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Thema: OpenOffice.org 1.1.5 Release-Kandidat

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von XPerte am Do, 14. Juli 2005 um 13:05 #
Gibt es das jetzt mit:

- Sprachpaketen (unabhaengig von den Distributoren), damit man sich nicht 3 Vollversionen installieren muss, wenn man 3 verschiedene Sprachen fuer die Menus, Hilfe usw. will und nicht bis zum naechsten Stable-Release der Distribution warten moechte?

- Import/Export von/in VBA?

- vernuenftigem Scipt/Macro-Editor, aehnlich dem fuer VBA bei MS-Office?

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    Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 13:10 #
    Da musst du schon die 2.0 verwenden.
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    Von allo am Do, 14. Juli 2005 um 13:44 #
    ich mein ich hätt auf meinem Debian ein Sprachpkg installieren müssen.
    Wo ist also das Problem?
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      Von Sebastian am Do, 14. Juli 2005 um 13:46 #
      Das Debian die imho selbst auseinandergepflückt hat.
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        Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 13:49 #
        So ist es.
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          Von Mattthias am Do, 14. Juli 2005 um 13:55 #
          Da halt ich es doch mit Wowereit:
          Und das ist auch gut so!

          Ich habe seit langem mal wieder ein SuSE gesehen und wäre fast vom Glaube abgefallen. Also noch krankger als gnome und kde nach /opt zu installieren geht es doch wohl kaum noch - dann lieber das zerfleddere von Debian - so weiß ich wenigstens ganz genau, dass alles was außerhalb von /usr liegt (/opt, /usr/local/) von Hand installiert wurde.

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            Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 14:05 #
            Gut wäre es, wenn Debian das Zerfleddern gar nicht nötig hätte, indem OpenOffice.org selbst Sprachpakete anbietet.
            Wird ja mit 2.0 der Fall sein.
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            Von G. W. am Do, 14. Juli 2005 um 14:10 #
            > Ich habe seit langem mal wieder ein SuSE gesehen
            > und wäre fast vom Glaube abgefallen.

            Dann hast Du sicherlich auch gesehen, dass SuSE mit OpenOffice.org genauso wie Debian verfährt.

            > Also noch krankger als gnome und kde nach /opt zu
            > installieren geht es doch wohl kaum noch

            Was ist daran krank? Das war mal notwendig wegen Clashes und ist aus Kompatibilitätsgründen (Du weißt schon - damit externe Softwarehersteller nicht alle 6 Monate neu kompilieren müssen) so geblieben. Es wird sich aber ändern. KDE 4 wird sowieso 100% inkompatibel mit KDE 3 sein, bei der Gelegenheit werden beide nach /usr wandern. SuSEs jetziges Vorgehen ist übrigens LSB-konform.

            > so weiß ich wenigstens ganz genau, dass alles was
            > außerhalb von /usr liegt (/opt, /usr/local/) von
            > Hand installiert wurde

            Das weiß ich auch bei SuSE, weil von Hand installierte Software nur nach /usr/local und nach /usr/local nur von Hand installierte Software gehört. Aber Hauptsache, man hat mal wieder einfach so gegen SuSE gebasht. Du hast allerdings den Klassiker vergessen, das ist ein böser Patzer:

            http://www.pl-boards.de/nosuse.html.2.html

            Vergiss beim nächsten Mal nicht, zusätzlich auch noch gegen grafische Konfigurationstools zu bashen. Das ist auch "in".

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              Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 14:19 #
              > KDE 4 wird sowieso 100% inkompatibel mit KDE 3 sein, bei der Gelegenheit werden beide nach /usr wandern.
              Woher der plötzliche Sinneswandel? ;-)
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                Von G. W. am Do, 14. Juli 2005 um 14:25 #
                Wieso Sinneswandel? Für KDE 4 ist, da KDE 3 eine Zeitlang weiter drauf sein muss, ein neuer Prefix fällig, im Gegensatz zu früher gibt es jedoch keine Clashes mehr, deswegen bietet sich /usr statt /opt/kde4 an.

                Statt Clashes gibt es dank freedesktop.org zunehmend Pakete, die sogar gemeinsam mit GNOME benutzt werden müssen (XDG-Menü, shared-mime-info, gstreamer und weitere), deswegen bietet sich der Zeitpunkt jetzt an.

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                  Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 14:31 #
                  > Wieso Sinneswandel?
                  Früher hieß es doch, dass KDE nach /opt gehöre, weil es sich um ein großes Paket handele, und somit /usr für KDE falsch wäre.
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                    Von G. W. am Do, 14. Juli 2005 um 15:03 #
                    Diese Regel existiert tatsächlich, allerdings sind alle diese Regeln nicht als Dogma zu verstehen, sondern man überlegt sich, wie man es am besten macht, so dass es sowohl den Regeln entspricht als auch funktioniert.

                    Speziell die Sache mit shared-mime-info spricht dafür, für KDE und GNOME denselben Prefix zu nehmen. Diese Gegebenheit ist übrigens relativ neu. So groß ist KDE auch eigentlich gar nicht - es ist kleiner als OpenOffice.org!

                    Hier sind alle Regeln nachzulesen:

                    http://www.pathname.com/fhs/pub/fhs-2.3.html

                    Wie man sieht, ist keine konkrete Zahl als Schwelle angegeben, ab wann ein Paket "groß" ist, deshalb gibt es einen Interpretationsspielraum, der es zulässt, auch andere Dinge wie eben die gemeinsam benutzten Pakete in die Gewichtung einzubeziehen.

                    Hier noch die Quelle, dass beide demnächst nach /usr kommen:

                    http://tinyurl.com/7r5c9

                    Die Standards ändern sich halt mit der Zeit und deswegen ändern sich auch die Pfade, sobald es Sinn macht.

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                      Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 15:08 #
                      > Hier sind alle Regeln nachzulesen:
                      Ich kenne die Seite.

                      > Interpretationsspielraum
                      Genau der ist es, der dafür sorgt, dass trotz FHS alle Distributionen ihre eigenen Süppchen kochen. Und es ist eben nicht falsch, Mozilla, KDE oder was weiß ich nach /usr statt /opt zu installieren, was aber einige SUSE-Fanboys von sich geben, a la: "SUSE macht das einzig Richtige und packt KDE nach /opt/kde"

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                        Von LH am Do, 14. Juli 2005 um 16:16 #
                        "was aber einige SUSE-Fanboys von sich geben, a la: "SUSE macht das einzig Richtige und packt KDE nach /opt/kde"

                        Jaja, jeder der nicht deine Meinung vertritt ist ein Fanboy, schon klar...

                        Dennoch, ich bin der Meinung es war bisher der einzig richtige Weg. KDE und GNOME hätten sinnlos das System verschmutzt, wie bei vielen anderen Distries, aber es hätte keine Vorteile gehabt. Auch meine selbstkompilierten Paketete wie MySQL und Apache würde ich nie ein einem großen Verzeichniss (/usr/local/bin und co. und co.) mixen, sondern sie wandern alle in getrennte Verzeichnisse.
                        Alles andere ist sinnlos unübersichtlich.

                        Apple machts afaik hier generell am besten. Anwendungen voneinander abzuschotten halte ich für einen Vorteil. Kein Mensch kann bei einem vollinstallieren Linux wirklich die Übersicht ohne Paketmanager behalten, und das finde ich den verkehrten Weg. (wobei hierbei auch /opt und eine sehr kleine Hilfe ist)

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                          Von Ulf Bartelt am Do, 14. Juli 2005 um 19:40 #
                          Kein Mensch kann bei einem vollinstallieren Linux wirklich die Übersicht ohne Paketmanager behalten, und das finde ich den verkehrten Weg.

                          Wozu auch?

                          Warum soll ich mich damit belasten, wenn der Paketmanager mir das abnimmt?

                          Saubere Pakete bauen ist für mich der einzige Weg, die Übersicht zu behalten.

                          ---

                          Um dem Betreff genüge zu tun: Es ist doch schön, wenn man Microsoft nichtmal mehr als Feindbild benötigt. Danke SuSE!!!

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                        Von Ralph Miguel am Do, 14. Juli 2005 um 19:47 #
                        Ich habe hier nirgendwo gelesen, dass "SuSE das einzig Richtige macht und KDE nach /opt/kde packt". Gelesen habe ich hingegen, dass SuSE es im Gegensatz zu $Superkönner-Distri absolut falsch macht und sowieso Scheiße ist (Zusammenfassung).

                        Klar, da kriegt man ja sofort Augenkrebs von. Guckt man nichtsahnend in /opt rein und auf einmal springt einem ein kde mit dem nackten Arsch ins Gesicht.

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                          Von fuffy am Fr, 15. Juli 2005 um 08:22 #
                          Dann lies mal das Posting von Bill. Und das ist nicht das erste Mal, dass ich sowas lese.
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                            Von Ralph Miguel am Fr, 15. Juli 2005 um 17:38 #
                            Das Posting auf das Du dich beziehst, kam später als meins. Und Jubelgeschrei von "Fanboys" lese ich auch nicht daraus, höchstens eine nüchterne Feststellung.

                            Die vielgescholtene SuSE und -man staune- Slackware sind die Linux-Distributionen, die ohne oder mit wenig Nacharbeit richtig rund auf meinem Rechnerzoo von ganz alt bis ganz neu laufen. Dies Erlebnis hatte ich mit Debian und Derivaten nicht.

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                              Von fuffy am Fr, 15. Juli 2005 um 21:04 #
                              Ich weiß, dass es später als deins kam. Ich kann dir solche Aussagen aber auch in den heise Leserforen zeigen, die früher gepostet wurden.

                              Diese Feststellung ist falsch. Außerdem diffamiert seine Aussage alle Distributionen, die KDE (und konsequenterweise GNOME) nicht nach /opt installieren und führt dabei als Beispiel Debian an. Dabei ist deren Vorgehensweise genauso korrekt. Es ist nämlich Auslegungssache, ob man alle KDE-Pakete auf nem Desktop als Add-On Package definiert, dafür aber MySQL als Core Package. ;-)

                              Zu deinen persönlichen Erfahrungen:
                              Bei Slackware kann ich dir nur zustimmen, bei SUSE allerdings nicht. Ich hab hier noch nen Rechner mit 32 MB RAM, auf dem sich SUSE nicht mal installieren lässt, weil YaST2 wesentlich mehr RAM braucht. Da hilft nicht mal der Textmodus.
                              Damit das hier nicht als SUSE-Bashing ausgelegt wird: Fedora Core verlangt 256 MB RAM für die grafische Installation.

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                                Von Ralph Miguel am Fr, 15. Juli 2005 um 21:53 #
                                Ja, SuSE ist eine Ressourcensau, meine Erfahrungen damit sind allerdings ausgesprochen gut. Ich persönlich habe allerdings immer auf Rechner mit recht gutem Speicherausbau geachtet, sogar die 10 Jahre alten Möhrchen (PCD-5T) haben mindestens 128 MB RAM. Slackware ist da natürlich ein Schätzchen ganz anderer Art.


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                    Von Kai F. Lahmann am Do, 14. Juli 2005 um 15:35 #
                    vielleicht, weil man jetzt auch bei SuSE eingesehen hat, dass ein Desktop kein "Paket" um herkömmlichen Sinne ist, sondern ein Haufen von Libs und ein paar Programme?
                    Dagegen ist ja z.B. bei OpenOffice *nichts* in dem Ordner, was irgendwer außerhalb des Paketes (!) "openoffice.org" nutzt.
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            Von Franz am Do, 14. Juli 2005 um 15:26 #
            Vor 3 Monaten installiert, vielleicht ein bisschen YOU gemach. Und ? Läuft, schaut nett aus mit dem KDE-Look. Funzt, und ist mir doch egal, wo das SUSE-RPM hininstalliert. Ich habe keine Zeit und warhlich keinen Bock, meine Festplatte mit der Lupe zu untersuchen und zu analysiseren, wo die ganzen bösen RPM's ausgepackt werden.
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            Von Bill am Fr, 15. Juli 2005 um 00:07 #
            Nach der LSB 2.0 gehören große Softwarepakete nach /opt und Punkt. Jede Distribution die sich eben nicht daran hält, ist nicht konform - wobei Debian imho eine Spezifikation herausgeben könnte, wie man nicht konform ist.
            Willkommen in der Zukunft.
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              Von fuffy am Fr, 15. Juli 2005 um 08:21 #
              > Nach der LSB 2.0 gehören große Softwarepakete nach /opt und Punkt.
              Seit wann schreibt die LSB die Dateisystemhierarchie vor? Dafür ist FHS zuständig.

              "/opt is reserved for the installation of add-on application software packages"
              Wo steht da was von großen Softwarepaketen?

              > Jede Distribution die sich eben nicht daran hält, ist nicht konform.
              Dann ist keine einzige Distribution LSB-konform. Selbst SUSE wirft /opt jetzt über Bord. ;-)

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                Von Hans am Fr, 15. Juli 2005 um 12:46 #
                Doch, Suse ist seit längerem LSB konform. Nur die "alles muss in ein Verzeichnis geworfen werden"-Fundamentalisten wollen das nicht wahr haben.
                Siehe auch:
                http://www.heise.de/newsticker/meldung/53119
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                  Von fuffy am Fr, 15. Juli 2005 um 14:03 #
                  Habe ich irgendwo behauptet, SUSE würde sich nicht an Standards wie LSB halten?

                  > Nur die "alles muss in ein Verzeichnis geworfen werden"-Fundamentalisten wollen das nicht wahr haben.
                  Lies mal bitte genau, was G.W. geschrieben hatte. SUSE wird mit Version 10.0 "alles in ein Verzeichnis werfen".
                  Das wäre, wenn Bill mit seiner Aussage, dass KDE in /opt landen muss, um LSB-konform zu sein, Recht hätte, ja wohl ein vorsätzlicher Bruch mit der LSB.

                  Nur hat zum Einen die LSB überhaupt nichts mit der Dateisystemhierarchie zu tun.
                  Zum Anderen schreibt FHS 2.3 das eben nicht vor, sonst wäre selbst RHEL nicht LSB-konform, ist es aber.
                  Und SUSE 10.0 wird auch LSB-konform sein, diesmal aber mit KDE in /usr.
                  Also spielt es überhaupt keine Rolle, ob sich KDE in /opt oder in /usr befindet.
                  Damit ist die Aussage von Bill widerlegt, klar?

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    Von stefan3??? am So, 17. Juli 2005 um 08:45 #
    Hi.

    Sprachpakete wäre nützlich.

    VBA: proprietäre MS-sprache. Selbst wenn OpenOffice.org das einbauen wollte, dürften sie es vermutlich nicht. Deshalb ist die Idee daneben. Ferner ist OO freie Software. Freie Software mit hochproprietärem MS-Zeug wie VB zu vergiften ist keine gute Idee.

    VBA-IDE (KlickidiDAU-Makroeditor): hat in einem Officepaket nix, aber auch rein gar nix verloren.
    Für OO gibt es Leitungsfähigeres als VBA. Z.B. Python- oder Perl-Schnittstellen zu OO.
    Kann mehr als VBA, ist plattformunabhängig und performanter.

    VBA in MS-Dokumenten ist oft eine Seuche. Viele kennen die Officefunktionen nicht und hacken dann in VB was zusammen, was in MS Office auch ohne VB ginge. Wehe man datet MS Office up. Dann hat man oft viel Arbeit beim Anpassen der VB-Makros. Allein schon wegen der Virengefahr sollte man VB in MS Office abstellen.
    VBA in OpenOffice wäre für mich ein Grund OpenOffice zu deinstallieren.

    Bye

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Von André Schnabel am Do, 14. Juli 2005 um 13:34 #
Hi,

leider ist der Release Candidate diesmal wirklich nur ein "Candidate". Es ist bereits jetzt bekannt, dass er einen Showstopper enthält. Eine reguläre Mehrbenutzerinstallation wird beim ersten Programmstart beschädigt. Das Problem ist bereits gefixed, allerdings müssen die Pakete neu gebaut werden.

Wer sich also schon jetzt den RC runterlädt, kann sich darauf "verlassen", dass er in wenigen Tagen eine korrigierte Version installieren muss.

André

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Von Gast am Do, 14. Juli 2005 um 13:44 #
Moin,

die Mailingliste auf qa.openoffice.org ist nicht zum Melden von Programmfehlern gedacht, vielmehr sollten gefundene Fehler direkt ins Bugtracking-System IssueTracker eingepflegt werden.

Sofern man sich an seinem OpenOffice.org-Account angemeldet hat, können Issues auf der Seite http://www.openoffice.org/issues/enter_bug.cgi gemeldet werden.

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Von icke am Do, 14. Juli 2005 um 14:10 #
dass das mit der 2.0 so lange dauert, und das bei so vielen Suse 9.3-Betatestern ;-)
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    Von G. W. am Do, 14. Juli 2005 um 14:22 #
    > [...] und das bei so vielen Suse 9.3-Betatestern

    Um der Fortsetzung des SuSE-Bashings gleich von Anfang an entgegenzutreten, erinnere ich an dieser Stelle daran, dass auch die Benutzer von Fedora Core 4 OpenOffice.org-2-Betatester sind. Übrigens, da vorhin über angeblich vom Standard abweichende Installationspfade gemeckert wurde: Den Vogel schießt an der Stelle Fedora ab mit diesem unsäglichen und verbotenen /usr/libexec-Verzeichnis. SuSE 9.3 enthält übrigens auch OpenOffice.org 1 im Paket OpenOffice_org1, Fedora Core 4 nicht.

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      Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 14:33 #
      Bei Fedora Core wird allerdings offen zugegeben, dass es sich um eine Cutting-Edge-Distribution handelt, die als Testumgebung für RedHat Enterprise Linux dient.
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        Von Lothar am Do, 14. Juli 2005 um 14:59 #
        > Bei Fedora Core wird allerdings offen zugegeben, dass es sich um eine Cutting-Edge-Distribution handelt, ...

        Aha, also wenn ich Murks baue und zugebe das es Murks ist, ist es besserer Murks?

        Du läßt nach! Bei Deiner "Logik" kann man nur noch abwinken.

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          Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 15:04 #
          Genau. Wenn ich eine Ware bei eBay als defekt anbiete, kann mir auch keiner was, wenn die Ware nicht funktioniert.

          Wer ein Produktivsystem haben will, soll sich RHEL kaufen. So einfach ist das.

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      Von Kai F. Lahmann am Do, 14. Juli 2005 um 15:38 #
      das RH in der Hinsicht merkbefreit ist, weiß man schon seit "gcc-2.96". Nagut, auch SuSE ist auch dafür bekannt, Pre-Beta zu liefern - normalerweise aber mehr beim Kernel
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        Von fuffy am Do, 14. Juli 2005 um 15:40 #
        Der gcc-2.96 musste sein, weil der gcc-2.95 nicht alle RH-Plattformen unterstützte und der gcc-3 halt noch nicht fertig war.
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          Von Kevin Krammer am Do, 14. Juli 2005 um 16:56 #
          Außerdem wäre man dann kompatibel zu anderen Distributionen gewesen und Softwarehersteller hätten auf die Idee kommen können die auch noch zu unterstützen.
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Von Markus am Do, 14. Juli 2005 um 15:11 #
Ich will nicht die Leistungfähigkeit von OO schmälern, aber bedenken:

Vielleicht sollte man länger warten und geduldig bleiben, nach einer 2.0
kommt meistens auch in kurzer Folge 2.0.1 - 2.0.3. Die dürfte dann
akzeptabel wie die derzeitige 1.1.4 sein.

Die 1.1.5RC werde ich nicht downloaden, Gründe wurde hier im Forum
schon genannt.

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    Von nufap am Do, 14. Juli 2005 um 22:45 #
    Ich hab die RCs von OOo immer als sehr stabil empfunden, nicht mehr Probleme als mit den Stable Releases. Alle Jahre schmierts mal ab, aber nicht ohne den Zustand der offenen Dateien zu sichern.

    Allerding hab ich die aktuelle 2.0 Version noch nicht getestet. Die 1.1.X Reihe konnte bisher, was ich benötigt habe.

    Gruesse, nufap

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      Von André Schnabel am Fr, 15. Juli 2005 um 09:02 #
      Ja, die letzten RC's waren auch alle "de facto" die final Releases. Das letzte mal, dass wir einen RC "zurückpfeiffen" mussten (abgesehen von denen zur 1.1) war der von 1.0.3.

      Nun ja .. jetzt ist's halt wieder passiert.

      Um auf den ursprünglichen Aufhänger zu kommen:
      Ja, es wird eine 2.0.1, 2.0.2 ... geben. die werden auch Bugfixes enthalten. Wenn ich's aber mal mit dem 1.1-release vergleiche: die 1.1.0 war das Release mit der bis dahin besten "gefühlten" Qualität. Es waren Bugs drin, hat man aber mit normalen Anwendern gesprochen, waren die echt verwundert, warum es noch Bugfix-Releases geben soll.

      André

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        Von benq am Fr, 15. Juli 2005 um 10:55 #
        Ich habe meine Dissertation mit OOorg geschrieben; komplett alles in einem einzigen Dokument, monolithisch wie OOorg eben auch ;-) ... angefangen mit 1.0 RC damals und lediglich ein einziges mal einen kapitalen Absturz gehabt, allerdings hatte ich da vorher auch versucht an den Konfigurationsdateien für die Funktionsleisten herumzubasteln (was auch geklappt hat, nur wollte die OOorg Folgeinstallation danach eben besser doch nochmal komplett neu aufgespielt werden ...). Alle Kollegen verfassten damals ihre Werke kapitelweise in Einzeldokumenten, weil das Konkurrenzprodukt ab 60-80 Seiten bei ihnen anfing zu schwanken (insert Posting von MS User: "Bei mir lief alles super ich weiß gar nicht warum MS Office immer so schlecht gemacht wird ..."). Einzig die Einbindung von Literaturverwaltungsprogrammen habe ich schmerzlich vermisst.

        Vor allem die Möglichkeit Fehler einzusenden (ja es gab welche), fand und finde ich bei OOorg einfach spitze. Ich habe selber miterlebt wie das Produkt besser wurde.

        Ich möchte auch die gelegentlichen oder dauerhaften OS X user noch auf NeoOffice/J stoßen: OpenOffice für den Mac (OHNE X-Server). Sieht nicht unglaublich nativ aus, läuft aber nativ unter OS X, und mein gemeldeter Bug ist auch schon beseitigt.

        Zu schade, daß sich nicht mehr freie Entwickler an das "Codemonstrum" OOorg trauen.

        .

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Von Stephan am Do, 14. Juli 2005 um 15:37 #
Ist für Star Office 7 auch ein 5. Service Pack mit OASIS Unterstützung geplannt?
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Von XPerte am Fr, 15. Juli 2005 um 07:45 #
Beim Vergleich MS-Office2003 und OpenOffice 1.1.4 kommt eigentlich nur Writer an das MS-Gegenstueck Word heran, bzw. ist im ueberlegen. Calc und Impress liegen teilweise noch deutlich hinter Excel und PowerPoint zurueck. Ich hab OpenOffice 2 noch nicht getestet, aber ich hoffe mal bei Calc und Impress auf einen richtig grossen Sprung nach vorn. Ansonsten kann sich auch die 2er Reihe von OpenOffice nicht mit MS-Office messen.
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    Von André Schnabel am Fr, 15. Juli 2005 um 09:07 #
    In Impress tut sich so einiges. Bei Calc nicht ganz so viel.

    Es bleibt allerdings die Frage, wie man misst (und ob man überhaupt messen muss). Ein Ferrari kommt auch nicht an einen Hanomag ran .. was würdest Du lieber fahren? (Ich weiss, der Vergleich hinkt ;-) )

    Keiner zwingt irgendjemanden, OOo zu benutzen .. wozu auch? Wem die Funktionalität nicht ausreicht, der kauft MSO und alle sind glücklich.

    André

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      Von Gast am Fr, 15. Juli 2005 um 10:26 #
      ...wie, nicht so viel ???

      Im Gegensatz zu 1.1.x kann 1.9.x inzwischen folgendes:

      Calc unterstützt inzwischen 64K Zeilen. Die Pivot-Funktionalität ist erweitert worden. Es können Listboxen aus Zellbereichen erstellt werden.


      Ist das etwa nix ?

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        Von Andre Schnabel am Fr, 15. Juli 2005 um 10:58 #
        "Viel" ist immer relativ. Und relativ heisst "im Vergleich".

        Im Vergleich zu Impress, in dem die komplette Oberfläche überholt wurde, Übergangseffekte hinzugekommen sind, Autoformen verfügbar sind ... ist es "wenig". Wenig, was für jemanden, der mal eben kurz drauf schaut sichtbar ist.

        Vergleiche ich aber die Änderungen zwischen Calc 1.1 und Calc 2.0 in Bezug darauf, was sich für den Normalanwedner beim Update von Excel XP auf Excel 03 getan hat, sind die Erweiterungen bei Calc enorm.

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        Von avlex am Fr, 15. Juli 2005 um 11:11 #
        Für einen Sprung von Version 1.1 auf 2.0 ist das denk ich noch ein wenig dünn. Allerdings denke ich, dass die Features der anderen Applikationen diesen Sprung dennoch rechtfertigen können.
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          Von André Schnabel am Fr, 15. Juli 2005 um 11:31 #
          Das waren auch bei weitem nicht alle Neuerungen.

          Hier stehen ein paar mehr. Aber auch das sind noch nicht alle .. und eben nicht sonderlich "marketingwirksam" aufbereitet.

          André

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    Von benq am Fr, 15. Juli 2005 um 11:02 #
    Calc hat MEHR Funktionen als Excel, was genau vemisst du denn? Impress ist in der Tat nicht so gelungen, umfangreich ist es allemal, nur eben die hübschen und netten Features fehlen eben, den Kollegen ist bei den Seminaren aber noch nichts aufgefallen (außer die "hübschen" Aufzählungszeichen, die das PowerPoint eben anders interpretieren mußte als OOorg.)

    .

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Von Eagleeye am Sa, 16. Juli 2005 um 22:02 #
>Neben zahlreichen Fehlerkorrekturen ... enthält die neue Version ein wesentliches neues Feature: Import- und Exportfilter für >Dateien im OpenDocument-Format ...

Das schreibt hjb wenigstens in seinem Artikel. Das Problem dabei: Zumindest bei mir kann OOo 1.1.5rc 'OpenDocument' zwar lesen (und das absolut problemlos) - aber nicht schreiben - jedenfalls bleibt bei mir, wenn ich eine 'OpenDocument' Datei mit dem 1.1.5er rc öffne und irgendwas daran ändere, der Button 'Speichern' blaß - nur 'speichern unter' geht, wo aber die OASIS-Formate nicht angeboten werden ...
Es gibt auch keine neue Schaltfläche und keinen neuen Menüpunkt für 'direktes Exportieren als OpenDocument-Datei' und auch die Programmhilfe kennt das Stichwort 'OpenDocument' nicht
(Ich habe allerdings den rc über die 1.1.4er-Version drüberinstalliert - vielleicht liegts daran?)

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