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Do, 18. August 2005, 17:23

Gesellschaft::Politik/Recht

Berliner Hauptverwaltung prüft Linux-Einsatz

In der Berliner Hauptverwaltung soll einer Studie zufolge der Ersatz der bisher verwendeten Microsoft-Software durch Linux wenigstens teilweise machbar sein.

Dies berichtet der Heise-Newsticker unter Berufung auf ein Schreiben der Senatsverwaltung für Inneres. Diese reagiert damit auf eine Aufforderung des Berliner Abgeordnetenhauses vom März, die Machbarkeit und Kosten dieses Unterfangens zu prüfen. Sie ließ offenbar eine Studie ähnlich wie in München anfertigen.

Der jetzt vorgelegte Zwischenbericht stellt laut Heise fest, daß in Berlin mehrere hundert Fachanwendungen zum Einsatz kommen. Eine vollständige Umstellung aller dieser Verfahren sei nicht realistisch. Die Verwendung von Linux könne trotzdem zu geringen Kosteneinsparungen führen, der kritische Punkt sei aber, die Lauffähigkeit aller Fachverfahren sicherzustellen. Eine so umfangreiche Umstellung ist allerdings auch mit Kosten verbunden, die noch genau zu prüfen sind.

Neben der Senatsverwaltung ist auch die Berliner bezirkliche Koordinierungsstelle für den IT-Einsatz am Prüfen von Linux-Lösungen. Einige Ergebnisse sollen schon erzielt worden sein, weitere Fragen werden jetzt in dem Projekt Open4Future, das mit Novell in sieben Berliner Bezirksämtern durchgeführt wird, zu beantworten versucht.

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Kommentare (Insgesamt: 8 || Alle anzeigen )
Re[4]: wolf (patrick, Mo, 22. August 2005)
Re[3]: wolf (kimi, Fr, 19. August 2005)
Re[2]: wolf (andre, Do, 18. August 2005)
Re[3]: wolf (G. W., Do, 18. August 2005)
Re[2]: wolf (Chris, Do, 18. August 2005)
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