Seit Novell SuSE hat ist auch Gnome immer schön aktuell - wenn du nun noch ihr Paketmanagement auf Vordermann bringen könnte es wieder ne brauchbare Distri werden.
- rpm nackt für Asketen - YaST-Qt für Mausnutzer - YaST-ncurses für die Konsole - apt (inoffiziell, läuft aber trotzdem sehr gut), auch mit Synaptic - fou4s - yum (offiziell ab SuSE 10.0, d.h. ab dieser openSuSE)
Die Jungs sollten mal bei den Paketabhängigkeiten aufräumen. Da sind teils haarsträubende Sachen mit bei, denke mal das war gemeint. Das System nach einer "normalen Desktop" Installation entschlacken ist da so gut wie nicht möglich.
Beispiele? Ich kenne eigentlich nur ein Beispiel, das falsch zu sein scheint, nämlich dass man kdelibs3 braucht, um GNOME zu benutzen. Bei näherem Betrachten klärt sich das aber auf, es wird nämlich kdesu benötigt, um YaST zu starten. Dieser "Fehler" ist bei SuSE 10.0 Vergangenheit, weil GNOME jetzt ausreichende Funktionalitäten dafür enthält (libgnomesu). Von weiteren "haarsträubenden Sachen" ist mir nichts bekannt.
>wenn du nun noch ihr Paketmanagement auf Vordermann bringen könnte es wieder ne brauchbare Distri werden.<
Verstehe ich jetzt nicht. Angeblich ist das Paketmanagement von SuSE top - hab ich mir sagen lassen und oft genug auch hier gelesen. (kann dazu allerdings nix sagen, da ich SuSE einfach seit 7.0 verbannt habe.... )
Gute Frage... nachdem Versionsfetischismus bei SuSE an der Tagesordnung ist, wäre eigentlich auch Zeit für e17... aber das ist wohl noch nicht "zielgruppengerecht" genug. Man muss bei e17 leider noch sehr viel per Hand machen und die Konfigurationstools sind noch nicht soweit. Der WM an sich läuft hervorragend, nur am "Drumherum" fehlt es leider noch etwas. So wird SuSE trotz der Versionsgeilheit e17 noch nicht einbauen...
Ich bin der Meinung, das seit dem SuSE von Novell übernommen wurde, der Online Unterstützung für die SuSE Linux professionell mehr als nur schlecht geworden ist. Die SuSE Support Datenbank http://portal.suse.de/sdb/de/index.html kann man für die neuen Versionen eigentlich fast ganz vergessen. Die meisten Informationen die dort enthalten sind, sind meistens für 9.0 oder älter! Das finde ich wirklich sehr schade. Auch sind die Pakete oft/meist etwas zu neu und laufen nicht wirklich gut! Das mit der "OpebOffice preview" auf der 9.3, das war eine glatte Katastrophe, anders kann man das nicht ausdrücken. An diesen Stellen sollte man mehr machen finde ich. Von der Installation und der Handhabung selber bin ich mit SuSE Linux professionell eigentlich immer ganz zufrieden gewesen.
Die hätten die Seite ja wenigstens aus sentimentalen / historischen Gründen auch in einer deutschen Version anbieten können (oder habe ich den link übersehen?)! Für alle die es nicht wissen: SuSE war mal eine deutsche Firma :-) Aber mit der Geschichte habens die Amis ja nicht so ...
Von carsten michels am Di, 9. August 2005 um 18:03 #
Das Paket System von Suse ist ja soweit oki, nur was mich stört das es viele Programme einfach nicht gibt. Ich war erstaunt als ich Vlos 1.2 instaliert habe das ich dort über emerge Programme wie dvdrip und ogmrip installieren konnte...ich war sehr erfreut...und bei suse...naja...die könnten doch zumindest die Pakte von Packman aufnehmen..aber nochnichtmal das....umständliches hinzufügen von den ganzen quellen...ich werde vlos(gentoo) weiter verfolgen....mal sehen was das gibt...
Bei dvdrip und ogmrip sind es eher rechtliche Probleme. Zwar kann man auch nicht geschützte DVDs rippen, aber die Mehrheit dürfte es wohl eher auf geschützte DVDs anwenden wollen.
http://www.suse.de wird man erstmal per 404 auf eine Seite umgeleitet auf der man gefragt wird ob man wirklich eine deutsche Seite haben will.
Was bilden sich diese Arschlöcher (ja, das meine ich jetzt ernst) bei Novell bitte ein? Wenn ich auf eine .de Adresse gehe, dann erwarte ich auch eine deutsche Seite. Bei www.suse.fr geht es doch auch (ok, die Franzosen lassen sowas sowieso kaum mit sich machen)
Ich bin auch Deutscher, aber meine Nudel ist riesig (die Nüsse auch) und ich finde -außer dem Design- nichts böses auf dieser Seite. Jetzt bin ich bestimmt als vaterlandsloser Geselle abgestempelt.
.. Du kannst Dich gerne in diesem Ton bei Suse mal beschweren anstelle Deine Fäkalsprache hier zum ausdruck zu bringen. Sicherlich ist es nicht unbedingt super wenn man auf eine .de Seite geht nochmals gefragt wird ob man englisch/deutsch will .. aber deswegen gleich solch eine Ausdrucksweise vorzubringen ist imho nicht angebracht.
>http://www.suse.de wird man erstmal per 404 auf eine Seite umgeleitet auf der man gefragt wird ob man wirklich eine deutsche Seite haben will.
Es ist ja noch viel schlimmer wie ich gerade festgestellt habe. Beim Aufruf der Seite http://www.suse.de kommt eine englische Seite mit dem Hinweis. "Klicken Sie hier, um die deutsche Version der Seite aufzurufen". Klickt man auf "hier" komm dennoch die Englische Seite. Die Behauptung "Der Großteil des Website-Inhalts ist in Deutsch, Englisch.." ist eine Lüge. Der Großteil der Seite ist in Englisch und nicht in Deutsch.
>Ferner weist die Distribution Probleme beim USB- und PCMCIA-Hotplugging auf.
also genau wie 9.3 pro aus der Box ...
wenn die "OpenSuse"-Kiste dazu führen würde, das die Sachen, die früher (z.B. mit Suse 8.2) schon mal 1a funktioniert haben, endlich wieder gehen, dann wäre das sicher eine feine Sache.
Von Bill Gates II am Mi, 10. August 2005 um 22:52 #
USB Hotplugging war bei mir bei 9.2 ein riesiges Problem, was sich dann aber seit 9.3 erledigt hat. Ich kapier jetzt ehrlich gesagt nicht, weshalb das jetzt schon wieder nicht funktionieren soll.
Man kann ja über suse sagen was man will aber dieser schritt ist definitiv gut für die Community, denn dann kann man sich endlich direkt sine version ziehen bzw. wenn einer einsteiger is sagen wo es die aktuelle zum download gibt. Man muss dann kein halbes jahr mehr warten bis sich die herrn dazu bequemt haben die download version als iso bereit zu stellen.
Darüberhinaus hoffe ich werden sachen wie apt4rpm stärker integriert und etwas drauf geachtet das sich die einzelnen tools nicht in die quere kommen. (hatte bei suse mal das prob das yast gesponnen hatte als ich per apt4rom was installiert hatte)
Privat bin ich zwar debian nutzer aber für den gemeinen ein und umsteiger ist suse gar nicht mal so übel
Von einem mit Durchblick am Mi, 10. August 2005 um 08:17 #
Na da greift SuSE mal wieder voll ins Klo. So wie auch der ein oder andere Möchtegernintellektuelle der nichts zu sagen hat und es deshalb in englisch verfasst... Obwohl SuSe in Deutschland ansässig ist und die Seite unter .de angelegt hat, ist die gesamte Seite in "ausländisch" verfaßt. Derartige Webauftritte sollten nicht nur mit netten Strafen in 6-stelliger Höhe, sondern die auch Kosten als nicht absetzbare/abzugsfähige Kosten seitens der Finanzbehörden behandelt werden.
Novell fährt SUSE in Deutschland langsam aber sicher gegen die Wand. Die Aussagen waren auch von vielen auf dem LinuxTag zu hören. Novell selbst hat es nicht für nötig gehalten dort auszustellen. Dass Novell NULL Interesse hat die deutsche Kundschaft zu bedienen zeigt schon die peinliche Novell-Seite zu SUSE. Die Nachrichten sind auf Englisch, als wenn es keine deutschen Seiten gibt, die meisten "Berichte" ebenfalls. Für mich hat Novell SUSE in Deutschland bereits begraben.
Ich sehe das leider auch so! Novell hat kein interesse an der deutschen Kundschaft oder am Desktopmarkt. Mittelfristig wird Novell den Desktopbereich wohl verlassen und nur noch Netzwerke bedienen. Ich werde mir die 10.0 mal ansehen. Große Erwartungen habe ich aber da nicht.
Kann mich dem Gefühl nur anschließen. Novell fährt SuSE gegen diw Wand und das mit voller Absicht. Wollen wir wetten das es in 2 Jahren keine SuSE Distri mehr gibt? Ich bin mir dessen sicher. Was die Pakete etc in den distris seit 9.1 angeht kann man nur noch lachen. SuSE galt jahrelang als das fast "komplette Linux ". Jetzt musßt du bei 9.3 deine pearl-pakete scho einzelen zusammensuchen gehen, geschweige den Softwarepakete wir MythTV oder einfache tools wie ddclient. Das stinkt schon sehr!! Novell wil irgendiwe wie als Serverbetriebsystem fuß fassen (da kommen die kerle ja her), das haben sie in den 90-er Jahren versaubeutelt, wurden vom M$ abgehängt. Jetzt versuchen Sie es durch den Einkauf von SuSE über die Linux-Schiene wieder Marktsegmente - sprich Dollars- zurückzubekommen. Das geht aber nur auf der Serverebene, also nix mit Clientdesktop etc. für Standarduser. Dahin ghewt die Richtung!
br, Sven
Es ist doch für jeden Geschmack was dabei:
- rpm nackt für Asketen
- YaST-Qt für Mausnutzer
- YaST-ncurses für die Konsole
- apt (inoffiziell, läuft aber trotzdem sehr gut), auch mit Synaptic
- fou4s
- yum (offiziell ab SuSE 10.0, d.h. ab dieser openSuSE)
Noch mehr Wünsche?
Da sind teils haarsträubende Sachen mit bei, denke mal das war gemeint.
Das System nach einer "normalen Desktop" Installation entschlacken ist da so gut wie nicht möglich.
Gruß T.
Verstehe ich jetzt nicht. Angeblich ist das Paketmanagement von SuSE top - hab ich mir sagen lassen und oft genug auch hier gelesen. (kann dazu allerdings nix sagen, da ich SuSE einfach seit 7.0 verbannt habe.... )
E17 kannst du über apt nachinstallieren. Liegt im Repository von suser-tux
http://portal.suse.de/sdb/de/index.html
kann man für die neuen Versionen eigentlich fast ganz vergessen. Die meisten Informationen die dort enthalten sind, sind meistens für 9.0 oder älter! Das finde ich wirklich sehr schade. Auch sind die Pakete oft/meist etwas zu neu und laufen nicht wirklich gut! Das mit der "OpebOffice preview" auf der 9.3, das war eine glatte Katastrophe, anders kann man das nicht ausdrücken. An diesen Stellen sollte man mehr machen finde ich.
Von der Installation und der Handhabung selber bin ich mit SuSE Linux professionell eigentlich immer ganz zufrieden gewesen.
Für alle die es nicht wissen: SuSE war mal eine deutsche Firma :-)
Aber mit der Geschichte habens die Amis ja nicht so ...
Naja, vieleicht kommt das auch noch ...
Ich war erstaunt als ich Vlos 1.2 instaliert habe das ich dort über emerge Programme wie dvdrip und ogmrip installieren konnte...ich war sehr erfreut...und bei suse...naja...die könnten doch zumindest die Pakte von Packman aufnehmen..aber nochnichtmal das....umständliches hinzufügen von den ganzen quellen...ich werde vlos(gentoo) weiter verfolgen....mal sehen was das gibt...
http://www.suse.de wird man erstmal per 404 auf eine Seite umgeleitet auf der man gefragt wird ob man wirklich eine deutsche Seite haben will.
Was bilden sich diese Arschlöcher (ja, das meine ich jetzt ernst) bei Novell bitte ein?
Wenn ich auf eine .de Adresse gehe, dann erwarte ich auch eine deutsche Seite.
Bei www.suse.fr geht es doch auch (ok, die Franzosen lassen sowas sowieso kaum mit sich machen)
Was ist denn jetzt los? Biste Deutscher? Da ist wohl was zu klein gewachsen, he. *gg*
Es ist ja noch viel schlimmer wie ich gerade festgestellt habe. Beim Aufruf der Seite http://www.suse.de kommt eine englische Seite mit dem Hinweis. "Klicken Sie hier, um die deutsche Version der Seite aufzurufen". Klickt man auf "hier" komm dennoch die Englische Seite. Die Behauptung "Der Großteil des Website-Inhalts ist in Deutsch, Englisch.." ist eine Lüge. Der Großteil der Seite ist in Englisch und nicht in Deutsch.
MfG
also genau wie 9.3 pro aus der Box ...
wenn die "OpenSuse"-Kiste dazu führen würde, das die Sachen, die früher (z.B. mit Suse 8.2) schon mal 1a funktioniert haben, endlich wieder gehen, dann wäre das sicher eine feine Sache.
Darüberhinaus hoffe ich werden sachen wie apt4rpm stärker integriert und etwas drauf geachtet das sich die einzelnen tools nicht in die quere kommen. (hatte bei suse mal das prob das yast gesponnen hatte als ich per apt4rom was installiert hatte)
Privat bin ich zwar debian nutzer aber für den gemeinen ein und umsteiger ist suse gar nicht mal so übel
Halbes Jahr ist übertrieben. FTP/ISOs war immer in 1 bis 2 Monate verfügbar.
Obwohl SuSe in Deutschland ansässig ist und die Seite unter .de angelegt hat, ist die gesamte Seite in "ausländisch" verfaßt. Derartige Webauftritte sollten nicht nur mit netten Strafen in 6-stelliger Höhe, sondern die auch Kosten als nicht absetzbare/abzugsfähige Kosten seitens der Finanzbehörden behandelt werden.
MfG
Novell fährt SuSE gegen diw Wand und das mit voller Absicht.
Wollen wir wetten das es in 2 Jahren keine SuSE Distri mehr gibt?
Ich bin mir dessen sicher. Was die Pakete etc in den distris seit 9.1 angeht kann man nur noch lachen.
SuSE galt jahrelang als das fast "komplette Linux ". Jetzt musßt du bei 9.3 deine pearl-pakete scho einzelen zusammensuchen gehen, geschweige den Softwarepakete wir MythTV oder einfache tools wie ddclient. Das stinkt schon sehr!!
Novell wil irgendiwe wie als Serverbetriebsystem fuß fassen (da kommen die kerle ja her), das haben sie in den 90-er Jahren versaubeutelt, wurden vom M$ abgehängt. Jetzt versuchen Sie es durch den Einkauf von SuSE über die Linux-Schiene wieder Marktsegmente - sprich Dollars- zurückzubekommen. Das geht aber nur auf der Serverebene, also nix mit Clientdesktop etc. für Standarduser. Dahin ghewt die Richtung!