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So, 30. Oktober 2005, 01:41

Gemeinschaft::Konferenzen

Informationstag über »Offene Usability« in Berlin

Am 3. November findet in Berlin eine von deutschland- und weltweit vielen Veranstaltungen anläßlich des World Usability Days statt.

Der World Usability Day soll weltweit das Thema »Dinge einfacher machen« in Erinnerung rufen. Es ist eine Initiative der »Usability Professionals' Organization«. Usability oder Gebrauchstauglichkeit ist auf nahezu jedes Produkt anwendbar und wird grundsätzlich subjektiv empfunden. Auf Software angewandt, spricht man meistens von Benutzerfreundlichkeit. Wie benutzerfreundlich ein Programm ist, hängt jedoch aufgrund der individuellen Vorlieben des Benutzers von subjektiven Kriterien ab.

Die Berliner Veranstaltung läuft ganztägig von 10-18 Uhr am 3. November. Sie findet im Veranstaltungszentrum Palisa.de, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin, statt. Der Eintritt ist frei, eine unverbindliche Anmeldung an kontakt@usabilitytag.de ist erwünscht.

Auf dieser Veranstaltung wird unter anderem das Konzept der »Offenen Usability« vorgestellt und praktiziert. Offene Usability hat zum Ziel, Usability transparenter zu gestalten. Dabei werden Vorgehensweisen, Methoden und Ergebnisse der Usability-Arbeit transparent dargestellt und Kontakt zu Usability-Professionals vermittelt. Auf diese Weise werden Aus- und Weiterbildung gefördert, und nach außen wird der Nutzen von Usability dargestellt. Open Source Software ist besonders geeignet, Offene Usability zu betreiben, da ihre Lizenzpolitik der Veröffentlichung von angewendeten Methoden und Ergebnissen nicht im Wege steht. Das in Berlin gegründete Projekt OpenUsability.org gilt als einer der Vorreiter der Offenen Usability. Es bringt die Usability-Experten, die freie Software unterstützen wollen, mit den Entwicklern freier Software zusammen, die oft sehr engagiert, aber wenig bewandert in Fragen der Benutzerfreundlichkeit sind.

Vom Nutzer über den Softwareentwickler bis zum Usability-Experten, vom Nachwuchs bis hin zum Experten sind alle Interessierten eingeladen. Das Programm besteht aus zwei Blöcken: Der erste Block gibt eine Einführung, beleuchtet das Thema Usability aus unterschiedlichen Perspektiven und stellt die Plattform OpenUsability.org vor. Der zweite Block gibt vertiefende Einblicke in Methoden und Prozesse, überwiegend am Beispiel von Open-Source-Projekten.

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