Login
Newsletter
Werbung

Thema: Kapstadt will führender Open-Source-Anwender werden

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von santiago am Do, 8. Dezember 2005 um 19:14 #
Hallo Leute,
dass in Kapstadt verstärkt OSS eingesetzt wird finde ich eine gute Sache aber mich würde interessieren warum dort die Verwaltungskosten beim Einsatz von Linux deutlich geringer sind?

Ich habe noch keine Erfahrung mit der Verwaltung von mehr als 500er Rechnern aber in meiner täglichen Praxis spielt in der Anwenderbetreuung das verwendete BS eine eher untergeordnete Rolle. Oft sind die "Zeitfresser" nur Kleinigkeiten wie lose Monitor- und Netzwerkkabeln oder Papierstaus in Druckern und bei Problemen mit Anwenderprogrammen liegt es halt meist am fehlenden Wissen der User…

Gerade bei einer sehr großen Anzahl von Rechnern gehe ich mal davon aus dass die Berechtigungen der User sehr genau definiert sind und die Bereitstellung von Updates/Software zentral verwaltet werden.

Ob ein Admin Turnschuhe braucht hängt IMHO ja weniger vom verwendeten BS sondern mehr vom Wissensstand des Administrators ab ;-) Hat hier schon wer Praxis mit der Administration von MS/Linux-Rechnern gesammelt und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

Gruß
santiago

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von SomeOne am Fr, 9. Dezember 2005 um 08:41 #
    Guten Morgen!

    Das mit der Anwenderbetreuung kann ich nur bestätigen, häufigste Probleme sind eher Hardwarebedingt (so, wie oben beschrieben, Drucker, Netzwerkkabel, Stromkabel (!)...) und unbedarfte Bedienung der Programme, das gilt für Windows wie auch für Linux-Anwender.
    Bei mir geht es zwar auch noch nicht in die 500, aber dennoch ähneln sich die Probleme der beiden Welten.
    Mein Lieblingsproblem (kommt immer wieder auf):
    "Wie verschick ich jetzt die Mail?" - "Auf Senden klicken"...

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Andre Creutz am Mo, 25. Juni 2007 um 15:24 #
      Bei den Kosten muss genau unterschieden werden:
      Handelt es sich um First-Level Support Kosten oder 2nd bis 3rd Level.
      Der Support an der Userfront ist wohl ähnlich. Da geht es meist um lose Kabel, Einstellungen am Desktopsystem usw. Das ist bei jedem GUI Betriebssystem vergleichbar. Das kommt auf die Qualität der Benutzer- und Supporter Schulung an.

      Interessant wird es erst wenn es um Verteilung von Funktionen und Einstellungen geht. Da sehe ich Linux (solange man nicht deb und rpm mischt) günstiger.
      So richtig gewinnen kann Linux in der Serveradministration. Durch die Möglichkeit immer wiederkehrende Aufgaben per Script zu automatisieren spart man ordentlich Zeit zu den Mausschubsern. Das trifft auch auf Windows zu, wenn man es mehr einsetzen würde.

      Ciao
      Andre

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung