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Thema: Pro-Linux: MGFi-Autor Michael Pagler im Interview

8 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wtf? am So, 11. Dezember 2005 um 22:11 #
Ich habe mit Mambo Version 3.0 angefangen,
als es noch keiner kannte.

Heute heißt es Joomla! und ist "das CMS"
auf das die ganze OSS Community stolz ist.

Wirklich verändert hat sich nie etwas an Mambo.
Die Grundstruktur ist schlicht und einfach mieserabel.
Der Quellcode ist sogar noch grausamer geworden.

Aber eins ist toll: Es ist alles viel bunter.
Da könnt ihr nun aber mächtig stolz drauf sein.
Jetzt müsste jemand nur noch auf die Idee kommen,
Logik und Sprache zu trennen, nen ordentliches
Datenbank-Modell entwerfen und dann das ganze
System neu codieren damit man den Quellcode
auch wieder warten kann.

Nunja, noch ein paar Jahre dann kann ich
euch hoffentlich von dem Dreck hier im Netz erlösen ;-)
Es wird auch eine OpenSource Version des Frameworks geben.

Grüße

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    Von Neuer am So, 11. Dezember 2005 um 22:48 #
    Harte Worte.

    Ich kenne es nicht, weil mir bisher Zope mit Plone ausreicht, oder soll ich sagen, für Python Kundige kann es sowieso nichts besseres geben?

    Gruß, Kay

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      Von Mastermind am Mo, 12. Dezember 2005 um 08:18 #
      Wieso aureicht?? Plone ist eines der besten CMS (neben Typo3), die ich kenne. Mit Mambo habe ich mich auch ein wenig auseinandergestzt, aber es hat mit nicht wirklich gefallen. Die Einstieghürde ist zwar niedriger, dafür ist es auch nicht so flexibel, wie Typo3 oder Plone.
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        Von Chef am Mo, 12. Dezember 2005 um 18:35 #
        1) Zope/Plone ist dermaßen langsam und inperformant. Was braucht man da für einen Rechner? Dual-Xeon mit 2 GB RAM? Außerdem liest man immer wieder, daß der Source-Code an manchen Stellen unwartbar sein soll.
        2) Typo3 - naaaja. Manche Ideen sind ganz gut (zB das Templating-System, sprich die Trennung von Content/Layout), aber leider hängt hier die PHP-Entwicklermentalität aus früheren Tagen auch noch in den neueren Versionen nach (tw hardcodiertes HTML im Source-Code usw., kein ausgeprägtes Sicherheitsdenken, nur mühsame Einbindung einer brauchbaren DB wie PostgreSQL)

        Meiner Meinung nach kann ein solides CMS nicht ohne geeignetes Fundament entstehen, dh. es sollte zB auf einem Application Server bzw. entsprechendem Framework basieren. Typo3 versucht zur Zeit den umgekehrten Weg: vom CMS zum Framework. Naja was da noch herauskommt muß man sich ansehen.

        Ein gutes CMS könnte vielleicht _eines fernen Tages_ auf der Basis von RubyOnRails (oder Django) entstehen.

        PS: Über Joomla, Xoops und Drupal möchte ich lieber keine Worte verlieren - ich sag da nur: die PHPNuke-Entwickler sind älter geworden - das ist alles.

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      Von killme am Mo, 12. Dezember 2005 um 09:12 #
      nur leider ist Zope/Plone nicht auf 08/15 Webanbietern installierbar. Und teure Webserver kommen mir wegen permanenten Geldmangels nicht in Frage.
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    Von z3 am Mo, 12. Dezember 2005 um 11:01 #
    Ich kann die Kritik schon nachvollziehen, möchte sie aber auch keineswegs auf das hier thematisierte CMS beschränken. Klar, daß CMS ein sehr dehnbarer Begriff ist, aber ich finde es dennoch immer wieder erstaunlich, wie viel Beachtung ein CMS bekommt, wenn es nur bunt genug daher kommt, obwohl es vom Funktionsumfang her sich kaum von der Masse abhebt. Mit Ausnahme vielleicht von Typo kenne ich kein OSS-CMS, welches über ein paar simple "sichtbar/unsichtbar" Einstellungen und vordefinierte Attribute hinausgeht - und selbst da sind das erst aktuellste Entwicklung.

    Toll fand ich vom Konzept her pingouCMS (Versionierung, Linkkontrolle, freie Attributierung und Abfrage deren Werte in Templates ...) doch das Projekt ist leider nicht mehr auffindbar.

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Von Chef am Mo, 12. Dezember 2005 um 18:42 #
Von diesem "CMS" wird man auch noch in ein paar Jahren hören - und zwar vor allem bei den Sicherheits- und Bugmeldungen. Es tut mir leid, aber solche PHP-Projekte sind "typisch" und werden leider von Hobbyentwicklern (ja auch Hobbyentwicklern mit "Firma") begründet. Die Qualität ist dementsprechend (keine Ahnung von Sicherheit, OO, MVC, Datenmodellierung, usw.).
Auf der anderen Seite sind solche Projekte kaum auszurotten, denn sie ziehen einen Haufen anderer Hobbyfrickler (ich weiß - ein Reizwort) an - am Schluß bleibt nur die Frage ob PHP das Visual Basic 6 unserer Tage geworden ist (nichts gegen VB6, aber für eine "richtige" Anwendungen dann doch zu wenig).
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