ich habe vor ein paar Wochen mal die Beta getestet, aber irgendwie komme ich mit FreeBSD nicht so ganz klar. Ich wollte eine Online-Installation machen. Aber jedes mal, wenn ich einen der Mirror ansprechen wollte blieb alles stehen. Ich konnte nur warten, bis der Request abgebrochen wurde und die Installation nochmal versuchen. Bin also zurück zum Anfang der Installation und habe es nochmal versucht. Dann war plötzlich mein Ethernet Device weg. Insgesamt habe ich es leider nicht geschafft FreeBSD zu installieren. Vielleicht versuche ich es nochmal, wenn die 6.0 fertig ist. Oder vielleicht sollte ich es auch eher mal mit DesktopBSD, oder so versuchen. Allerdings setzen alle diese DesktopBSDs auf KDE. Kennt jemand ein BSD, welches als Default GNOME verwendet und auch ein Tool zur Paketverwaltung für GNOME anbietet?
Von gehirnschmalz am Mi, 12. Oktober 2005 um 14:35 #
ich meine, dass ich wenn ich fast jeden satz mit ich beginne, meine Ausdrucksweise sehr auf mich bezogen sei könnte, wenn ich, dass mit dem ich auch selbst so wahrnehme.
Und inhaltlich hast du nichts zu sagen? Und findest du es nicht OK, wenn jemand sich persönlich Gedanken macht? Und ja äh, @Mike: KDE ist doch viel scheener .
Das mit der OnlineInstall ist bissel tricky, man muss gleich zu anfang im Install-Menü ein Ethernetdevice aktivieren/konfigurieren,
später wenn dann nach der Quelle gefragt wird, wird die eingstellte Konfig nochmal angezeigt und bestätigt(einfach durch-entern), am besten einen der de-Server zum Installieren benutzen,
und halt "ftp-passive",
nur muss da auch gesagt sein, wenn beta oder rc und die ist erst kurz raus, dann sollte man den ftp.freebsd.org präferieren, da die mirrors immer noch nen gewissen Nachlauf haben, oder garnicht die rcs/betas je beinhalten.
Dann läufts auch,
atm sollte man aber wenn man es testen möchte "als Umsteiger" FreeBSD 5.4 nutzen, und es zu aktualisieren (!) wie das geht steht im Handbook das ist keine Schwierigkeit,
wenn man für das Base Security Warnings haben möchte, kann man sich auf der ML eintragen.
Von Daniel Seuffert am Mi, 12. Oktober 2005 um 16:38 #
Ja, vorbehaltlos, BSD is dying! Oder besser: BSD is dead!
BSD wird nur noch von nekrophilen, von Lesemanie-befallenen RFC-Talibans und Zombies benutzt. The truth is out there: BSD is dead! Mittlerweile erwägt das Guiness Buch der Rekorde einen Eintrag bezüglich BSD für die längste Begräbnisfeier aller Zeiten, die Trauergemeinde wartet seit 1992 auf den Toten. Die nächste Veranstaltung in dieser Richtung ist am Samstag, den 26.11.2005, anlässlich der EuroBSDCon in der FOO Bar in Basel: "The night of the Living Dead", siehe http://www.eurobsdcon.org/conference-schedule-saturday.php. Untote aus mehr als 25 Ländern werden sich dort versammeln, um satanischen Ritualen zu huldigen und Morde an unschuldigen Pinguinen vorzubereiten (siehe http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=7411). Wer sich intensiver mit dem Thema §BSD is dying" beschäftigen möchte, dem sei dieser Beitrag empfohlen http://uncyclopedia.org/wiki/BSD_is_Dying.
Wie jeder weiß, stirbt Apple, die jetzt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr seit ihrer Gründung zurückblicken können schon seit Jahren. Man munkelt, früher als BSD.
Von Fedora-User am Mi, 12. Oktober 2005 um 13:31 #
Wie schon gestern die Fragen zu OpenSolaris/Debian; so auch heute die Fragen zu FreeBSD :
Wo liegen für einen Desktop-Benutzer eigentlich die Vorteile von FreeBSD gegenüber Linux ?? Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ?
Herr Long meint, dass die Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System stark zugenommen hätte; vergleicht er das nur mit dem Vorgänger von FreeBSD oder auch mit Linux und anderen Unices ?
> Wo liegen für einen Desktop-Benutzer eigentlich die Vorteile von FreeBSD gegenüber Linux
Naja, das übliche alles-aus-einer-Hand geblubber halt ;-) Ich denke FreeBSD hat in Bezug auf Stabilität eventuell etwas voraus (wenn man mal 5.0-5.3 weglässt). Aber da die Software dieselbe ist (KDE, Gnome, XOrg, etc) bemerkt der Desktopuser praktisch keinen Unterschied.
> Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ?
Definiere genug. Es gibt weniger als für Linux - aber für die meiste Hardware reichts. Zumindest für meine.
> Herr Long meint, dass die Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System stark > zugenommen hätte; vergleicht er das nur mit dem Vorgänger von FreeBSD oder auch mit > Linux und anderen Unices ?
Er vergleicht mit den älteren Versionen von FreeBSD natürlich, denn das kennt er und da weiss er genau was für Verbesserungen vorgenommen wurden. Eine solche Aussage in Bezug auf alle anderen einfach so zu machen wäre äusserst unseriös - und das isser nicht :-)
Wobei UFS2 meiner Meinung nach mit den Linux-Dateisystemen im allgemeinen bestens mithält oder sogar davonzieht (auch Featuremässig - ich mag Softupdates). Aber das ist subjektiv - genau so subjektiv wie das Mongo-Benchmark von Reiser ;-)
Für solche Fragen wie deine letzte solltest du einfach mal in den entsprechenden Informationsseiten schauen: ftp://ftp.de.freebsd.org/pub/FreeBSD/releases/i386/6.0-RC1/RELNOTES.HTM Demnach geht es lediglich darum, daß bei nicht korrekt ausgehangenen Dateisystemen die Kiste schneller hochgefahren werden kann, weil einige Berechnungen von fsck nicht mehr vor dem Einhängen, sondern später erledigt werden.
> Wo liegen für einen Desktop-Benutzer eigentlich die Vorteile von FreeBSD gegenüber Linux ?? Solange du wirklich nur Benutzer und nicht dein eigener Adminstrator bist, gibt es keine signifikanten Vorteile.
> Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ? Genug für was? Meine Hardware wird unterstützt, für mich sind sie dementsprechend genug.
Von Fedora-User am Mi, 12. Oktober 2005 um 14:25 #
Danke für die Antworten !
Ich werde mich sicherlich irgendwann einmal näher mit FreeBSD beschäftigen.
Auf die Frage wegen Treiber :
ich meinte vor allem in Bezug auf Notebooks : 3-D Beschleunigung der Grafikkarte (ATI), Wireless Unterstützung (Intel IPW2200), Intel HDA Unterstützung usw....
Würde mich schon interessieren, wie weit und wie gut FreeBSD auf Notebooks funktioniert.
Da habe ich keine Erfahrungen mit. (Spenden in Form von Notebooks werden noch entgegengenommen.) Ein Blick in die Dokumentation und Manpages könnte aber für einzelne Hardwarekomponenten klären, ob diese unterstützt werden.
Tut mir leid, aber der Artikel ist wirklich grauenvoll geschrieben, beispielsweise folgender Satzteil: "einer der Core-Entwickler und der Release-Manager von FreeBSD, »eine große Steigerung« der Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System"
Warum nicht gleich alles auf Englisch schreiben? Das wäre sicherlich besser zu lesen als solch grauenvoller Mischmasch.
"ich verstehe die einzelnen Worte"... Wahnsinn. Ich versteh nicht mal die!? :-D Bedenklich finde ich eigentlich nur, dass so viele Leute auf so ein Posting überhaupt antworten...
Naja, was hast du denn erwartet? Immerhin gab er ihnen die Chance, oder Schongse, sich mal mitzuteilen ;-) Sozusagen frisches Blut im langweiligen Nest der minimalistischen Geeks. Böse Zungen behaupten Ende 2006 soll schon FreeBSE 8.0 anstehen, ist da was dran?
Mal so ein wenig Feuer ins Oel, in dem Thread tauchen auch zwei Gestalten auf, der eine wollte mal ein Buch schreiben, der andere soll noch daran arbeiten *lol*.
ich habe vor ein paar Wochen mal die Beta getestet, aber irgendwie komme ich mit FreeBSD nicht so ganz klar. Ich wollte eine Online-Installation machen. Aber jedes mal, wenn ich einen der Mirror ansprechen wollte blieb alles stehen. Ich konnte nur warten, bis der Request abgebrochen wurde und die Installation nochmal versuchen. Bin also zurück zum Anfang der Installation und habe es nochmal versucht. Dann war plötzlich mein Ethernet Device weg. Insgesamt habe ich es leider nicht geschafft FreeBSD zu installieren. Vielleicht versuche ich es nochmal, wenn die 6.0 fertig ist. Oder vielleicht sollte ich es auch eher mal mit DesktopBSD, oder so versuchen. Allerdings setzen alle diese DesktopBSDs auf KDE. Kennt jemand ein BSD, welches als Default GNOME verwendet und auch ein Tool zur Paketverwaltung für GNOME anbietet?
Gruß
Mike
bitte nicht erst nehmen. bloß a bit gehirnschmalz
Und findest du es nicht OK, wenn jemand sich persönlich Gedanken macht?
Und ja äh, @Mike: KDE ist doch viel scheener .
hehe ist mir auch grad erst aufgefallen. Kommt davon, wenn man mal eben schnell beim Arbeiten Beiträge posten will ;)
Gruß
Mike
später wenn dann nach der Quelle gefragt wird, wird die eingstellte Konfig nochmal
angezeigt und bestätigt(einfach durch-entern), am besten einen der de-Server zum Installieren benutzen,
und halt "ftp-passive",
nur muss da auch gesagt sein, wenn beta oder rc und die ist erst kurz raus, dann
sollte man den ftp.freebsd.org präferieren, da die mirrors immer noch nen gewissen
Nachlauf haben, oder garnicht die rcs/betas je beinhalten.
Dann läufts auch,
atm sollte man aber wenn man es testen möchte "als Umsteiger" FreeBSD 5.4 nutzen, und es zu aktualisieren (!) wie das geht steht im Handbook das ist keine Schwierigkeit,
wenn man für das Base Security Warnings haben möchte, kann man sich auf der
ML eintragen.
bereichen wie in der IT.
Die xxxBSDs werden immer ihre niche haben.
o13
BSD wird nur noch von nekrophilen, von Lesemanie-befallenen RFC-Talibans und Zombies benutzt. The truth is out there: BSD is dead! Mittlerweile erwägt das Guiness Buch der Rekorde einen Eintrag bezüglich BSD für die längste Begräbnisfeier aller Zeiten, die Trauergemeinde wartet seit 1992 auf den Toten. Die nächste Veranstaltung in dieser Richtung ist am Samstag, den 26.11.2005, anlässlich der EuroBSDCon in der FOO Bar in Basel: "The night of the Living Dead", siehe http://www.eurobsdcon.org/conference-schedule-saturday.php. Untote aus mehr als 25 Ländern werden sich dort versammeln, um satanischen Ritualen zu huldigen und Morde an unschuldigen Pinguinen vorzubereiten (siehe http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=7411). Wer sich intensiver mit dem Thema §BSD is dying" beschäftigen möchte, dem sei dieser Beitrag empfohlen http://uncyclopedia.org/wiki/BSD_is_Dying.
Nekrophile Grüße, Daniel
*SCNR, BSD users have more fun*
Wo liegen für einen Desktop-Benutzer eigentlich die Vorteile von FreeBSD gegenüber Linux ??
Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ?
Herr Long meint, dass die Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System stark zugenommen hätte; vergleicht er das nur mit dem Vorgänger von FreeBSD oder auch mit Linux und anderen Unices ?
Naja, das übliche alles-aus-einer-Hand geblubber halt ;-)
Ich denke FreeBSD hat in Bezug auf Stabilität eventuell etwas voraus (wenn man mal 5.0-5.3 weglässt). Aber da die Software dieselbe ist (KDE, Gnome, XOrg, etc) bemerkt der Desktopuser praktisch keinen Unterschied.
> Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ?
Definiere genug. Es gibt weniger als für Linux - aber für die meiste Hardware reichts. Zumindest für meine.
> Herr Long meint, dass die Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System stark
> zugenommen hätte; vergleicht er das nur mit dem Vorgänger von FreeBSD oder auch mit
> Linux und anderen Unices ?
Er vergleicht mit den älteren Versionen von FreeBSD natürlich, denn das kennt er und da weiss er genau was für Verbesserungen vorgenommen wurden. Eine solche Aussage in Bezug auf alle anderen einfach so zu machen wäre äusserst unseriös - und das isser nicht :-)
Wobei UFS2 meiner Meinung nach mit den Linux-Dateisystemen im allgemeinen bestens mithält oder sogar davonzieht (auch Featuremässig - ich mag Softupdates). Aber das ist subjektiv - genau so subjektiv wie das Mongo-Benchmark von Reiser ;-)
MfG Peschmä
Demnach geht es lediglich darum, daß bei nicht korrekt ausgehangenen Dateisystemen die Kiste schneller hochgefahren werden kann, weil einige Berechnungen von fsck nicht mehr vor dem Einhängen, sondern später erledigt werden.
> Wo liegen für einen Desktop-Benutzer eigentlich die Vorteile von FreeBSD gegenüber Linux ??
Solange du wirklich nur Benutzer und nicht dein eigener Adminstrator bist, gibt es keine signifikanten Vorteile.
> Gibts eigentlich genug Treiber für FreeBSD ?
Genug für was? Meine Hardware wird unterstützt, für mich sind sie dementsprechend genug.
Ich werde mich sicherlich irgendwann einmal näher mit FreeBSD beschäftigen.
Auf die Frage wegen Treiber :
ich meinte vor allem in Bezug auf Notebooks : 3-D Beschleunigung der Grafikkarte (ATI), Wireless Unterstützung (Intel IPW2200), Intel HDA Unterstützung usw....
Würde mich schon interessieren, wie weit und wie gut FreeBSD auf Notebooks funktioniert.
Ein Blick in die Dokumentation und Manpages könnte aber für einzelne Hardwarekomponenten klären, ob diese unterstützt werden.
Auf meinem Laptop läuft Fedora perfekt. Möchte vielleicht demnächst eine Partition für OpenSolaris bzw. FreeBSD anlegen und bisschen rumprobieren.
"einer der Core-Entwickler und der Release-Manager von FreeBSD, »eine große Steigerung« der Geschwindigkeit beim Zugriff auf das File-System"
Warum nicht gleich alles auf Englisch schreiben? Das wäre sicherlich besser zu lesen als solch grauenvoller Mischmasch.
Wahnsinn. Ich versteh nicht mal die!? :-D
Bedenklich finde ich eigentlich nur, dass so viele Leute auf so ein Posting überhaupt antworten...
Chance, oder Schongse, sich mal mitzuteilen ;-)
Sozusagen frisches Blut im langweiligen Nest der minimalistischen Geeks.
Böse Zungen behaupten Ende 2006 soll schon FreeBSE 8.0 anstehen, ist da was
dran?
Mal so ein wenig Feuer ins Oel, in dem Thread tauchen auch zwei Gestalten auf,
der eine wollte mal ein Buch schreiben, der andere soll noch daran arbeiten *lol*.
Küss die Hand