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Thema: Umstrukturierung bei Novell

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Leser am Mo, 24. Oktober 2005 um 12:05 #
Und tschüss SuSE! Die HP von denen ist IMHO eh ein Witz.

Leser

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    Von catconfuser am Mo, 24. Oktober 2005 um 12:11 #
    >..fordert seit Monaten massive Änderungen, unter anderem [...] einen Schwerpunkt auf Linux...<

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)

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    Von peter am Mo, 24. Oktober 2005 um 12:13 #
    > Und tschüss SuSE! Die HP von denen ist IMHO eh ein Witz.

    Versteh ich nicht, ich denk, es wird gefordert, der Schwerpunkt soll in Zukunft noch deutlicher auf Linux liegen?
    Und was hat die HP mit der Geschäftsstruktur zu tun?

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      Von WIXP am Mo, 24. Oktober 2005 um 18:10 #
      >Und was hat die HP mit der Geschäftsstruktur zu tun

      Naja, über deren Homepage habe ich mich auch schon geärgert. Gibt man www.suse.de ein landet man zwar auf einer deutschsprachigen Seite auf der zu lesen steht:"Sie bevorzugen Deutsch?..Klicken Sie hier, um die deutsche Version der Seite aufzurufen." Nur leider gelangt man da auf eine englischsprachige Seite und leider ist es nun mal so, daß so eine Homepage das Aushängeschild einer Firma ist. Wenn es bei Novell/Suse so aussieht wie auf deren Seite, dann scheint mit der Firma auch nicht viel los zu sein. Ich glaube mich auch erinnern zu können, daß Novell in der Vergangenheit schon mehr in den Sand gesetzt hat.
      Das Interesse an Linux wird wohl hier hauptsächlich den Severbereich betreffen, denn deren Erfolglosigkeit im Desktop-Markt war wohl auch der Grund warum OpenSuse ins Leben gerufen wurde. Aber auf jeden Fall wurden wohl die angestrebten Ziele in diesem Jahr nicht erreicht.
      Wer ankündigt Arbeitsplätze abbauen zu wollen, deren Aktien steigen zu allererst mal und das spült wieder Geld in die Kassen. Und das war auch wohl so beabsichtigt.

      WIXP

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    Von Pal am Mo, 24. Oktober 2005 um 16:01 #
    Laut Informationen, soll die Belegschaft rund um Novell/Indien abgebaut werden als auch Belegschaft des erworbenen Unternehmens Ximian reduziert werden. Bevor einer nach Links fragt die dies bestätigen, sei gesagt, dass ich diese Informationen von Novell Mitarbeitern im Vertrauen erhalten habe und hier nur oberflächliche Angaben machen kann. Ich übernehme weiterhin keine Haftung auf Vollständig- bzw. Richtigkeit, da es nur hörensagen ist.
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    Von BufferOverflow am Mo, 24. Oktober 2005 um 20:46 #
    Du solltest Deinen Nick in "Nichtleser" oder "Nichtnachdenker" oder sowas aendern...

    mfG

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      Von Leser am Di, 25. Oktober 2005 um 07:11 #
      "prekären finanziellen Lage", "Umstrukturierung", "Stellenkürzungen", da braucht man auch nicht mehr weiterlesen, denn das sind die Schlagzeilen die man täglich in den Zeitungen lesen kann. Der Rest ist bekannt.
      "verstärkt auf Linux setzen", ja auf was sollten die sonst setzen? Auf deren veraltete Sever-Software? Novell hat, bevor die Suse gekauft haben, hauptsächlich nur vom Service gelebt und das tun die heute noch. Der Homeanwender hat die nie interessiert und nur deshalb gibt es OpenSuse.

      "Du solltest Deinen Nick in "Nichtleser" oder "Nichtnachdenker" oder sowas aendern"

      Ich hoffe du hast gestern deine Hausaufgaben gemacht, denn sonst gibts heute Mecker vom Lehrer in der Schule!

      Leser

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        Von MuhGNU am Di, 25. Oktober 2005 um 12:59 #
        >> "prekären finanziellen Lage", "Umstrukturierung", "Stellenkürzungen", da braucht man auch nicht mehr weiterlesen, denn das sind die Schlagzeilen die man täglich in den Zeitungen lesen kann. Der Rest ist bekannt.
        "verstärkt auf Linux setzen", ja auf was sollten die sonst setzen? Auf deren veraltete Sever-Software? Novell hat, bevor die Suse gekauft haben, hauptsächlich nur vom Service gelebt und das tun die heute noch. Der Homeanwender hat die nie interessiert und nur deshalb gibt es OpenSuse. <<

        Ich muß hier mal aus der Rolle fallen: Netware ist nach wie vor die beste Serversoftware, die es gibt. Wer Netware als veraltet bezeichnet, hat vermutlich noch nie damit gearbeitet. Nichts, aber auch garnichts, kann momentan dagegen anstinken. Microsofts ADS könnte das in ein paar Jahren vielleicht schaffen ebenso wie SEL für GNU/Linux, aber bis dato ist Novell Netware ungeschlagen. Wenn das veraltet ist, dann bin ich gerne veraltet, echt jetzt. Netware hat nur ein einziges Manko, sie ist nicht FOSS.

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          Von Leser am Mi, 26. Oktober 2005 um 06:58 #
          "Netware ist nach wie vor die beste Serversoftware...Nichts, aber auch garnichts, kann momentan dagegen anstinken"

          Und warum will es dann fast keiner mehr haben? Und wie passt der Kauf von Suse dann in so eine Unternehmenspolitik?

          Leser

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Von anonym am Mo, 24. Oktober 2005 um 12:49 #
ein paar prozent weniger umsatz, 91 prozent weniger nettoeinkommen??
kann nur heissen das hier einige investitionen gemacht wurden oder sonstige sonderposten gueltig wurden.

und bitte wo ist ein unternehmen in einer prekaeren lage wenn eh noch 2,1 millionen dollar netto gewinn gemacht werden.

aber die bilanz des quartals sieht schlecht aus, also standardvorgehen, umstruckturieren und personal abbauen, wie halt ueberall

irgendwie blick ich da nicht durch

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    Von Smeik am Mo, 24. Oktober 2005 um 12:59 #
    Wenn ein Aktionär Geld in ein Unternehmen steckt, will er _steigende_ Gewinne damit realisieren. Das ist bei Novell zumindest zur Zeit nicht der Fall. Also besteht die Gefahr, dass Investoren Geld abziehen und in profitablere Firmen stecken. Oder was würdest DU machen, wenn Deine Bank die Zinsen für Deine Spareinlagen um 80% senkt?
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      Von anonym am Mo, 24. Oktober 2005 um 13:48 #
      aha, eh so einfach is es
      danke fuer die erklaehrung

      im artikel steht
      5 % weniger umsatz, 91 % weniger gewinn

      -> unlogisch

      dh fuer mich das da ein geld vom gewinn anderst verwendet wurde.
      wie warum wesshalb

      is die bilanz nur heuer so schlecht, weil man zB um zig Mille was gekauft hat
      stimmts naechstes mal wieder

      rechtfertigt das allein 20 % der angestellten rauszuhauen?

      was fuer forderungen darf ein 5 % aktienbesitzer stellen und werden die auch tatsaechlich umgesetzt


      beim durchlesen des artikels stelln sich fuer mich trotz deiner kompetenten erklaehrung, fuer welche ich dir tatsaechlich dankbar bin, trotzdem einige fragen.

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        Von screne am Mo, 24. Oktober 2005 um 13:59 #
        "5 % weniger umsatz, 91 % weniger gewinn"

        Was soll daran unlogisch sein? Kennst Du den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn?

        screne

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        Von Smeik am Mo, 24. Oktober 2005 um 14:14 #
        > > 5 % weniger umsatz, 91 % weniger gewinn

        > -> unlogisch

        Nimm Deine eignen Einnahmen/Monat. Gesetzt den Fall, Du gibst im Monat weniger aus als Du verdienst/anderweitig einnimmst, so wird dennoch der Überschuss nicht konstant sein. In einem Monat ist die Haftpflichtversicherung fürs nächste Jahr fällig, in einem andern Monat die Versicherung fürs Auto, gegen Jahresende stehen meistens zusätzliche Ausgaben für Weihnachtsgeschenke an und in einem andern Monat hast Du beim Nachbarn den Fußball in die Küche geschossen... leider bei geschlossenem Fenster.

        Wie bei jedem Menschen auch sind die monatlichen Belastungen in einer Firma keine konstante Größe. Es gibt Fälle, in denen der Umsatz sinkt und der Gewinn dennoch steigt, z.B. durch massive Kostensenkung (ja, das können Entlassungen sein).

        > is die bilanz nur heuer so schlecht, weil man zB um zig Mille was gekauft hat
        > stimmts naechstes mal wieder

        Vielleicht. Es kann aber auch umgekehrt laufen. Novell hatte vor einiger Zeit 500 Mio. von MS bekommen. Vielleicht lag deshalb der Gewinn höher als es der Umsatz hergab.

        > rechtfertigt das allein 20 % der angestellten rauszuhauen?

        Die Aufgabe einer Firma ist es, Gewinn zu erwirtschaften. Wenn der Gewinn durch Entlassungen steigt, so ist das ein legales Mittel. Es gibt Unternehmer von nichtbörsennotierten Firmen, die bei wirtschaftlichen Problemen die Leute nicht auf die Straße setzen (so geschehen bei Triumpf in Großbritannien). Aktienunternehmen haben jedoch nicht diesen Spielraum. Dort verlangen die Aktionäre Gewinne. Wenn die nicht kommen, ziehen sie das Geld ab.

        > einige fragen.

        Ich empfehle den Besuch einer Bibliothek. In Foren wie diesen hier wirst Du wohl kaum tiefergehende Informationen finden.

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        Von Flipper am Mo, 24. Oktober 2005 um 14:36 #
        Kosten (variabel + fix): 90 mio
        umsatz: 100 mio
        => 10 Mio Gewinn

        Kosten (variabel +fix): 90 mio
        umsatz: 95 mio
        => 5 Mio Gewinn

        Bei einem Umsatzrückgang von nur 5 % ging der Gewinn um 50 % zurück.
        Unglaublich diese BWL, über die ja in einschlägigen Foren so gerne geschimpft wird! (nur so als allgemeine Anmerkung.. nicht speziell an dich gerichtet)

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          Von clausi am Mo, 24. Oktober 2005 um 16:37 #
          Man sollte vielleicht noch anmerken, daß im obigen Beispiel immerhin 10% Umsatzrendite angenommen wurden, was schon recht ordentlich ist -- d.h., falls man nicht grade ein Quasi-Monopol auf Betriebssysteme und Officesoftware hat und damit rund 25% Umsatzrendite macht.

          Je geringer die Umsatzrendite, desto stärker beeinflußt ein Umsatzeinbruch natürlich den Gewinn. Aber es ist nicht untypisch, erstmal über 2,1 Millionen Gewinn nachzudenken ohne die Relation zu betrachten: nämlich die dazu notwendigen Anstrengungen und Risiken.

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Von kiwi am Mo, 24. Oktober 2005 um 21:50 #
Also wer Geld verdienen will, muss auch was fuer tun! Ich habe versucht von SuSE kostenpflichtigen Support zu erwerben. Bei anderen Firmen ist das kein Problem, man erwirbt ein Support-Ticket und bekommt ein Loesungsangebot, doch bei SuSE scheint man das nicht zu wollen, man kann bei den Leuten anrufen, Mails und Anfragen verschicken, aber nix passiert. ...
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Von Sebalin am Mo, 24. Oktober 2005 um 22:04 #
Alles, was Novell anpackt wird zu Scheisse.

Das habe ich damals im Januar 2004 bei der skandalträchtigen "Übernahme"
von SuSE schon gesagt und das bewahrheitet sich jetzt wieder. :(

Ich höre noch wie der Novell-CEO damals sogar zu blöde war, auch nur den
Namen von SuSE richtig auszusprechen, da wußte ich Bescheid, was kommt.

Sebastian.

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    Von dem Pinguin seinen Flüsterer am Di, 25. Oktober 2005 um 09:12 #
    Sushi?       ;-)
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      Von Spezi am Di, 25. Oktober 2005 um 12:57 #
      arme suse stimmt leider..........

      wenn novell so weiter macht, bleibt nichts mehr von der linux kompetenz übrig. mann muss sich vorstellen, dass die novellis alle ok fast alle vertriebsleute der suse rausgeschmiessen haben, die neuen stellen wurden dann mit externen leutz besetzt, dass in kürze wohl nur noch die entwicklung übrig bleibt, eine in keinster weise mehr motivierte entwicklung, wird mir angst und bange.

      irgendwer hat geschrieben, dass alles was novell in die hände nimmt zur scheisse wird, yep kann ich nur bestätigen.

      die nasen werden nie und nimmer sich auf linux als kerngeschäft konzentrieren. möglicherweise möchten das 1% der novellis, aber die restlichen 99% der belegschaft, weiss noch nicht mal wie man linux bzw. open source schreibt geschweige wissen sie wie man mit linux geld verdient.

      nun geht halt entgültig deutsche inovation im open source/linux umfeld den bach runter. ade schöne gute alte suse zeit, welcome to the future............

      by the way, es wurden ja schon im juni um die 30% der suse gmbh mitarbeiter in nürnberg entlassen....

      nun denn, legends never die, oder so ähnlich.........

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        Von WIXP am Mi, 26. Oktober 2005 um 16:45 #
        Tja, da muß ich dir leider zustimmen!


        WIXP

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          Von browny_amiga am Do, 27. Oktober 2005 um 10:43 #
          Ist ja höchste Zeit, ich habe das schon vor einem Jahr gesehen.
          Das Problem ist einfach:
          Novell war mal eine riesen Firma mit fetten profitablen Produkten. Da stellt man Leute ein, die sind produktiv und erwirtschaften Gewinn.
          Jetzt läuft schon seit Jahren nichts mehr, man könnte sagen, die Leute sitzen rum und kosten nur, weil es viel zu wenig zu tun gibt, viel zu wenig zu verkaufen. Da gibt es wohl noch ein paar Träumer, die an Netware rumbasteln und fantasieren, ohne die AD Realität von MS zu sehen und dagegen anzukämpfen. Man muss das Zeugs verkaufen und so einfach wie 1995 ist das nicht mehr, da man mit einem MS Server automatisch AD nimmt und sie die Leute speziell für Netware überzeugen müssen.
          Bis die Bude wieder läuft, muss viel Personal weg. Sonst werden über lange wohl alle ihren Job verlieren und die Unternehmung geht den Bach runter. Der Firma geht es nicht gut, das hat nihcts mit anti-sozialem Verhalten zu tun. Leute müssen nunmal produktiv und profitabel eingesetzt werden können, sonst muss man einen aufgeblähten Personalbestand von früherer gloriösen Zeiten stark reduzieren.
          Des weiteren ist ein paar Millionen Gewinn übrigens für eine Firma diese Grösse ein ganz gefährliches Zeichen, da müsste mehr drinliegen. Nicht für die Shareholder, sondern auch für die Reserven und Notkasse, die man haben muss, falls noch schlechtere Zeiten kommen und die kommen immer.
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