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Thema: Warnung vor Linux-Wurm "Lupper"

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von md am Mo, 7. November 2005 um 12:55 #
php-rpc-wurm wäre wohl angebrachter
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Von Markus am Mo, 7. November 2005 um 13:16 #
wird diese Nachricht hier berücksichtigt. Die Meldung auf Heise.de von heute ist der gleiche Wurm?
Die reden da vom Backdoor:

=== Schnipp ====

Linux-Backdoor verbreitet sich über XML-RPC-Lücke

Administratoren von Linux-Systemen sollten die XML-RPC-Versionen, die in Content-Management-Systemen (CMS), Forensoftware, Blogs oder Wikis zum Einsatz kommen, überprüfen und gegebenfalls aktualisieren. Zur Zeit sind vermehrte Aktivitäten auf dem UDP-Port 7111 zu verzeichnen, auf dem eine Backdoor namens Backdoor.Linux.Small.al lauscht. Diese verbreitet sich seit kurzem über die länger bekannte XML-RPC für PHP 1.X-Lücke auf Linux-Systemen.
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Weitere Varianten des Schädlings greifen auch die Web-Statistiksoftware awstats an, die ebenfalls Mitte August durch eine Sicherheitslücke auffiel. Nach der Softwareaktualisierung sollten Administratoren die Systeme beispielsweise mit chkrootkit auf Schädlingsbefall überprüfen, der Einsatz eines Virenscanners mit aktualisierten Signaturen ist ebenfalls sinnvoll.

=== Schnapp ===

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Von gustl am Mo, 7. November 2005 um 15:43 #
Wenn man bedenkt wieviele Linux-systeme mit PHP als Webserver benutzt werden, dann ist es eigentlich eine sehr gute Werbung für Linux, wenn trotz eines aktuellen Wurms das Internet nicht halb so schnell ist, und die Schadensmeldungen nicht in die Millionen $ gehen.

Ausserdem denke ich, ist es ein gutes Zeichen wenn die Wurmschreiber hin und wieder was für Linux machen, das lässt auf eine relativ hohe Verbreitung von Linux im Webserverbereich schliessen. Abgesehen davon erinnert es die Webadmins daran, dass das Updaten von Webserver-Betriebssystemen eine gute Sache ist - für JEDES Betriebssystem. Der beste Sicherheitspatch hilft nichts, wenn er nicht verwendet wird.

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Von Erik am Mo, 7. November 2005 um 18:30 #
> Er verrät sich u.a. durch bestimmte URLs, die er erzeugt, sowie eine Datei /tmp/lupii.
... damit ist der Wurm anfällig auf eine Symlink-Attacke. Und man sollte meinen, Wurmentwickler wüßten es einfach besser.
Hat eigentlich schon mal Jemand einen Wurm gecrackt? ;)


lg
Erik

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Von Name am Mi, 9. November 2005 um 06:27 #
hat schon jemand den code analysiert?
werden requests an den geöffneten port durch den paketfilter im kernel verhindert oder kann der wurm das umgehen?

gruß, name

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