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Thema: Red Hat stellt Produkt-Bundle für Bildungseinrichtungen vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rudolf Lucas am Mi, 5. Oktober 2005 um 11:04 #
Was ist wenn eine Schule 20 Rechner hat oder 50? Dieses Angebot ist überhaupt nicht attraktiv und wird nur wenige Interessenten finden.

Die mit klingenden Worten beschriebenen Funktionen hat unser Arktur-Server ganz selbstverständlich auch und mit einem Paket SuSE kann ich auf der ganze Schule so viele Desktops einrichten, wie ich will. Auch ohne Abonnement. Und wenn ich das im ITG-Unterricht oder in der Informatik-AG mache, dann lernen die Schüler auch noch einiges über Linux.

Diese Preisvorstellungen sind wohl eher auf im Geld schwimmende Elite-Gymnasien abgestimmt, aber die werden wohl sowieso dann noch etwas mehr ausgeben und eher auf eine einheitliche Microsoft-Lösung setzen, weil die meisten Kollegen nix anderes kennen.

Das Gros der Schulträger braucht im Moment das knappe Geld eher, um die marode Bausubstanz und das Mobiliar einigermaßen in Schuss zu bringen.

Woher kommt eigentlich das Gerücht, dass sich im Bildungssektor Geld verdienen lasse? Hier muss man die Probleme sehen und anpacken bzw. sponsern.

rudluc

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    Von Roman Laubinger am Mi, 5. Oktober 2005 um 11:12 #
    Ohne Wasser in Deinen Wein gießen zu wollen - für 15 Rechner-Lizenzen finde ich den Preis nicht sonderlich übertrieben.

    Klar, Du kannst auch mit einem Paket RedHat auf der ganzen Schule so viele Desktops einrichten, wie Du willst. Freie Software.

    Schade, daß nicht im Artikel steht, ob dann für sämtliche Rechner auch Support enthalten ist. Das wäre ein Mehrwert, den man nicht bekommt, wenn man eine Lizenz kauft (oder gar nichts kauft).

    Tschüß
    Roman

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      Von Rudolf Lucas am Do, 6. Oktober 2005 um 11:17 #
      Der Preis wäre vielleicht o.k., wenn wenigstens klar wäre, warum man eine Lizenzbeschränkung auf 15 Rechner in Kauf nehmen muss und es gleich ein Abonnement sein soll. Aber selbst auf der Redhat-Webseite scheint man nicht so sehr vom eigenen Angebot überzeugt zu sein, denn die Informationen sind so lieblos gemacht, dass man offenbar sowieso nicht von nähreren Anfragen ausgeht: http://www.redhat.de/news/

      Wenn man in Deutschland punkten will, muss man schon zur Kenntnis nehmen, dass es bereits eine Reihe von gut funktionierenden Lösungen auf Linux-Basis für den Schulbetrieb gibt mitsamt einer äußerst regen Community. Vielleicht wollte man nur ein Gegenmodell zum Microsoft Classroom-Server aufbauen, der ein ähnliches Preismodell vorsieht, der aber ebenso überflüssig ist.

      Letztes Jahr hat auch SuSE einen Anlauf unternommen, speziell für Schulen einen "SuSE Linux Schul-Server" auf den Markt zu bringen mit einem Abo-Preismodell. Ober er das Beta-Stadium je verlassen hat, kann ich nicht sagen. Jedenfalls ist das Projekt mittlerweile auch eingestampft worden.

      rudluc

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    Von Lehrer am Mi, 5. Oktober 2005 um 17:50 #
    Ich finde, Lehrer sollten gratis arbeiten. Dann hätte man Geld für Software.

    radlac

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