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Thema: IBM lässt Patentansprüche gegen SCO fallen

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Markus am Mo, 10. Oktober 2005 um 12:50 #
> in Anbetracht der finanziellen Lage von SCO auf die Verfolgung verzichten.

Das ist eine Rücksichtnahme, die SCO nicht verdient hat.

Reingehauen heißt die Devise, SCO muß kurz und klein
gehauen werden, als Exempel ggü. Microsoft. Mit
Nächstenliebe kommt man nicht weit, schon garnicht im
Haifischbecken (Jeder frißt jeden) der IT-Branche.

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    Von Andi am Mo, 10. Oktober 2005 um 12:54 #
    Nur... Was bringt es IBM, wenn sie 9 Millionen US-Dollar reinhauen und kaum ein Cent rausbekommen? IBM scheint sich sicher zu sein, dass sie SCO auch so schlagen. Wäre dem nicht so, würden sie auf jeden Fall die Patentklagen verfolgen. Warum also unnötig Geld verbraten. Auch IBM muss sparen :)
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    Von Samoht am Mo, 10. Oktober 2005 um 13:56 #
    Deine Äußerung ist dumm... Oder macht Dich dein Haß blind?

    Durch eine Zerschlagung würden wieviele Leute ihren Arbeitsplatz verlieren. Du denkst also, daß die Angestellten für eine verfehlte Geschäftspolitik haftbar gemacht werden sollen? Mit der Führungsspitze und den Entscheidungsträgern sieht es ganz anders aus. Die sollten abgesägt werden, damit SCO und die Mitarbeiter arbeiten können. Deine Worte vom Haifischbecken zeigen, daß Du den Neoliberalen Sch...dreck wohl billigst und dessen Denken übernommen hast.

    Gute Besserung!
    Thomas

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      Von Markus am Mo, 10. Oktober 2005 um 14:03 #
      > Deine Äußerung ist dumm... Oder macht Dich dein Haß blind?

      So, hast du dir den Markt in den USA angeschaut? Nein? Dann sei ruhig.

      > Deine Worte vom Haifischbecken zeigen, daß Du den Neoliberalen Sch...dreck wohl billigst und dessen Denken übernommen hast.

      Schwachsinn!

      Ich sage nur wie es ist, nicht mehr nicht weniger. Ob ich das übernommen habe ist deine kurzsichtige Interpretation!

      > Gute Besserung!

      Gesundheit!

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      Von James am Mo, 10. Oktober 2005 um 16:57 #
      Naja, deine Aeusserung ist auch nicht besonders wohlueberlegt.
      >Durch eine Zerschlagung würden wieviele Leute ihren Arbeitsplatz verlieren. Du denkst
      >also, daß die Angestellten für eine verfehlte Geschäftspolitik haftbar gemacht werden
      >sollen?
      Von den Arbeitnehmern hat er ja garnicht gesprochen! Abgesehen davon halte ich es fuer noch duemmer Arbeit der Arbeit wegen zu erhalten. Arbeit ist im Sinne des Erfinders dazu da Wohlstand zu schaffen bzw. zu erhalten. Das waere ja genauso, wie wenn man fordern wuerde, bei VW alle Arbeitsroboter abzuschaffen, damit wieder mehr Leute was zu arbeiten haben. Also meiner Meinung nach ist das neoliberale Gedankengut bei dir bereits in Fleisch und Blut uebergegangen, ohne dass du es merkt. Dass, was du hier propagierst sind doch genau die Illusionen, durch die der Neoliberalismus bzw. Kapitalismus ihre Rechtfertigung bekommen. Das ist auch einer der Gruende, warum sozialdemokratische (sozialistische?!) Ideen versagen. Schau auch mal ueber den Tellerrand hinaus!
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      Von Markus am Mo, 10. Oktober 2005 um 17:04 #
      Übrigens: Ist dir aufgefallen, daß viele Mitarbeiter von SCO sich einen neuen Job besorgt haben und dann kündigten?
      Z.B. Blepp. Der Niedegang SCOs ist doch schon seit 2003 abzusehen, wer es in dieser Zeit nicht schafft sich eine Job
      zu besorgen (ich rede von der USA, da sind die Bedingungen besser als hier)....

      Was die Führungskräfte anbelangt: Ich denke, daß DarlMcBride vmtl. zs. mi Rob Enderle nur noch Posten bei M$
      bekommt, sonst will doch keiner diese Dreckschleudern.

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      Von Stephan am Mo, 10. Oktober 2005 um 18:04 #
      >. Oder macht Dich dein Haß blind?

      Hass, der Weg zur Dunklen Seite der Macht er ist (Yoda)
      *SCNR*

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      Von nfreimann am Mi, 12. Oktober 2005 um 13:32 #
      "Neoliberalen Sch...dreck", es scheint wohl eher so zu sein, dass dich der Hass blind macht. Es ist nicht Neoliberal die gewaltsame Zerschlagung von Unternehmen zu fordern, was nur durch den Staat geschehen kann und damit in der Tradition antiliberalier Staatsvergötzer steht. Was ihr als Neoliberal bezeichnet ist in Wirklichkeit nichts anderes als die rationale Antwort auf die durch die Verschärfung des internationmalen Wettbewerbs eingetretene Situation, die auf der Basis der akademischen Volkswirtschaftslehre und nicht linker pseudowissenschaftlicher Scharlatanerei getroffen wird.

      Ansonsten gebe ich dir insofern recht als auch in diesem Fall die Intervention des Staates zur Arbeitslosigkeit und damit der Verschärfung der Probleme führen würde. Damit zeigst du bereits einen guten Ansatz zum rationalen Denken und du musst nur noch die richtigen Konsequenzen ziehen indem du dich endgültig von falschen Denkmustern trennst.

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    Von Neuer am Mo, 10. Oktober 2005 um 19:43 #
    Hallo,

    wenn ich es recht verstehe, darf IBM erwarten, daß SCO kein Geld mehr hat. SCO wird die Geldgeschenke von Sun und Microsoft zu 90% laut Unix-Vertrag an Novell abführen müssen.

    Gruß, Kay

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Von benq am Mo, 10. Oktober 2005 um 12:57 #
Wer sich in aller Breite über den Rechtsstreit (und mehr) informieren will findet auf www.groklaw.net wirklich so gut wie ALLE Informationen, inclusive Sitzungsprotokolle, etc. pp.

So wie es aussieht ist aus SCO einfach nichts mehr rauszuholen, IBM möchte glaube ich nur noch im aktuellen Streit Rechtssicherheit erreichen, damit nicht übermorgen die nächste von gegenteiligen Interessenten gesponsorte Firma versucht auf der gleichen Welle zu surfen. Der zuständige Richter hat übrigens in der letzten Sitzung eindeutig klar gemacht, daß SCO die Forderungen des Gerichts in der Sache der Beweisaufnahme NICHT korrekt interpretiert und keine weiteren Dokumente mehr von IBM verlangen kann, während IBM sehr wohl allen Anforderungen des Gerichts nachgekommen ist. Kurz interpretiert: SCO hat auf die immer dünner (und länger) werdenden Finger bekommen.

Vor ein paar Wochen hatten sie schon einmal einen deutlichen "rant" bekommen, weil sie immer noch keinerlei Beweise für irgendeinen "Codeklau" erbracht haben. Aber In dem Verfahren geht es ja nicht nur darum, sondern auch noch um einige andere Sachen; ginge es nur um den Code, wäre der Prozess ohnehin längst pro IBM entschieden.

SCO fährt also nach wie vor in Z E I T L U P E an die Wand.

.

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    Von erwin am Mo, 10. Oktober 2005 um 13:33 #
    > SCO fährt also nach wie vor in Z E I T L U P E an die Wand.

    Geht das nicht schneller ??? Das schepperts wenigsten ordentlich, hehe.

    So long ...
    erwin

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      Von Lars am Mo, 10. Oktober 2005 um 15:24 #
      Wieso? So können wir deren Untergang wenigstens genießen... Was bringt es, wenn es so schnell geht, daseskeinermibekommt? Jemanden tagelang am Pranger verkommen zu lassen, hat auch mehr Wirkung als ihn in einem Hinterhof an die Wand zu stellen.
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      Von husky am Mo, 10. Oktober 2005 um 15:50 #
      >Geht das nicht schneller ???

      Man erinnere sich an das Restaurant am Ende des Universums - da ergötzt sich das Publikum doch auch an einem wunderschönen Schauspiel, das schön langsam mit gefühlvollem Kommentar serviert wird.
      Versuch Dir mal vorzustellen, da würde nur ein Äquivalent zum Big Bang geboten - die Sitzplätze wären stets leer, oder? ;)

      husky

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Von mark am Mo, 10. Oktober 2005 um 16:52 #
Sehr seltsam das IBM sich eine Möglichkeit entgehen lässt einen lästigen Konkurrenten quasi fertig zu machen.
An den paar Milliönchen Kosten kann es ja wohl kaum gelegen haben.

Mir fallen eigentlich nur zwei vernünftige Gründe ein:
1. IBM steht mit seinen Behauptungen selbst auf dünnem Eis.
2. Der Patentprozess kann irgendwie den Hauptprozess gegen SCO verzögern.

Schöne Grüße

Mark

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    Von benq am Mo, 10. Oktober 2005 um 17:38 #
    Nö, siehe oben, es lohnt sich nicht. SCO muß für IBM nur noch so lange "durchhalten" bis IBM durch ein Urteil Rechtssicherheit hat, oder es ist für IBM schlicht rausgeworfenes Geld, diesen Prozess anzustrengen, weil eben abzusehen ist, wann SCO die Pforten schließt. Außerdem fallen mir noch mehr vernünftige Gründe ein:

    1. IBM zeigt damit, daß sie das gar nicht mehr nötig haben um den Prozess zu gewinnen.
    2. Sie kommen dem Richter entgegen, der schon wegen der ganzen Nachforderungen von SCO genervt ist.
    3. Sie streben Rechtssicherheit an (das können sie nicht wenn SCO vorher die Puste ausgeht).

    .

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    Von otzenpunk am Mo, 10. Oktober 2005 um 20:20 #
    > 2. Der Patentprozess kann irgendwie den Hauptprozess gegen SCO verzögern.

    Das ist es. Wie u.a. auf groklaw zu lesen war, hat SCO beantragt, wegen der "komplizierten Sachlage bei Patentstreitigkeiten" noch 25 weitere Zeugenvernehmungen zu bekommen, die dann wahrscheinlich wieder den Zeitplan gesprengt hätten.

    IBM ist dem zuvorgekommen, indem sie einfach die patentbezogenen Gegenklagen zurückgezogen haben. (3 von ca. 15 Klagepunkten.)

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Von sleipnir am Mo, 10. Oktober 2005 um 18:34 #
Könnte doch sein, dass IBM vor hat SCO zu übernehmen wenn sie schwach genug geworden sind :)

Dann wären die Klagen nämlich sowieso hinfällig :D

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    Von Lars am Mo, 10. Oktober 2005 um 19:14 #
    > Dann wären die Klagen nämlich sowieso hinfällig

    Na ja, ich denke, dann würden die IBM-Anwälte ein Freudenfest veranstalten und das dann ehemalige $CO-Management genüßlich Stück für Stück auseinanderreißen.

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