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Thema: Mandriva stellt erneuertes Partnerprogramm vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von thomas am Mi, 21. September 2005 um 08:55 #
ich frage aus folgendem grund. mir ist nicht ganz ersichtlich wieso man mandriva benutzen sollte. vor jahren hatte ich mir mal mandrake installiert da hiess es noch mandrake ist an die zielgrppe gerichtet die redhat mit kde haben wollen.

aber wenn sich das mitlerweile so davon entfernt hat weiss ich nicht für welche zielgruppe madriva eigentlich ist.

im us-markt wird mandriva gegen redhat,fedora,mepis etc. keine chance haben. im europäischen speziell im deutschen markt ist debian, suse u. debian derivate knoppix usw. recht stark vertreten. und seit suse novell ist gibt es auch eine recht gute unsterstützung durch drittanbieter. sprich hier wird es mandriva auch sehr schwer. im asiatischen bereich sind auch wieder viele andere distris verbreitet.

wo versucht oder ist mandriva eigentlich vertreten? ich kanns mir eigentlich nicht ganz vorstellen. wenn man ein dau betriebsystem braucht dann sollte man meinermeinung nach sowieso komplett auf linux verzichtet, denn dafür ist windows da.
und persönlich will ich auch gar nicht dass linux dau-tauglich gemacht wird.

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    Von Rones am Mi, 21. September 2005 um 09:12 #
    Mandriva ist eine sehr einsteigerfreundliche Distribution, die gerade in der Kaufversion schon lange viele Annehmlichkeiten bringt, wie z.B. von vornherein installierte 3D-Treiber für NVidia und ATI-Grafikkarten (in der Download-Version dürfen diese Pakete nicht dabei sein, daher fehlen sie da, lassen sich aber aus dem Netz nachinstallieren). Viele Bekannte von mir haben mit Mandriva (bzw. noch Mandrake) einen für sie angenehmen Linux-Einstieg gefunden, den sie mit SuSE so problemlos oft nicht hatten. Gerade urpmi ist eine der Stärken von Mandriva, die es schon lange möglich machen, zu den Paketquellen der Installations-Medien (CD/DVD) auch externe Paketquellen mit einzubinden. "Easy Urpmi" auf http://easyurpmi.zarb.org/ ist ein schönes Beispiel, wie man so etwas bequem machen kann. Ich habe Mandriva viele Jahre lang auch zufrieden benutzt, seit einem Jahr steige ich aber sukzessive (d.h. Rechner für Rechner) auf Gentoo um, von daher kann ich zu der neuesten Version nicht viel sagen.
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    Von benq am Mi, 21. September 2005 um 11:11 #
    > Wenn man ein DAU Betriebssystem braucht ... dass linux dau-tuglich gemacht wird ...

    tsts. Komischerweise kannst Du sehr wahrscheinlich Linux benutzen, weil es jemand Dau-tauglich gemacht hat, oder hast du schon mal einen compiler installiert ohne daß du dafür ein Paketmanagement hattest. Schön, soll es ja geben. Linux-from-scratch. Alles, wo schon ein Compiler vorinstalliert ist, ist doch eh Käse, dann kann man Programme ja mit configure && make && make install installieren, wie öde.

    > Vor Jahren hatte ich mir mal mandrake installiert ... aber wenn sich das mittlerweile so davon entfernt hat ..

    Wie wärs, du besorgst Dir mal eine Community-Version und probierst sie aus bevor Du hier so inkonsistenten Kram postest?

    Deine Markt-Analyse ist auch toll. Ich kann es nicht viel besser, aber ich weiß, daß Mandriva wieder schwarze Zahlen schreibt, ihren Laden konsolidiert hat und mittlerweile zwei andere Linux-Firmen aufgekauft hat (OK, das eine war eine ein Mann Firma). Mandriva ist in Frankreich ziemlich groß, und könnte auch in Brasilien einiges reißen. In Europa sind sie generell nicht sooo schwach und bei Distrowatch waren sie ewige Zeiten mit relativ großem Abstand Nummer eins (bis Ubuntu kam ...). Also keine Ahnung wer Mandriva benutzt ... oder wer es braucht, aber offensichtlich gibt es Nachfrage.

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      Von thomas am Mi, 21. September 2005 um 13:06 #
      beruhig dich mal erst!!

      ich wollte hier niemaden angreifen oder einen religionskrieg starten.

      genau wegen leuten wie dir, die sich gleich angegriffen fühlen und immer meinen sie müssen alles und jeden angreifen der auch nur den kleinsten rechtschreibfehler macht, meide ich mittlerweile das heise.de forum.

      ich hoffe hier entsteht nicht sowas wie im heise forum wo nur noch schwachmatiker und alles-kritiker posten.

      ts ts...

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        Von benq am Do, 22. September 2005 um 10:54 #
        Cool bleiben und die eigene Sprache in Deinem Ursprungsposting mal ansehen. Differenziert und fundiert klingt für mich jedenfalls anders. DAU's existieren bei mir nicht, es sind User. Und ich finde Linux kann ruhig User-freundlicher gemacht werden. Dieses von oben herab elitäre "Linux-darf-nicht-zu-DAU-tauglich-werden-Gequassel" finde ich nämlich einfach provozierend.

        Der Rest sollte eigentlich deine Frage beantworten. Mandriva ist wie SuSE sehr User-freundlich (und nach meinen persönlichen Erfahrungen weniger buggy), daher findet es ausreichend Kundschaft. Die Zeitung Easy-Linux deckt SuSE und Mandriva ab, mittlerweile. Schau's Dir einfach mal an, ich empfehle die Official-Versionen, gibt's immer bei ixsoft als DVD only Versionen (= ohne Handbücher) für einen recht akzeptablen Preis. Haben die closed-Source Anwendungen und Treiber mit dabei und noch ein wenig extra Bugfixing bekommen. Kommt jetzt auch nur noch einmal im Jahr, ist auch ganz gut gegen Updateritis. Wer will kann urpmi auf den Cooker pinnen und bleeding edge fahren. Mandriva ist auch nicht nur was für Anfänger, wer will kann das MCC auch ignorieren und seine Configdateien selber editieren. Für die volle Multimediafähigkeit braucht man noch die Pakete von plf (http://plf.zarb.org/). War das jetzt unironisch genug?

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