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Thema: X.org 6.9 und 7.0 Release Candidate Zero angekündigt

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Elias Probst am Do, 4. August 2005 um 17:32 #
>spendierten vielen Extentions die Möglichkeit, diese per Kommandozeilenparameter
>ein- und auszuschalten.

Heißt das, ich kann bei einem laufenden X z.B. die Composite Extension aktivieren und deaktivieren? Oder ist hiermit nur gemeint, dass man Extensions jetzt beim Start von X per Parameter laden oder unterdrücken kann?

Gruß

Elias P.

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Von Alex am Do, 4. August 2005 um 17:34 #
auf dem langen, steinigen Weg zum X.

Herzlichen Glückwünsch der X.org(anization)!

Gruß, Alex

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Von Kai F. Lahmann am Do, 4. August 2005 um 17:53 #
eine weitere wichtige Neuerung ist diese hier:
Experimental DRI support for Radeon 9500 and above

...endlich 3D auf aktuellen AGP-Karten von ATI ohne den Scheißtreiber!

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    Von Hans-Joachim Daniels am Do, 4. August 2005 um 17:59 #
    Oha, das klingt mal toll.
    Zum Spielen wird er wohl eher weniger geeignet sein, aber das ist egal.
    Hauptsache, die ganzen Desktopspielereien wie Transparenzen & Co. (xgl und was weiss ich noch) laufen beschleunigt. Von dem, was ich gehoert habe, wurden die Demos da oefters auf alten ATi-Karten gezeigt, fuer die es schon freie Treiber gibt. Und wenn die schon schnell genug waren, dann bin ich froher Hoffnung.

    Und vielleicht klappts ja dann auch mit swsusp2.

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      Von Anothermous am Do, 4. August 2005 um 18:40 #
      | Zum Spielen wird er wohl eher weniger geeignet sein, aber das ist egal.
      | Hauptsache, die ganzen Desktopspielereien wie Transparenzen & Co. [...] laufen
      | beschleunigt.

      Ja wenn das keine Maschine zum Spielen ist, wozu denn dann?

      Transparente Fenster sehen toll aus in irgend welchen Screenshots. Ideal ist es, wenn
      man auch gleich einen ganzen Stapel an Fenstern hat und statt des Desktops alle hinter-
      einander liegenden Fenster immer schwächer erkennen kann.

      Die Benutzbarkeit leidet allerdings enorm. Oder kannst Du Dir vorstellen, eine Zeitung
      zu lesen, die auf Butterbrot-Papier gedruckt wurde? Oder hast Du schon mal jemanden
      gesehen, der seine Overhead-Folien beidseitig bedruckt und sie während des Vortrags wendet?

      Transparenz ist ein nettes Feature, aber der Nutzen geht beim Normaluser wohl eher gegen
      Null wenn nicht gar gegen -1. :-)

      A.

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        Von tL am Do, 4. August 2005 um 18:57 #
        Genau dies hab ich auch durchgemacht: Zuerst erstaunt ("Ooooh, geil!") von den Screenshots, dann selbst probiert (sieht geil aus), dann wieder Scheisse gefunden. Unterdessen nutze ich diese Features allerdings recht häufig auf der Arbeit (wenn auch unter Windows *duck*) um kurz ein Terminal auf halbtransparent zu schalten, damit man den dahinterliegenden XMLSpy noch sehen kann, während dem man tippt, oder Miranda (IM-Client), der "always on top" ist, aber nur bei MouseOver wirklich sichtbar wird (Bei nem Terminal willst du zwar den ganzen Bildschirm sehen, aber selten überall clicken)...

        Unterdessen warte ich sehnlichst darauf, dass Transparenz auch unter X stabil läuft, was zumindest mit meinen Grafikkarten noch nirgends der Fall war. Leider.


        tL

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        Von Gert am Do, 4. August 2005 um 19:07 #
        Ich koennte mir vorstellen, dass es ganz gut waere, das Fenster mit dem Fokus nicht-transparent darzustellen, durch alle anderen aber leicht abgeschattet hindurchschauen zu koennen. Da sieht man ggf. das Fenster, das man gerade sucht. Jetzt muesste es noch eine intelligente Moeglichkeit geben, durch die Fensterliste zu traversieren, ggf. nur durch die Fenster, die irgendwo in der Tiefe unter der aktuellen Mausposition liegen, ...

        Keine Ahnung, ob das praxistauglich ist, aber ausprobieren wuerde ich so etwas schon ganz gerne mal.

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          Von Anony Maus am Do, 4. August 2005 um 20:36 #
          Und genau das, also Fenster mit Fokus nicht transparent, alle anderen transparent, ist mit KDE 3.4 und der entsprechenden X Extension schon möglich.

          Oder auch Fenster beim Verschieben transparent dargestellt.

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          Von Peter am Do, 4. August 2005 um 20:37 #
          Das geht so schon.
          So kann man z.B. unter KDE die Transparenz für aktive und inaktive Fenster unterschiedlich einstellen.
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          Von dragon-fire am Do, 4. August 2005 um 20:50 #
          Ich verwende da lieber meine Tastatur :).

          Schnell, leicht und flexibel

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          Von erich am Do, 4. August 2005 um 22:20 #
          Wenn du so viele fenster hintereinander hast, machst du eh was falsch.
          Verwende liebere mehrere Desktops... ich kann so alle meine Programme mit einem einfachen Tastendruck direkt anspringen.
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            Von kkk am Fr, 5. August 2005 um 05:40 #
            Hallo, wenn wir hier schon bei mehreren Fenstern und Arbeitsflächen sind, eine kurze Frage: Ist es (unter KDE) möglich mit Alt+Tab nur zwischen Fenstern umzuschalten für die nicht "on all desktops" aktiviert ist? Der Grund ist der, dass Fenster, die bei mir auf allen Arbeitsflächen angezeigt werden sollen i.d.R. nur (Status-)Informationen wiedergeben, und ich sie eigentlich nie als aktives Fenster haben will.
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            Von qwerty am Fr, 5. August 2005 um 12:00 #
            die transparenz interessiert doch gar nicht.
            toll ist, das der gesamte desktop beschleunigt ist.

            Fenster mit Inhalt verschieben ohne daemliches ruckeln.

            das isses !!!

            nice WE

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              Von BufferOverflow am Fr, 5. August 2005 um 13:06 #
              > die transparenz interessiert doch gar nicht.
              > toll ist, das der gesamte desktop beschleunigt ist.

              Dafuer brauchts aber keine 3(!)D Beschleunigung.2D Beschleunigung laeuft doch IMHO schon lange mit den freien Treibern...

              mfG

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                Von qwerty am Fr, 5. August 2005 um 13:21 #
                hmm, tut sie das ?
                bei mir nur wenn ich xcomposite aktiviere.
                und dann auch nur wenns HW seitig berechnet wird ?!
                ansonsten ruckelt sich das bei mir zu tode.

                gruss

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                  Von BufferOverflow am Fr, 5. August 2005 um 13:56 #
                  Dann brauchen diese ganzen grafischen Spielereien wohl 3D Beschleunigung. Ich dachte, Dir geht es allgemein um "schnell gezeichnete Fenster" - dazu braeuchte man nur 2D Beschleunigung, die von den freien Treibern geliefert wird.

                  mfG

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                    Von qwerty am Sa, 6. August 2005 um 02:59 #
                    hmm, dann hab ich das wohl falsch verstanden.
                    in welchen treibermodulen ist denn 2d-beschleunigung enthalten ?
                    bzw. wie aktiviere ich 2d-beschleunigung ?

                    ausser mit xcomp(nvidia) und xdirectfb ist mir noch keine beschleunigung gelungen

                    danke und gruss

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                      Von BufferOverflow am Mo, 8. August 2005 um 07:27 #
                      IMHO ist 2D Beschleunigung immer angeschaltet? Das Problem war bei den freien Treibern immer nur, dass die keine 3D Beschleunigung hatten...

                      Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Jedenfalls war das in der Vergangenheit mit den Treibern so.

                      mfG

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          Von MU am Fr, 5. August 2005 um 00:41 #
          Hallo,

          eine mögliche Lösung (durch Fenster "blättern")

          Alternativ (Expose-Clones):

          eine andere Lösung
          skippy
          http://kompose.berlios.de

          Gruß, Mark

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      Von Kai F. Lahmann am Fr, 5. August 2005 um 14:46 #
      > Zum Spielen wird er wohl eher weniger geeignet sein, aber das ist egal.

      warum? Mit dem freien R200-Treiber und einer 9250 kann man auch schon so manche 9500/9600 alt aussehen lassen :)

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        Von Peter am Do, 18. August 2005 um 01:20 #
        > warum? Mit dem freien R200-Treiber und einer 9250 kann man auch schon so manche 9500/9600 alt aussehen lassen:)

        Welchen Treiber meinst du damit? Den radeon-Treiber vom DRI-Projekt?

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    Von Thomas am Do, 4. August 2005 um 20:57 #
    Wie sieht es den nun in der Zukunft aus?
    Was ist mit Xgl? Wird das als Modul integriert, ich dachte immer es würde den X.org Server ablösen... und wie sieht der Entwicklungsstand aus?
    Was ist mit Vector Unterstützung?
    Und zu guter letzt, habe ich das rcihtig verstanden, das dies rc Versionen sind? Wann kommt dann die Final, so ca.

    bye thom

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      Von BufferOverflow am Fr, 5. August 2005 um 13:13 #
      > Wie sieht es den nun in der Zukunft aus?

      http://www.x.org/

      > Was ist mit Xgl? Wird das als Modul integriert, ich dachte immer es würde den X.org Server ablösen... und wie sieht der Entwicklungsstand aus?

      http://freedesktop.org/wiki/

      > Was ist mit Vector Unterstützung?

      http://freedesktop.org/wiki/

      > Und zu guter letzt, habe ich das rcihtig verstanden, das dies rc Versionen sind? Wann kommt dann die Final, so ca.

      http://www.x.org/

      Entschuldige meine dreiste Frage: Aber den Text hast Du nicht von jemanden tippen lassen, oder?

      mfG

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      Von thomas001 am Fr, 5. August 2005 um 13:55 #
      Xgl ist ein experiment, was wohl nie produktiv irgendwo laufen wird
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    Von theBohemian am Fr, 5. August 2005 um 00:44 #
    > ...endlich 3D auf aktuellen AGP-Karten von ATI ohne den Scheißtreiber!
    LoL

    Aber ich freue mich auch schon riesig den letzten (notwendigen) Haufen proprietärer Software loszuwerden. :)

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      Von Kai F. Lahmann am Fr, 5. August 2005 um 14:45 #
      ich glaube, auf 10 Fragen zu Hardwareproblemen im ubuntu-Support-Chat kommen 7 zu fglrx und 2 zu irgendwelchem WLAN...
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Von corinna am Fr, 5. August 2005 um 07:13 #
Na prima. Und dann noch zerschlagen in tausende Einzelpakete, die alle einzeln fragen, wie lang die längste Kommandozeile sein darf, wieviel Bytes "int" hat und ob ein Fortran-Compiler installiert ist. Das kann dauern.
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    Von Andi am Fr, 5. August 2005 um 10:08 #
    So oft wird X auch nicht compiliert. Ob der Vorgang 3 oder 3,5 Stunden spielt auch keine Rolle mehr. Man sollte auch beachten, dass nun weniger Applikationen compiliert werden müssen und dass man zur Laufzeit Komponenten ändern kann, ohne dass dazu X neugebaut werden muss.
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      Von BufferOverflow am Fr, 5. August 2005 um 13:10 #
      Zumal beim Update von X mit Sicherheit nicht alle Module in neuer Version daherkommen. Gleiches Problem hatte man doch bei KDE auch. Upgrade von 3.4.0 auf 3.4.1 betraf lediglich ~100 Teilpakete, kompiliert werden musste aber alles, weils nicht aufgeteilt war...
      Das hat sich zumindest bei der Distribution meiner Wahl geaendert.

      mfG
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    Von thomas001 am Fr, 5. August 2005 um 13:55 #
    config.cache kopieren,gluecklich sein ;)
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Von xorg.conf am Fr, 5. August 2005 um 13:14 #
Hoffentlich bringt der modulare Aufbau keine Performanzeinbußen durch Kommunikationsoverhead. Das eine modulare Architektur zu Leistungseinbußen führen kann, wird ja oft auch dem Hurd vorgeworfen. Persönlich finde ich modulare Systeme zeitgemäßer, da sie der Flexibilät heutiger Systeme rechnung tragen.
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    Von Hans am Fr, 5. August 2005 um 14:31 #
    Da Verwechselst du n bissel was.

    Es geht primär darum, dass man das buildsystem nichtmehr als ein großes Paket ausliefert, das alle Teile von Xorg enthält, sondern für die unterschiedlichen Elemente (X Server, Treiber, Erweiterung, Bibliotheken, Apps, Daten, usw) eigene Pakete anbietet.

    Eigentlich genau das selbe was einige Distributionen bisher auch schon gemacht haben (z.B. Debian).

    Oder um einen (nicht ganz passenden) Vergleich zu bringen:
    Anstelle eines großes kde-games Paketes gibt es für jedes Spielchen ein eigenes Paket.

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