreibt gerade Diplomarbeit),
        Musik hören,
        Musik editieren,
        Noten setzen,
        Fernsehen,
        CD's und DVD's brennen,
        Hin und wieder Kleinigkeiten proggrammieren,
        Fotos anschauen,
        CAD-Zeichnungen erstellen.

        Abgesehen davon habe ich den Computer meiner Mutter auf Linux umgestellt, seitdem habe ich nie wieder Support leisten müssen. Das ist ein Luxus den ich bei Windows leider nicht hatte. Meine Erfahrung mit Linux ist also eine durchaus positive und ich halte es für vollkommen ausgeschlossen dass Linux vor dem Ende der Menschheit verschwindet. Es kann höchstens umgebaut, verbessert, angepasst und eventuell umbenannt werden, aber verschwinden kann es nicht, dafür steht viel zuviel Brainpower dahinter.

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          Von Sebalin am Do, 23. Juni 2005 um 00:06 #
          Nicht ein einziges der unter meinem guten Namen abgesetzten
          Postings im Thred "Interview" ist auch von mir.

          Das alte Lied mit schelchten Verlierern also mal wieder. :(

          @gustl:

          Das mag ja alles schön und gut sein, aber wenn deine Mutter und deine
          Freindin dioch nicht hätten, wüßten sie überhaupt nicht, was sie bei
          der kleinsten Panne (oder Softwareinstallation!) so machen sollten.

          Spiele laufen auch kaum, schon garnicht die aktuellen.

          DVDs schauen ist halöblöegal oder halbillegal, wie du willst,
          in jedem Falle aber eine elende Friemelei, die Otto Normal nicht zuzumuten ist.

          Gruß,
          Sebastian.

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            Von gustl am Do, 23. Juni 2005 um 09:27 #
            Der Punkt mit meiner Mutter ist der: Die hatte ein vorinstalliertes Windows und brauchte immer wieder Support weil eben Windows immer wieder aus für sie unerfindlichen Gründen einen Schluckauf hatte. Seit sie Linux hat ist dieser Support auf null zurückgegangen (nicht nur fast null, sondern ganz null!), und das will etwas heissen. D.h. Sie konnte Windows nicht warten, genausowenig wie sie Linux warten kann, aber Linux zu warten ist für mich weniger stressig als Windows.

            Die Spiele sind auch der einzige Grund, warum ich immer noch ein Windows auf der Festplatte habe :) .

            Die DVD's lege ich ein und starte xine. Alles sehr ähnlich wie in Windows. Die libdvdcss muss man natürlich vorher installieren, aber wozu gibt es rpm-Pakete davon? Abgesehen davon bin ich Österreicher und hier ist das abspielen legal erworbener DVDs so lange nicht illegal, bis ein Richter das Gegenteil festlegt. Da ich keine DVD's kopiere füge ich auch niemandem Schaden zu was Schadenersatzforderungen sinnlos macht, außerdem habe ich eine Rechtschutzversicherung die das Prozessieren bis zum Obersten Gerichtshof ermöglicht, ich sehe also jeder Klage gegen mich gelassen entgegen, denn das einzige was mir passieren kann, ist dass mir ein Richter sagt ich dürfe die libdvdcss nicht mehr verwenden, und bis dieses Urteil rechtskräftig würde verginge schon noch einige Zeit.
            Ich habe mir außerdem die Gesetze einmal durchgelesen, da steht nichts davon drinnen, dass mir jemand vorschreiben kann was ich mit einer gekauften DVD zu machen habe. Ich darf die waschen, verbrennen, entschlüsseln, anschauen. Alles ausser kopieren (und selbst das darf ich im Rahmen des Fair Use), weil dagegen hat das Urheberrecht etwas. Die DVD selbst gehört mir, die Daten die drauf sind darf ich beliebig verwenden solange ich sie nicht in Kopie WEITERGEBE.

            Die Distributionen können nur deshalb die libdvdcss nicht mitliefern, weil sie auch in Ländern wie USA etwas verkaufen wollen, wo die libdvdcss für illegal gehalten wird. Ich gebe zu dass jemand der Linux zum ersten mal in die Finger bekommt das aufspüren und installieren der libdvdcss einen Tag Arbeit in anspruch nehmen kann.

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Von SEVENELEVEN am Mi, 22. Juni 2005 um 13:41 #
Hallo !

Wenn mich ein Artikel interessiert, dann kann er 10 Seiten lang sein. Ich lese ihn.

Und diesen Artikel habe ich gelesen. Ich finde interessant wie Linus die Marktentwicklung sieht.

Da könnte durchaus etwas Wahres dran sein.

MfG

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    Von Sebalin am Mi, 22. Juni 2005 um 16:52 #
    Du liest doch aus jedem Artikel das heraus was dir passt, egal was drinsteht.
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      Von gustl am Mi, 22. Juni 2005 um 17:28 #
      du bist heute aber besonders trollig
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      Von benq am Mi, 22. Juni 2005 um 18:10 #
      Handhabst Du auch nicht anders. Mehr noch, Du interpretierst auch noch Sachen in die übersetzten Texte hinein, die sich teilweise bei der Lektüre des Originals in Wohlgefallen auflösten.

      Auch sollte klar sein, daß nicht alles was Linus erzählt oder spinnt vollständig realitätskompatibel sein muß. Das weiß er aber auch selber, da braucht er sicherlich keinen weisen allwissenden Sebalin, der ihn korrigiert. Vor 10 Jahren hätte keiner an Live-Distributionen gedacht, die auf einen Schlag mehr als 90% der Hardware erkennen und einrichten und in 25 Minuten auf der Festplatte installiert sind, incl. fast aller notwendigen Programme. Keiner hätte gedacht, daß Linuxcluster in die Liste der Supercomputer satt und fett einziehen und auch keiner, daß Unix langsam aber sicher von Linux verdrängt wird.

      Klar gibt es noch viel zu tun bevor Linux auf Omas Desktop läuft, aber Linux hat immer noch ein ziemliches Momentum in alle Richtungen. Und darum kann auch mal gesponnen werden. Was es bringt? Nix. Beteiligen kann sich wer Spaß dran findet. Punkt.

      .

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      Von accion mutante am Mi, 22. Juni 2005 um 22:45 #
      > Du liest doch aus jedem Artikel das heraus was dir passt, egal was drinsteht.

      der satz könnte sehr gut auf dich selbst gemünzt sein.

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Von allo am Mi, 22. Juni 2005 um 14:20 #
Der Redmonder Riese ist sicher nicht der einzige Konzern in Redmond...

Ach ja, mir gefiel die News.

Allo

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