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Thema: SUSE Linux bald in fünf indischen Sprachen

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von psalem am Mo, 29. August 2005 um 22:50 #
... trotzdem wird keiner verstehen, wieso SuSE nur eine Alpha-Version von OpenOffice in seinem letzten Paket drin hatte.

Nein, im Ernst, das war ein Fehler, den sie hoffentlich nicht mehr wiederholen!

Ich persönlich finde es echt gut, wenn dadurch Linux gleich von Anfang an in einem Entwicklungsland etaböliert ist... bei einem Markt von über 1 Milliarde Menschen sind dann auch die Hersteller dazu verpflichtet, mit den Linuxmaschinen kompatibel zu bleiben...
Von daher ein Pionierunternehmen von SuSE...

CU

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    Von G. W. am Mo, 29. August 2005 um 23:57 #
    > ... trotzdem wird keiner verstehen, wieso SuSE nur eine
    > Alpha-Version von OpenOffice in seinem letzten Paket drin
    > hatte.
    >
    > Nein, im Ernst, das war ein Fehler, den sie hoffentlich
    > nicht mehr wiederholen!

    Warum um Himmels Willen hängen sich die Leute speziell bei SuSE daran auf und posten es immer, immer wieder ohne jeglichen Themenbezug erneut, aber nur bei SuSE-Meldungen? Weißt Du nicht, was bei Fedora Core 4 dabei ist? Rate mal: Eine Alpha-Version von OpenOffice.org. Bei Fedora Core 4 ist allerdings keine stabile Version zusätzlich dabei, bei SuSE 9.3 aber sehr wohl, und zwar unter dem Paketnamen "OpenOffice_org1". Oh mein Gott, SuSE 9.3-Nutzer müssen einmal YaST in Betrieb nehmen, um eine Software zu installieren, wie schrecklich, das muss man doch gleich in einem Thread, der nichts mit OpenOffice.org zu tun hat, zum wiederholten Male beklagen. Nur zur Erinnerung möchte ich außerdem noch darauf hinweisen, dass damals, als SuSE 9.3 erschien, kein Mensch wusste, dass man noch so weit weg vom stabilen Release war. Da hat die offizielle OpenOffice.org-PR deutlich andere Sachen erzählt.

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      Von der Kenner am Di, 30. August 2005 um 00:23 #
      hab OO bisher immer über den installer darufgemacht und noch NIE Pakete verwendet. Für mich ist überhaupt bedrohlich wie da manche Distros (nich nur SUSE auch andere) versuchen Standards aufzuzwingen...
      z.b bei Slackware kann ich mir aussuchen welches GNOME und welche Version ich will, auch die wenn man sich direkt die Pakete von kde.org zieht hat man nie Problem, selbiges gilt für den XFCE-installer. Klar schön dass Distros was mitliefern, aber mir isses doch lieber wenn ich die Freiheit habe mir die Version meins Desktops oder OfficePaketes auszusuchen.
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        Von G. W. am Di, 30. August 2005 um 00:44 #
        Ich verstehe rein gar nichts. Was hindert jemanden daran, x-beliebige Software auf x-beliebigen Systemen zu installieren? Ist das ein versteckter Distri-War mit diesmal ganz besonders schwachen Argumenten? Was hat es mit "Aufzwingen" zu tun, wenn Software in zwei bestimmten Versionen mitgeliefert und bei der Installation zur Auswahl gestellt wird? Was hat das damit zu tun, dass es die SuSE-Distribution demnächst in fünf indischen Sprachen geben wird? PS: Die geeignetste Plattform, um Software nicht vom Hersteller der Plattform, sondern direkt vom Hersteller der jeweiligen Software zu beziehen und zu installieren, ist nicht Linux; ihr Name beginnt mit "W".
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          Von berndix am Di, 30. August 2005 um 02:36 #
          Was hat es mit "Aufzwingen" zu tun, wenn Software in zwei bestimmten Versionen mitgeliefert und bei der Installation zur Auswahl gestellt wird?

          Den Indern wird indisch aufgezwungen und zwar SuSE-Indisch! Das ist die Sauerei!!! *rofl*!!!!

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      Von tuminux am Di, 30. August 2005 um 08:49 #
      hi,

      schon mal überlegt, das im gegensatz suse geld kostet und fedora nicht.
      fedora ist eine version zum testen und vieleicht für private zwecke,
      aber absolut nicht geeignet für produktiv systeme (damit wird auch nicht geworben). schon alleine wegen dem update zwang auf ein neuen fedora zweig, wenn man die neuesten security fixes haben möchte. und deswegen ist die alpha version in fedora in ordnung.

      suse wirbt mit stabilität.....


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        Von Smeik am Di, 30. August 2005 um 10:05 #
        > das im gegensatz suse geld kostet und fedora nicht.

        Du kannst die aktuelle SuSE auch kostenlos via FTP installieren. Musst halt ein paar Wochen warten nach dem Release.

        > fedora ist eine version zum testen und vieleicht für private zwecke,
        > aber absolut nicht geeignet für produktiv systeme

        Ich wette, dass viele Fedora als Produktivsystem einsetzen. Egal. Fedora soll ja nicht den Enterprisemarkt kaputtmachen. Genauso wenig soll SuSE Prof. das. Für den Enterprisemarkt bietet Novell SLES an, genau wie RH seinen Enterpriseserver. Fedora und SuSE Prof. adressieren die gleiche Nutzergruppe. Und wie weiter oben schon geschrieben, sollte jeder mündige Linuxnutzer in der Lage sein, wahlweise auch OOo1 zu installieren, wenn es denn mitgeliefert wird.

        > suse wirbt mit stabilität.....

        Dann glaub doch nicht jeder Werbung. Apropos Stabilität. Das von Ubuntu für AMD64 mitgelieferte OOo1 friert nach Sekunden bis Minuten regelmäßig ein. Das 32bit-Ubuntu war erst neulich komplett auf einem meiner Rechner eingefroren. Muss ich eigentlich erwähnen, dass mein letzter Windowsabsturz Jahre zurückliegt? ;-)

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          Von brum am Di, 30. August 2005 um 10:19 #
          Mein letzter Windowsabsturz liegt sogar 5 Jahre zurück.
          Seit dem habe ich keines mehr auf der Festplatte ;-)

          bye brum

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          Von tuminux am Di, 30. August 2005 um 12:03 #
          die werbungen glaub ich sowieso schon lange nicht mehr, ich verlasse mich mehr auf tatsachen und erfahrungen als auf versprechungen (ja in der nächsten version wird alles besser usw....)

          noch was zu suse, denke das in der freien kostenlosen version nicht alle programme enthalten sind, wie
          zum beispiel verschiedene novell anbindungen. aber jeder soll sein system benutzen wo er sich wohl fühlt,
          für mich ist das debian, für andere ists kubuntu (auch debian), oder suse, oder redflag in cina :-)

          fedora als produktiv system in firmen einzusetzen halte ich für gefährlich...warum ? es funzt ein halbes jahr ganz gut, nur was ist danach ? ohne fixes, wenn mann nicht auf eine neue core version mit allen ihren schwächen und veränderungen wechseln will....neinnein...ich habe diese böse erfahrung schon gemacht, wenn mit yum nichts mehr geht.

          grüsse

          juergen


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        Von Lars am Mi, 31. August 2005 um 13:48 #
        Merkwürdig. Hat das hier noch niemand mitbekommen?

        - OpenSUSE = Betatest für alle, die mithelfen wollen.
        - SL Pro = Für Endkunden, inkl Support und Lizenzrechtlich nicht freien Paketen zum Kaufen
        ==> Beide (SL Pro mit Verspätung) auch über FTP, Bittorrent, etc. erhältlich

        - SLES = Server für Produktivsysteme, inkl. langjährigem Support
        - NLD/ SLD = Desktop für Produktivsysteme, inkl. langjährigem Support
        ==> Beide nur für zahlende Endkunden erhältlich

        Ist es wirklich so schwer?

        Lars

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      Von CatWb am Di, 30. August 2005 um 12:26 #
      Dein Kommentar ist schlüssig, G. W.
      Du lässt aber außer acht, dass Novell die Softwareauswahl nicht daran messen sollte, wie lange es noch dauert, bis eine Stabile Version voraussichtlich folgen wird, sondern _ob_ die Software stabil genug ist, um sie den Nutzern zuzumuten. (und hier hat im Falle OOo Novell kläglich versagt!)

      Wenn die kompetenten Mitarbeiter bei Novell es nicht schaffen, zentrale und damit höchst bedeutsame Software in stabiler Version ihrer Distribution beizulegen, dann haben sie mein Vertrauen verspielt.

      Ich erwarte für eine 90 EUR (!) teure Distribution stabile Software, -mein analoger Anschluss lässt es nicht zu dass ich mal eben das alte (aber eben stabile) OOo aus dem Netz sauge, um es nachzuinstallieren.

      Gruss
      CatWb

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        Von Smeik am Di, 30. August 2005 um 12:59 #
        > mein analoger Anschluss lässt es nicht zu dass ich mal eben das
        > alte (aber eben stabile) OOo aus dem Netz sauge, um es nachzuinstallieren.

        Wie schon oft genug hier geschrieben: OOo1 wird von Novell mitgeliefert. Du musst überhaupt nichts via Modem saugen...

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        Von romantic gorilla am Di, 30. August 2005 um 22:58 #
        > Wenn die kompetenten Mitarbeiter bei Novell es nicht schaffen, zentrale und damit höchst
        > bedeutsame Software in stabiler Version ihrer Distribution beizulegen, dann ...

        sie *haben* es aber geschafft. denn wie GWs posting (und sämtlichen newstickern) zu entnehmen ist, wird openoffice1.1.4(?) sehr wohl mitgeliefert.

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    Von berndix am Di, 30. August 2005 um 02:33 #
    Nein, im Ernst, das war ein Fehler, den sie hoffentlich nicht mehr wiederholen!

    Was? Eine neue Version raus bringen? Das hoffe ich auch! :D

    bei einem Markt von über 1 Milliarde Menschen sind dann auch die Hersteller dazu verpflichtet, mit den Linuxmaschinen kompatibel zu bleiben...

    Klar! Bin ich voll Deiner Meinung :D *lach*
    Denn sobald SuSE seine Distri in Indien vertreibt kommt auch der letzte Fischer vom Dorf und will unbedingt nen PC mit SuSE drauf... ;)
    Gruß

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      Von tuminux am Di, 30. August 2005 um 09:03 #
      bin nicht deiner meinung das suse (novell) sich in indien etabliert. ersten kostet suse sein geld und
      zweitens gibt es bessere alternativen und drittens kennt suse niemand in indien. zur zeit ist in indischen schulen redhat angesagt und wächst dabei rassant. obwohl diese versionen auch ihr (viel) geld kosten.
      suse ist nicht mehr ein deutsches produkt.
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    Von little bill am Di, 30. August 2005 um 19:51 #
    Entwicklungsland ist gut. In Indien werden die neuen Programme für die Bundeswehr entwickelt. Da fühlt man sich doch gleich so richtig beschützt - aber das ist ein anderes Thema. Es wird nicht mehr lange dauern und die meisten Programme werden in Pakistan, Indien etc. entwickelt. Dann bekommt der Ausdruck "Entwicklungsland" eine neue Bedeutung. Und die BRD ist auf dem Weg wirtschaftlich in den Status eines "Schwellenlandes" abzurutschen.
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Von Stephan am Mo, 29. August 2005 um 23:18 #
So einen Schritt würde ich vorallem von Debian und anderen Community Projekten erwarten.

Bei je einer Milliarde Einwohnern in China und Indien sollten die Chancen neue Open Source Entwickler zu finden doch recht hoch sein. Selbst wenn von 100.000 Leuten nur einer mitmacht wären es schon 20.000 neue Programmierer.

Also hoffen wir mal das dort wirklich zu einen Linux oder zumindest einen OpenSource Boom kommt.

Davon können wir alle sehr profitieren

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    Von slow am Di, 30. August 2005 um 09:46 #
    Find erst mal 1 unter 100000 der einen PC hat...hmmm evtl. in den Großstädten aber definitiv nicht auf dem Land wo die Mehrzahl der Bevölkerung lebt.

    Da Debian ein Communityprojekt ist, brauchen sich ja nur genügend Inder dafür einsetzen. Englisch ist ja Amtssprache in Indien, das geht schon. Warum ist das dann nicht der Fall? Einfache Antwort: siehe oben.

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      Von gerd am Fr, 2. September 2005 um 20:38 #
      Englisch wird Schritt für schritt durch hindi ersetzt.
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        Von Beobachter am Do, 8. Dezember 2005 um 23:43 #
        Eigentlich nicht: In manchen Teilen des Landes herrscht grossen Widerstand gegen Hindi, das ja eine halbkünstliche, esperanto-artige Sprache ist (von den Engländern Anfang des 19. Jahrhunderts erfunden: eine Mischung aus Urdu und Sanskrit) und von Leuten in Teilen Nordindiens leicht gelernt wird. Aber Tamilen, Malayalis und andere Südinder, und auch Nordinder wie die Bengalis und Gujaratis, die hochentwickelte natürliche Sprachen mit einer mehrere Jahrhunderte alten Literatur besitzen, werden nie auf Hindi umsteigen.

        Das hat SuSE also sehr gut gesehen. Jetzt noch hoffen, dass andere Sprachen hinzugefügt werden, denn ich kann sie professionell gut gebrauchen. Sobald eine Distribution das Kannada unterstützt, bin ich dabei.

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