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Thema: Countdown für Firefox 2.0 läuft

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cirad am Mo, 5. Dezember 2005 um 12:31 #
Da man am Ziel der Schnelligkeit bisher gescheitert ist, sollte man diese vielleicht in der Prioritätsliste ganz nach oben setzen. Die CPU-Nutzung Geckos ist sehr hoch und gerade bei ausgelasteten Rechnern und mit gleichzeitig ladenden Tabs ist Firefox eine Zumutung.
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    Von slooow... am Mo, 5. Dezember 2005 um 12:46 #
    Ja, stimmte ich dir voll und ganz zu! Die Oberfläche des FF ist verdammt lahm. Vorallem unter Linux (GTK) merkt man das sehr stark...
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      Von Paulchen am Mo, 5. Dezember 2005 um 12:53 #
      Naja, als wenn andere große Projekte schneller wären.
      Man nenne nur Open Office xyz oder Gimp.
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        Von typ am Mo, 5. Dezember 2005 um 13:14 #
        um mal ehrlich zu sein läuft gimp (von der oberfläche her) um einiges schneller als firefox bei mir (unter linux)
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        Von Max am Mo, 5. Dezember 2005 um 13:24 #
        > Naja, als wenn andere große Projekte schneller wären.

        Sieh dir Opera an. Sicher auch noch verbesserungswürdig, aber auch auf älteren Rechnern halbwegs schnell. Nicht jeder kauft sich alle 4 Jahre neue Hardware.

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          Von mike am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:13 #
          bedauerlich es gibt kaum lauffähige Programme für kontix und linux Betriebsysteme, antiviren u Treiber für Drucker z.b. Konika Minota Page Pro 1300W.
          Alltagsuntaglich Sory!
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            Von Tetrapanax am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:31 #
            Fehlende Software für Spezialanwendungen und mancher Hardware sind nicht das Verschulden von Linuxentwicklern, sondern eben das Verschulden von den Softwarefirmen und den Hardwareherstellern. Die weigern sich, ihre Programme, Treiber usw. für Linux zu anzupassen oder die Spezifikationen an Linuxentwickler weiterzugeben. Da hilft nur Druck machen und nachfragen. Aber es ist schon viel besser geworden, in den letzten Jahren.

            Bei mir ist Linux alltagstauglich. Nur mein Scanner muß ich über Windows (virtuell unter VMware) ansprechen. Tja, und AutoCad... wenn das irgendwann als Linux-Version rauskäme, würden bei mir die Freudentränen laufen...

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              Von Smeik am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:04 #
              > sondern eben das Verschulden von den Softwarefirmen und den Hardwareherstellern. Die
              > weigern sich, ihre Programme, Treiber usw. für Linux zu anzupassen

              Immer das gleiche. Wann begreifen hier einige endlich, dass eine Firma nicht zum Spaß Arbeit und damit Geld in eine Portierung steckt. Der Linuxmarkt ist zu klein und dank Balkanisierung auch noch mit einem mehrfach höheren Aufwand verbunden im Vergleich zu Windows oder MacOSX. Wer kommerzielle Software unter Linux will, sollte statt an die SW-Hersteller zu appellieren an die Linux-Community appellieren, endlich Binärkompatibilität sicherzustellen. Und ein Paketformat usw. usf.

              > oder die Spezifikationen an Linuxentwickler weiterzugeben

              Warum sollten sie das tun? Aus Nächstenliebe?

              > Bei mir ist Linux alltagstauglich. Nur mein Scanner ... und AutoCad

              Ich bin beeindruckt von der Alltagstauglichkeit. Es ist schon interessant, wie leidensfähig manche sind.

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                Von fuffy am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:09 #
                | Der Linuxmarkt ist zu klein und dank Balkanisierung auch noch mit einem mehrfach höheren Aufwand verbunden im Vergleich zu Windows oder MacOSX.
                Wieso? Sie müssen nur LSB-RPM-Pakete bauen. Die restlichen Distributionen sind eh unwichtig.

                | Wer kommerzielle Software unter Linux will, sollte statt an die SW-Hersteller zu appellieren an die Linux-Community appellieren, endlich Binärkompatibilität sicherzustellen.
                Gibt es. Komm mir jetzt nicht mit Anwendungen, die noch die libc5 genutzt haben.

                | Und ein Paketformat usw. usf.
                RPM ist Standard. Distributionen, die nicht mit RPM-Paketen klar kommen, sind selbst im Linuxmarkt unbedeutend.

                | Warum sollten sie das tun? Aus Nächstenliebe?
                Um Entwicklungskosten zu sparen und die Verbreitung ihrer Hardware zu fördern.

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                  Von Smeik am Mo, 5. Dezember 2005 um 16:00 #
                  > RPM... Rest unwichtig.

                  Interessant. Das werden die Debianer und Ubuntu-Nutzer sicher anders sehen. Aber irgendwo hast Du natürlich Recht. Es gibt die LSB. Und wer was nimmt, was der nicht entspricht, hat eben Pech gehabt.

                  > Distributionen, die nicht mit RPM-Paketen klar kommen

                  In der Theorie ist das richtig. Allerdings müssten sich die Distris dann noch einig werden, was wo zu liegen hat. Es ist einem Normalnutzer nicht zuzumuten, beispielsweise die Plugins für Anwendung xy manuell in ein anderes Verzeichnis zu werfen als sich das die Paketbauer gedacht haben.

                  > Um Entwicklungskosten zu sparen und die Verbreitung ihrer Hardware zu fördern.

                  Die Hersteller werden abwägen, ob der Nutzen den Schaden durch Offenlegung von Betriebsgeheimnissen überwiegt. Offensichtlich nicht.

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                    Von dark_star am Mo, 5. Dezember 2005 um 16:27 #
                    Tatsache bleibt, dass man einen nicht ganz kleinen Teil der Linuxdesktopnutzer mit wenigen Distributionen erreicht, besonders bei den Firmendesktops. Als Grund für die Ablehnung seitens der kommerziellen Hersteller ist mir dieses Pseudoargument deutlich zu fadenscheinig.

                    Und was soll das immer mit den berühmten Betriebsgeheimnissen? Wer schon mal eine Firma von innen gesehen hat, weiss was hinter der Masse der sogenannten Betriebsgeheimnisse steckt: Eine aufgeblasene Show, die einen virtuellen Abstand zur Konkurrenz suggerieren soll. Die Angst davor, dass das durch Reverse Engeneering enttarnt wird, bewirkt bei einigen Firmen schon ein Umdenken. Sie arbeiten dann begrenzt mit OSS zusammen um zu verhindern, dass aus der Not heraus ein OSS-Treiber erstellt wird, der besser ist als das mit knappen Budget zusammengeschusterte 'Firmengeheimnis'.

                    Nö, der Grund für die Zurückhaltung der Firmen ist klar: Die MS-Monokultur war und ist für die Firmen billig. Man hat die Kundschaft an werbeverseuchte Installationsprozeduren und teils miese Qualitätsstandards gewöhnt und hat keine Lust, das aufzuweichen. Der einzige Weg heraus geht über den Kunden, der einfach mehr Qualität und Flexibilität von den Firmen erwartet und die links liegen lässt, die nicht auf diese Wünsche eingehen.

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                      Von Smeik am Mo, 5. Dezember 2005 um 17:35 #
                      > Als Grund für die Ablehnung seitens der kommerziellen Hersteller ist mir dieses
                      > Pseudoargument deutlich zu fadenscheinig.

                      Ich sehe, Du hast Industrieerfahrung.

                      Linux hat auf dem Desktop einen Anteil von unter 5%.
                      Auch wenn man mit einem Binary einen Großteil der Linuxnutzer erreichen kann, ist das Risiko recht hoch, dass es irgendwo nicht läuft. Läuft es nicht, wird der zahlende Kunde den Support in Anspruch nehmen oder das Produkt zurückgeben. Daraus resultieren vergleichsweise hohe Kosten für einen sehr kleinen Markt. Im Allgemeinen haben Firmen niemanden rumsitzen, der Däumchen dreht. Wenn die Gewinnerwartung für einen Linuxport geringer sind als für eine verbesserte Version für Windows und/oder Mac, ist klar, wofür sich die Firma entscheidet.

                      > zu fadenscheinig

                      Glaubst Du eigentlich, die Firmen brauchen fadenscheinige Argumente? Firmen entscheiden nach Gewinnaussicht. da es kaum kommerzielle Software für den Linuxmarkt gibt, wird diese Gewinnaussicht offenbar von vielen Firmen als dürftig eingeschätzt. Daran ist nichts Fadenscheiniges.

                      > Wer schon mal eine Firma von innen gesehen hat, weiss was hinter der Masse der
                      > sogenannten Betriebsgeheimnisse steckt: Eine aufgeblasene Show

                      Ich sehe, Du hast schon mal eine Firma von innen gesehen. Im Schülerpraktikum?
                      Glaubst Du ernsthaft, eine komplexe Grafikkarte baut sich von alleine? Da würde kein KnowHow drinstecken? Warum bauen es dann nicht die Konkurrenten auch? Warum gibt es neben Intel nur zwei konkurrenzfähige Grafikchip-Firmen?
                      Nein, gearbeitet hast Du noch nicht. Höchstens vielleicht als Gärtner...

                      > Die Angst davor, dass das durch Reverse Engeneering enttarnt wird

                      Einige hier träumen. Natürlich, alle Hardwarebuden bauen irgendwelchen Schrott, den dann die OpenSource-Gemeinde als solchen enttarnt. Warum baust Du Dir Deine CPU nicht selbst? Ist doch nicht weiter schwer. Kinderkram.

                      > Die MS-Monokultur war und ist für die Firmen billig.

                      Die Windowsplattform bietet Drittherstellern ein attraktives Betätigungsfeld.

                      > Man hat die Kundschaft an werbeverseuchte Installationsprozeduren

                      Wie bitte? Ach, Du meinst den alten OpenOffice-Installer?
                      Werbeverseucht ist das Privatfernsehen. Werbeverseuchte Windowsinstaller sind mir noch nicht begegnet.

                      > teils miese Qualitätsstandards

                      Genau, OpenSource-Software ist immer qualitativ überlegen. Komisch, Gnome schenit da die große Ausnahme zu sein. Und KMail hat jahrelang Bugs mit sich rumgeschleppt, die es für mich unbrauchbar machten. Und wie stand neulich im Linuxmagazin: Der Quelltext von LILO sei furchterregend.

                      > die links liegen lässt, die nicht auf diese Wünsche eingehen.

                      Da hast Du Recht. Der Kunde lässt links liegen, was nicht seine Bedürfnisse befriedigt. Jetzt musst Du nur noch 95 und 5 zusammenzählen. Dann solltest auch Du erkennen, dass Linux nicht die Bedürfnisse der meisten Kunden befriedigt. Und das liegt nicht an MS oder sonstigen bösen Verschwörern, sondern an der Unfähigkeit der Community, Ideologie Ideologie sein zu lassen und auf den Kunden einzugehen.

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                        Von norbert am Mo, 5. Dezember 2005 um 18:15 #
                        > Dann solltest auch Du erkennen, dass Linux nicht die Bedürfnisse
                        > der meisten Kunden befriedigt. Und das liegt nicht an MS oder
                        > sonstigen bösen Verschwörern, sondern an der Unfähigkeit der
                        > Community, Ideologie Ideologie sein zu lassen und auf den Kunden
                        > einzugehen.

                        Richtig, Linux befriedigt nicht die Bedürfnisse der meisten
                        Kunden! Aber das hat wohl weniger mit Ideologie aber durchaus mit
                        Kundenorientierung zu tun. Wer sind denn die "Kunden" der Autoren
                        "freier Software". Bestimmt nicht die von Dir angesprochenen
                        95% - ich wage hier mal die Vermutung, daß der größte Teil
                        der OSS von Freaks für sich selbst und andere Freaks geschrieben
                        worden ist. Und was dabei herausgekommen ist - und sicher nicht
                        für meine Großmutter gedacht war - hat mit Unfähigkeit der Comunity
                        nichts zu tun.

                        norbert

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                        Von dark_star am Mo, 5. Dezember 2005 um 19:59 #
                        > Ich sehe, Du hast Industrieerfahrung.

                        Ja

                        > Glaubst Du eigentlich, die Firmen brauchen fadenscheinige Argumente?

                        Schon mal was von Marketing und Werbung gehört? Ach ja, da wimmelt es ja von technisch korrekten Darstellungen *g*

                        > Im Schülerpraktikum?

                        Ich sehe schon, Provokationen sind dir völlig fremd *g*

                        > Die Windowsplattform bietet Drittherstellern ein attraktives Betätigungsfeld.

                        Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Das Desktopmonopol sorgt für die attraktive Option, nur für ein OS Treiber und SW herstellen zu müssen das will erhalten werden.

                        > Werbeverseuchte Windowsinstaller sind mir noch nicht begegnet.

                        Ach nö, du musstest noch nie eine Installer-CD einlegen und wurdest noch nie darauf mit wertvollen Bildchen versorgt und dir ist noch nie passiert, dass dann später unten rechts ein kleines Firmenlogo auftaucht, das wiederrum nur wertvolle Info bietet? Achso, du kennt Windows nicht.

                        > Genau, OpenSource-Software ist immer qualitativ überlegen.

                        Ach ist das schön, wenn man ein Schwarz-weiss-Weltbild hat *g*. Niemand hat sowas behauptet.

                        > Der Kunde lässt links liegen, was nicht seine Bedürfnisse befriedigt.

                        Der Kunde wird leider nicht gefragt und bekommt Alternativen normalerweise nicht zu sehen. Wer das Glück hat, gefragt zu werden, zeigt erfahrungsgemäss schon mehr Interesse. Die Frage war aber nicht, ob der Linuxdesktop jetzt was für jeden ist, sondern was getan werden kann, um die Situation zu verbessern.

                        Da kannst du gerne der Meinung sein, dass die 'Ideologen von der Community' weiter verbessern und verbessern dürfen, bis der Linusdesktop mal so gut ist, dass die Industrie mal gnädig zu ihnen runterschaut. Ich und viele andere sind aber nicht so blöd, auf deine plumpe Idiologie reinzufallen. Bei Linux ist nicht alles Gold was glänzt, aber bei Windows nun aber auch nicht.

                        Die SW- und HW-Industrie will das Desktopmonopol behalten. Die Entscheidung, ob er mehr Vorteile in dem Monopol oder in Vielfalt sieht, liegt beim Kunden.

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                        Von benq am Mo, 5. Dezember 2005 um 20:16 #
                        Gärtner ist ein angesehener und schöner Beruf und man darf auch intelligent sein, um ihn auszuüben.

                        5% der Leute verwenden Mac OS X, für die werden Treiber und wird Software geschrieben. Zugegeben OS X ist für sich genommen einheitlich. Allerdings haben es andere Firmen auch schon geschafft einen Linux-Übergreifenden Installer zu schreiben. Der Knackpunkt liegt also woanders. Auch kenne ich einige Leute, die mit ihrer Windows-Kist nichts aber auch gar nichts machen, was sie mit einer Linux-Kiste nicht auch machen könnten. Gerade meine Mutter und die Schwiegereltern in spe haben beide Dual-Boot Systeme und daddeln beziehungsweise Arbeiten völlig zufrieden mit Linux.

                        Der Mensch (und auch die Firma) ist ein Gewohnheitstier. Wieso die Anstrengung machen zu wechseln, wenn es im Prinzip genausogut funktioniert wie vorher. Man tauscht ein paar Probleme: gegen Viren/Spyware/BSOD bekommt man die Notwendigkeit Hardware vorher abzuklopfen und man muß einige vielleicht lieb gewordene Programme missen. Es gibt auch genug Spezial-Applikationen die eben auch nur Win sind. Ist auch kein Problem.

                        Komischerweise gibt es ja Firmen, die mit Linux durchaus Gewinn machen, also bitte, Smeik, tu nicht so, als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. Was die Qualität von Software im Allgemeinen angeht, gibt es mindestens eben soviel übel zusammengestoppelte Winware wie es Linux-Programme gibt, betrachtet man aber jetzt die Kern-Komponenten, dann hat Linux nachgewiesenermaßen die Nase vorn. Das trifft selbstverständlich auf einen Kernel mehr zu, als auf ein Programm mit vielleicht 1000 Nutzern.

                        Ich finde es jedenfalls erstaunlich, daß Linux in etwa die gleiche Verbreitung hat wie Mac OS X und das ohne auf eine damalige Kundenbasis zurückgreifen zu können, mit großen Lücken in Hardwareherstellersupport und Versorgung mit (Bezahl-)Software. Ich bin mir sicher, wenn Linux 2 Jahre lang die gleiche Unterstützung bekäme, wie OS X dann wäre der Anteil bedeutend höher. Warum er das nicht ist? Da magst Du recht haben: für die Hersteller ist es nur eine weitere Plattform, die man unterstützen müsste, sehr viel mehr neue Kundschaft läßt sich damit nicht gewinnen. Ernst wird es erst, wenn man dadurch, daß man keine Linuxunterstützung anbietet, deutliche Umsatzeinbußen erfährt. Und hier beißt sich dann so etwas die Katze in den Schwanz: Kein Support für Linux -> keine Verbreitung von Linux -> es lohnt sich nicht Support für Linux anzubieten.
                        Dagegen steht aber das stetige Wachstum von Linux, auch auf dem Desktop. Trotzdem, ich zwinge keinen von der Win-Plattform herunter, wenn er damit zufrieden ist, soll er es sein, ich wecke lediglich Interesse und biete an, im Falle eines verborkten Systems auch eine kleine Partition für ein "Notsystem" freizuräumen. Das "Notsystem" kostet nichts, ist in 25 Minuten installiert und meist 2h später voll ausgerüstet. Manche finden es OK andere ignorieren es geflissentlich und finden es dann toll die Daten nach dem nächsten Crash (der manche irgendwie öfter ereilt) unter Linux zu brennen.

                        Meiner Meinung nach ist ein Dual-Boot System der absolute Mehrwert. Dann kommen auch die Fragen, welchen Drucker nimmst denn Du eigentlich ??? Die Leute werden plötzlich ein klein wenig aufmerksamer, weil plötzlich soll es vielleicht unter beiden Systemen funktionieren. Und da ist dann der Punkt, an dem Lexmark weniger verkauft, als HP.

                        Auf den Kunden eingehen: leider wissen viele Kunden nicht was sie wollen, oder es ist ihnen egal, oder sie nehmen was sie kriegen können, oder - besonders verbreitet im Linux-Umfeld - sie wollen es umsonst. Unter Windows haben sie es ja auch umsonst bekommen ... glauben sie. Unter Linux kann die Geiz-ist-geil Mentalität voll aufblühen, man läßt sich 5 Ubuntu-CD's zuschicken, von denen 4 vergammeln, man nimmt Software und meckert in Foren, statt einen Bugreport zu schicken und überhaupt machen die 5%-10% Hardware die vielleicht nicht voll unterstützt werden, das ganze System unbrauchbar. Da wird über Linux geflucht weil es das *Win*modem nicht unterstützt, es wird oft und lange geflucht, so oft und so lange, daß man in der Zeit dreimal ein USB-Modem bei ebay für 10 EUR hätte ersteigern können.

                        Linux ist nicht problemfrei und hat deutliche Macken, aber der Spruch "es hat nur 5% drum taugt es nicht/das hat seinen Grund" finde ich sinnfrei. Wenn es darum geht, gäbe es kein Unix, kein BSD und auch kein Mac OS X. Linux kann einfach schon zuviel und es hat einfach noch das meiste Potential. Die Innovationen von Microsoft für die nächste Dekade sehen doch eher nach besitzstandswahrenden DRM Techniken aus, als noch kundenorientiertem Mehrwert. Ich fühlte mich jedenfalls zeimlich verarscht beim letzten XP Update (dem ersten seit 18 Monaten) ... ein Verifizierungstool überprüfte das nächste um zu überprüfen ob ich updateberechtigt bin, von der Rebootorgie ganz zu schweigen. Sony's DRM kann man auch nicht unbedingt als Mehrwert betrachten. Ich sehe diese Entwicklung eher weitergehen, während Linux in sich entwickelnden Märkten weiter ausbreiten wird, weil es nämlich einen für Menschen, Organisationen, Firmen und Staaten unschätzbaren und unbezahlbaren Vorteil hat: es macht unabhängig.

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                    Von fuffy am Di, 6. Dezember 2005 um 08:29 #
                    | Interessant. Das werden die Debianer und Ubuntu-Nutzer sicher anders sehen.
                    Auch Debian und Ubuntu können mit LSB-RPM-Paketen umgehen.

                    | Aber irgendwo hast Du natürlich Recht. Es gibt die LSB. Und wer was nimmt, was der nicht entspricht, hat eben Pech gehabt.
                    So ist es.

                    | In der Theorie ist das richtig.
                    Nicht bloß in der Theorie.

                    | Allerdings müssten sich die Distris dann noch einig werden, was wo zu liegen hat.
                    Was hat das mit den Distris zu tun? Geht es hier nicht um Closed-Source-Anwendungen, die der Hersteller verpackt? Die gehören sowieso nach /opt.

                    | Es ist einem Normalnutzer nicht zuzumuten, beispielsweise die Plugins für Anwendung xy manuell in ein anderes Verzeichnis zu werfen als sich das die Paketbauer gedacht haben.
                    Nochmal: Der Paketbauer ist hier der Hersteller der Anwendung und der wird wohl wissen, wohin er seine Anwendung packt, nämlich z.B. nach /opt/ANWENDUNGSNAME.

                    | Die Hersteller werden abwägen, ob der Nutzen den Schaden durch Offenlegung von Betriebsgeheimnissen überwiegt. Offensichtlich nicht.
                    Offensichtlich schon. Die Grafiktreiber von Intel sind zum Beispiel OpenSource.
                    Außerdem stecken die "Betriebsgeheimnisse" häufig in der Hardware selbst. Da spielt es also keine Rolle, ob die Spezifikation veröffentlicht wurde oder nicht.

                    Im Posting weiter unten hast du CPUs erwähnt. Seit wann braucht man, um z.B. ein Register einer CPU auszulesen, Closed-Source-Treiber vom Hersteller? Da reichen die Maschinencodebefehle für die jeweilige CPU-Architektur, deren Spezifikation vom Hersteller selbst veröffentlicht wurde, sonst könnte ja niemand für die entsprechende CPU-Architektur programmieren.
                    Wie willst du nen Microcontroller programmieren, wenn du die entsprechenden Befehle nicht kennst bzw. kennen darfst, weil sie ja "Betriebsgeheimnisse" sind?
                    Die eigentlichen Betriebsgeheimnisse befinden sich in der Hardware, wie es sich für einen Hardwarehersteller eigentlich auch gehört.
                    Selbst Creative Labs hatte die Spezifikation für die Soundblaster-Karten veröffentlicht, wodurch sogar alternative Treiber für Windows entwickelt werden konnten. Man kauft sie schließlich nicht wegen der Treiber, sondern wegen der verbauten Schaltelemente.

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                Von blablabla am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:43 #
                Ich bin immer wieder beeindruckt wie leidensfähig ein Win-Nutzer sein muss..du smeikelst deiner Intelligenz nicht gerade, such doch bitte ein Forum das auf deinem Niveau liegt..etwas im M$-bereich würde dir bestimmt besser tun...vielleicht deinem begrenzten horizont auch nicht überschreiten.
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                  Von Smeik am Mo, 5. Dezember 2005 um 16:02 #
                  > ein Forum das auf deinem Niveau liegt

                  Interessant. Nur persönliche Beleidigungen, aber kein einziges Argument zu Sachthemen. So kennt man das hier. Aber was stört es die Eiche, wenn die Sau sich dran kratzt.

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                    Von xyz am Mo, 5. Dezember 2005 um 18:04 #
                    Nur persönliche Beleidigungen, aber kein einziges Argument zu Sachthemen. So kennt man das hier.

                    Genau. Hauptsächlich von Dir.

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                Von NikN am Mo, 5. Dezember 2005 um 19:14 #
                *grinst* Danke, ich wusste schon als ich den Entrag eins drüber las, dass sowas gleich von dir oder G.W. kommt.

                NikN

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              Von Max am Di, 6. Dezember 2005 um 02:22 #
              > Nur mein Scanner muß ich über Windows (virtuell unter VMware) ansprechen.

              Mein alter SCSI-Scanner geht nur unter Linux. Für WinXP gibt es keine Treiber dafür.

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              Von Karsten am Di, 6. Dezember 2005 um 09:43 #
              > Fehlende Software für Spezialanwendungen und mancher Hardware sind nicht
              > das Verschulden von Linuxentwicklern, sondern eben das Verschulden von den
              > Softwarefirmen und den Hardwareherstellern.

              Aber es ist eben auch ein Entscheidungskriterium!

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            Von 2old4these am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:34 #
            "antiviren u Treiber für Drucker..."

            Stimmt! Antiviren habe ich auch noch keine gefunden :-)

            aber alles andere?....

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            Von Treibholz am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:39 #
            Was ist Kontix?
            Wozu braucht man Antiviren?

            Gruß
            Treibholz

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            Von 2old4these am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:42 #
            bevor wieder gemeckert wird :-)

            antiviren-programme unter linux wären FPROT, Kaspersky, antivir und mehr ?

            für Druckerprobleme --> den guten alten Turboprint

            >>>Scanner ja, Canon 3000 oder so ein MIst. Problem...zugegeben.

            Also check die Hardware vor dem Kauf ab, weil ich keine Lust auf Windoof habe

            einen schönen noch....

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            Von Michael am Mo, 5. Dezember 2005 um 17:47 #
            >bedauerlich es gibt kaum lauffähige Programme für kontix und linux
            >Betriebsysteme, antiviren u Treiber für Drucker z.b. Konika Minota Page Pro 1300W.
            >Alltagsuntaglich Sory!

            Ist deine Tastatur kaputt? Oder gar etwas zentraleres?

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            Von Dennis am Mo, 5. Dezember 2005 um 18:44 #
            Aufpassen beim Hardwarekauf! Wenn du einen Drucker kaufst, dessen Hersteller nichts mit Linux anfangen kann, dann jammer doch nicht rum.

            Das Problem mit fehlenden Treibern, ist in erster Linie die Unwilligkeit einiger Hersteller(z.B. Canon, einige Hersteller/Zulieferer für Scanner..) Spezifikationen raus zurücken. Werden die Specs rausgegeben, dann gibt es i.d.R. auch recht zügig Treiber.

            Ich bin mir in diesem Forum nicht immer sicher, ob alle Poster einen grossen Vorteil von Linux wirklich verstanden haben: OpenSource. Ich kenne einiges an Hardware, welche unter Windows 2000 schon nicht mehr lief, aber unter Linux und Co. immernoch ohne Probleme läuft, weil es OpenSource-Treiber dafür gibt.

            P.S. was willst du mit einen AV-Programm für Linux? Mal ganz abgesehen davon, das es einige davon gibt, um die Windows-Rechner im LAN zu schützen, für die Linux als Server bereit steht.

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              Von Alefanz am Di, 6. Dezember 2005 um 01:09 #
              Treiber:
              Ich will sogar noch eins drauf setzen: Vor langer Zeit hatte ich einen sündhaft teuren 600dpi 3-Pass SCSI Flachbettscanner (Paragon 6000 oder so ähnlich). Nicht nur, dass es für Win2000 keine Treiber mehr gab, Win 3.11 und Win95 stürzten mit den firmeneigenen Treibern regelmäßig zwischen dem fünften und siebten Scan in Folge ab!!! Suse 6.0 war für mich das erste Betriebssystem, mit dem ich auch 20 oder 30 Scans in Folge ohne Probleme durchführen konnte.
              Allerdings nutzte das nur etwas bei Bildern, da es für Linux bis heute kein brauchbares OCR-Programm gibt, das z.B. auch für Zeitungen benutzt werden kann ...

              Auch die Treiberunterstützung meines alten Canon 330-Druckers war integriert in Geos (für DOS) um Klassen besser und flexibler als der Canon-Treiber für Win3x. D.h. auch die damals notwendige Offenheit der Treiberinformationen (gegenüber anderen Firmen) führte zu einigen Peinlichkeiten bei den firmeninternen Treiberprogrammierern ...

              Also ich weiß nicht, der Blick auf die Treiber ist doch nichts neues für einen gewissenhaften Teile-Käufer und auf die Linux-Welt beschränkt! Das galt genauso in OS/2-Zeiten und für die Zeit vor Win3x war es absolut notwendig (Grafik und Drucker).

              Als z.B. Elsa und Terratec aus Kostengründen die Treiberprogrammierung für OS/2 und anderes einstellten, habe ich für mich und für die PCs, die ich administriere, keine Teile von denen mehr gekauft! Und gerade für Elsa wäre interessant zu wissen, was denen mehr schadete: die großzügige Treiberprogrammierung für alle möglichen Systeme oder dann der Rückzug auf Windows-Treiber ...

              Gruß Alefanz

              P.S.: Ach ja, zu dem immer wieder geäußerten 95:5 - Argument: Auf welcher Seite zählt ihr eigentlich Dual-Boot-Systeme und meint ihr damit den weltweiten Anteil oder den Anteil in Deutschland oder Mitteleuropa?

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    Von Grmpf am Mo, 5. Dezember 2005 um 13:45 #
    Lad mal nicht so viel Flash-, JavaApplet-WatWeissIchGeraffel, dann geht's auch schneller. Immer dieses Rumweinen. Nicht zu ertragen!

    Gruss.

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      Von G. W. am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:10 #
      Wie kommst Du darauf, dass der Fragesteller Flash-, JavaApplet-WatWeissIchGeraffel geladen hat? Ich lese nur etwas davon, dass die Oberfläche des Browsers selbst dem Fragesteller zu träge erscheit. Nach meinem Kenntnisstand nutzt die Oberfläche von Firefox keinerlei Flash-, JavaApplet-WatWeissIchGeraffel.

      > Immer dieses Rumweinen. Nicht zu ertragen!

      In der Tat. Es ist nicht zu ertragen, wie immer rumgeweint und geschimpft wird, wenn Benutzer es wagen, eine gewisse empfundene Trägheit der Oberfläche von Firefox anzusprechen. Derartige nicht ausschließlich von Fanboytum getragene Bemerkungen zum unkritisierbaren Überbrowser müssen mit Beschuldigungen bestraft werden. Wenn Firefox mal wieder lahmt, ist Firefox per definitionem nie Schuld, weil Firefox ein Überbrowser ist.

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        Von gerd am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:18 #
        Hier ist es wohl der compiler. Sowohl bei OO.org als auch bei Firefox hat man ein einigermassen schnelles System unter Windows und eine Schnacke unter Linux.
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        Von Ally Mc Bundy am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:45 #
        Aber, aber! G.W.!
        Du bist doch derjenige der in fast jedem Posting rumweint, weil doch alle Menschen so böse sind und deine Kritiken nicht nachvollziehen wollen/können.

        Du solltest nicht über das weinen meckern, sondern einfach selbst weiter flennen.

        Ach so ... machst du ja schon ... na dann viel Spaß :)

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        Von 2old4these am Mo, 5. Dezember 2005 um 16:59 #
        "Wenn Firefox mal wieder lahmt, ist Firefox per definitionem nie Schuld, weil Firefox ein Überbrowser ist.

        GenauWeiss hat gesprochen! Haste eine Installationsquelle bei google gefunden? :-) :-) :-)

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    Von Gunter Ohrner am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:27 #
    Allerdings - das ist neben ein paar Kleinigkeiten der allergrößte Kritikpunkt an Firefox: Die unglaublich träge Geschwindigkeit.

    Gecko unterstützt enorm viele Features und es gibt massenweise unheimlich geniale Erweiterungen für Firefox, trotzdem nutze ich primär wegen der Geschwindigkeit und auch, weil er sehr viel besser in's System integriert ist KDEs Konqueror zum Browsen - der auch ein sehr guter Browser ist, allerdings dafür bei Javascript und XML deutlich hinter Firefox herhinkt...

    Schöne Grüße,

    Gunter

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      Von 2old4these am Mo, 5. Dezember 2005 um 16:54 #
      je nach dem welchen ISP-DSL-Power-SERVER Flaschenhals-Anschluss Ihr so habt :-)

      könnt ja mal die Erweiterung fasterfox testen

      vieleicht habt Ihr dann den Panda wieder lieb...

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    Von Joe am Di, 6. Dezember 2005 um 15:55 #
    Gehört Gecko überhaupt direkt zu Firefox?
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Von debianer am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:03 #
firefox @ work mit 6 offenen tabs und "normalen" seiten (heise, pl, osnews, usw.) -> 250 mb ram belegt.
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    Von thomas001 am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:25 #
    ram oder addressraum?
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      Von debianer am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:38 #
      ram, ist ne windowsmaschine (weil @work). daheim benutze ich konqueror, denn dort ist der firefox zäh wie kaugummi. aber es *muss* ja immer an der konfiguration der rechner liegen, dass firefox so langsam ist. komisch nur, dass der bei allen kollegen langsam ist (und sich alle darüber beklagen). schade.
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    Von benq am Mo, 5. Dezember 2005 um 14:59 #
    Dann ist aber was anderes bei Dir verborkt. Hier 12 Tabs und neben Firefox noch Kontact und eine bestimmt nicht resoucenfreundliche Kombination von kicker-applets -> 120 MB RAM belegt. Aber wenn ich nicht schwimmen kann, liegt es auch immer an der Badehose ;-)

    .

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      Von xyz am Mo, 5. Dezember 2005 um 17:48 #
      Dann lass das Teil einfach mal ne Weile laufen, und öffne und schließe Tabs, und benutze es ausgiebig.
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        Von benq am Mo, 5. Dezember 2005 um 19:29 #
        Ja, genau das mache ich, 12 mal eine Browser History und dann noch während des Betriebs die Snap-Back-Tabs von den Tab-Browser-Preferences. Ich kann zwar nicht sagen, daß der Firefox ein Sprinter wäre aber ich mache ihn eh genau einmal pro Sitzung auf und dann bleibt er und seine 12-16 Tabs offen. Ein Speicherfresser über Gebühr ist er bei mir trotzdem nicht. Ganz allgemein läuft unter Linux der RAM voll, aber war das nicht ein Feature? RAM-Geräumt wird erst bevor geswappt wird. Und wenn Firefox den meisten RAM belegt weil er eben benutzt wird, dann ist das kein Firefox Problem, sondern ganz normales Linux-Verhalten. So habe ich es zumindest mitbekommen, wer es genauer weiß, darf mich gerne berichtigen.

        .

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          Von gustl am Mo, 5. Dezember 2005 um 19:58 #
          Um ein gutes Bild über die Speicherbelegung von Linux im allgemeinen zu bekommen braucht man nur z.B. den KsysGuard öffnen und 30 Sekunden warten. Dann sieht man auf der Seite "Systemlast" unter anderem auch die Speicherbelegung:

          - Blau für die Applikationen
          - Rot für Buffer (was auch immer das ist)
          - Gelb für "Cached"

          Und dieser Gelbe Balken ist es, der den Speicher immer mehr zumacht, was allerdings kein Problem ist, weil wenn eine Applikation Speicher benötigt wird einfach etwas von dem gelben Bereich abgezwackt. Der Cache hat die Aufgabe z.B. bereits einmal geladene Programme im Falle eines Neustarts nicht mehr von der Festplatte zu holen, sondern aus dem Speicher, das macht das Ganze natürlich viel schneller. Wenn also ein Firefox 200 MB RAM verbraucht ist das für sich genommen noch keine Katastrophe, der kann, falls nötig davon gewaltig abspecken.

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            Von fuffy am Di, 6. Dezember 2005 um 08:34 #
            Wenn Firefox 200 MB RAM verbraucht, dann sind das zusätzliche 200 MB in blau und das ist eine Katastrophe.

            | der kann, falls nötig davon gewaltig abspecken.
            Wie soll das denn gehen? Der firefox-Prozess hat soundsoviel Speicher alloziert. Wenn der Kernel den Speicher braucht, muss er den Prozess abschießen. Der Kernel ist kein Garbage-Collector.

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    Von glasen am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:02 #
    Komisch, bei mir sind es gerade mal knapp 110MB und davon sind etwa 18MB geteilter Speicher.

    Und ja, ich benutze alle üblichen Plugins (Flash, Java, usw.).

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Von Anti-LC am Mo, 5. Dezember 2005 um 15:38 #
Is vielleicht ein wenig off-topic: Firefox 1.5 ist draußen, wann kommt Thunderbird 1.5?
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Von XPerte am Di, 6. Dezember 2005 um 02:24 #
Wird Firefox2.0 auch etwas wirklich neues und innovatives bringen? Immerhin wird auch irgendwann WindowsVista fertig sein, und damit auch der neue IE auf die Festplatten der neu gekauften Computer Einzug halten.

Zur Zeit sehe ich eigentlich nicht, was Firefox da fuer _bedeutende_ Vorteile haben sollte. Beim naechsten IE wird sich MS mit Sicherheit anstrengen, um featuremaessig mitzuhalten. Innovativ braucht man auf Seiten von MS nicht zu sein, Herausforderer ist schliesslich Firefox. Die Bequemlichkeit (Faulheit) der User wird ein Uebriges tun....

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    Von benq am Di, 6. Dezember 2005 um 10:44 #
    Könnte mir gut vorstellen, daß sie noch was in petto haben und das aber noch nicht an irgendeine Glocke hängen. So würde ich es zumindest machen. Erstmal Vista rauskommen lassen und dann gleich eine Kelle nachlegen ... den IE braucht man dann nur wegen der online updates (hauptsächlich für den IE). Und ich hoffe, daß Vista die Updates dann endlich "herunterlädt" und nicht mehr "downloadet", treibt mir jedesmal einen Schauer über den Rücken: gedownloadet. Ihr upgedatetes File wurde gedownloadet und gesaved. Gute N8.
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      Von Waldgeist am Di, 6. Dezember 2005 um 13:06 #
      Noch eine wahre Blüte:

      downGEloaded.. da rollen sich mir echt die Fußnägel hoch.

      Gruß
      Waldgeist

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    Von Paulchen am Di, 6. Dezember 2005 um 10:47 #
    > Die Bequemlichkeit (Faulheit) der User wird ein Uebriges tun....

    Warum denn wegen Faulheit?
    Der IE wird wohl wieder mit dem Betriebssystem geliefert werden und immer präsent sein, egal ob Firefox oder Opera zusätzlich installiert sind.
    Warum sollte dann der 0815 User noch einen zusätzlichen Browser installieren?

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