lasse ich mein Kubuntu 24h laufen, nimmt sich xorg über 90% CPU-Resourcen.
Ebenso ist gtk-gnutella nach einem Tag nur noch als weiße Fläche zu sehen, hier hilft ein Neustart. Der gtk-bug (?) ist nach dem neusten Update besser geworden, zuvor war ähnlicher Effekt auch bei Firestarter zu sehen.
>Die Entwickler, die diesen Installer geschrieben haben, haben eine wahrlich monströse Arbeit vollbracht und zeigen den anderen Distributoren so nebenbei, daß eine grafische Installation, die erst X11 starten muß, und das womöglich noch in einem augenschädlichen 60 Hz-Modus, reine Ressourcenverschwendung ist. ---
Nette Mangel Umschreibung! ;) Hätte man dies nicht aus so formulieren können: Aus Ermangelung eines GUI-Installer muss die Installation, wie zu Urzeiten, rein Textbasiert durchgeführt werden, in Anbetracht der heute im Homebereich verfügbaren Hardwareleistung eine eher lächerlich wirkende Art der Installation. Andere Distributoren zeigen doch auch, dass sehr wohl beides möglich ist.
also ich kann mein WLAN hier nach der Installation nur mit WEP verschlüsseln, und das ist schon lange "geknackt". WPA ist (ohne basteln) immer noch nicht möglich, unsicherer gehts ja wol kaum noch...
Ich bin mit Breezy eigentlich sehr zufrieden, allerdings habe ich kleinere Probleme mit dem selbstinstallierten, aktuellen Firefox 1.5. Und zwar wenn ich per Drag&Drop Texte oder Reiter bewege (was meistens ausversehen passiert), dann bleibt manchmal für bis zu zwei Minuten der ganze Desktop stehen. Ich kann die Maus bewegen und mit Strg+Alt+1 in die Konsole wechseln, ansonsten bleibt mir nur warten, bis es weitergeht.
Außerdem habe ich das Problem, das bei Links selten beim Anklicken das letzte Wort in die nächste Zeile umgebrochen wird. Wenn ich das letzte Wort angeklickt habe, wird der Link dadurch nicht aktiviert, da das Wort ja danach woanders steht. Das tritt z. B. in der Baumansicht im Heiseforum auf.
bei mir ist Kubuntu leider erstmal gestorben, da es kein ISDN drin hat und es mir dann ohne Internetverbindung zu viel hin und her und rumgefrickel ist, das hinterher wieder reizubauen.
Normalerweise ist man qualitativ etwas anderes von Pro-Linux gewöhnt. Dieser Distributions-Test war dermaßen schlecht das ich große teile nur überflogen oder gar übersprungen habe.
Bsp. 1: Plug and Play: "Als ich meine Festplatte per Firewire-Stecker anschloß, tat sich jedoch nichts. Es kann sein, daß dies an dieser spezifischen Festplatte liegt, denn es wurden alle Module geladen, der Treiber hatte jedoch etwas an dem ROM der Platte auszusetzen. Gehen wir davon aus, daß es normalerweise wie bei USB funktionieren sollte."
Besonders der letzte Satz zeugt von reiner unprofessionalität, spekulationen, halbwissen...
Bsp. 2: Fazit: "Die größten Änderungen waren hierbei wohl der Umstieg auf GCC 4.0 und OpenOffice 2. Ersteres wird von normalen Benutzern ohnehin nicht wahrgenommen und letzteres ist in jeder Hinsicht eine Verbesserung, ohne die Kompatibilität zu brechen."
Definiere "normaler Benutzer", sehr viele user legen wohl wert darauf das nun gcc4.x im einsatz ist (und das als standardmäßiger c-compiler (ebenfalls das gleiche mit dem equivalent g++4.x)). Man darf eben nicht immer vom 0815 WindowsXP Home-Edition user ausgehen sondern sollte mal etwas über den tellerrand sehen zu der zig millionen großen community und den potentiellen nutzer der Ubuntu Distribution.
Das ganze zieht sich einfach durch den ganzen Testbericht, unglaublich aber wahr.
Fazit: Schlecht recherchiert, unzureichend und halbherzig getestet (impliziert keinesfalls halbwissen!). Ein interessierter user der bereits von Debian 3.0 sowie 3.1 gehört hat und dem einfach etwas mehr usability im gedanken hinzufügt, sowie aktuelle packages der weiß was Ubuntu (und die diversen Ubuntu Derivate) ist.
Ich habe Breezy (Kubuntu) bereits seit der Betaphase im Einsatz. Nachdem während der Betaphase jeden Tag sehr viele Pakete erneuert wurden (was normal ist), wird seit dem Release kaum noch was erneuert. Was mich dabei etwas stört ist, das OOo inzwischen seit geraumer Zeit Final ist, aber dieses nicht über die offiziellen Quellen angeboten wird.
Positiv fand ich, das mein USB DVB-T Adapter, nach kopieren der Firmware an richtiger Stelle, ohne weitere Probleme erkannt wurde. Negativ, das die voreingestelle GStreamer Engine in Kaffeine, damit leider nicht umgehen konnte. Das Problem habe ich aber mit einen Wechsel auf die Xine Engine behoben.
Mein uralter PRSIM2 PCMCIA WLAN Adapter wird merkwürdigerweise nicht erkannt, was unter anderen Distris eigentlich nie ein Problem war. Ich muss dazu sagen, das die Karte während der Installation, nicht eingesteckt war. Muss ich wohl noch mal ein wenig experimentieren.
Ansonsten läuft das System eigentlich richtig stabil, mit Ausnahme, das OOo beim beenden, in letzter Zeit immer abschmiert :-(
schonmal die materialschlacht im breezy-bugzilla angeschaut? die entwickler haben vor der bugflut offensichtlich kapituliert. touchpads gehen nicht mehr richtig wegen dem neuen kernel, im nautilus gehen die vorschauen nicht richtig, nvidia-xvideo ist im arsch und alle videos sind schwarzweiss. framebuffer funktioniert nicht, muss man abschalten. quake4 geht nicht mit dem ubuntu-sdl. kümmert sich auch kein schwein drum. doom3 lässt sich nicht installieren, weil keine cd-laufwerke erkannt werden.
ich hoffe, die nächste version wird besser poliert. sonst war das ganze nämlich wirklich nur ein hype.
ich empfehle dringend, diese version zu überspringen und bis auf weiteres bei hoary zu bleiben, das qualitativ hochstehend ist.
Habe mit verschiedenen Distributionen Tests auf PPC Dualhead durchgeführt.
- Open-Suse: versagte schon bei der Partitionierung. (gibt da irgend einen Würgaround, aber wer will sowas ? - Fedora: alle Lüfter auf Vmax - Debian....irgend etwas hakelte da auch. - Ubuntu: keine Probleme bei Installationsvorgeng, allerdings wurde 2. Monitor an Dualheadkarte nicht erkannt u. konfiguriert.
OK, der Ausdruck Test ist in meinem Falle übertrieben. Habe hier nur Erfahrungen mit reiner Standardinstallation geschildert.
danke schön für den ausführlichen Test, und mach Dir nix aus den Nörglern, die zwar alles besser wissen, aber noch nie 'nen Beitrag für Pro-Linux geschrieben haben.....
Mein Fazit zu UBUNTU 05.10:
Wenn man ihm mit "deutschen Exotika" wie ISDN oder DVB-T kommt, wird es haarig. Der Multimedia- Arie mit den unfreien Codecs begegnet man bei so ziemlich allen Distributionen. Kleinere "Hakeleien" habe ich auch erlebt (auf meinem Notebook war's das Touchpad-Problem).
Aber der Rest funktioniert recht gut. Die Nachinstallation von Anwendungen im "DAU- Modus" (so etwas simples und funktionales gibt es nicht mal bei SuSE) und die automatischen Sicherheitsaktualisierungen finde ich vorbildlich gelöst.
Desktop und Menüs sind übersichtlich und werden bei Installation und Deinstallation von Anwendungen aktuell gehalten (bin ich von KDE auf Slackware nicht gerade gewöhnt ).
Alles sehr "vielversprechend" für eine so junge Distrie. Aber um für uns so richtig komfortabel zu werden, müßte sie mehr auf deutsche/europäische Besonderheiten eingehen (z.B. ISDN/PPPOE/DVB). Wir sind aber wohl nicht unbedingt der angepeilte Nutzerkreis, und solche Dinge werden nur einfließen, wenn sich hier langfristig eine aktiv mitarbeitende Nutzergemeinde bildet, die die momentan vorhandene Hype überdauert ....
... Es stellt sich allerdings heraus, daß die meisten Probleme nicht so schwerwiegend sind oder eher äußeren Umständen angelastet werden müssen.
Hm, bei mir sind die Probleme leider so schwerwiegend, dass Breezy unbenutzbar ist. Wenn nicht gerade die I/O Auslastung auf 100% ist, und das System dadurch nicht mehr richtig ansprechbar wird, schmiert mal wieder der Nautilus (das instabilste Stück Software seit langem) ab oder die Gnome-Applets müssen mal wieder neu geladen werden, weil sich das "wnck-applet" oder so unerwartet verabschiedet hat. Von Breezy kann ich nur abraten: entweder bei Hoary bleiben und auf die nächste Version hoffen, oder zu Debian wechseln.
Unter hoary scheint mir firefox garnicht in GNOME integriert zu sein - z.B. kann ich keinen firefox als Teil einer Sitzung speichern (trotz firefox-gnome-support [oder aehnlich]). Hat sich sowas geaendert oder was ist integriert?
lasse ich mein Kubuntu 24h laufen, nimmt sich xorg über 90% CPU-Resourcen.
Ebenso ist gtk-gnutella nach einem Tag nur noch als weiße Fläche zu sehen, hier hilft ein Neustart. Der gtk-bug (?) ist nach dem neusten Update besser geworden, zuvor war ähnlicher Effekt auch bei Firestarter zu sehen.
bye brum
---
Nette Mangel Umschreibung! ;)
Hätte man dies nicht aus so formulieren können:
Aus Ermangelung eines GUI-Installer muss die Installation, wie zu Urzeiten, rein Textbasiert durchgeführt werden, in Anbetracht der heute im Homebereich verfügbaren Hardwareleistung eine eher lächerlich wirkende Art der Installation. Andere Distributoren zeigen doch auch, dass sehr wohl beides möglich ist.
Sandra Podie
gute Arbeit, dankeschön!
Ich denke, ich werd's jetzt doch ausprobieren.
Lösch am besten einfach den Thread und lass' die Leute von neuem anfangen, wenn sie sich beruhigt haben ...;-)
Ich bin mit Breezy eigentlich sehr zufrieden, allerdings habe ich kleinere Probleme mit dem selbstinstallierten, aktuellen Firefox 1.5. Und zwar wenn ich per Drag&Drop Texte oder Reiter bewege (was meistens ausversehen passiert), dann bleibt manchmal für bis zu zwei Minuten der ganze Desktop stehen. Ich kann die Maus bewegen und mit Strg+Alt+1 in die Konsole wechseln, ansonsten bleibt mir nur warten, bis es weitergeht.
Außerdem habe ich das Problem, das bei Links selten beim Anklicken das letzte Wort in die nächste Zeile umgebrochen wird. Wenn ich das letzte Wort angeklickt habe, wird der Link dadurch nicht aktiviert, da das Wort ja danach woanders steht. Das tritt z. B. in der Baumansicht im Heiseforum auf.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
iGEL
Schade!
Dieser Distributions-Test war dermaßen schlecht das ich große teile nur
überflogen oder gar übersprungen habe.
Bsp. 1:
Plug and Play:
"Als ich meine Festplatte per Firewire-Stecker anschloß, tat sich jedoch nichts. Es kann sein, daß dies an dieser spezifischen Festplatte liegt, denn es wurden alle Module geladen, der Treiber hatte jedoch etwas an dem ROM der Platte auszusetzen. Gehen wir davon aus, daß es normalerweise wie bei USB funktionieren sollte."
Besonders der letzte Satz zeugt von reiner unprofessionalität, spekulationen, halbwissen...
Bsp. 2:
Fazit:
"Die größten Änderungen waren hierbei wohl der Umstieg auf GCC 4.0 und OpenOffice 2. Ersteres wird von normalen Benutzern ohnehin nicht wahrgenommen und letzteres ist in jeder Hinsicht eine Verbesserung, ohne die Kompatibilität zu brechen."
Definiere "normaler Benutzer", sehr viele user legen wohl wert darauf das nun gcc4.x im einsatz ist (und das als standardmäßiger c-compiler (ebenfalls das gleiche
mit dem equivalent g++4.x)). Man darf eben nicht immer vom 0815 WindowsXP Home-Edition user ausgehen sondern sollte mal etwas über den tellerrand sehen zu der
zig millionen großen community und den potentiellen nutzer der Ubuntu Distribution.
Das ganze zieht sich einfach durch den ganzen Testbericht, unglaublich aber wahr.
Fazit:
Schlecht recherchiert, unzureichend und halbherzig getestet (impliziert keinesfalls halbwissen!).
Ein interessierter user der bereits von Debian 3.0 sowie 3.1 gehört hat und dem einfach etwas mehr usability
im gedanken hinzufügt, sowie aktuelle packages der weiß was Ubuntu (und die diversen Ubuntu Derivate) ist.
Just my 2 cents.....
Positiv fand ich, das mein USB DVB-T Adapter, nach kopieren der Firmware an richtiger Stelle, ohne weitere Probleme erkannt wurde. Negativ, das die voreingestelle GStreamer Engine in Kaffeine, damit leider nicht umgehen konnte. Das Problem habe ich aber mit einen Wechsel auf die Xine Engine behoben.
Mein uralter PRSIM2 PCMCIA WLAN Adapter wird merkwürdigerweise nicht erkannt, was unter anderen Distris eigentlich nie ein Problem war. Ich muss dazu sagen, das die Karte während der Installation, nicht eingesteckt war. Muss ich wohl noch mal ein wenig experimentieren.
Ansonsten läuft das System eigentlich richtig stabil, mit Ausnahme, das OOo beim beenden, in letzter Zeit immer abschmiert :-(
ich hoffe, die nächste version wird besser poliert. sonst war das ganze nämlich wirklich nur ein hype.
ich empfehle dringend, diese version zu überspringen und bis auf weiteres bei hoary zu bleiben, das qualitativ hochstehend ist.
hEAdr00m (profi und sprachrohr)
Eine klasse Distribution!
- Open-Suse: versagte schon bei der Partitionierung. (gibt da irgend einen Würgaround, aber wer will sowas ?
- Fedora: alle Lüfter auf Vmax
- Debian....irgend etwas hakelte da auch.
- Ubuntu: keine Probleme bei Installationsvorgeng, allerdings wurde 2. Monitor an Dualheadkarte nicht erkannt u. konfiguriert.
OK, der Ausdruck Test ist in meinem Falle übertrieben. Habe hier nur Erfahrungen mit reiner Standardinstallation geschildert.
Benn
danke schön für den ausführlichen Test, und mach Dir nix aus den Nörglern, die zwar alles besser wissen, aber noch nie 'nen Beitrag für Pro-Linux geschrieben haben.....
Mein Fazit zu UBUNTU 05.10:
Wenn man ihm mit "deutschen Exotika" wie ISDN oder DVB-T kommt, wird es haarig.
Der Multimedia- Arie mit den unfreien Codecs begegnet man bei so ziemlich allen Distributionen. Kleinere "Hakeleien" habe ich auch erlebt (auf meinem Notebook war's das Touchpad-Problem).
Aber der Rest funktioniert recht gut. Die Nachinstallation von Anwendungen im "DAU- Modus" (so etwas simples und funktionales gibt es nicht mal bei SuSE) und die automatischen Sicherheitsaktualisierungen finde ich vorbildlich gelöst.
Desktop und Menüs sind übersichtlich und werden bei Installation und Deinstallation von Anwendungen aktuell gehalten (bin ich von KDE auf Slackware nicht gerade gewöhnt ).
Alles sehr "vielversprechend" für eine so junge Distrie. Aber um für uns so richtig komfortabel zu werden, müßte sie mehr auf deutsche/europäische Besonderheiten eingehen (z.B. ISDN/PPPOE/DVB). Wir sind aber wohl nicht unbedingt der angepeilte Nutzerkreis, und solche Dinge werden nur einfließen, wenn sich hier langfristig eine aktiv mitarbeitende Nutzergemeinde bildet, die die momentan vorhandene Hype überdauert ....
Hm, bei mir sind die Probleme leider so schwerwiegend, dass Breezy unbenutzbar ist. Wenn nicht gerade die I/O Auslastung auf 100% ist, und das System dadurch nicht mehr richtig ansprechbar wird, schmiert mal wieder der Nautilus (das instabilste Stück Software seit langem) ab oder die Gnome-Applets müssen mal wieder neu geladen werden, weil sich das "wnck-applet" oder so unerwartet verabschiedet hat.
Von Breezy kann ich nur abraten: entweder bei Hoary bleiben und auf die nächste Version hoffen, oder zu Debian wechseln.
Unter hoary scheint mir firefox garnicht in GNOME integriert zu sein - z.B. kann ich keinen firefox als Teil einer Sitzung speichern (trotz firefox-gnome-support [oder aehnlich]). Hat sich sowas geaendert oder was ist integriert?
cu
Valentin Born