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Thema: Open Source CD 3.0

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von linuxer am Fr, 16. September 2005 um 13:53 #
Und wenn Microsoft sich da jetzt mal den Code "ausleiht" sein eigenes Logo reinsetzt und dann für teures Geld als Windows-Extra verkauft?
Schliesslich hat MS ja seien Quellen geschlossen, wenn eine kleiner OSS-Programmierer da eine Klage einreicht kriegt der ja nie in den Codeeinsicht (könnte ja jeder kommen!)... Ich sehs kommen, die Redmonder klauen Abiword und verkaufen dass dann für 50 Euro als MS-Word-lite, die Abiwordentwickler sehen natürlich keinen Cent. DAs einzige was hier helft ist, malicious code zu verstecken der auf Windowsplattformen zu schwer reproduzierbaren fatalen Programmabstürzen führt. Möglicherweise landet auch TaskSwitchXP in der nächsten Windowsversion, der OSS-Programmierer wird derweil unter einem Vorwand (Verstoss gegen den DMCA) von Microsoftanwälten inhaftiert, damit er sich nicht wehren kann. Fakt ist der TCP/IP-Code seit Windows NT beruht zu weiten Teilen auf dem BSD-Code (was gemäss BSD-lizenz legal ist), soviel zum Thema MS und Eigeninnovation! Derweil wird Bill Gates in der Nicht-Fachpresse des öfteren als "Erfinder des Internet" gepriesen (klar Internet = Internet explorer). Die OSS-Frickler dürfen derweil unbezahlt im Keller sitzen und weiterprogrammieren, ihre Namen werden in den Geschichtsbüchern sicher nicht auftauchen, schliesslich wird der Historiker der Zukunft in der MS-Encarta recherchieren.
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    Von volltroll.de am Fr, 16. September 2005 um 14:07 #
    Mag sein, aber ich hoffe, das sich genug Energie und Manpower aufbaut um gegen solchen Betrug vorzugehen.
    Man hat ja M§ praktiken schon an deren Systemklängen gesehen, die mit nem gecrackten Programm erstellt wurden. Un das der Crackername nur ein Platzhalter gewesen sein soll, naja wers glaubt.
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    Von G. W. am Fr, 16. September 2005 um 14:55 #
    Die bodenlose Peinlichkeit nimmt kein Ende, nach unten sind die Grenzen offen.

    > Und wenn Microsoft sich da jetzt mal den Code "ausleiht"
    > sein eigenes Logo reinsetzt und dann für teures Geld als
    > Windows-Extra verkauft?

    Genau! Microsoft und seine fünfstellige Zahl an Mitarbeitern arbeiten gar nicht, die sitzen nur rum und frickeln GPL-Code zurecht, um diesen dann Closed Source zu verkaufen! Verschwörung! Verbrechen! GPL-Verletzung! Und wir können gar nichts tun!

    Wie kann man nur so arrogant sein und sich für so wichtig halten und glauben, die ganze Welt sei gierig auf die eigenen Erzeugnisse und denke die ganze Zeit nur darüber nach, wie man diese stehlen kann? Schon mal daran gedacht, dass es auch Unternehmen gibt, die diese Erzeugnisse schlicht und einfach nicht brauchen?

    > Ich sehs kommen, die Redmonder klauen Abiword und verkaufen
    > dass dann für 50 Euro als MS-Word-lite, die Abiwordentwickler
    > sehen natürlich keinen Cent.

    Wie peinlich. Warum sollte ein Weltkonzern mit erfolgreichen Produkten, die sich inzwischen jahrzehntelang millionenfach bewährt haben, mit derart halbfertigen Dingen beschäftigen?

    > Fakt ist der TCP/IP-Code seit Windows NT beruht zu weiten
    > Teilen auf dem BSD-Code (was gemäss BSD-lizenz legal ist),
    > soviel zum Thema MS und Eigeninnovation!

    Diesen "Fakt" kannst Du bestimmt beweisen und außerdem sagst Du es ja selbst: Wenn es so wäre, wäre es absolut OK. Außerdem ist dieser Code ja schließlich auch gut und hat sich ebenfalls lange bewährt.

    > Derweil wird Bill Gates in der Nicht-Fachpresse des öfteren
    > als "Erfinder des Internet" gepriesen (klar Internet =
    > Internet explorer).

    Was für ein Quatsch. So einen Unsinn liest man ja nicht mal in der CHIP oder in der PC-Welt. Hier dagegen liest man leider eine Menge hirnverbrannten Unsinn.

    PS: Der Name "linuxer" klingt zumindest in meinen Ohren nach einer gewollten Peinlichkeit und Provokation, in diesem Fall bitte ich im Voraus um Entschuldigung für die Fütterung. Aber ernsthaft, so einen oberpeinlichen egozentrischen Quatsch liest man wirklich selten. Als habe die ganze Welt darauf gewartet, ABIWORD zu verwursten - wie kann man sich und die Seinen nur für so wichtig halten?

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      Von clausi am Fr, 16. September 2005 um 16:29 #
      Diesmal scheint G.W. aber nicht auf dem Laufenden zu sein:

      Das bezeugt einerseits die Verwendung von Open Source durch Microsoft, andererseits die Verwendung von GPL Code durch andere Firmen in nicht-zulässiger Weise.

      Typisch ist sein Beitrag aber in folgender Hinsicht: Jeden schlechten oder dummen Kommentar schreibt er seinem Feindbild zu: einer ominösen F/OSS Community. Andererseits beschwert er sich jedesmal, wenn er selbst oder jemand anderes einem ominösen Feindbild zugerechnet wird. Kann man solche Kommentare ernst nehmen? Oder ihre Verfasser?

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    Von theBohemian am Fr, 16. September 2005 um 15:06 #
    Entschuldige, aber dein Post ist von überholten Vorurteilen und Unwahrheiten durchsetzt. (zB. ist der BSD-Code im IP-Stack längst nicht mehr in Windows enthalten - zumindest offiziell)

    > Und wenn Microsoft sich da jetzt mal den Code "ausleiht" sein eigenes Logo reinsetzt und dann für
    > teures Geld als Windows-Extra verkauft?
    Ist erlaubt. Und wer es sich ganz genau überlegt, wird feststellen, dass das für die F/OSS Community von Vorteil wäre. Aus diesem Grund sind auch alle Lizenzen so gestrickt, dass sie ein solches Vorgehen ermöglichen.

    > wenn eine kleiner OSS-Programmierer da eine Klage einreicht kriegt der ja nie in den Codeeinsicht
    Ich bräuchte gar nicht alleine klagen, dass macht die FSF für mich. Man kann auch die FSFE als Treuhänder verpflichten - Stichwort: Fidiuciary License Agreement. Daneben gibt es Harald Welte's GPL-Violations Projekt ...

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      Von G. W. am Fr, 16. September 2005 um 15:21 #
      > Ich bräuchte gar nicht alleine klagen, dass macht die FSF für mich.

      Das kann sie nur, wenn ihr eigenes Eigentum betroffen ist, also nur entweder bei Produkten, die sie selbst hergestellt hat oder deren Copyright an sie übertragen wurde. Copyrightübertragungen sind allerdings böse, wie ich gelernt habe.

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        Von theBohemian am Fr, 16. September 2005 um 18:25 #
        > die sie selbst hergestellt hat oder deren Copyright an sie übertragen wurde.
        Und genau das habe ich.

        > Copyrightübertragungen sind allerdings böse, wie ich gelernt habe.
        In meiner verpflichtet sich die FSF im Gegenzug Beiträge nur als freie Software im Sinne der Free Software Definition zu veröffentlichen.

        Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen der Urheberrechtsübertragung bei der Free Software Foundation und den Projekten MySQL, ReiserFS, OpenOffice.org usw.

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    Von bla am Fr, 16. September 2005 um 15:34 #
    Naja, aber das Risiko ist sehr hoch außerdem gabs schon in der Vergangenheit fälle von "kommerziellem Codediebstahl". Außerdem kann man nicht ohne weiteres große Codebrocken nehmen und sie einfach "reinfrickeln". Das ist in der Regel sehr aufwändig und bietet viele neue Fehlerquellen. Abgesehen davon wird Microsoft-Software AFAIK ausschießlich in C++ geschrieben und nicht in C, wie das bei UNIX-Software fast immer der Fall ist. Dein Beispiel mit dem TCP/IP-Stack mag das zwar wiederlegen, aber da ging es wohl mehr um die Art und Weise der Verarbeitung, welche ja ein ziemlich allgemeines Problem ist.
    Du musst zugeben, dass TaskSwitchXP ein relativ schlechtes Beispiel ist, da es WindowsSoftware ist und abgesehen davon auch ohne besonderen Aufwand von einem einzelnen Programmierer implementiert werden könnte... Naja und Abiword ist selbst mit MS Works kaum vergleichbar...
    Ich meine, _sollte MS wirklich große Teile von Code aus der ultimativen OSS-Killerapplikation klauen, wären die potenziellen Nutzer doch schön blöd dafür noch Geld auszugeben...
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      Von ac am So, 18. September 2005 um 15:55 #
      "Abgesehen davon wird Microsoft-Software AFAIK ausschießlich in C++ geschrieben und nicht in C, wie das bei UNIX-Software fast immer der Fall ist."

      Die UNIX kernel sind immer in C geschrieben. Im userland ist aber C++ fast ebenso gebraeuchlich wie unter
      WinXXX. Grosse teile des Win "kernels" duerften allerdings ebenfalls in C geschrieben sein.

      Ausserdem kann C++ C aufrufen.

      Trotzdem hast du recht mit
      "Außerdem kann man nicht ohne weiteres große Codebrocken nehmen und sie einfach "reinfrickeln". Das ist in der Regel sehr aufwändig und bietet viele neue Fehlerquellen."
      das hat aber in diesem fall andere (nicht-programmiersprachliche) ursachen.

      ac

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    Von slashme am Sa, 1. Oktober 2005 um 11:52 #
    selten - oder moeglicherweise noch nie - soviel schwachsinn auf einen haufen gelesen *kopfschuettel*.
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Von Markus am Fr, 16. September 2005 um 15:22 #
Bei mir ist normalerweise bei 703 MB Schluß mit Brennen. Wie bekommen die 717 MB auf eine CD?
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    Von Anonym@work am Fr, 16. September 2005 um 17:34 #
    Ich hab hier billige "Silver Circle" Rohlinge mit einer Kapazität von 700MB/80min und hab die CD auf einem 1,5 Jahre alten Medion Laptop mit Debian sarge und k3b gebrannt. Ohne Probleme und besondere einstellungen. Also etwas besonderes scheint das nicht zu sein.
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    Von Markus Fleck-Graffe am Sa, 17. September 2005 um 09:16 #
    > Bei mir ist normalerweise bei 703 MB Schluß mit
    > Brennen. Wie bekommen die 717 MB auf eine CD?

    Meine Vermutung: Sie multiplizieren die 703 (MiB) mit 1.024 und erhalten ca. 719,8 (MB).

    Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Mebibyte

    Viele Grüße,
    MFG. ;-)

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