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Thema: Mehr Interoperabilität bei VoIP gefordert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LH am Di, 15. November 2005 um 10:17 #
Das dachte ich mir auch dabei...

Mit SIP und co. gibt es ja bereits offene Standards, aber die passen diesem Team nicht. Also muss man doch bitteschön IHR Protokoll nutzen. Super Idee, wie wäre es wenn wir uns noch ein paar HTTP Konkurrenten ausdenken würden, die sind bestimmt auch noch effizienter hinzubekommen :D

Ich wäre schon zufrieden wenn es für Windows mal ein ordentliches, kleines Open Source SIP Phone geben würde. Damit könnte man sicher auch viele von Skype weg überzeugen, aber alles was ich bisher getestet habe war Instabil UND/oder einfach Fett (1und1 und co.)

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    Von spaetz am Di, 15. November 2005 um 12:39 #
    xlite hat mir bisher soch gar keinen schlechten Eindruck gemacht. Habe es aber noch nicht wirklich oft verwendet.
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      Von blablabla am Di, 15. November 2005 um 14:32 #
      Kann dir http://gizmoproject.com/ anraten....sehrsehr genial und für Win/Mac und Linux...läufft bei mir super und hat ne bessere qualität wie Skype...denke mal das es die Bandbreite besser skaliert, und es ist Sip basiert und geht auch schon mit google-talk.
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    Von LukeNukem am Do, 8. Dezember 2005 um 07:21 #
    Besonders intelligent ist Dein Einwurf nicht. Hast Du den Artikel nicht gelesen oder nur nicht verstanden?

    > Mit SIP und co. gibt es ja bereits offene Standards, aber die passen diesem Team nicht

    Daß ein Standard offen ist, bedeutet noch lange nicht, daß er auch technisch ausgereift, praktikabel und sinnvoll ist. Ich kann Dir eine ganze Menge Standards nennen, die zwar offen, aber trotzdem schlichtweg mistige Fehlkonstruktionen sind -- das fängt im Bereich der Netzwerkprotokolle bei ISO/OSI an, geht über NFS, die RSH-Familie und FTP und landet schließlich bei SIP.

    Das IAX2-Protokoll hat verschiedene (handfeste) technische und praktische Vorzüge gegenüber den (natürlich von Asterisk ebenfalls unterstützten) Protokollen SIP und H.323: es ist einfacher zu implementieren, sicherer, effizienter und auch netzwerktechnisch deutlich einfacher abzuwickeln. Darum wünschen sich die Entwickler, daß es von den Anbietern besser unterstützt wird. Und in der Tat sollten sich das nicht nur die Entwickler, sondern auch die Anbieter und die Nutzer wünschen. Denn letztendlich profitieren alle davon, wenn sich nach H.323 und SIP endlich eine erwachsene Technik durchsetzt, die dann eben nicht unter den Kinderkrankheiten und Designfehlern ihrer Vorgänger leidet. Das ist ziemlich einfach, und wenn Du auch nur für den Bruchteil einer Sekunde nachgedacht hättest, wärst Du sicher sogar selbst drauf gekommen -- aber Dir ging es ja offensichtlich nur darum, zu meckern.

    > Ich wäre schon zufrieden wenn es für Windows mal ein ordentliches, kleines Open Source SIP Phone geben würde.

    Ich verrate Dir ein Geheimnis: Open Source lebt vom Mitmachen. Du bist darum herzlich eingeladen, das weinerliche Lamento einzustellen und Deine Entwicklungsumgebung anzuwerfen. Wir werden Deine Fortschritte dann natürlich wohlwollend beurteilen. (Viel Spaß übrigens bei der programmiertechnischen Umsetzung von H.323 und SIP).

    > Damit könnte man sicher auch viele von Skype weg überzeugen

    Skype, zum Beispiel, ist ein proprietäres, unfreies Protokoll, welches allerdings über einige jener Vorteile verfügt, die auch IAX2 anbietet. Darum ist Skype derzeit so erfolgreich, obwohl die Unfreiheit eine Einsperrung der Benutzer verursacht. Um genau dieses Problem zu lösen, tritt IAX2 an, welches Du hier so unreflektiert und inkompetent kritisierst. Du solltest Dich mal entscheiden, was Dir lieber ist: ein ausgereiftes, freies und sicheres Protokoll wie IAX2, unausgereifter und übermäßig komplexer Quatsch wie SIP und H.323 oder ein proprietärer Mist wie Skype, der die Nutzer mit Gewalt an sich bindet.

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