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Thema: »Plasma« soll KDE-Desktop revolutionieren

180 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Albino am Do, 7. Juli 2005 um 23:56 #
*Augenwish*
Ja hossa! Das sind mal richtig gute Ansätze! Da kann man wohl sehr gespannt sein auf erste Previews. Wenn das wirklich alles so umgesetzt wird, könnte das ein ziemlich guter Desktop werden der viele aus dem Sessel hauen wird.
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Von my2cent am Do, 7. Juli 2005 um 23:58 #
Endlich weg vom herkömmlichen starren Desktop/Taskleiste/Fenster-Konzept hin zu einem flexibel konfigurierbaren Erscheinungsbild. Bin mal gespannt auf die Screenshots der nächsten Generation der Desktops. In dem Zusammenhang würde mich auch interessieren, ob dergleichen auch für gnome3 geplant ist?
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Von soso am Fr, 8. Juli 2005 um 00:01 #
Aber vieleicht habe ich auch nicht die nötige Phantasie...
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Von liquidat am Fr, 8. Juli 2005 um 00:29 #
Damit man sich wenigstens ein klein wenig etwas vorstellen kann, hier mal ein Beispiel:
Gif-Bild
Das taucht auch auf der Seite The Elements auf.

Danke an das Pro-Linux Team für diese Nachricht :)

liquidat

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Von berndix am Fr, 8. Juli 2005 um 00:47 #
> Icons auf dem Desktop werden zwar weiterhin möglich sein, aber standardmäßig nicht mehr existieren, da sie meist von geringem Nutzen sind.

Danke! Danke! Diese Erkenntnis pflege ich schon lange! Ein paar Icons sind nützlich, aber Programme als Icons auf dem Desktop zu lagern ist schlicht "deppat"! ;)
Deshalb finde ich den GNOME Ansatz, v.a. wie Ubuntu Gnome einsetzt der fast perfekte Weg.
Ich hab meinen Locher auch nicht direckt auf der Schreibunterlage stehen, sondern darüber und die Stifte und das Lineal befinden sich ebenfalls nicht darauf. Wo soll ich sonst das Blatt / den Block hinlegen? ;)

> Der Desktop soll in Plasma kein statisches Fenster sein. Man soll zwischen mehreren individuellen Layouts hin- und herschalten können, je nachdem, woran man gerade arbeitet. Der Desktop kann Panels enthalten, die nicht viel mehr sind als Container für andere Plasma-Elemente und im Hintergrund verschwinden, wenn man sie nicht braucht.

Aaah! Musik in meinen Ohren! Ach und bitte verbannt diese verdammten Pulldown Menüs -> "Datei, Bearbeiten, Ansicht, etc." aus den Fenstern! DIE HABEN DA DEF. NIX ZU SUCHEN (Apple hat da die beste Lösung)! Das verschwendet nur Platz!

>Technisch will Plasma die Features des X-Servers nutzen, und auf »eigene Hacks« verzichten. Ältere X-Server, die nicht über alle Features verfügen, die Plasma nutzen könnte, haben eine schlichtere Optik, jedoch keine eingeschränkte Funktionalität zur Folge.

Dann hoffe ich mal, dass der X-Server dahingehend stark verbessert wird, sonst brauch ich noch womöglich einen Dual-3 GHz PC, damit ich "Fenster" oder Objekte transparent erscheinen lassen kann ;)

>Ältere X-Server, die nicht über alle Features verfügen, die Plasma nutzen könnte, haben eine schlichtere Optik, jedoch keine eingeschränkte Funktionalität zur Folge.

Achso! Schade... damit kann der X-Server weiterhin so mies programmiert werden. *grins & duck*


Also alles in allem klingt das doch sehr viel versprechend und ich bin - trotz meiner etwas "schrägen" Ansichten - doch sehr gespannt.

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Von allo am Fr, 8. Juli 2005 um 00:54 #
http://www.symphonyos.com/ ?

Davon halte ich ja viel.

Allo

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Von gerd am Fr, 8. Juli 2005 um 04:04 #
http://www.autopackage.org/ui-vision.html

Die Autopackage vision sollte auch angegangen werden. Egal, was ihr von der derzeitigen Autopackage-Implementierung haltent. Mike Hearn macht seinen case zeimlich gut.

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Von Micha am Fr, 8. Juli 2005 um 07:03 #

Tiger? Longhorn?

kommt mir irgendwie bekannt vor....

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Von zonendoedel am Fr, 8. Juli 2005 um 07:23 #
>>Icons auf dem Desktop werden zwar weiterhin möglich sein, aber standardmäßig nicht mehr existieren, da sie meist von geringem Nutzen sind.

Das ist doch nicht deren Aufgabe, zu entscheiden, wie der Nutzen bei mir ist. Meine 5 meist genutzten Programme sind als Icon (link) auf dem Desktop. Das ist doch meine Sache zu entscheiden, wie der Nutzen bei mir ist. Ich brauche keinen, der mir vorschreibt, wie und was zu tun ist. Da kann ich ja gleich nach Redmond gehen.

Ein Desktop sollte alles anbieten, was möglich ist (Menus, Icons, Applets...). Aber der Benutzer muß entscheiden können, welches dieser Features seinem Gusto entspricht, und wie er es benutzen möchte.

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Von Sven am Fr, 8. Juli 2005 um 08:42 #
Juhu, tolle neue Klickibunti Features für die KDE-Frickler. Nein, ich will nicht trollen, konnt's mir nur nicht verkneifen :) Aber ich würde mir schon wünschen wenn sich KDE mehr auf die Usability der Anwendungen konzentrieren würde statt auf meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendige Features. Die KDE UIs sehen immernoch viel zu Windows95-like (nicht vom Theme her ...) aus und einfach nicht aufgeräumt. Das KDE Kontrollzentrum zeichnet einfach Scrollbars wenn die Bedienelemente nichtmehr in das Fenster passen und das ist böse, ganz böse. Stattdessen sollte man die Elemente besser anordnen und dem Fenster eine Minimalgröße verpassen.

Sowas zieht sich leider durch den Desktop und stört mich doch gewaltig beim arbeiten. Das sind eben so kleine (und auch größere) Dinge die dazu führen, dass GNOME bei der Usability führt. Ausserdem möchte ich mal ein wirklich schönes (Icon)Theme sehen, nicht nur ein "buntes", auch da hat GNOME leider die Nase vorn. Technisch (und das zeigt auch der Artikel zu den KIO Slaves) ist KDE um einiges besser ausgestattet, doch leider reicht das nicht für einen wirklich guten Desktop.

So, nun steinigt mich ...

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Von Vision am Fr, 8. Juli 2005 um 08:52 #
Ich würde mir eher etwas Dateimanagerloses wünschen. Eine totale & konsequente Abstraktion vom Dateisystem. Als Anwender muß man nichts wissen von /home, /bin & Co (auch nicht von C: und D:)

Weg von Dateien, hin zu Inhalt und Dokumenten (wobei Dokument auch eine Audiodatei oder CDR Projekt sein kann).

Ein erster Schritt könnte etwas sein wie ein "my" Ordner für jeden Dateityp. Also "MyTextDocuments" "myMP3s", wobei die angezeigten "myOrdner" nichts mit der tatsächlichen Dateisystemstruktur zu tun haben müssen.
Es gibt dann auch keine Anwendungen mehr, der AW arbeitet _nur_ noch mit dem Content (den Dokumenten), die Anwendungen werden dann einfach in die Shell (ähnlich Kontact) eingebettet, sind aber völlig tansparent. Der AW weiß nichts mehr von einem kword oder starwriter, er bearbeitet einfach Texte oder Audiodatei oder, oder. Es gibt dann auch kein Kmenu mehr.

Welches Programm dann das Plugin stellt, also ob kword oder starwriter benutzt wird, entscheidet der Admin, der auch entscheidet, wie und wo die Dateien abgespeichert werden.

Ist natürlich nichts für Power User, aber niemand sagt, das Windowmaker aussterben soll.

Und für die Unverbesserlichen gibt es ja immer noch gnome ;)

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Von schoener am Fr, 8. Juli 2005 um 08:54 #
Was ist eigentlich aus slicker geworden und warum hat man das nicht weiter verfolgt?

Fand ich deutlich angenhemer als die KDE Taskbar.

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Von brum am Fr, 8. Juli 2005 um 09:13 #
... dann muss man schnell diese Idee patentrechtlich 4outside Eurapo schützen, damit sie M$ nicht augfreift und für sich beansprucht...
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Von Gangsta am Fr, 8. Juli 2005 um 09:19 #
Und die Performance hat wieder mal das nachsehen.
Ich will keine Eyecandies. Ich will PERFORMANCE!!!

Die Hoffnung stirbt zuletzt...

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Von DrJaegermeister am Fr, 8. Juli 2005 um 09:27 #
hab' vor kurzem mal looking glass von SUN ausprobiert. Wenn ein wenig 3D in die KDE reinkommen würde, fänd' ich das nicht schlecht. Ist zwar Ressourcenverschwendung, macht aber einen schlanken Fuss.
Um so cooler die Optik, um so besser. Wem's nicht gefällt (oder eine lahme Kiste hat) kann ja immer noch zu einen schlanken Windowmanager greifen.
Gibt's eigentlich schon Screeshots zu bewundern wie es mal aussehen soll?
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Von René van Bevern am Fr, 8. Juli 2005 um 10:14 #
... gibt es hier: http://modeemi.cs.tut.fi/~tuomov/ion/
Ion ist _nicht_ nur für Tastaturbenutzer eine Erleichterung. Wer einmal Fabian Franz (Hallo!) in einem Knoppixvortrag gesehen hat, weiß, was für ein Stress das Fensterschieben sein kann. ;)

Während Ion zu Beginn sein Paradigma noch sehr aggressiv umsetzte, gibt es seit Ion3 für Fälle wie Gimp etwas, das sich WPaneWS nennt. Eine Demonstration desgleichen: http://gallery.progn.org/graph/ion3_panews_demo

Außerdem ist die Logik des Windowmanagers mit Lua, einer Sprache, die oft für die Logik in Computerspielen zum Einsatz kommt, anpassbar und in zahlreichen Skripten vorhanden.

Zur Massentauglichkeit fehlen Ion3 allerdings eine Konfigurationsmöglichkeit für Nichtprogrammierer und bunte Bildchen auf blinkenden Tabs. ;) Ansonsten: "ion3" und "ion3-scripts" in Debian.

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Von Sven am Fr, 8. Juli 2005 um 10:35 #
Wo bitte stehen denn genaue infos zum neuen KDE? Ich habe bisher noch keine Quelle gefunden...
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Von Markus M. am Fr, 8. Juli 2005 um 10:56 #
Tip und Anregung für einen eigenen Artikel auf pl.de:

Ganz aktuell gibt es auf englisch ein paar sehr gute Artikel bei
http://akaimbatman.blogspot.com/.
Alles zu "The Linux Desktop Distribution of the Future"

Sehr lesenswert und mit starkem Feedback!
Der derzeitige Plasma Ansatz bleibt weit hinter dem ganzheitlichen Linux-Desktop-der-Zukunft wie dort beschrieben zurück.

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Von sven am Fr, 8. Juli 2005 um 11:23 #
Wenn man all diese Features schon heute haben möchte kann man gnome benutzen.

... ich finde es aber gut das die KDE'ler ihre Fehler nun einsehen, ich habe daher kein Problem damit das die ähnliche Konzepte wie gnome nun umsetzten wollen. Wer weiss, vielleicht finde ich das am Ende sogar besser.

Ich habe allerdings den Eindruck das bei Plasma viel mehr Wert darauf gelegt wird das es ganz toll aussieht als das es besser benutzbar wird. Das wäre schade.

Icons auf dem Desktop? Die gehören schon lange in die Tonne, macht man nur ein Fenster auf bringen sie einem nichts mehr. - Da fände ich es besser wenn man dafür sorgt das die Menüs *extrem* verbessert werden. Das KDE Menü ist das schlimmste was man auf dem KDE Desktop findet, super unübersichtlich.

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Von Matt am Fr, 8. Juli 2005 um 11:47 #
Das ganze ist ein Fake. Da ist ja nicht mal ein "K" drin.
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mehr ?
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Von cc am Fr, 8. Juli 2005 um 13:32 #
ist das dann nur schön zum ansehen oder kann man damit auch arbeiten...
Meiner Meinung nach sollte ein idealer Desktop dem Benutzer garnicht ins Auge fallen, so dass sich der Fokus voll auf die Aufgabe und den Inhalt konzentriert. Leider hat das KDE mit seinen bunten Themes und überladenen Anwendungen noch nicht geschafft... ich hoffe das wird mal besser (die Hoffnung stribt schließlich zuletzt), aber wenn ich die news schonwieder lese... :(
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Von Jean am Fr, 8. Juli 2005 um 13:36 #
Hallo zusammen!

Die Frage ist offtopic: Ich kann seit fast zwei Wochen nicht mehr kde.de erreichen? Weiß einer warum die Seite nicht zu erreichen ist?


Schönes Wochenende!

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Von Sizzla am Fr, 8. Juli 2005 um 14:17 #
Desktop gibt es nicht mehr so ganz. Es gibt einen Aktionsverwalter.
Der Aufruf einer Datei oder eines Ordners welcher nur in Containern moeglich ist (siehe unten) ist eine Aktion "Bearbeite Objekt".
Wird diese Aktion nochmals ausgefuehrt fraegt mich der Verwalter ob ich die gerade benutzte
Version oder eine Kopie der a) benutzten oder b) aktuell gespeicherten bearbeiten moechte.
Wenn ich ein Objekt mit SHIFT aufrufe kann ich waehlen ob ich es z.B.
per FTP hochladen, Kopieren, Loeschen, Verschieben oder Synchronisieren mit
will
Mit gedrueckter ALT-Taste drucke ich das Objekt sofern es druckbar ist.
Die Aktionen die momentan noch laufen sehe ich mit der Rollen-Taste oder durch druecken aller
an der Maus befindlichen Knoefpchen. Es erscheint ein Liste
die ich nach belieben sortieren kann. Beispielsweise nach
Zuletzt verwendet,Aktion,Objekt
Aktuell sieht das so aus:
00:00.00_,Firefox_,Pro-Linux News: »Plasma« soll KDE-Desktop revolutionieren (Titel der Seite)
00:12.03_,Gimp____,/home/ich/bilder/beispiel.xcf
01:30.47_,Firefox_,Google (Titel der Seite)
Meine Daten speichere ich in "Containern"
Eigentlich ist ein Container nur ein Verzeichniss in dem alle Dateien gespeichert werden.
Total aetzend waere da nicht das tolle automatische Frontend mit dem ich die Daten
kategorisieren und suchen kann. Meine Container fuer Bilder habe ich unter F12 gelegt.
Da kommt dann immer eine schoene Liste mit meinen schon angelegten Containern wo ich sogar
schon lossuchen kann.

Ja die Zukunft ist schoen und bald berichte ich mehr ;)

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Von Fabian am Fr, 8. Juli 2005 um 17:40 #
Vielleicht sollte sich mal wer überlegen wie das bei den gegebenen inkompatibilitäten durchzusetzen wäre?
Alle diese Vorschläge und auch viele in den Posts sind ja sehr gut und wichtig, aber was nützt das alles wenn mensch z.B. ein GTK Programm startet und dieses (weil nicht angepasst) das gesamte Konzept durcheinander wirft.
Selbiges bei den Themes: Es gibt bis jetzt kein einheitliche Theme-Engines für GTK/QT. (Ja ich weiß dass es gtk-qt gibt, aber das geht nur in eine Richtung).

Ich hatte mir auch schon öfter Gedanken gemacht wie ein fortschrittlicher Desktop auszusehen hätte und bin bei meinen Überlegungen immer daran gescheitert dass man Unterstützung aller Programme braucht (z.B. für ein MacOS-Style Toolbar). Vielleicht könnte man die Toolkits flexibler gestalten, dass das Desktopenvironment mehr beeinflussen kann wie Anwendungen aussehen und nicht jede stur und unveränderbar in ihrem Fenster läuft.

Im Übrigen wär ich dafür für alle grafischen Effekte etc. die EFL zu verwenden anstatt wieder einiges an Doppelarbeit zu leisten (das ist was was ich an Gnome/KDE bzw. GTK/QT komplett sinnlos finde):
http://www.enlightenment.org/Enlightenment/DR17/index.html

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Von L00NIX am Fr, 8. Juli 2005 um 19:23 #
...im Desktop Environment?

Das diese Desktop Environments eine miserable Mensch-Maschine-Schnittstelle
bilden, sollte ein jedem klar sein, der mal eine Person beobachtet, die sich
das erste mal an einer solchen versucht. Klar, Auto fahren muss man auch
lernen aber das ist vergleichsweise einfach.

Mein Fazit: DEs sucken alle, KDE suckt nur einfach weniger ;-)

Wichtig ist bei der immer höheren Auflösung vor allem, dass Graphiken und
Schriftarten flüssig und "ohne Ecken" skaliert werden können. Das ist auch
das Hauptmanko von Windows (inklusive XP) und wird wahrscheinlich auch mit
Longhorn beseitigt. In Redmond schläft man auch nicht!

Zurück zu KDE...

Das der Umstieg auf Vektorgraphik mehr Ressourcen frisst (vor allem
Graphik- und CPU-Zeit) als es noch bei Bitmapgraphiken der Fall war,
sollte klar sein. Aber in diesem Fall ist das eben der Preis für
Usability und nicht etwa Eye-Candy. Letzteres wird lediglich ein
schöner Nebeneffekt sein, denn die schönsten Pixelicons sehen um
800% skaliert einfach sch***e aus.


Gruß
L00NIX

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Von Feynman am Fr, 8. Juli 2005 um 20:03 #
Und wie wäre ein Zuordnung von 8 Tasten oben mit den 8 Menüs?

Auf so'ner Tastatur sind viel zu viele Tasten drauf, die überflüssig sind. Eine feste Belegung für "Kopieren", "Drucken" usw. usw. wäre viel besser! Jedesmal, wenn man irgendwas anklickt sollte oben ein fixes Menü erscheinen, dass man mit den 8 Tasten direkt bedient.

Bspl: Bild anklicken..

F1: Informationsfenster
F2: ...
F3: verkleinern
...
F8: Drucken


So wie eine Mischung aus Apple und Norton Commander.
Ich merke das immer, wenn ich mit der Tastatur in der Hand an der Rüntgenanlage stehe und immer mehrmals "Tab" und "Alt+F-dingsa" drücken muss bloss um einen Befehl zur Rotation auszuführen.

Ein festes Mapping fehlt seit den frühen PC-Tagen (da gab es das teilweise)!

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Von garbeam am Fr, 8. Juli 2005 um 20:03 #
Auf den ersten Blick sieht die Grundrichtung nicht verkehrt aus. Auf den zweiten Blick, scheint mir jedoch wieder nur eye-candy und kleine Spielereien im Vordergrund zu stehen.

Die richtige Richtung ist mEn, das WIMP[1] Paradigma abzulösen, und zwar vor allem das Fenster-Management sowie die Applikationsseite - und davon ist selbst der Plasma Ansatz meilenweit entfernt.
Ich versuche da mit wmii[2] einen etwas ähnlichen Weg wie Ion[3] oder larswm[4] einzuschlagen - das ist aber nur ein Anfang. Geplant ist für nächstes Jahr ein schlankes Non-Wimp Toolkit (liblitz, die derzeit noch Bestandteil von wmii ist), mit dem man schnell einfache Non-Wimp Applikationen erstellen kann, die sich zum Einen sehr gut in die Welt der tiled window manager einpassen und zum anderen erstmals eine Migration von Terminal-Anwendungen und GUI Anwendungen vereinen. Maßgeblich dienen die Forschungsarbeiten des plan9[5] Entwickler-Teams um Rob Pike zur graphischen Oberfläche rio[6] als Orientierung, wie ein Non-Wimp Toolkit aussehen sollte.

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/WIMP_(computing)
[2] http://www.wmii.net
[3] http://modeemi.cs.tut.fi/~tuomov/ion/
[4] http://home.earthlink.net/~lab1701/larswm/
[5] http://www.cs.bell-labs.com/plan9dist/
[6] http://www.cs.bell-labs.com/wiki/plan9/Using_rio/index.html

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Von abc am Fr, 8. Juli 2005 um 21:28 #
erstmal in einer brauchbaren 1.0 rauskommen. Was bislang existiert ist Alpha.
Leider sind die meisten User merkbefreit und zufrieden mit bunten Icons und ein bisschen Schnickschnack,
Nicht jeder ist ein Expert wie ich, dank mir wurde dieser unerträgliche Konqueror-Bug in diesem Editor-Fenster gefilet. Ausnahmsweise hat ihn ein KDE-Entwickler behoben.
User wie ich bringen KDE voran. Allerdings, Konqueror ist weiter an Sammelsurium an Bugs genau wie Rest-KDE. Amarok ist die attraktivste Anwendung, alles andere hab ich besser und fehlerfreier woanders. Amarok ist auch Bugbuster, kann nicht 100 % umgehen mit Umlauten. Und das 2005(!). Vielleicht schafft Amarok in 2,3 Jahren die Wende. Ich hab den Bug bereits gefilet. User wie ich bringen KDE weiter. Leider ist ein Guter unter vielleicht 1000 hirnlosen Mausschubsern zu wenig. So wird das einfach nicht fertig.
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Von hEAdr00m am Sa, 9. Juli 2005 um 11:40 #
links unten menü, rechts oben fenster schliessen (lumrof), alles andere ergibt sich daraus. so wird der standartdesktop für immer und in alle ewigkeit aussehen. genauso, wie sich unsere tastaturen (qwertz wurde erfunden, um den schreibfluss zu behindern) gegen alle reformversuche als resistent erwiesen haben.

desktoprevolutionen sind nur was für durchgeknallte frickelfreaks. der normale anwender bleibt bei dem, was er kennt.

hEAdr00m (profi, sprachrohr und anwenderflüsterer)

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Von YoGoY am Sa, 9. Juli 2005 um 13:07 #
klingt alles recht net... wobei das einzige was sich für mich wohl ändern wird is dieses dubiose "Extender"...
Ich hoff nur das die Kasbar bleibt... das das einzige kde-element was ich direkt nutze...
ftp://yogoy.homelinux.org/new_left.jpg
ftp://yogoy.homelinux.org/left.jpg <-- alt ;)
ftp://yogoy.homelinux.org/right.jpg

is halt alles mit karamba gelöst...
ich benutzt KDE eben hauptsächlich weils recht gut mit mehreren screens kann und wegen superkaramba...

ICH freu mich jedenfalls schon ;)

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Von egal am Mo, 11. Juli 2005 um 06:59 #
KDE wird also noch langsamer und speicherfressender und kommt an die Flexibilität von fvwm sicherlich immer noch nicht heran.
Ja ja, fvwm ist ein Windowmanager und KDE eine Desktopumgebung, nur um den Erbsenzählern zuvorzukommen, die jetzt schreien, ich würde Äpfel mit Birnen vergleichen.
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