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Thema: LinuxTag 2005 zu Ende

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Markus am Sa, 25. Juni 2005 um 17:45 #
Hat allen viel Spass gemacht.
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    Von Markus am Sa, 25. Juni 2005 um 17:53 #
    Nö, Suse fehlte!
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      Von Markus am Sa, 25. Juni 2005 um 18:59 #
      Eben deshalb hat es doch Spaß gemacht!
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        Von m0nk am Sa, 25. Juni 2005 um 21:47 #
        Wieviele verschiedene Marküsse seid ihr eigentlich? 3, 2 oder letzten Endes nur einer? XD
        War echt lustig Leute mit RedHat T-Shirts auf den Straßen rumlaufen zu sehen. Kommt nächstes Jahr wieder!
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          Von JJ am So, 26. Juni 2005 um 01:48 #
          > War echt lustig Leute mit RedHat T-Shirts auf den Straßen rumlaufen zu sehen.

          Ich fand sie zu eng.

          > Kommt nächstes Jahr wieder!

          Da bin ich leider zwecks Weiterbildung in Schweden.

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            Von Karl am Mo, 27. Juni 2005 um 01:12 #
            >> War echt lustig Leute mit RedHat T-Shirts auf den Straßen rumlaufen zu sehen.
            >Ich fand sie zu eng.

            Aha, jetzt hast Du Dich verraten. Klar das sie Dir an einer, bzw. zwei Stellen zu eng sind. Jetzt weiß ich auch, wofür der Nick steht.

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          Von Markus am So, 26. Juni 2005 um 12:46 #
          2, mehr als 1, aber weniger als 3.

          Also: Du mußt zählen bis zur 2 und nur bis zur 2.
          Du darfst nicht zählen bis zur 3 und nicht aufhören bei der 1.

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        Von Markus am So, 26. Juni 2005 um 18:04 #
        Mir nicht! Naja, ich war auch nicht da.
        Cebit: Redhat fehlte
        LinuxTag: Suse fehlte
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          Von Heizi am Mo, 27. Juni 2005 um 10:53 #
          dann geh halt auf die LinuxWorld in Frankfurt, da sind Suse/Novell, Redhat und auch alle anderen Wichtigen immer da...
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      Von Sven am So, 26. Juni 2005 um 08:16 #
      SuSE war da. Als "Untermieter" von HP mit ein paar Hand voll Rechnern. Gut versteckt und nicht in SuSE-grün.
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        Von Markus am So, 26. Juni 2005 um 12:44 #
        Suse gehört zu Novell, nicht zun HP.
        Novell war da, aber Suse?
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          Von Daniel Baumann am So, 26. Juni 2005 um 23:02 #
          Novell hat sich eingemietet am HP-Stand, den Suse-Produkten war ein einzelner Tisch im Novell-Bereich gewidmet.
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Von Stormbringer am Sa, 25. Juni 2005 um 17:47 #
Dann könnten es auch mehr Besucher werden ... *lach*
Aber im Ernst, auch wenn es nicht hierher gehört:
das einzige, was mich an solchen Tagen stört, ist eigentlich, daß es nichts wirklich empfehlenswertes hier im Ruhrgebiet gibt ... Ballungszentrum Nummer 1 in Deutschland, Einwohnerstärktes Bundesland, und es gibt in diesem Bereich kaum etwas.
Motorshow in Essen, Caravan in Essen, Boot in Düsseldorf, Motorrad in Dortmund, etc. - alles mit Namen & Renomée ...

Hoffe, daß PL-Team hatte eine gute Zeit ... ;)

Gruß

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Von BlubbMaster am Sa, 25. Juni 2005 um 18:08 #
- kaum (interessante) vorträge auf englisch. wurde letztes jahr schon kritisiert.
- mitten in der Woche! Ein wunder, dass überhaupt 12000 gekommen sind!

- wetter war zu warm

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Von Marcus Woletz am Sa, 25. Juni 2005 um 18:28 #
Hallo Leute,

wir kommen gerade zurück vom Linuxtag. Alles in allem war ich zufrieden, es gibt
jedoch schon ein paar Punkte, die mir dieses Jahr negativ aufgefallen sind:

1.) Der erste Vortrag im freien Vortragsprogramm, den ich mir angehört habe,
war der Bericht über die Java-Programmierung für OOo. Erst am Schluss des Vortrags
stellte sich heraus, dass es sich um ein proprietäres Produkt ohne offene
Quellen handelt. Das Produkt ohne Quellen soll knapp 500,- EUR kosten.
Es war also faktisch eine Werbeveranstaltung. Hätte der Vortragende diese
Kleinigkeit schon am Anfang erwähnt, hätte ich mir den Vortrag erspart.

2.) Es gibt einfach zu wenig Stände in der Ausstellung. Ich hätte mich für
embedded- und Realtime-Linux interessiert --> Fehlanzeige. Auch sonst war ich
vom Ausstellerangebot etwas enttäuscht.

3.) Im Vergleich zu anderen Messen mit ähnlichem Inhalt wirkt der
Linuxtag noch immer irgend wie unprofessionell. So zeigen die Leute,
vor allem an den Projektständen, nicht immer Interesse an Besuchern.
Auch das Erscheinungsbild mancher Stände ist nicht unbedingt als
"einladend" zu bezeichnen. Aber vielleicht wäre der Eindruck ja ein
anderer gewesen, wenn ich unter der Woche dort gewesen wäre...

4.) Auch allgemein: Der Linuxtag sollte umbenannt werden. Der Name passte
vielleicht beim ersten Linuxtag mit 70 Busuchern. Heute sollte man
jedoch einen ansprechenderen Namen für das Ereignis wählen.

5.) Diese peinliche Vorstellung von Novell! Was war _das_ denn!?

Zum Schluss: die 15,- EUR zahle ich gern, wenn ich den entsprechenden
Gegenwert bekomme.
Die Veranstalter solltem dem Besucherschwund schleunigst entgegenwirken,
damit die Veranstaltung nicht einschläft. Denn eigentlich sollten die
Besucherzahlen ja explodieren...

Das Vortragsprogramm war IMO wieder sehr gelungen.

ciao
Marcus

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    Von Michael Czok am Sa, 25. Juni 2005 um 19:03 #
    Was war das denn für eine peinliche Vorstellung von Novell/SuSE?

    Da ich bis zur Übernahme durch Novell mit SuSE Linux gearbeitet habe,
    interessiert mich immer noch, was sie so alles machen (bzw. seit der Übernahme falsch machen...)

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      Von anonymous am Sa, 25. Juni 2005 um 22:37 #
      > bzw. seit der Übernahme falsch machen...

      Was macht den Suse/Novell falsch? Jetzt kann ich mir selber etwas zusammenreimen, aber Fakten wären mir lieber ;-)

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    Von pinky am Sa, 25. Juni 2005 um 20:18 #
    ich war heute auch auf dem linuxtag, mir hat es eigentlich ganz gut gefallen.

    zu 1: hätte mir auch nicht gefallen. Ich habe mir den Java(gcj) Beitrag von einem RedHat Entwickler angehört, fand ich sehr interessant. Danach war ich noch in einem Vortrag zum Thema Mono, leider hat der Vortragende gleich am Anfang gesagt, dass er eigentlich von windows kommt und eher .Net kennt. So war dann auch der Vortrag, Mono wurde letztlich als "kleines .Net" präsentiert, es wurde schön aufgezählt was Mono alles nicht kann und wie schlecht die Entwicklungssituation doch unter GNU/Linux war bevor .Net und Mono kamen. Was Mono aber im Gegensatz zu .Net kann und das es mit Gtk# ein schönes Toolkit gibt wurde verschwiegen, stattdessen wurde bedauert das die windows.forms noch nicht fertig sind. Nach ungefähr der hälfte war es mir dann zu blöd und ich bin gegangen.

    zu 2: Ich fand den x.org Stand ganz interessant, wo mehrere Videos transparent übereinander gelaufen sind. Ansonsten muß ich sagen, dass ich in erster Linie wegen den Vorträgen und der Atmosphäre hingegangen bin und nicht um jetzt sensationelles an einem Stand gezeigt zu bekommen und zu erfahren.

    zu 3: Macht für mich aber auch den Charme vom linuxtag aus, es ist eben (nicht nur) eine Messe mit Firmen und Hochglanzprospekten, sondern eine Messe von der Community für die Community.

    zu 4: Absolut dagegen, dass schlimste was man machen kann ist seinen Herkunft und seine Wurzeln zu verleugnen (nicht nur auf den linuxtag bezogen). Der Linuxtag ist eben der Linuxtag.

    zu 5: Würde mich interessieren was du genau meinst?

    Wegen Besucherschwund, ich denke das liegt in erster Linie an dem Termin. Imho sollte die Messe Samstag und Sonntag offen sein.

    PS: Warum ist eigentlich pro-linux nichtmehr dabei?

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      Von Marcus Woletz am So, 26. Juni 2005 um 11:35 #
      Hallo pinky,

      zu 3: full ACK, dass es eine Messe _auch_ für die Community ist.
      Ich denke aber, dass es gerade auch der Community nicht schaden
      würde, wenn man dem ganzen ein etwas professionelleres Gewand
      verpassen würde. Ich finde es selbstverständlich, dass die Projekte auf dem
      Linuxtag unterstützt werden und eigene Stände bekommen, denn Linux lebt
      von diesen Projekten. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Projekte
      Unterstützung benötigen, da es sich ja um non profit Organisationen handelt.

      zu 4: Seit dem ersten Linuxtag ist der Linuxtag massiv gewachsen, genau wie
      Linux selbst. Warum sollte man dann nicht auch das äußere Erscheinungsbild
      ein wenig anpassen. Ich denke, man sollte das nicht so idealistisch/nostalgisch
      sehen.

      zu 5: es gab einen Novell-Stand, auf dem sich zwei einsame Herren
      aufhielten. Von SuSE(Novell-Linux) war kaum etwas zu entdecken. Ich meine,
      wenn man das mit den SuSE-Ständen der letzten Jahre vergleicht, dann war
      der Mini-Novell-Stand ja wohl oberpeinlich. Die beiden Herren am Novell-Stand
      werden das vermutlich hunderte Male gehört haben, denn als ich das Wort
      SuSE sagte, kam sofort die Antwort "Ja ja, nächstes Jahr gibt's wieder einen
      größeren Stand". Das meinte ich.

      Toll finde ich, dass Schlund & Partner die Projekte schon mehrere Jahre
      auf dem Linuxtag unterstützen. Da sollten sich andere Firmen, die vermutlich
      wesentlich mehr von Linux profitieren, mal eine Scheibe abschneiden.

      ciao
      Marcus

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    Von Hanno am Sa, 25. Juni 2005 um 23:21 #
    Zu 3: Kann ich garnicht nachvollziehen. Also mein Eindruck, auch schon in den vergangenen Jahren war der, dass man an den Projektständen sehr viel eher Leute trifft, die den Besuchern auch irgendwie sinnvoll helfen wollen, während man an den Firmenständen eher nur Marketingmenschen ohne Ahnung trifft.
    Zum "Erscheinungsbild": Imho ist das einfach ehrlicher, als die Hochglanzstände der Firmen. So ist die Community nunmal und so ist sie erfolgreich. Willst Du, dass die freien Projekte in Zukunft auch Marketingstände mit Marketingmenschen ohne Ahnung hinstellen?
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      Von Marcus Woletz am So, 26. Juni 2005 um 11:53 #
      Hallo,

      selbstverständlich möchte ich die Projektexperten nicht
      durch Marketingmenschen ohne Ahnung ersetzen!
      Es stellt sich dabei natürlich die Frage, was die
      Community erreichen will: soll Linux ein elitäres
      System bleiben, mit dem nur Freaks arbeiten, oder soll
      Linux zu einem Standardbetriebssystem werden? Ich würde
      letzteres bevorzugen, und dann wäre auch ein klein wenig
      Marketing gar nicht schlecht. Es ist einfach so, dass Linux,
      zumindest auf dem Desktop, außerhalb der Community faktisch
      nicht existent ist. Ich kenne niemanden in meinem
      Umfeld, der schon einmal Kontakt mit Linux hatte. Selbst
      erfahrene Kollegen möchten eigentlich nichts mit Linux zu tun
      haben. Da ist noch eine Menge Lobby-Arbeit nötig. Vielleicht
      schauen sich meine Kollegen dann wenigstens mal die Knoppix
      4.0 an.

      Oder es läuft so wie mit LaTeX: Ein geniales System, das
      jedoch außerhalb des universitären Bereichs quasi nirgends
      eingesetzt wird. Unter anderem liegt das vermutlich auch
      an der "Friss-oder-stirb"-Mentalität von manchen TeX-Experten.

      Solche Projekte sind dann häufig mangels Masse
      zum Scheitern verurteilt. Und ich möchte nicht, dass
      Linux dieses Schicksal erleiden muss...

      also ich sage ja zum Linux-Marketing!

      ciao
      Marcus

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        Von fuffy am So, 26. Juni 2005 um 15:54 #
        Wenn ich mich richtig erinnere, werden die Rechnungen der Telekom mit LaTeX gesetzt.
        Es gibt also auch Einsatzbereiche in der freien Wirtschaft.
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          Von em am So, 26. Juni 2005 um 17:50 #
          Gut zu wissen. Ich werde einen Patch einreichen der automagisch größere Zahlen in kleinere konvertiert ;)
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          Von hmm am Mo, 27. Juni 2005 um 09:51 #
          es gibt auch mindestens eine bank, die mittels "LaTeX rulez" in den PDF-Header-Informationen ihrer Kontoauszüge LaTex-Wurzeln offenbart ;-)

          und welche? nun zwei tipps: frankfurt, onlinetochter der sparkasse

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    Von Patrick Willam am So, 26. Juni 2005 um 04:23 #
    Linuxtag ist eine eingetragene Marke.
    (...worauf die Inhaber/Veranstalter gewissen Wert legen)
    Daher wird sich am Namen voraussichtlich wenig ändern.
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    Von Ralph Miguel am So, 26. Juni 2005 um 10:03 #
    Ich war am Freitag auf dem Linuxtag (im Auftrag und auf Rechnung meines Brötchengebers) und habe mich nach dem Pflichtbesuch bei den Salesdroids gründlich umgeschaut. Mir hat ziemlich gut gefallen, dass es neben den kommerziellen Ständen von z.B. HP und den größeren Projektständen immer noch Platz für "kleine" Projekte gibt; MirOS als Untermieter von Holarse wäre so ein Fall. Das Gemisch macht für mich den Reiz des Linux-Tages aus und auf jeden Fall soll es so bleiben, dass neben den durchorganisierten großen Ständen irgendwo ein handgeschriebener Zettel hängt, der auf ein mit Herzblut betriebenes Projekt aufmerksam macht.

    Das nächste Mal sollten die Veranstalter allerdings 10 Grad Celsius weniger bestellen.

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    Von Andre Schnabel am Mo, 27. Juni 2005 um 07:49 #
    > 2.) Es gibt einfach zu wenig Stände in der Ausstellung. Ich hätte mich für
    > embedded- und Realtime-Linux interessiert --> Fehlanzeige. Auch sonst war ich
    > vom Ausstellerangebot etwas enttäuscht.

    Dann tritt dem LIVE bei, spende und organisiere mit. Das ganze kostet ein heidengeld und macht ziemlich viel Arbeit.
    Im zusammenhang mit 1) argumentiere bitte nicht, dass die Stände ja von Firmen besetzt werden können. Warum sollten die kommen, wenn du an ihren Produkten nicht interessiert bist?

    > 3.) Im Vergleich zu anderen Messen mit ähnlichem Inhalt wirkt der
    > Linuxtag noch immer irgend wie unprofessionell. So zeigen die Leute,
    > vor allem an den Projektständen, nicht immer Interesse an Besuchern.

    Ja, etwas. 4 oder 5 Tage bei der Hitze Standdienst verrichten schlaucht dann doch ziemlich.
    Das SocialEvent (welches wirklich gut war) hat uns zwar dafür entschädigt, aber für den Samstag nicht gerade fitter gemacht ;-)
    Ach ja .. die Leute an den Projektständen haben nichts als Spass als Motivation. Ich hab mir 4 Tage lang die Beine in den Bauch gestanden, fast rund um die Uhr erzählt, hab um die 400 EUR für Reise, Hotel und Verpflegung ausgegeben .. und werde es nächstes Jahr wieder machen, weil wenigstens ein paar Leute uns dafür gedankt haben.


    > Zum Schluss: die 15,- EUR zahle ich gern, wenn ich den entsprechenden
    > Gegenwert bekomme.

    siehe oben. Um einen "Gegenwert" an den Ständen zu erhalten, müsste man es als komplett professionalisierte Messe aufzwehen. Bei 15 EUR genügt das Geld für freiwillige, die dir was erzählen, weil sie Spass dran haben. Mit mehr Eintritt, hast du dann auch an allen Ständen jemanden stehen, dem Du egal bist, der dich aber trotzdem mit einem lächeln begrüsst, weil er Geld dafür bekommt.

    André
    (ach ja, ich stand meistens am OOo-Stand)

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Von allo am Sa, 25. Juni 2005 um 18:31 #
und sind *trotzdem* zufrieden!

Allo

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Von linjection am Sa, 25. Juni 2005 um 18:44 #
ersteinmal möchte ich mich bei denen entschuldigen, die auf dem linux tag am mittwoch waren und meinen vortrag "sexy desktop" anschauen wollten. da lief irgendwas zwischen den linuxtag organisatoren und mir schief. es tut mir leid. ich habe auch nichts mehr von ihnen gehört. nun habe ich von einem freund erfahren, das mein vortrag stattgefunden hätte, wäre ich da gewesen. blub, ging ich auf die linuxtag homepage und tatsache, da war mein vortrag (http://www.linuxtag.org/typo3site/freecongress-details.html?&L=0&talkid=293). jedoch ohne mich. werde mich mal mit den koordinatoren absprechen, was da schief gegangen ist.

shit happens :-|

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Von Sebalin am So, 26. Juni 2005 um 10:45 #
Der nächste LinuxTag findet im Sommer 2006 vor der
Fußballweltmeisterschaft statt.

Ganz schlechtes Timing! - Man hätte ihn besser parallel zur
Fußballweltmeisterschaft stattfinden lassen, denn:

Wenn nächstes Jahr genausowenig (oder vielleicht sogar noch
weniger) kommen sollten, dann bleibt ja schon wieder allein das
Wetter als Ausrede.... :(

Sebastian.

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Von Peter Eisentraut am So, 26. Juni 2005 um 11:36 #

Als Aussteller an einem Projektstand muss ich sagen, war dieser LinuxTag relativ miserabel. Die meisten Besucher kannten uns entweder schon sehr gut oder waren andererseits vollkommen planlos und bei uns quasi am falschen Stand. Es gab kaum neue Kontakte, interessante Anwendungsfälle oder irgendwelche neuen Erkenntnisse. Nach meiner ersten Einschätzung heißt das wohl, dass dieser (Messe-)Markt für uns gesättigt ist und weitere Marketing-Aktivitäten anders laufen werden müssen.

An den Firmenständen lief es wohl recht ähnlich.

Interessant und bedenklich ist, dass ich aus diesen Kommentaren herauslese, dass die meisten den LinuxTag wohl als Community Meet-and-Greet ansehen, was eine Funktion ist, die er wohl auch ganz gut erfüllt, aber die Organisatoren sich ganz klar auf Kommerzialisierung ausrichten. Es gilt abzuwarten, ob sich diese beiden Erwartungshaltungen noch lange vereinbaren lassen.

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    Von Troja am Mo, 27. Juni 2005 um 01:02 #
    Da magst du recht haben, es waren optisch weniger projecte da.
    Für mich sah das so aus, geldverdienen um jeden preis.
    Selbst der Jolt-Mensch der immer wieder gute laune versprüht hatte,
    habe ich vermisst. Den community faktor musste ich mit der lupe
    suchen. Ich werde da schon aus kostengründen nicht mehr hingehn,
    und stattdessen nach Chemnitz, dort soll es ja nett geworden sein.

    Letztendlich ein grosses lob an die kalug, das AKK wart diesmal mein
    größtes erlebnis, vielleicht kann man den linuxtag2 zum akk verlegen?

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Von Stephan am So, 26. Juni 2005 um 14:06 #
In diesem Jahr hat Klaus Knopper keinen Vortrag im offiziellen Teil des Linuxtages gehalten und wohl lediglich auf dem kleinen semioffiziellen Community-Programm einen Vortrag mit Michael Zacherle über Accessibility gehalten (denn ich Mangels (zumindest nicht ohne erheblichen Suchaufwand wie ich im Nachhinein festgestellt habe) Info auf der LinuxTag-Seite verpasst habe).
Ich habe dann von besser informierten Leuten erfahren, dass Klaus aus der LinuxTag-Organisation wegen "erheblicher Differenzen" ausgetreten ist und man ihn daher quasi zur Strafe nicht hat sprechen lassen (Details wollte meine Quelle leider nicht nenne. Weiss jemand mehr?). Im letzten Jahr hat er einen Vortrag über Knoppix gehalten, der auch Knoppix-erfahrenen Nutzern noch etwas brachte (in jedem Falle zumindest großen Unterhaltungswert).
Sollten diese Gerüchte zutreffen fände ich es ultraschade, denn kaum einer hat sich um die Verbreitung von Linux für die Massen so verdient gemacht wie Klaus (und inzwischen seinen Mitstreitern) mit seinem Knoppix. Dafür an dieser Stelle mein erzlichsten Dank (ohne ihn würde ich immer noch ausschliesslich vor M$ sitzen!).
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    Von anonym am So, 26. Juni 2005 um 16:38 #
    Es gab in der Tat Anfang des Jahres einen großen Bruch im LinuxTag e.V., der dazu führte, dass nicht nur Klaus Knopper sondern eine Reihe von ehemaligen Mitwirkenden aus dem Verein ausgetreten sind, um gegen die fortschreitende Kommerzialisierung und Klüngeleien im Vorstand zu protestieren. Einige haben dieses Jahr noch aus Fairness mitgearbeitet, werden aber nächstes Jahr nicht wieder zu sehen sein. Insofern ist abzuwarten, wie sich der LinuxTag nächstes Jahr personell überhaupt aufstellen will.
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    Von mak am Mo, 27. Juni 2005 um 00:15 #
    Gerüchte über Differenzen in der Organisation habe ich auch gehört, aber wie gesagt nur Gerüchte.
    Ich stimme Dir voll und ganz zu dass Klaus viel für die Verbreitung von Linux getan hat und seine Vorträge sind immer sehr unterhaltsam.
    Danke an Klaus für Knoppix, ein wirklich geniales Werkzeug.
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Von garbeam am So, 26. Juni 2005 um 14:19 #
Hi,

ich war am Samstag auf dem LinuxTag, nun zum 4. mal in Folge. Und ich muß ehrlich sagen: ich war ziemlich enttäuscht. Zum einen war das freie Vortragsprogramm auf dem Fachkongress weitestgehend uninteressant und teilweise auch qualitativ sehr schlecht (ich kann nur den Samstag beurteilen), zum anderen war in der Schwarzwaldhalle bei den Messeständen wenig los und kaum Interesse von Seiten der Aussteller am Publikum, - gute Aussteller sollten auf das Publikum zugehen und nicht desinteressiert warten, bis ein nerviger Frager vorbeikommt.

Generell zweifle ich an der hybriden Ausrichtung des LinuxTages. Zum einen ist er keine richtig ernstgemeinte Messe, zum anderen aber auch kein richtiger Community-Event. Als richtige Linux-basierte Messe würde ich die LinuxWorld Expo in Frankfurt einstufen und als richtiges CommunityEvent die Chemnitzer LinuxTage oder den CCC am Jahresende.

Außerdem hinterfrage ich die Messe-artige Präsentation von OpenSource-Projekten - Leute, aus meiner Sicht bringt das garnichts, sich in kleine Abteile zu verschanzen und am Rechner zu hocken und zu Coden. Viel interessanter wäre, wenn man ein festes Programm pro Stand plant, wo auf Publikum dann bei Interesse zugegangen(!) wird und man zeigen kann, was man kann/macht/will - ggf. sowas wie Lightning Workshops etc. Man sagt, um 14:00 Uhr nächste Runde unserer moderierten Projekt-Präsentation und danach Fragen bei Interesse. Nicht jeder im Publikum fühlt sich eingeladen, wenn die Aussteller nicht einmal Blickkontakt zum Publikum halten. Solche Stände sind Orte zur Kommunikation und keine Festungen der Selbstdarstellung (diese Kritik gilt übrigens auch für die vergangenen Jahre).
Ein Hauptproblem ist vor allem, das OpenSource- und kommerzielle Stände gemischt in der Halle auftreten, dh die OpenSource Projekt-Stände werden von Geschäftskunden vorwiegend gemieden und umgekehrt, die Geschäfts-Stände werden von Privatanwendern wiederum vorwiegend gemieden.

Ich würde bevorzugen, dass der LinuxTag anders ausgerichtet wird: 2 Tage für Geschäftskunden, wenn überhaupt noch diese Ausrichtung notwendig ist und 2 Tage Community-only. Ich fahre jedenfalls ungern zum LinuxTag um mich über irgendwelche Firmenprodukte zu informieren oder mich mit knauserigen Business-Ausstellern rumzuschlagen um einen Kugelschreiber zu ergattern.

Zu den Vorträgen: hier sollte eine qualitativere Vorauswahl getroffen werden und etwas genauer den Vortragenden auf die Finger geschaut werden. Einige Vorträge waren reine Werbeveranstaltungen und Profilierungsvorträge für Bücher oder andere Produkte (selbst im freien Vortragsprogramm), die dann teilweise auch qualitativ ziemlich zu Wünschen übrig ließen, ich erinnere nur an einen Vortrag zum Thema Java-Makroersetzungen, die angeblich das Aus für OO bedeuten...

Auch vom Umfang her würde ich dafür plädieren, weniger Vorträge, dafür aber qualitativ eine striktere Auswahl zu treffen. Lieber nur zwei Säle füllen, dafür aber hoch-qualitatives Programm. Zudem sollte darauf geachtet werden, das ausgewiesene Vorträge auch stattfinden ("How to write good documentation?" - fiel trotz Ausweisung an der Tafel aus, ohne ein Wort der Organisatoren)...

--garbeam

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Von Uwe am So, 26. Juni 2005 um 14:42 #
Das Bild da in der News, ich gehe mal davon aus, dass dies quasi als Poster für den nächsten LinuxTag gedacht ist... Gibts da eigentlich auch irgendwo ein rankommen oder hätte man dazu jetzt auf der Messe sein müssen? Wäre für Infos überaus dankbar. ;)
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    Von Dieter Schütze am So, 26. Juni 2005 um 14:48 #
    Das Poster hat man auf dem Linux Tag für 2,- EUR erwerben können oder bis kurz vor Ende warten und eines von den Scheiben im Eingangsbereich gratis abmachen.
    Wenn Du noch eins suchst, dann frag doch mal bei www.linuxtag.org
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Von Kevin am So, 26. Juni 2005 um 18:21 #
Ich war nun das 2. mal auf dem Linuxtag, letztes Jahr konnte ich leider nicht. Das einzig nervige ist die lange Anreise, dafür habe ich die Cebit direkt vor Ort. Aber die Cebit finde ich lange nicht so interessant wie den Linuxtag. Ich habe bestimmt ca. 1 Stunde draussen auf dem Freigelände im Schatten gesessen und einfach den vielen gut gelaunten Linux Fans zugeschaut. Das macht einem einfach richtig Mut und man weiss wieder dass man auf der richtigen Seite steht. Es war toll mit so vielen Leuten der einzelnen Projekte zu sprechen. Als ich dem einen auf dem Debian Stand 10EUR für die Spendenkiste reichte, wollte der mir erst noch was rausgeben. Mir war der Betrag eher etwas peinlich, wenn man wie ich vorher 150EUR an Merchandising Ständen ausgegeben hat. :-)

Bei den Vorträgen war zwar nicht so viel für mich dabei, aber irgendwie habe ich auch keinen so richtigen Überblick über die Abläufe - wann, was, wo - erhalten. Nicht zueletzt habe ich auch eine gemeinsame Aktion gegen Softwarepatente vermisst. Draussen wäre Platz gewesen und gute Redner wie z.B. Klaus Knopper sind auch rumgelaufen.

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

bye
Kevin

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Von wobo am Mo, 27. Juni 2005 um 06:43 #
Von mehreren Seiten wird bemängelt, dass manche Stände beim LT etwas professioneller aussehen sollten. Nicht von meiner Seite. Erstens heißt das Motto immer noch ".com meets .org", also ein Gemisch von beiden Erscheinungsbildern. Zweitens gibt es als "professionelle" Variante die etwas größere Linux World Conference & Expo im Herbst in Frankfurt/M.

Der LT in Karlsruhe ist für mich das Community-Ereignis des Jahres, während die LWE mehr auf das Business ausgerichtet ist. Und damit kann ich sehr gut leben. Ich würde erschreckt und fluchtartig die Halle verlassen, wenn mir bei X.org oder Debian auf einmal jemand über eine Krawatte hinweg ein fröhliches "Kann ich Ihnen helfen?" entgegen flöten würde.

Ich hoffe also, der LT bewahrt noch lange sein Alleinstellungsmerkmal als Treffpunkt der Community-Seite und geht nicht als JaBF (Just another Business Fair) unter.

Und SuSE war da! In genau dem Maß und der Art, die seiner zukünftigen Rolle als Novell-Produkt entspricht. Oder interpretiert diesen von Novell bewusst so geplanten Auftritt jemand anders?

Red Hat Shirts? Schade, dass ich diese angeblich zu engen Shirts am Samstag nirgends gesehen habe (vorzugsweise von jungen Damen getragen!). Die lagen da wohl schon bei den Trägern zuhause in einer Ecke (die Shirts!).

Die Vorträge waren vorzugsweise in Deutsch, weil es ein deutscher Linux-Event ist. Genauso, wie die Vorträge auf den in etwa zeitgleich stattfindenden gleich großen Events in Frankreich in Französisch und in England in Englisch gehalten werden. Und das schon seit Jahren. Es wäre dann begrüßenswert, die Vorträge in Englisch zu halten, wenn 100% der Besucher Englisch verstehen würden. ich muss als Iinternationaler Besucher auf der Linux Solutions in Paris auch mein Schulfranzösisch zusammenkramen, wenn ich die meisten Vorträge dort hören will.

Ein wieder einmal zufriedener LT-Besucher, der hofft, dass auch 2006 noch ein Hauch von Community in KA zu finden sein wird.

wobo

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Von neugieriger leser am Mo, 27. Juni 2005 um 16:01 #
Ich bin ein bissel enttäuscht, dass prolinux diesmal gar nix über freenx berichtet. Erst gab's im Vorfeld nix, dann nichtmal was als Bericht vom "Kurt Pfeifle + Fabian Franz-Vortrag"....

Letztes Jahr hat prolinux die NX-Sache noch ziemlich ge-hyped. Ist dieses Jahr der Dampf schon raus?

Wie man hört, soll der grösste Vortragssaal ziemlich voll gewesen sein. Da wird doch wohl auch ein prolinux-Leser dabeigewesen sein, der eine ZUsammenfassung schreibt?

Ich hoffe auf Eure Beiträge..

Ciao,
Walter

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Von ubuntuer am Mo, 27. Juni 2005 um 21:39 #
Beim Messestand von Gnome hat es ja Original-CDs von Ubuntu 5.04 Hoary gegeben. Gab's eigentlich auch Kubuntu-CDs auf dem Stand von KDE?
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    Von kubuntuer am Mo, 27. Juni 2005 um 22:16 #
    Gab's eigentlich auch Kubuntu-CDs auf dem Stand von KDE
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    Ja, gab's.

    Ausserdem gab's coole Demos mit FreeNX: eine 150 km entfernte remote-Verbindung zu einem IBM-Mainframe, das auf einer "lpar"-Partition (vergleichbar mit einer VMWare-Virtual-Maschine) eine Kubuntu-Installation zeigte. FreeNX war über Internet so schnell als ob man local arbeitet.... Eindrucksvoll!

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      Von ubuntuer am Mo, 27. Juni 2005 um 23:44 #
      Gibt es eine Möglichkeit diese Kubuntu-CDs zu erwerben?
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        Von kubuntu am Di, 28. Juni 2005 um 01:53 #
        im kubuntu shop ...

        http://www.kubuntu.de/shop/

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          Von ubuntuer am Di, 28. Juni 2005 um 22:58 #
          Ich wollte mir gerade die Kubuntu-DVD (install/live DVD) für 6,95 Euro im Kubuntu-Shop bestellen. Die verlangen doch tatsächlich eine Versandkostenpauschale von nochmals 6,95 Euro. Das ist mir dann doch etwas viel, und habe die Bestellung abgebrochen. Gab's die Kubuntu-CDs/DVDs beim KDE-Stand auf dem LinuxTag kostenlos, oder musste man da auch einen kleinen Obolus entrichten?
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