Also das was z.B. point2play, dass bei cedega dabei ist schon lange macht. Eigentlich ein gutes konzept, da wine besonders anfällig ist, was einstellungen angeht. Je nach Programm braucht man andere Einstellungen, damit es läuft. Was jetzt noch fehlt, ist eine art "gtk-qt" engine für wine Also, dass wine anwendungen bzw xoveroffice anwendungen das aussehen des benutzten desktop themes haben Wird vermutlich nicht so ganz gehen, aber wenn doch wäre es sehr geil
Erstmal sollte von den fehlenden 30 % des Windows APIs noch so viel wie möglich nachgebildet werden, damit beim Einstellen des Windows XP Suports alle wichtigen Anwendungen mit Wine/CrossoverOffice laufen und damit für Firmen eine echte Alternative zum Upgrade auf Vista besteht.
Das tut ersten Microsoft besonders weh, weil sie bei den Firmen besonders viel Kohle verdienen und Anwender die Linux von der Arbeit kennen werden es auch eher mal zu Hause testen.
gtk und qt für gutes Aussehen sind zwar auch recht wichtig, damit sich der Benutzer wohl fühlt, aber das nützt nichts, solange nur die hälfte der Programme läuft. Daher sollte das eher ein Punkt für die Version 1.1 sein.
> damit für Firmen eine echte Alternative zum Upgrade auf Vista besteht
Du glaubst wohl wirklich, was Du da verzapfst. Firmen werden, wenn sie Windowsapplikationen benötigen, natürlich Windows kaufen statt teure Arbeitszeit in ein unzuverlässiges Produkt zu investieren.
Im Übrigen, wenn auch OT, ist ein Projekt wie Wine überhaupt erst möglich, weil Windows über mehr als 10 Jahre Binärkompatibilität bietet.
> Firmen werden, wenn sie Windowsapplikationen benötigen, natürlich Windows kaufen statt teure Arbeitszeit in ein unzuverlässiges Produkt zu investieren. Ähm, müsste es nicht heißen: "Firmen werden, wenn sie Windowsapplikationen benötigen, natürlich Windows kaufen und somit teure Arbeitszeit in ein unzuverlässiges Produkt investieren." scnr
>Was jetzt noch fehlt, ist eine art "gtk-qt" engine für wine Also, dass wine anwendungen bzw xoveroffice anwendungen das aussehen des benutzten desktop themes haben :D
Was ist mit OpenGL / Direct3D Anwendungen ? Im wissenschaftlichen Bereicht ist man immer mehr auf die 3D Darstellung angewiesen und diese wird unter Windows nun mal mit OpenGL / Direct3D implementiert. Läuft das unter Wine bzw. CrossOver zuverlässig ?
also ich hab schon vor 3 jahren counter-strike im opengl-modus unter wine gespielt. sollte also nicht das große problem sein. directx support gibt es erst seit kurzem, wie weit dieser brauchbar ist kann ich leider auch nicht sagen.
Von Johannes Rohr am Mi, 26. Oktober 2005 um 11:02 #
Ich habe im Vorfeld verschiedene Beta-Versionen bis hin zu den Release Candidates von Crossover Office Pro getestet. Leider habe ich es auf keiner geschafft, MS Office 2003 zu installieren. Die Installation scheitert schon ein einem sehr frühen Stadium.
Auch haben es Codeweavers augenscheinlich immer noch nicht geschafft, Menüs und Dateitypenassoziationen aktueller GNOME-Versionen (auf Debian) vernünftig zu unterstützen. Ohne Handarbeit tauchen installierte Applikationen nicht im GNOME-Menü auf und die Dateitypenassoziation ist offensichtlich irreparabel kaputt. In KDE funktioniert dagegen alles wie erwartet.
Was mich erstaunt ist, dass dieser Fehler sich so lange hält. Ich habe nach der Veröffenlichung von Crossover 3.0.1 einen entsprechenden Bugreport eingereicht. Das ist jetzt deutlich über ein Jahr her.
mehr als man vielleicht denken würden, wenn das os ausgetauscht wird (zb. von win nt -> linux), die nutzer aber noch ihre alten anwendungen (a ka word mit tollen makros in speziellen dokumenten) und erst in einem späteren schritt dieses applikationen ausgetauscht werden (oo.org)
das ganze läuft dann gerne unter dem begriff "sanfte migration"... ob und wie das wann sinnn macht ist sicherliche fallspezifisch.
Also bei mir war es eher umgekehrt Erst mal Firefox Thunderbird und OpenOffice unter Windows testen und dann kam der Umstieg auf Linux.
Ich kaufe ja schließlich nicht die Katze im Sack, ohne zu wissen ob mir die Anwendungen unter Linux überhaupt gefallen bzw. ob ich gut damit zurecht komme.
Nein, gibt's nicht. Als kleine Brüder von MS Office fallen mir nur Openoffice, Koffice und ein paar GTK Programme ein.
Bzgl Features und Ergonomie sind all diese Programme gegenüber MS Office mindestens einige Jahre zurück. Sogar das uralte Excel95 ist in manchen Belangen (Flexibler Umgang mit Charts, Skripting,...) OOo noch weit vorraus.
Meinermeinung nach ist OOoWriter das einzige Programm, das mit dem Pendant aus MS-Office mithalten oder dies übertreffen kann.
Naja, da Textverarbeitung ja die wichtigste Büroarbeit ist, muss man jawohl eher MS Office, mit seinem schwachen MS Word, als kleinen Bruder von OpenOffice bezeichnen.
Ich sehe OOo als _mindestens_ gleichwertig zu M$ Office an. Bis auf die Tatsache, daß es ein erheblich transparenteres (weil offenes) und fortschrittlicheres Dateiformat verwendet, in sich kompatibel ist (im Gegensatz zu Word), das Aussehen des Dokuments nicht vom installierten Druckertreiber abhängig macht, ... ==> http://latex.tugraz.at/mythen.php (ist zwar eigentlich eine Argumentation für LaTeX gegen Word, aber trotzdem recht interessant
... dafür bin ich äußerst tief in LaTeX, MySQL und Perl eingestiegen ;-)
Und wieso sollte man "tief" in PowerPoint (resp. irgend ein anderes Programm zum Erstellen einer Präsentation) einsteigen? Das muß schließlich nichts weiter können, als ein paar Folien hintereinander zu zeigen. Möglichst ohne Schnickschnack (denn sonst nervt's, wenn's z.B. eine Vorlesung ist, die man sich ausdrucken will). So ein Programm muß nicht viel leisten. Und das, was man braucht, kann OOo Impress _sicher_.
Ich möchte das und hab die 4er demo auch grad laufen. Bin sehr zufrieden.
Soweit ich bisher gesehen hab kann OOCalc kein Macros und OOWriter keine Zentraldokument. Damit ist es für mich unverzichtbar (ausser ich schreib alle Firmendokumente neu)
Öffentliche Mail Archive, Termine und Kontakte werden in Outlook gepflegt, da hilft auch kein anderes Programm (bzw. Exchange Upgrade nötig und dann Connector für mindestens genausoviel Geld wie das Plugin)
Übrigens ist es auch ganz nett wenn man nen IE hat um Webseiten zu testen ob die auch dort angezeigt werden. Jedes mal den Rechner wechseln mach da auch keinen Spass.
Schade das ich den Kommentar so spät sehe, trotzdem ne Antwort:
Immer das gleiche, ich bin ein echter OpenSource Fan und bin davon überzeugt. Aber dieses Klugscheisserische nervt wirklich !
Natürlich kann OpenOffice Macros, klar. Aber halt nicht die aus in meiner Firma (Beweis: Dokument aufmachen --> kein Macro das da tun würde)
Genauso Zentraldokumente, wir haben Word Dokumente mit 10 Dokumenten die in einem Zentraldokument zusammengefasst sind. Mach ich das mit OO auf sehe ich nix von den anderen Dokumenten. Vieleicht tut das ja mit 2.0, wäre schön.
Am Ende bleibt mein Fazit: Der Aufwand, in einer Firma die nun mal MS Office/Exchange stark einsetzt als einziger OpenOffice einzusetzen weil man als Admin halt nen Linux Arbeitsplatz hat macht keinen Sinn. Bei dem Aufwand lohnen sich die 39EUR allemal. Irgendwann werden wir vieleicht auch zu OpenOffice wechseln was Word/Excel und PowerPoint betrifft. Aber halt net jetzt, und den IE* und Outlook brauch ich dann immer noch.
P.S. Die Version 5 ist wirklich schneller.
* Nur weil ne Seite diverse w3c Validatoren überzeugt sieht sie nicht gleich im IE und Mozilla aus. Wäre schön, is aber nicht so...
Das tut ersten Microsoft besonders weh, weil sie bei den Firmen besonders viel Kohle verdienen und Anwender die Linux von der Arbeit kennen werden es auch eher mal zu Hause testen.
gtk und qt für gutes Aussehen sind zwar auch recht wichtig, damit sich der Benutzer wohl fühlt, aber das nützt nichts, solange nur die hälfte der Programme läuft. Daher sollte das eher ein Punkt für die Version 1.1 sein.
Du glaubst wohl wirklich, was Du da verzapfst. Firmen werden, wenn sie Windowsapplikationen benötigen, natürlich Windows kaufen statt teure Arbeitszeit in ein unzuverlässiges Produkt zu investieren.
Im Übrigen, wenn auch OT, ist ein Projekt wie Wine überhaupt erst möglich, weil Windows über mehr als 10 Jahre Binärkompatibilität bietet.
Ähm, müsste es nicht heißen: "Firmen werden, wenn sie Windowsapplikationen benötigen, natürlich Windows kaufen und somit teure Arbeitszeit in ein unzuverlässiges Produkt investieren." scnr
Sowas ? http://www.kde-look.org/content/show.php?content=6954
nein.
nein.
>"dass wine anwendungen bzw xoveroffice anwendungen das aussehen des benutzten desktop themes haben"
wine soll das windows toolkit wie das gtk/gt toolkit aussehen lassen.
Im wissenschaftlichen Bereicht ist man immer mehr auf die 3D Darstellung angewiesen und diese wird unter Windows nun mal mit OpenGL / Direct3D implementiert. Läuft das unter Wine bzw. CrossOver zuverlässig ?
Danke für die Infos,
user
wie der Name schon sagt Open ...
Auf meiner Linuxkiste kann ich OpenGL-Software laufen lassen ;-)
(nVidia Karte)
Welche Anwendungen meinst Du?
Oft existieren wissenschaflichen Anwendungen sowohl unter Windows als auch unter Linux/Unix.
MfG Oliver
Auch haben es Codeweavers augenscheinlich immer noch nicht geschafft, Menüs und Dateitypenassoziationen aktueller GNOME-Versionen (auf Debian) vernünftig zu unterstützen. Ohne Handarbeit tauchen installierte Applikationen nicht im GNOME-Menü auf und die Dateitypenassoziation ist offensichtlich irreparabel kaputt. In KDE funktioniert dagegen alles wie erwartet.
Was mich erstaunt ist, dass dieser Fehler sich so lange hält. Ich habe nach der Veröffenlichung von Crossover 3.0.1 einen entsprechenden Bugreport eingereicht. Das ist jetzt deutlich über ein Jahr her.
gruß
wolopu
das ganze läuft dann gerne unter dem begriff "sanfte migration"... ob und wie das wann sinnn macht ist sicherliche fallspezifisch.
Erst mal Firefox Thunderbird und OpenOffice unter Windows testen und dann kam der Umstieg auf Linux.
Ich kaufe ja schließlich nicht die Katze im Sack, ohne zu wissen ob mir die Anwendungen unter Linux überhaupt gefallen bzw. ob ich gut damit zurecht komme.
Als kleine Brüder von MS Office fallen mir nur Openoffice, Koffice und ein paar GTK Programme ein.
Bzgl Features und Ergonomie sind all diese Programme gegenüber MS Office mindestens einige Jahre zurück. Sogar das uralte Excel95 ist in manchen Belangen (Flexibler Umgang mit Charts, Skripting,...) OOo noch weit vorraus.
Meinermeinung nach ist OOoWriter das einzige Programm, das mit dem Pendant aus MS-Office mithalten oder dies übertreffen kann.
Dann scheinst du in Excel, Powerpoint, Access noch nicht tiefer eingestiegen zu sein.
Und wieso sollte man "tief" in PowerPoint (resp. irgend ein anderes Programm zum Erstellen einer Präsentation) einsteigen? Das muß schließlich nichts weiter können, als ein paar Folien hintereinander zu zeigen. Möglichst ohne Schnickschnack (denn sonst nervt's, wenn's z.B. eine Vorlesung ist, die man sich ausdrucken will). So ein Programm muß nicht viel leisten. Und das, was man braucht, kann OOo Impress _sicher_.
Soweit ich bisher gesehen hab kann OOCalc kein Macros und OOWriter keine Zentraldokument. Damit ist es für mich unverzichtbar (ausser ich schreib alle Firmendokumente neu)
Öffentliche Mail Archive, Termine und Kontakte werden in Outlook gepflegt, da hilft auch kein anderes Programm (bzw. Exchange Upgrade nötig und dann Connector für mindestens genausoviel Geld wie das Plugin)
Übrigens ist es auch ganz nett wenn man nen IE hat um Webseiten zu testen ob die auch dort angezeigt werden. Jedes mal den Rechner wechseln mach da auch keinen Spass.
Ist als schon _sehr_ nützlich.
Felix
Doch. Guck mal im Menü unter Extras - Makro.
> und OOWriter keine Zentraldokument.
Auch das geht: Datei - Neu - Globaldokument.
Die Menüpunkte stammen aus OpenOffice 2.0 - bei der 1.x heißen sie evtl. anders, müssten aber auch vorhanden sein.
Immer das gleiche, ich bin ein echter OpenSource Fan und bin davon überzeugt. Aber dieses Klugscheisserische nervt wirklich !
Natürlich kann OpenOffice Macros, klar. Aber halt nicht die aus in meiner Firma (Beweis: Dokument aufmachen --> kein Macro das da tun würde)
Genauso Zentraldokumente, wir haben Word Dokumente mit 10 Dokumenten die in einem Zentraldokument zusammengefasst sind. Mach ich das mit OO auf sehe ich nix von den anderen Dokumenten. Vieleicht tut das ja mit 2.0, wäre schön.
Am Ende bleibt mein Fazit: Der Aufwand, in einer Firma die nun mal MS Office/Exchange stark einsetzt als einziger OpenOffice einzusetzen weil man als Admin halt nen Linux Arbeitsplatz hat macht keinen Sinn. Bei dem Aufwand lohnen sich die 39EUR allemal.
Irgendwann werden wir vieleicht auch zu OpenOffice wechseln was Word/Excel und PowerPoint betrifft. Aber halt net jetzt, und den IE* und Outlook brauch ich dann immer noch.
P.S. Die Version 5 ist wirklich schneller.
* Nur weil ne Seite diverse w3c Validatoren überzeugt sieht sie nicht gleich im IE und Mozilla aus. Wäre schön, is aber nicht so...