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Thema: Sieben Linux-Rechner steuern VW Touareg

56 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Holger am Do, 7. Juli 2005 um 14:22 #
Wofür braucht der Touareg 7 Rechner? Unterschätze ich etwa die Sensorenanalyse?
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    Von hmm am Do, 7. Juli 2005 um 14:27 #
    zur STEUERUNG der Kiste? sozusagen ein grosses ferngelenktes/oder gar sich-selbst-lenkendes? Auto?

    "Fahrzeuge ohne Fahrer müssen eine Strecke von 282 km überwinden, wobei keinerlei Eingriff von außen auf die Fahzeuge zulässig ist."

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    Von Jörg W Mittag am Do, 7. Juli 2005 um 14:39 #
    Könnte es sein, dass du die Challenge unterschätzt? Im Pro-Linux-Artikel fehlen allerdings auch zwei wichtige Angaben: erstens führt die Challenge quer durch das — noch dazu recht schwierige — Gelände (wobei es neben den sowieso vorhandenen natürlichen (z.B. Schlaglöcher, Sandbunker, Hügel, Gräben, Gewässer) und menschengemachten (z.B. Strom- und Telefonmasten, Viehzäune, Stacheldraht) auch noch zusätzliche speziell für die Challenge aufgestellte Anti-Fahrzeug-Hindernisse geben wird), und zweitens gibt es ein Zeitlimit von zehn Stunden, d.h. die Fahrzeuge müssen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 30 km/h erreichen, eine Marke, die wohl selbst für menschliche Fahrer zumindest eine Herausforderung darstellt, zumindest, wenn sie nicht gerade Ralley-Erfahrung haben.

    jwm

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      Von Holger am Do, 7. Juli 2005 um 15:38 #
      Maybe. Ich habe nur immer meinen alten 286er in Erinnerung, der eine komplette H0-Bahnanlage steuerte, inkl. Beleuchtung, Sensorik etc. und nicht mal annähernd ausgelastet war.

      Warum also, sollte die Belastung so hoch sein, dass 7 Rechner, die 100.000 Mal schneller sind als mein alter 286er, für diesen Job verwendet werden? Ich will nicht abstreiten, dass die Software ein hochkomplexes Gebilde ist.

      Ist es nicht eher so, dass die jeweiligen Jobs auf die Rechner verteilt werden? Also Rechner 1 schaltet, Rechner 2 überwacht die IR-Sensoren usw.

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        Von LH am Do, 7. Juli 2005 um 15:48 #
        "der eine komplette H0-Bahnanlage steuerte"

        ...

        Du bist wohl etwas du lange bei der Anlage gewesen, und hast vergessen das dies nicht die Realität ist, oder? ;)
        Die Technik der DB auch um einiges umfangreicher...

        Und ja, es sind viele Rechner nötig. Die Analyse und Auswertung der Sensoren dürfte sehr aufwendig sein, dann muss außerdem noch danach gehandelt werden. Das System muss alles gleichzeitig im Blick haben, und die korrekten Schlüsse ziehen. Ein Fehler und es kann aus sein.

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        Von Smeik am Do, 7. Juli 2005 um 16:02 #
        http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,361682,00.html

        Das sollte Dir eine gewisse Vorstellung geben vom Unterschied, ein paar Loks über feste Gleise zu schieben oder ein Auto völlig selbständig durch die Wildnis rollen zu lassen. ;-)

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        Von maestro_alubia am Do, 7. Juli 2005 um 17:55 #
        Ich glaube nicht, dass die Jobs auf die einzelnen Rechner aufgeteilt werden, sondern die Rechner vielmehr zu einer Einheit zusammengefasst werden. Denn die Entscheidungen müssen ja schließlich schnell, gleichzeitig und im Einklang erfolgen. Zudem wird wohl kaum ein einzelner Gigahertz-Rechner lediglich für das Bedienen einer Automatik-Schaltung abgestellt, das wäre absoluter Overkill. Die gesamte anfallende Rechenlast sollte also viel besser in Echtzeit gleichmäßig auf die 7 Rechner verteilt werden. Kleinere Controller werden vermutlich die Verbindung zwischen Computern und Fahrzeug herstellen und letztendlich die eigenltichen Aktionen veranlassen bzw. Informationen der Sensoren entgegennehmen und weiterleiten.
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        Von bratsand am Do, 7. Juli 2005 um 18:25 #
        Schau mal bei Spiegel online rein (hab den Link nicht zur Hand).
        Der VW sieht 20m weit Scharf. und wenn du mal ausrechnest, wieviel Zeit er hat bei 30kmh alles zu analysieren, und zu entscheiden, dann sind 7 Rechner nicht zuviel
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          Von grf am Fr, 8. Juli 2005 um 08:14 #
          Doch. Sieben Rechner sind auch fuer diese Aufgabe seehr viel. ;o)

          Michael.

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            Von Hans am Fr, 8. Juli 2005 um 13:36 #
            > Doch. Sieben Rechner sind auch fuer diese Aufgabe seehr viel. ;o)

            Kommt auf die Ansprüche darauf an. Wenn man die Bildverarbeitung so gut machen möchte, wie 2*Auge+Hirn reichen 7 Itanium2 Rechner bei weitem nicht.

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        Von Gunter Ohrner am Do, 7. Juli 2005 um 18:50 #
        Mh, ich bezweifel, dass der 286er dafür in Echtzeit eine Positions- und Lagebestimmung in einer von verrauschten Sensordaten erfassten 3D-Umwelt durchführen musste - bei über 30 km/h... Der Challenge geht schließlich nicht über einen asphaltierten leeren Parkplatz oder einen Salzsee... ;)

        Grüße,

        Gunter Ohrner

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        Von Markus am Fr, 8. Juli 2005 um 00:05 #
        Deine Eisenbahnwelt ist auch einfach und überschaubar. Um ein Auto auf der Autobahn selbst fahren zu lassen sollte ein PC durchaus ausreichen, aber dort ist die Welt eben auch relativ einfach: Keine scharfen Kurven, gut sichtbare Fahrbahnmarkierung, keine Fußgänger, keine Bäume, kein Gegenverkehr, usw. usf.
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        Von Darpa-Spartakus am Fr, 8. Juli 2005 um 11:12 #
        Die Steuerung selbst ist wohl nicht das, was viel Rechenleistung verbrät, die Sensorik ist viel komplexer als auf Deiner H0-Anlage.

        So muss aus dem von den Laserscannern und der/den Kameras das "Bild" durch Kantendetektion und 3D-Modellierung in ein 3d-Geländemodell verrechnet werden, bevor dann "intelligente" (anhalten, ausweichen, drüberfahren, langsamer, schneller) Steuersignale geniert werden können. Und Bildverarbeitung dauert halt im Gegensatz zur reinen 0/1-Abfrage z.B bei Deinen Weichen oder der Streckenabschnittsbelegung.

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    Von Markus am Do, 7. Juli 2005 um 23:43 #
    Das Fahrzeug ist ein Prototyp, an dem vermutlich bis zur letzten Minute rumgeschraubt werden wird. Da ist es erstmal wichtig, daß die Algorithmen stabil laufen, Optimierungen kommen da erst an zweiter Stelle. Außerdem macht es da keinen Sinn, eine CPU zu 90% auszulasten, denn wenn man dann feststellt, daß ein Sensor z.B. einen weiteren Filter braucht, der 20% Rechenzeit schluckt, dann mußt Du die Arbeit eines Sensors plötzlich auf zwei PCs verteilen.
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Von Name am Do, 7. Juli 2005 um 14:54 #
...DARPA Grand Challenge is a field test intended to accelerate research and development in autonomous ground vehicles that will help save American lives on the battlefield.

...DARPA Grand Challenge ist ein Feldversuch, der beabsichtigt die Entwicklung autonomer Bodenfahrzeuge zu beschleunigen, was helfen wird den Verlust amerikanische Leben in Schlachten zu ersparen.

http://www.darpa.mil/grandchallenge/overview.html

http://de.wikipedia.org/wiki/DARPA

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    Von mike am Do, 7. Juli 2005 um 15:39 #
    in der tat toll. Wenigstens auf einer Seite weniger Verluste
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      Von Smeik am Do, 7. Juli 2005 um 16:06 #
      Es ist ja wohl legitim, die Verluste eigener Truppen reduzieren zu wollen. Und wie man am Irakkrieg gesehen hat, sind die Amerikaner da sehr erfolgreich. Kein Vergleich zu den Opferzahlen des 2. Weltkriegs.

      Man kann natürlich trefflich darüber streiten, ob die Amerikaner gerechte oder ungerechte kriege führen. Aber angesichts der heute wieder bestätigten Tatsache, dass die Welt nicht aus Gutmenschen besteht, wäre ein Land dumm, würde es seine militärische Schlagkraft vernachlässigen.

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        Von Keno am Do, 7. Juli 2005 um 16:48 #
        Spätestens wenn Deine Familie von durch Terroristen fehlgeleitete Roboter getötet wird, wirst Du über Deine Aussagen hier nochmal nachdenken. Nicht alles, was machbar ist, muß auch gemacht werden.

        Und überhaupt: Osama würde wohl kaum in der Lage sein, Hochtechnologie wie Kampfroboter zu entwickeln. Die Amerikander schon. Und dann exportieren sie den Kram...

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          Von Smeik am Fr, 8. Juli 2005 um 11:24 #
          > Spätestens wenn Deine Familie von durch Terroristen fehlgeleitete Roboter getötet wird

          Spätestens, wenn Deine Familie durch fehlgeleitete Selbstmordattentäter in Berlin liquidiert wird, wirst Du einiges anders sehen.
          Als ob Terrororganisationen wie Al Qaida Roboter bräuchten. Für die ist weder Dein noch das Leben der Attentäter einen Cent wert. Und Menschen sind wesentlich flexibler einsetzbar.

          > Nicht alles, was machbar ist, muß auch gemacht werden.

          Aber es wird gemacht werden. Jetzt von uns oder in 30 Jahren von der Gegenseite. Genauso gut kannst Du fordern, dass die Bundeswehr alle Panzer verschrottet, damit nicht mal ein Mudschahidin einen klaut und damit Amok fährt.

          > Die Amerikander schon. Und dann exportieren sie den Kram...

          Genau, die Amis sind schuld. Wie immer.

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            Von Pingouin de Gévaudan am Fr, 8. Juli 2005 um 13:17 #
            "Genau, die Amis sind schuld"

            Denk DU mal darüber nach, wer die Mudschahedin im Kampf gegen die sowjetische Besatzung in Afghanistan unterstützt und ausgebildet hat.
            Das Reich des Bösen selbst war's wohl kaum.

            Ich will hier jetzt ja nicht behaupten, daß nicht jemand anderes als die Amis zu einem anderen Zeitpunkt eine ähnliche Wirkung erzeugt hätte. Aber z.B. Bin Laden ist ein Gewächs der Amis, das außer Kontrolle geraten ist.
            Und: NEIN, ich will hier nicht behaupten, daß die islamischen Fundamentalisten in irgendeiner Weise im Recht sind, unterstellt mir das bloß nicht.

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        Von PsycoMike am Do, 7. Juli 2005 um 17:17 #
        Na klar, wie immer mein etwas ungebildeter Freund seiert hier mal wieder
        die vorgekauten Bushphrasen nach.

        Zitat:wäre ein Land dumm, würde es seine militärische Schlagkraft vernachlässigen.
        Genau wir, und damit meine ich fast alle Staaten, stecken Milliarden in die Rüstung, aber
        nur Millionen für Bildung. Da ist es klar, dass es Menschen deines Schlages gibt.

        Und wieder mal eine verquere Darstellung des Krieges.
        Zitat: Und wie man am Irakkrieg gesehen hat, sind die Amerikaner da sehr erfolgreich. Kein Vergleich zu den Opferzahlen des 2. Weltkriegs.

        Dürfte auch schwierig sein, da es sich hier nicht um einen Weltkrieg handelt.
        Desweiteren war der Angriffskrieg der USA, wirklich ziemlich unblutig die ersten Tage,
        dafür werden Tag ein Tag aus bei der jetzigen Befriedung mehr amerikanische Soldaten
        getötet als in der kurzen Zeit des Überfalles.
        Das ist der Preis "Blut für Oel".

        Küss die Hand

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          Von Smeik am Fr, 8. Juli 2005 um 11:19 #
          > die vorgekauten Bushphrasen nach.

          Das übliche Totschlagargument: Es sind ja nur Bushphrasen. Mein gebildeter Unfreund sollte anfangen nachzudenken, statt linke Parolen nachzuplappern.

          > stecken Milliarden in die Rüstung, aber
          > nur Millionen für Bildung.

          Mathematik scheint Dir echt schwergefallen zu sein. Zeig mir doch mal die Zahlen, die aussagen, dass nur Millionen in die Bildung investiert werden.

          Was Du hier implizieren willst, ist, dass Bildung gut und Rüstung schlecht ist. Was wäre wohl vor 60 Jahren passiert, hätten die USA nicht in Rüstung investiert? Du darfst wählen zwischen Sieg von Hitlerdeutschland oder Durchmarsch Stalinrusslands bis an den Atlantik.

          > Dürfte auch schwierig sein, da es sich hier nicht um einen Weltkrieg handelt.

          Dann nimm einzelne Kampfhandlungen, vergleiche ein wenig und Du solltest feststellen, dass es auch relativ betrachtet weniger Opfer auf amerik. Seite gab. Im Übrigen auch wesentlich weniger Opfer unter der Zivilbevölkerung.

          > dafür werden Tag ein Tag aus bei der jetzigen Befriedung mehr amerikanische Soldaten
          > getötet als in der kurzen Zeit des Überfalles.

          Wahrscheinlich erfreuen diese Opfer Dein linkes Herz. Vielleicht nimmst Du auch zur Kenntnis, dass >80% der Terroropfer Iraker sind. Vielleicht nimmst Du ebenfalls zur Kenntnis, dass der Großteil der Iraker diesen Terrorkrieg nicht mitträgt.

          > Das ist der Preis "Blut für Oel".

          Natürlich spielen strategische Erwägungen auch eine Rolle. Aber Du machst es Dir zu einfach, die Problematik darauf zu reduzieren. Komplexe Vorgänge wie diese lassen sich nie auf eine Formel reduzieren. Oder wie wärs mit "Europas U-Bahnen für Allah"?

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            Von Pingouin de Gévaudan am Fr, 8. Juli 2005 um 13:26 #
            "Wahrscheinlich erfreuen diese Opfer Dein linkes Herz."

            Also, MEIN linkes Herz freut sich eher daran, wenn die Amis die Verluste ihrer Truppen reduzieren. Das kommt dann nämlich den vorwiegend ärmeren Familien, aus denen die Soldaten stammen, zugute und erhöht das Aufruhrpotential durch im Vollbesitz ihrer Kräfte heimgekehrter und desillusionierter Truppen...
            OK, jetzt mal im Ernst:
            Die Opferzahlen zu vergleichen ist schon wegen des völlig unterschiedlichen Rüstungsniveaus der sich gegenüberstehenden Truppen vermutlich nicht so sinnvoll.

            "Blut für Öl"
            WER wollte diesen Krieg um jeden Preis, Smeik? Wolfowitz sagte irgendwann mal, soweit ich mich erinnere, ziemlich wörtlich, die Massenvernichtungswaffen-Geschichte sei ein Vorwand gewesen. Es ist mir egal, ob es hier "Blut für Öl" oder "Blut für Basis in der Region, wenn Saudiarabien wackelt" oder was weiß ich heißt.

            "Millionen vs. Milliarden" (nicht im Sinne der Weltpolitik)
            Zahlen kann ich dir im Moment keine nennen, ich habe zwar ein wenig gesucht, aber nichts gefunden. Aber in den USA ist z.B. so manche Schule baufällig. Der Armee geht es gut.

            Warum schreibst du da unten eigentlich das Wort "Deutsche" so wie ich hier, in Anführungszeichen, obwohl es unten gar nicht erforderlich ist. Erklär das mal. Was warum sind diese Leute, die du da kritisierst, "Deutsche" und nicht einfach Deutsche?

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      Von Ralf am Do, 7. Juli 2005 um 16:43 #
      Jawoll.

      Wenig eigene Verluste senken die Hemmschwelle zu (Angrigffs-) Kriegen. Wen interessieren in der USA- Öffentlichkeit schon irgendwelche toten Ausländer; sine eh alles Schurken.

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        Von Smeik am Do, 7. Juli 2005 um 16:50 #
        Ich bewundere immer wieder die undifferenzierte Bewertung der amerik. Handlungsweise. Es reicht nicht, dass Terroristen jedes Jahr eine europ. Metropole aufs Korn nehmen, um hier einige mal zum Nachdenken zu bewegen. Natürlich bringen die Terroristen nur deshalb unschuldige Frauen und Kinder um, weil sie für die Freiheit ihres Landes kämpfen. Es ist wirklich erbärmlich, wie liebevoll linksgerichtete "Deutsche" ihr eigenes Land beschmutzen.
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          Von Nachdenklich am Do, 7. Juli 2005 um 17:06 #
          Vielleicht solltest du selbst mal nachdenken. Wieviele dieser Anschläge kommen gewissen Obrigkeiten vielleicht gar nicht so ungelegen und sei es, um mal wieder eine ganze Nation unter Generalverdacht zu stellen und durch die Hintertür die Grundrechte auszuhebeln??
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            Von Smeik am Fr, 8. Juli 2005 um 11:26 #
            > Wieviele dieser Anschläge kommen gewissen Obrigkeiten vielleicht gar nicht so ungelegen

            Hast Du sie noch alle? Ist das alles, was Dir einfällt, wenn Verbrecher wahllos Zivilisten jeden Alters zerbomben? Melde Dich doch am besten gleich bei Al Qaida. Die brauchen bestimmt noch Nachschub.

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              Von Pingouin de Troll am Fr, 8. Juli 2005 um 13:29 #
              Diesmal unter diesem Pseudonym, denn sehr konstruktiv ist dieser Beitrag nicht:

              "Melde Dich doch am besten gleich bei Al Qaida. Die brauchen bestimmt noch Nachschub."

              Ja, sie haben meine Bewerbungsmappe mit Bildern von bereits von mir durchgeführten Anschlägen und Massakern. Aber sie wollten mich nicht, weil ich Atheist bin und weil sie mindestens die Beteiligung an einer Steinigung wegen Ehebruch verlangen. Weiß jemand schon ein Opfer für mich?

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              Von Nachdenklich am Sa, 9. Juli 2005 um 00:08 #
              Autsch... da habe ich ja voll den Nagel auf den Kopf getroffen. Glaubst du den Mist eigentlich selbst, den du da schreibst? Oder liegts einfach nur am Freitag?

              Gratuliere. Du lachst dich jetzt bestimmt kaputt darüber, daß jemand auf deine Trollversuche eingeht.

              Na denn...

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              Von Nachdenklich am Sa, 9. Juli 2005 um 00:38 #
              Wenn du dich zur Abwechslung mal informieren möchtest, bevor du den Mund aufmachst, empfehle ich dir wärmstens, Fahrenheit 9/11 anzuschauen. Oder ist dir das zuviel?
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              Von Nachdenklich am Sa, 9. Juli 2005 um 00:44 #
              Und noch was:

              Natürlich bringen die Terroristen nur deshalb unschuldige Frauen und Kinder um, weil sie für die Freiheit ihres Landes kämpfen.

              Gibt es in deinem Horizont nur Frauen und Kinder? Oder ist das Leben eines Mannes nichts wert? Dir als sehr wahrscheinlich nicht weiblich einzustufender Lebensform dürfte das doch eigentlich nicht entgehen?


              Es ist wirklich erbärmlich, wie liebevoll linksgerichtete "Deutsche" ihr eigenes Land beschmutzen.

              Darf ich daraus schliessen, daß ich es hier mit einem "liebevoll rechtsgerichteten "Nichtdeutschen"" zu tun habe? Du verwirrst mich; klär mich auf...

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                Von Nachdenklich am Sa, 9. Juli 2005 um 00:46 #
                Warum kommen die Quotations hier nicht an??? Ich hatte alles "liebevoll" mit Zitat bzw. /Zitat markiert... war wohl überflüssig, denn das System hats verschluckt *grummel*
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          Von PsycoMike am Do, 7. Juli 2005 um 17:38 #
          Ooochh neeeee, wie grausam. Deine Argumentation läßt aber nun wirklich zu
          wünschen übrig, wie wäre es mit ein paar Links aller Wiki ;-)

          Zitat:Ich bewundere immer wieder die undifferenzierte Bewertung der amerik. Handlungsweise. Es reicht nicht, dass Terroristen jedes Jahr eine europ. Metropole aufs Korn nehmen, um hier einige mal zum Nachdenken zu bewegen.

          Ja, warum machen die das nur? Vielleicht, weil sie von unseren amerikanischen Freunden
          befreit wurden und es gar nicht wollten?


          Ja, ja so läuft das dann, mal ein wenig Nachhilfe. Wir schreiben das Jahr 2001 den
          11.9. Ein grosser Terroranschlag bewegt die Welt, CIA und FBI finden innerhalb
          kürzester Zeit (24 Std.) die wahren Schuldigen.
          Anmerk.: "Ich bin immer so erstaunt, zu was die Geheimdienste dieser Welt fähig sind."
          Man war sowas von überrascht, dieser Anschlag kam sozusagen aus dem Nichts. Nur
          dumm, das FBI hatte diese Personen schon bei der Einreise vor Jahren im Visier, es gab
          soviele Hinweise für geplante Anschläge, dass man hier wirlich nur noch von Unfähig-
          keit oder Vorsatz der Behörden reden kann.
          Von der Presse darauf angesprochen, wurde etwas von Zuständigkeitsgerangel -
          Verständigungsschwierigkeiten gefasselt. "Klar, glauben wir doch unserem Bush".
          Und damit sowas nicht wieder passiert, werden wir doch gleich mal dem FBI etwas mehr
          Macht verschaffen und die Bürgerrechte aufweichen.
          Ach und wie war das doch mit Osama bin Laden, hatte der nicht vorher noch vereint und
          von der CIA unterstützt gegen die sowejtischen Invasoren gekämpft?

          Hat das Hündchen seinem Herrchen in die Wade gebissen?
          Tja, wenn Hunde beißen, läßt das schon gewisse Rückschlüsse auf
          ihr Herrchen zu.

          Küss die Hand

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          Von PsycoMike am Fr, 8. Juli 2005 um 18:12 #
          Zitat:Es reicht nicht, dass Terroristen jedes Jahr eine europ. Metropole aufs Korn nehmen.

          Ich mache es kurz: WER hat diese Terroristen geschaffen? DIE CIA!
          Der Werdegang eines amerikanischen Freundes ist immer:
          1. Erst wird das unterdrückte Opfer befreit (ob es will, oder nicht).
          2. Dann ist es ein Verbündeter mit finanzieller und waffentechnischer Unterstützung
          der CIA.
          3. Erfüllst du nicht die Erwartungen, bist du ein Terrorist.

          Küss die Hand.

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          Von Keno am Fr, 8. Juli 2005 um 18:38 #
          > Es ist wirklich erbärmlich, wie liebevoll linksgerichtete "Deutsche" ihr eigenes Land beschmutzen.

          Was bist Du, Smeik? Ein rechtsgerichteter DEUTSCHER? Oder warum haust Du hier im Forum immer in die gleiche Kerbe? Nicht jeder, der die aktuellen weltpolitischen Aktionen unserer Politiker in Europa wie auch in den USA kritisiert, ist gleich ein Kommunist, Nestbeschmutzer oder verdient es gar, dass seine Nationalität in Anführungsstriche gesetzt wird. Aber zum Glück haben Typen wie Du darüber auch nicht (mehr) zu entscheiden.

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    Von swadjklöä am Do, 7. Juli 2005 um 16:26 #
    Waffen und Nachschub, durch vermientes Gelände, oder auch Medikamente.
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      Von meo am Do, 7. Juli 2005 um 17:59 #
      hat da nicht ein schlauer kopf noch vor dem 1 wk. gesagt würde soviel geld in die bildung eines volkes gesteckt wie in das militär, so würde es keine kriege mehr geben? Ringelnatz oder so hat dies gesagt.
      die gpl müsste um einen zusatz erweitert werden: "diese software darf nicht für miltärische und andere gewaltätige zwecke genutzt werden". lasst mich hoffen und träumen gruss
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        Von anonym am Do, 7. Juli 2005 um 23:08 #
        >"diese software darf nicht für miltärische und andere gewaltätige zwecke genutzt werden".

        Sorry, aber wie verstrahlt sind hier einige? "Militärische Zwecke" schließen auch, den eben genannten, Medikamenten Transport (durch vermientes Gelände) ein. Du kannst dich natürlich auch gerne selbst für solche Hilfs-Aktionen Opfern, ist sicherlich billiger.

        Natürlich gibt es viele unnötige Kriege, Kriege die sich moralisch nicht rechtfertigen lassen, aber deshalb alles Militärische als "böse" zu titulieren ist fast so verblendet wie pauschale Bürger-Kriminalisierung.

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          Von meo am Fr, 8. Juli 2005 um 08:09 #
          > Natürlich gibt es viele unnötige Kriege, Kriege die sich moralisch nicht rechtfertigen lassen, aber deshalb alles Militärische als "böse" zu titulieren ist fast so verblendet wie pauschale Bürger-Kriminalisierung. <
          kein krieg lässt sich auch nur im geringsten rechtfertigen. gäbe es keine und währen die menschen nicht so dumm
          >>>>>>>> würde soviel geld in die bildung eines volkes gesteckt wie in das militär, so würde es keine kriege mehr geben <<<<<<<<<<<
          bräuchre jetzt diese diskusion ncht geführt werden.
          Gebt den Menschen endlich das recht auf bildung, oder glaubt hier jemand im ernst das die jenigen die krieg führen oder anschläge ausüben wie london madrid oder sonst wo, eine vernünftige ausbildung haben?
          Schau sie dir doch an die gewaltätigen und gewaltbereiten.
          als dann, Ich bleibe dabei und träume weiter.
          krieg gegen terror ist selber terror. WAT dass ich nicht Lache. Macht dem Volke angst und es lässt sich leicht zu kontrolieren PUNKT
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            Von anonym am Sa, 9. Juli 2005 um 04:08 #
            >>>>>>>> würde soviel geld in die bildung eines volkes gesteckt wie in das militär, so würde es keine kriege mehr geben <<<<<<<<<<<

            Vorab: Die möglichkeit hier zu quoten ist echt ätzend, naja, seis drum.

            Mag sein, aber dann hätte man das von anfang an _überall_ so machen müssen. Hat man aber nicht, also muß zumindest sichergestellt sein das sich ein Land verteidigen kann. Das das verblendete Pazifisten nicht sehen war mir aber beinah vorher klar. Wie so oft ist es das mittelmaß das vielleicht nicht das theoretische Optimum bringt aber zumindest reale Chancen auf einen Zustand gibt der für die Mehrheit erträglich ist.

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              Von Ralph Miguel am Sa, 9. Juli 2005 um 09:38 #
              Vielleicht hätte man seinerzeit versuchen sollen, die Wehrmacht aus Westeuropa und der Sowjetunion herauszudiskutieren. Sitzblockaden, Hungerstreiks und ziviler Ungehorsam hätten die Nazis ganz sicher zum Einlenken gebracht.
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            Von knödel am Sa, 9. Juli 2005 um 17:44 #
            Angst macht nur deine Rechtschreibung und dein Gestammel sowie der Gedanke, dass Hirnis wie du wählen dürfen.
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Von muhhh am Do, 7. Juli 2005 um 17:49 #
Schade dass die Strecke so kurz ist.

Das maschinelle Tanken wäre ziemlich interessant vorausgesetzt, der Tankstutzen müsste benutzt werden wie wir Menschen das tun.. :)

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    Von xyz am Do, 7. Juli 2005 um 17:56 #
    Du meinst wirklich, dass ein Roboterarm diese Pistole in die intimste Oeffnung des Touareg schieben und ihn von innen nass machen soll?

    Pfui...

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Von Radar am Do, 7. Juli 2005 um 23:39 #
Ich stelle mir gerade eine Großstadtmonopole im Jahre 2130 vor, in
der alle Autos mit solchen 24-GHz-Radaranlagen ausgestattet sind.

Ist Radarstrahlung nicht schädlich?

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    Von grf am Fr, 8. Juli 2005 um 08:23 #
    Die Grossstadtmetropolen sind jetzt schon von Handys verseucht; die Sendeleistung der Radare ist ohnehin viel geringer.

    Michael.

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    Von Markus am Fr, 8. Juli 2005 um 13:28 #
    Das wird nicht so schnell passieren. Da die Übertragungen von/zu Satelliten dadurch gestört werden dürfen die 24GHz-Radars nur in maximal 8 Prozent der Autos eingebaut werden und müssen in der Nähe von Erdfunkstellen abgeschaltet werden. Das mag sich irgendwann mal ändern, aber so sind z.Zt. halt die Zulassungsbedingungen.

    Ob das schädlich ist hängt wohl von der Leistung ab und die ist da wohl gering genug. Autos mit 77GHz-Radar gibts ja auch schon seit Jahren zu kaufen.

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Von grf am Fr, 8. Juli 2005 um 08:20 #
Warum Linux? Linux ist fuer diese Art von Aufgaben nicht sonderlich gut geeignet, weil es ueber keine (harten) Echtzeitfaehigkeiten verfuegt (die Echtzeitaufsaetze werden sie wohl wg. fehlenden Treibern nicht benutzen koennen). Fuer sowas gibts Echtzeit-OS, die bestens fuer solche Aufgaben geeignet sind. Dann braucht man wahrscheinlich auch keine 7 Rechner, die jetzt wahrscheinlich das Doppelte oder Dreifache der wirklich benoetigten Leistung haben muessen, um sowas wie Echtzeit zumindest halbwegs hinzubekommen.

Michael.

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    Von sax am Fr, 8. Juli 2005 um 12:48 #
    > Dann braucht man wahrscheinlich auch keine 7 Rechner

    Was kostet ein Industrie PC? 4000 Euro? Was würde es Kosten alle notwendigen Treiber (z.B. für die Kameras) auf solch ein Echtzeit OS zu portieren? Was würde es Kosten die Mannschaft entsprechend zu Schulen, um auf dem Os zu entwickeln? Welche Tools gibt es für das OS, was würde eine Portierung von denselben kosten?

    Es geht hier um ein Versuchsfahrzeug und nicht um ein Serienprodukt. Es soll nur prinzipiell das technisch machbare präsentiert werden.
    Für ein Serienprodukt würden vielleicht ein Handvoll Embedded System ausreichen, aber der Entwicklungsaufwand ist für solche Systeme ungleich höher.

    Außerdem wollen und sollen die Mitarbeiter von Forschungsprojekten sich nicht wochenlang darüber den Kopf zerbrechen wie 3Bytes im Code eingespart werden können .... das ist Aufgabe der Serienentwicklung .......

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    Von Markus am Fr, 8. Juli 2005 um 14:23 #
    Man braucht da aber auf den PCs keine (harte) Echtzeitfähigkeit. Die Meßdaten kommen ja zyklisch, d.h. die Meßwerte müssen innerhalb eines Zyklusses verarbeitet sein. Kann man das nicht, dann nutzt auch ein Echtzeit-BS nichts, weil es ja keinen Sinn macht, pünktlich mit der Auswertung der nächsten Signale anzufangen, wenn die vorige Auswertung noch nicht zu Ende ist. Einen Windows-PC kann man damit problemlos zu 90% auslasten und bekommt damit immer noch konstante Antwortzeiten; ich gehe mal davon aus, daß das auch unter Linux möglich ist.

    Für die Echtzeitfähigkeit nimmt man bei Prototypen eher (langsame) Microcontroller, die aber nur wenige Signale verarbeiten.

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    Von Echzeit am Fr, 8. Juli 2005 um 23:37 #
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei der Aufgabe auf Echtzeitfähigkeit ankommt.

    Kein menschlicher Fahrer erfüllt diese Anforderung. Die meisten schaffen trotzdem 282km ohne äußere Eingriffe. Bei 30 km/h vielleicht einige weniger ;-)

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