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Thema: Pro-Linux: Distributionstest SUSE Linux 10

101 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von M:ke am Mi, 26. Oktober 2005 um 23:56 #
Da ich vor kurzem auf Kubuntu als Anfängerdistribution gewechselt bin, stellt sich mir die Frage, ob man mit der neuen Suse Vorteile hat. Beispielsweise sofort funktionsfähiges WLAN (Ndiswrapper) sowie ACPI und Powermanagement-Funktionen.
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Von Mike am Do, 27. Oktober 2005 um 00:10 #
Der Bootscreen hat bei der CD-Version zwei verschiedene Aussehen. Bei meinen inzwischen zahlreichen Tests erschien in den meisten Fällen ein in blau gehaltenes Bootmenü. Nur in seltenen Fällen sah ich das im Bereicht gezeigte "Weihnachtsbootmenü". Ein Easteregg?

Die positive Darstellung von SUSE 10 entspricht meinen bisherigen Erfahrungen und ich möchte dies hiermit unterstreichen.

Negativ finde ich, dass beim Anlegen des Default-Users als Standard die Autologin-Funktion aktiviert ist. Aus einem Sicherheitsgesichtpunkt finde ich das eine schlechte/falsche Defaulteinstellung. :-(

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Von rudifaxe am Do, 27. Oktober 2005 um 00:17 #
Ich warte mal lieber auf die 10.1
Mit meiner 9.2 bin ich derzeit zufrieden.

Fax
:-)

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Von anonymous am Do, 27. Oktober 2005 um 00:46 #
Wenn nicht ständig die ganzen Kleinigkeiten bei Suse nerven, z.b.:
- Wiedereinwahl nach Zwangstrennung funktioniert nicht (schon seit 9.3)
- "Aushängen" Option eines Gnome Netzwerklaufwerks (SSH, FTP, DAV, etc..) exisitiert nicht

Das waren zwei Beispiel innerhalb der ersten 2 Stunden gefunden. Und ich hab mir die meisten Pakete ganz sicher nicht angesehen.

gesehen, gelacht, gelöscht
Da fehlt einfach das Vertrauen und was sonst noch auf mich zukommen kann, wenn so simple Dinge nicht sauber funktionieren.

Und deshalb wundert mich wie das fehlerbehaftete Suse mal wieder dieser Test: was wurde den überhaupt *wirklich* getestet? Eine Standardinstallation? Also wirklich, dass sollte Suse inzwischen nahezu fehlerfrei hinbekommen (wenn sich selbst Slackware seit v1.0 problemlos installieren lässt)

N8, anonymous

PS: btw, unter Slackware 10.2 + Dropline Gnome gibt oben genannte Fehler z.b. nicht. Es ist mir ein Fehler bekannt, der "zu lasten" von der Distribution geht: Pat's udev Patches. Die sind allerdings von Dropline wieder behoben worden.
Ansonsten ist Slackware unabhängig und sauber. Mögliche Fehler liegen "nur" noch im Original-Source des Programm-Paketes. Aber diese möglichen Fehler wurden nicht durch "raffinierte Patches vom Distributor" (also Suse) aufgebläht, die im Test nicht angesprochen wurden.
Langsam geht der Urgedanke eines Distributors verloren und es werden diese ständigen Fehler von den unbedarften Usern akzeptiert. Das kann es doch nicht sein, hey ihr, wir sind doch nicht bei Windows...

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Von Sandra am Do, 27. Oktober 2005 um 02:20 #
>Beim Einlegen einer Film-DVD startete zwar Kaffeine, es zeigte aber auch sogleich an, welche Codecs alle fehlten. Dass diese nicht vorhanden sind, liegt hier aber nicht an SUSE, sondern an lizenzrechtlichen Gründen. Wer allerdings ein wenig sucht, kann die benötigten Pakete schnell im Internet finden. Das selbe gilt leider auch für andere Videoformate wie .wmv und .mpg. Auch hier müssen die entsprechenden Dateien in Eigenregie vom Netz heruntergeladen und installiert werden.
---
Sorry, aber was bitte ist denn so schwer daran zB:
ftp://packman.iu-bremen.de/suse/10.0
in den Konqueror einzugeben und dann mit rechtscklick im Browser-Fenster auf Aktionen->"Verzeichnis als YAST Quelle anmelden" auszuwählen,root pw einzugeben, zu warten bis die Meldung "YaST source added." kommt und dann ganz normal mit YAST den MPlayer, die "richtige" Xine Version, w32codec usw zu Installieren?

>So beherrscht das Brennprogramm k3b keine Umwandlung in MP3.
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Logich, die MP3 Unterstützung "kommt" aus dem Real/Helius codec und ist wohl nur zum MP3 hören gedacht. Doch da ihr nun wisst wie man die packman YastQuelle hinzufügt, könnt ihr natürlich amaroK auf die xine-Engine umstellen und könnt dann nahezu alle Formate abspielen die es so gibt.

Sandra Podie

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Von Mike Reichert am Do, 27. Oktober 2005 um 06:54 #
Also ich hab nur positive erfahrungen gemacht. Hardwareerkennung top. selbst ne walnkarte die nur mit mühe und tagelangem einstellen ohne verschluesselung lief out of the box und es lief. gut ein update von 9.3 ist nicht zu empfehlen. aber das ist ja bekannt. also datensicherung, incl conf dateien und die sache ist rund. ich bleibe dabei. Auch wenn ich fürn Server Debian nehme. aber für alles sein Tools tuxoige gruesse Mike
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Von Anonymous am Do, 27. Oktober 2005 um 08:00 #
> Das umfangreiche und in der letzten Version knapp 770 Seiten zählende »Administrationshandbuch« wurde aus der Distribution entfernt.

Aus der Box vielleicht, elektronisch auf der Distribution ist es glücklicherweise weiterhin enthalten.

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Von Anonymous am Do, 27. Oktober 2005 um 08:05 #
> auch wenn die Zahl der Pakete gegenüber der letzten Versionen stark nachgelassen hat.

Stark nachgelassen? Das bezweifle ich. Beispiele? Wenn ihr meint in der Box gibt es keine Source-Pakete mehr, dann habt ihr sicher recht, aber die Packages-DVD 9 hat keinen Freiplatz. Und wie immer gibt es noch viel mehr Pakete auf dem FTP Installationspfad.

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Von Anonymous am Do, 27. Oktober 2005 um 08:10 #
Es gibt keine openSUSE Distribution, das ist einzig und allein der Name des Entwicklungsprojekts. Evt. ist "SUSE Linux Open Source Edition" mit obigem gemeint.
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Von brum am Do, 27. Oktober 2005 um 09:44 #
Hallo an alle,

diesem gelungen Artikel sieht man an, dass seine Herstellung Mühe gekostet hat.

Nur finde ich, ist dies eher ein Installationstest.
Ein Distributionstest ist meineserachtens, wenn man die Distribution über einen längeren Zeitraum mit unterschiedlichen Anwendungen testet.
Dies ist bei der Anzahl der mitgelieferten Programme von wenigen Leuten aber kaum machbar.

Auch sollten übliche Closed-Source-Programme in den Test einbezogen werden, da man ja Linux auch für den gewerblichen Bereich interessieren will.
Mir zum Beispiel fiel auf, dass sich Turboprint nicht ohne Bastelarbeit ausführen lässt.

Grüsse brum

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Von Stephan am Do, 27. Oktober 2005 um 09:58 #
das ist IMHO wenig Nutzerfreundlich.. Oder welcher DAU weiss da schon was er wählen soll? Das er besser KDE auswählen sollte (wie früher vorausgewählt) kann ihm so nur dadurch näher gebracht werden das KDE an erster Stelle steht..
Und wer wirklich Gnome nutzen möchte findet doch auch so den Menüpunkt. Das sollte in der nächsten Version wieder besser gelöst werden!
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Von Zeki am Do, 27. Oktober 2005 um 10:05 #
Ich habe auf mein Notebook Medion MD 95500 Suse 10.0 installiert. Suse 10.0 und Fedora 3 sind die einzigsten Distris die auf diesem Notebook fehlerfrei laufen.

HILFE HILFE HILFE!!!

Spiele wie Ut2004, Serious Sam usw kann ich unter Suse 10.0 nicht installieren. Obwohl die Cd gemountet ist. Er sagt immer bitte CD roum einlegen. Woran liegt das. Bitte um Hilfe!!! Hat jemand auch die gleichen probleme! unter fstab ist das Laufwerk mit

/dev/sr0 /media /cdrecorder....

eingestellt. Bitte hilft mir!!!

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Von woody2 am Do, 27. Oktober 2005 um 10:25 #
Hallo zusammen. Ich habe mir die Suse 10 als Kaufversion gegönnt und bin damit sehr unzufrieden. Ich frage mich was die mit der 9.3 als Ausgangsbasis gemacht haben. Vieles was in der 9.3 lief, geht mit der 10 nicht mehr. Es gibt auch vorteile: So ist das booten um einiges schneller geworden als mit der 9.3. Zudem sind einige nutzliche Funktionen dazu gekommen.
Aber vieles nervt. Nach meine Update von 9.3 auf 10 laufen keine Codecs mehr. sowohl mpegs also auch wmv (was vorher alles lief) musste ich mühsam nacharbeiten. Yast schafft es nicht angeklickte rpmŽs zu installieren. Datei konnte nicht gefunden werde, war der Kommentar. Lokale Verzeichnisse die in Yast als installationsquelle eingefügt wurden lassen sich nicht aktualisieren, bzw die rpmŽs tauchen in Yast erst garnicht auf.
USB-Sticks laufen nur mit ca 30kb/s oder der Konqueror hängt sich ganz weg.

Also ich bin von der 10 nicht begeistern und rate euch sie liegen zu lassen und auf die 10.1 zu hoffen. Es ist ein Rückschritt vno 9.3 auf 10. Zumal ich nicht mal die Open-Version genommen habe, habe ich mehr erwartet. Schade.

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Von dshome am Do, 27. Oktober 2005 um 11:07 #
Die Version 9.3 von Suse Linux konnte mich nicht wirklich von Hocker reißen, wo dann doch lieber Red Hats Fedora Code 4 genommen habe. Suse Linux 10 ist da sehr viel besser, nur habe ich zu bemängeln, sehr wenige Pakete von Suse 9.3 gehen auch auf Suse 10. Es gibt aber viele Programme, die auf der Suse 10 cd/dvd nicht enthalten sind und aus den Netz nach installiert werden müssen. Beispiel: Videolan. Die Pakete von Suse 9.3 gehen nicht, für Suse 10 existieren noch keine und das kompilieren ist nur Profis zu empfehlen, da das Project aus 100derten von kleinen Projecten besteht die wiederum viele kleine Teile hinter sich her ziehen. Also warten bis die Profis auch Pakete für Suse 10 haben.

bye dshome

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Von Requisator am Do, 27. Oktober 2005 um 11:38 #
Hallo an alle,

die bisher alle Artikel gelesen haben.

kommen jetzt zu Abstimmung:

[ ] .. SuSE ist ok, die wenigen Bugs sind vertretbar
[ ] .. Das war diesmal ein Ausrutscher, warte auf die nächte Distribution
[ ] .. SuSE trägt dazu bei, dass GNU/Linux auf Bastel-Linux-Image rutscht und es sollte die Verwendung des Namen Linux untersagt werden

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Von Christian Herzog am Do, 27. Oktober 2005 um 15:19 #
Dieser Artikel und die ganzen Threads sollten vielleicht Anlass sein ein kleines HowTo (Kurztipp) zu erstellen:

"Wie richtet man am besten Paketmanager wie smart, yum oder apt4rpm (unter OpenSuse 10) mit den richtigen Repositories ein, damit nach einem einfachen Update (z.B.: apt-get update && apt-get upgrade) alle Video- und Audioplayer korrekt laufen"

Hier ein paar Links dazu:

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=44887
http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Package_Manager
http://labix.org/smart
http://de.susewiki.org/index.php?title=Smart
http://liquidat.blogspot.com/2005/10/set-up-smartpm-on-suse-linux-100.html

Ich denke, dass dann schon ein Großteil der Probleme gelöst ist.
Modemnutzer nutzt es immer noch nicht viel, aber alle Anfänger mit DSL könnten damit schon gut leben.

Die vorangehensweise ist für viele sicher ein alter Hut, aber ich denke, dass es einige gibt, die z.B. Pakete "von Hand" von der Packman-Seite herunterladen und anschließend Probleme mit Abhängigkeiten haben.

Auch sein noch einmal die folgende Seite erwähnt:

http://www.linux-club.de/

Viele Probleme, die man - grade zu Beginn - mit Suse10 hat werden hier angesprochen.

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Von Thomy am Do, 27. Oktober 2005 um 18:34 #

ist nichts anderes als der Versuch gentoo einzuholen.

Wird aber nicht klappten...

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Von Sven am Fr, 28. Oktober 2005 um 08:42 #
Hallo,

wer hats drauf und hat seine nvidia Karte schon eingerichtet für glx? Wie funktioniert das bei SuSE heutzutage?

Danke, Gruss Sven

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Von Wolfgang Weickert am So, 30. Oktober 2005 um 08:40 #
Für mich ist SUSE Linux eine Enttäuschung.

Suse unterstützt viele Modemtreiber (USB) seit 10.0 nicht mehr.
Das heißt:
Zu 10.0 kannst Du dir also noch passende Hardware dazukaufen.

Der sogenannte Support ist ohne Modemfunktion auch ein Witz

SORRY,

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Von Pingel am So, 30. Oktober 2005 um 18:22 #
Ich habe bisher gute Erfahrungen mit der neuen Version gemacht. Im Vergleich zur Vorgängerversion fällt vor allem der schnellere Bootprozess auf. Die Multimediafähigkeit kann man mit den Paketen vom Packman leicht nachrüsten.
Keine Distribution läuft von Beginn weg zufriedenstellend. Aber bei denen die ich getestet habe, lässt sich Suse am schnellsten und einfachsten seinen Bedürfnissen anpassen.
Performancemässig hinkt Suse im Vergleich zu Debian oder Kubuntu nicht hinterher. Zumindest auf meinem (noch schnellem) PC.
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Von olli am Fr, 4. November 2005 um 15:38 #
Ich war sehr enttäuscht, da kaum etwas im Bereich Multimedia (Videos/DVD) funktionierte. 60 Euro für die Tonne. Bei 9.3 und sauberen Update läuft dieses eindeutig besser. 10.0 sieht gut aus, läuft stabil, aber was nützt dies ohne funktionierende Multimedia- Anwendung. Bei 9.3 gab es hierfür noch zusätzliche Pakete.
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