> [...]das Ziel gesetzt[,] mit dem "kindischen und kartoon-artigen" Aussehen bisheriger Grafik auf dem Desktop zu brechen.
Das wäre schade, dann kann man ja gleich Gnome nehmen, dessen trister Anblick den Eindruck erweckt, es wäre schon kurz vor'm Verkalken. Gerade diese bunte und kindische Art ist es doch, die KDE ausmacht. Außerdem fällt die Orientierung leichter, wenn man die Icons schon allein an Farbe unhd vielleicht noch äußerer Form unterscheiden kann.
Ich persönlich finde die KDE icons sehr ansehnlich und nett. Jedoch bin ich vom default Crystal auf Nuvola gewechselt (nicht weil mir Crystal nicht gefällt, jedoch weil mir Nuvola doch etwas mehr zusagt). Ich finde die Icons wesentlich durchdachter und ansehnlicher. Ausserdem finde ich die Aussage "Kindisch und Cartoon-Artig" doch sehr gewagt, da es hier reine Geschmackssache ist. Man kann jemandem ja nicht seine Pizza verbieten, nur weil der Andere eine Vorliebe für Rasen und Vogelfutter hat :)
Und hier nochmal paar Impressionen (So wie Lafer zu sagen belieben) von KDE 3.5 SVN
Diese kindlichen Teletubby-Icons von Windows XP und den neueren KDE-Versionen haben mir noch nie gefallen, weswegen (und nur deswegen) ich noch mit einer älteren KDE-Version arbeite und auch da noch diverse Icons ersetzt habe. Enlightenment hat bereits Maßstäbe gesetzt, an denen sich KDE orientieren sollte:
http://www.pro-linux.de/news/2004/7106.html (auf die diversen Screenshots-Links im Text klicken)
http://get-e.org/Themes/E17/index.html (Titel "Blue Eyed" in der Mitte und die Uhr im Titel "Default")
[K]inder [D]esktop [E]nvironment http://www.pro-linux.de/news/2005/8889.html (Ich habs jetzt raus mit dem K) Ob die meinen Kommentar auch gelesen haben?
Wie schon geschrieben: 1. ist KDE die eher anspruchsvolle Desktopumgebung für Leute, die wissen, was sie wollen und wie sie KDE dahingehend anpassen können. Für Kinder und Anfänger also eher ungeeignet. 2. Ist das K von Kinderschokolade, auf das du anspielst, nicht weiß, sondern schwarz. Kleiner Unterschied!! 3. Wie nennt man dieses Verhalten, wenn jemand meint, bei jeder Gelegenheit extra auf seine alten Kommentare zu früheren Nachrichten hinweisen zu müssen?
zu 1: Das wird wohl auch der Grund sein warum ein KDE-Desktop von Anfaengern bevorzugt wird. Weil er fuer sie ungeeignet ist Klingt recht logisch. zu 2: Wo schreibe ich dass ich mich auf Kinderschokolade beziehe? Richtig das steht absolut nirgends Darum ist es wohl auch so. zu 3: Das nennt man "auf etwas hinweisen". Wie oft habe ich bisher auf einen alten Kommentar verwiesen? Richtig das war das erste mal. Sozusagen bei jeder Gelegenheit aber erst einmal.
> Wollen diese Leute Windows überholen, was Ressourcenvergeudung betrifft?
In welcher Art und Weise soll KDE denn seine bzw. deine Resourcen vergeuden ? KDE ist wesentlich ökonomischer im Verbrauch der Resourcen als z.b. GNOME. Ausserdem kann ich die Argumentation, dass Windows Resourcen vergeudet auch nicht nachvollziehen, bedenkt mann, dass Windows ein vollwertiges OS ist, welches dutzende von Hardwarekombinationen unterstützen muss.
Zudem kommt bei Windows noch hinzu, dass alles auf einem System aufbaut und nicht so wie bei Open Sources auf unterschiedlichen Philosophien. Beispiel, wir haben CURL und NEKO als "engines" um Sachen vom Netz zu holen. Nun gibt es tools unter Linux, wo das eine Neko und das andere Curl braucht. Zwei Bibliotheken mit den "selben" Funktionen. Bei den Audio Bibliotheken ist das in Zukunft auch so und so weiter. Die Interdepedenzen bei Open Source werden in Zukunft sehr ausgedehnt werden.
Geanu, wenn ich in meinem Zimmer was suche, mache ich auch immer das Licht aus und nehme mir dann eine Taschenlampe. Selbst wenn Du nur die Schatten an die Position des Mauszeigers anpassen würdest wäre das wohl sehr verwirrend, wenn bei einer Mausbewegung sich überall auf dem Desktop was ändern würde, ausserdem passt dann der Schatten nicht zur Beleuchtung der Icons, diese werden für gewöhnlich mit Licht von oben gezeichnet. Ausserdem, welchen Nutzen sollte das haben?
Ressourcenvergeudung, so, so -- immer diese Ausdrücke!
Verschwendet wäre eine Resource nur dann, wenn der Nutzer keinen Nutzen hätte. Womöglich freuen sich aber die Menschen, wenn ihr Rechner mit 5GHz, 1GB RAM, 160GB Festplatte und 300 EUR Grafikkarte die Icons fotorealistisch darstellt? Ist denn Freude zu haben kein Nutzen?
Im Grunde meinen solche Vorwürfe doch nur: "Macht's nicht, weil es für mich persönlich Arbeit wäre, es abzustellen!"
> Verschwendet wäre eine Resource nur dann, wenn der Nutzer keinen Nutzen hätte.
Naja, wenn ein super leistugnsfaehiges System permanten ausgelastet ist, nur weil da ein paar weitgehend unnütze Gimmicks aktiv sind...was macht der Nutzer wenn dann mal wirklich die Leistung braucht?
IMHO ist das mit der Ressourcenverschwendung gar nicht so falsch. Ressourcen falsch zu verwenden ist nun mal verschwendung.
Von vicbrother am Mi, 16. November 2005 um 12:52 #
Zum Glück gibt es die Freiheit, sein Iconset selber zu zeichnen oder zumindest eines der vielen Verfügbaren selber zu wählen.
Warum die Icons bei KDE immer einen Vorwurf des bunten erhalten verstehe ich nicht, man kann auch sehr schön im Kcontrolcenter die Farbe abschalten und zB bei Mauskontakt aufleuchten lassen oder auch nicht.
Fotorealismus dürfte am Ziel von Icons weit vorbeigehen - oder soll die Werkzeugleiste ne Fotoshow werden? Der Gedanke von Ions ist doch, jedem Menschen, egal ob er lesen kann oder nicht, eine Idee zu geben, was mit dem Icon gemeint ist. Fotorealismus dürfte diesem Ziel nicht entsprechen. Ein fotorealistisches Icon eines Billig-Tintenstrahldruckers für Desktops verbirgt doch, dass es sich um einen allgemeinen Druckbefehl handelt, der auch für den fetten Laserdrucker unterm Schreibtisch gilt...
Ist Fotorealismus nicht ebenfalls bunt?
PS: Ich nutze Reinhard: http://www.kde-look.org/content/show.php?content=6153
die Einstellung, Icons farblich in der Intensität zu reduzieren, ist auch dringend nötig, weil jedes Icon einen sonst permanent anschreit, geht mir jedenfalls subjektiv so.
Zusammen mit Plastik ist so KDE trotz Crystal sehr schön und dezent, wie gesagt subjektiv.
Dafür bin ich total geschockt, wenn ich dann mal ein Windows benutze, wie schrill alles ist. :-)
Sorry Leute, aber wenn ich das hier lese, kommt mir echt die "Wurst" (wie man so schön sagt). Kaum wird über Veränderungen gesprochen, darüber das man mit Gegenwärtigem oder Vergangenem brechen will, schon kriechen die Nörgler aus ihren Löchern. Man hat manchmal den Eindruck als ob es im Linuxlager lauter konservativ geprägte Menschen gibt. Ja nicht etwas verändern und etwas Neues probieren. Lieber alles so schön lassen wie es ist. Man sagt dazu auch Stillstand. Aber vielleicht sollten sich die Nörgler erst einmal die Website anschauen.
Außerdem kann jeder sein Theme, sein DM, sein WM wählen, den er gerne möchte.
So, dass lag mir auf der Seele. Ist nicht das erste Mal, dass ich beim Lesen der Threads soetwas empfinde.
Dem kann ich nichtŽs hinzufügen .....ok aber eins noch.Das liegt wohl an der deutschen Mentalität im Allgemeinen denn für die einen ist das Glas halt immer halbleer. Ich hab mir die Seite angeschaut und ich kanns kaum erwarten was die Jungs da so auf die Beine stellen. Was ich zu nörgeln hab ist nur eins.....und zwar alles immer mit Windoof zu vergleichen.....Linux wird nie wie Windoof sein und umgekehrt.
Tango ist ein typisches Gnome-Theme (bei dem die Ersteller aus Marketinggründen einfach sagen, es wäre ein deskopübergreifendes Theme), das sieht man schon anhand der triesten Farben und anhand der mitarbeitenden Leute.
Im Übrigen ist so gut wie jedes brauchbare Icon-Theme auch für andere Desktops erhältlich und Oxygen wird sicher leicht an Gnome und xfce angepasst werden können.
Von Torsten Rahn am Mi, 16. November 2005 um 22:14 #
Da die Icon-naming-specification schon länger als Tango existiert und bereits zum Zeitpunkt des Appeal-Projektes vom KDE-Projekt mitgetragen wurde, wird Oxygen sicherlich Cross-Desktop-nutzbar sein.
Das wäre schade, dann kann man ja gleich Gnome nehmen, dessen trister Anblick den Eindruck erweckt, es wäre schon kurz vor'm Verkalken. Gerade diese bunte und kindische Art ist es doch, die KDE ausmacht. Außerdem fällt die Orientierung leichter, wenn man die Icons schon allein an Farbe unhd vielleicht noch äußerer Form unterscheiden kann.
Und hier nochmal paar Impressionen (So wie Lafer zu sagen belieben) von KDE 3.5 SVN
http://img498.imageshack.us/my.php?image=snapshot39kg.png
http://img500.imageshack.us/my.php?image=snapshot16jn.png
http://www.pro-linux.de/news/2004/7106.html (auf die diversen Screenshots-Links im Text klicken)
http://get-e.org/Themes/E17/index.html (Titel "Blue Eyed" in der Mitte und die Uhr im Titel "Default")
*Kopfschüttel*
Nun ja....
http://www.pro-linux.de/news/2005/8889.html (Ich habs jetzt raus mit dem K)
Ob die meinen Kommentar auch gelesen haben?
1. ist KDE die eher anspruchsvolle Desktopumgebung für Leute, die wissen, was sie wollen und wie sie KDE dahingehend anpassen können. Für Kinder und Anfänger also eher ungeeignet.
2. Ist das K von Kinderschokolade, auf das du anspielst, nicht weiß, sondern schwarz. Kleiner Unterschied!!
3. Wie nennt man dieses Verhalten, wenn jemand meint, bei jeder Gelegenheit extra auf seine alten Kommentare zu früheren Nachrichten hinweisen zu müssen?
zu 2: Wo schreibe ich dass ich mich auf Kinderschokolade beziehe? Richtig das steht absolut nirgends
zu 3: Das nennt man "auf etwas hinweisen". Wie oft habe ich bisher auf einen alten Kommentar verwiesen? Richtig das war das erste mal. Sozusagen bei jeder Gelegenheit aber erst einmal.
Wollen diese Leute Windows überholen, was Ressourcenvergeudung betrifft?
Wenn *das* nicht kindisch ist...
Was kommt dann als Nächstes? Jedes Icon eine fotorealistische Animation mit (einstellbaren) Licht- und Schatteneffekten, das wäre doch etwas.
In welcher Art und Weise soll KDE denn seine bzw. deine Resourcen vergeuden ? KDE ist wesentlich ökonomischer im Verbrauch der Resourcen als z.b. GNOME. Ausserdem kann ich die Argumentation, dass Windows Resourcen vergeudet auch nicht nachvollziehen, bedenkt mann, dass Windows ein vollwertiges OS ist, welches dutzende von Hardwarekombinationen unterstützen muss.
Zudem kommt bei Windows noch hinzu, dass alles auf einem System aufbaut und nicht so wie bei Open Sources auf unterschiedlichen Philosophien. Beispiel, wir haben CURL und NEKO als "engines" um Sachen vom Netz zu holen. Nun gibt es tools unter Linux, wo das eine Neko und das andere Curl braucht. Zwei Bibliotheken mit den "selben" Funktionen. Bei den Audio Bibliotheken ist das in Zukunft auch so und so weiter. Die Interdepedenzen bei Open Source werden in Zukunft sehr ausgedehnt werden.
Verschwendet wäre eine Resource nur dann, wenn der Nutzer keinen Nutzen hätte. Womöglich freuen sich aber die Menschen, wenn ihr Rechner mit 5GHz, 1GB RAM, 160GB Festplatte und 300 EUR Grafikkarte die Icons fotorealistisch darstellt? Ist denn Freude zu haben kein Nutzen?
Im Grunde meinen solche Vorwürfe doch nur: "Macht's nicht, weil es für mich persönlich Arbeit wäre, es abzustellen!"
Faules Pack!
Naja, wenn ein super leistugnsfaehiges System permanten ausgelastet ist, nur weil da ein paar weitgehend unnütze Gimmicks aktiv sind...was macht der Nutzer wenn dann mal wirklich die Leistung braucht?
IMHO ist das mit der Ressourcenverschwendung gar nicht so falsch. Ressourcen falsch zu verwenden ist nun mal verschwendung.
Warum die Icons bei KDE immer einen Vorwurf des bunten erhalten verstehe ich nicht, man kann auch sehr schön im Kcontrolcenter die Farbe abschalten und zB bei Mauskontakt aufleuchten lassen oder auch nicht.
Fotorealismus dürfte am Ziel von Icons weit vorbeigehen - oder soll die Werkzeugleiste ne Fotoshow werden? Der Gedanke von Ions ist doch, jedem Menschen, egal ob er lesen kann oder nicht, eine Idee zu geben, was mit dem Icon gemeint ist. Fotorealismus dürfte diesem Ziel nicht entsprechen. Ein fotorealistisches Icon eines Billig-Tintenstrahldruckers für Desktops verbirgt doch, dass es sich um einen allgemeinen Druckbefehl handelt, der auch für den fetten Laserdrucker unterm Schreibtisch gilt...
Ist Fotorealismus nicht ebenfalls bunt?
PS: Ich nutze Reinhard: http://www.kde-look.org/content/show.php?content=6153
die Einstellung, Icons farblich in der Intensität zu reduzieren, ist auch dringend nötig, weil jedes Icon einen sonst permanent anschreit, geht mir jedenfalls subjektiv so.
Zusammen mit Plastik ist so KDE trotz Crystal sehr schön und dezent, wie gesagt subjektiv.
Dafür bin ich total geschockt, wenn ich dann mal ein Windows benutze, wie schrill alles ist. :-)
Gruß, Kay
Außerdem kann jeder sein Theme, sein DM, sein WM wählen, den er gerne möchte.
So, dass lag mir auf der Seele. Ist nicht das erste Mal, dass ich beim Lesen der Threads soetwas empfinde.
Schönen Tag noch.
Marco
Was ich zu nörgeln hab ist nur eins.....und zwar alles immer mit Windoof zu vergleichen.....Linux wird nie wie Windoof sein und umgekehrt.
gruß
Im Übrigen ist so gut wie jedes brauchbare Icon-Theme auch für andere Desktops erhältlich und Oxygen wird sicher leicht an Gnome und xfce angepasst werden können.
Nein Danke!
Black ist beautiful!
Vergesst Michael Jackson, hört Lacrimosa!