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Thema: Mono in Fedora 5

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Von TBO am Mi, 11. Januar 2006 um 12:04 #
> Wie kann ein besseres (was bei Mono
> diskutabel sein mag) Werkzeug da helfen?

Wenn ich einen String in einer gut les- und verstehbaren Zeile manipulieren kann statt in fünf Zeilen mit kryptischen Low-Level-Funktionen, dann ist die Chance, Bugs und Sicherheitslücken einzubauen, bei zweiterem natürlich höher. Und erzähl mir nicht einem guten Programmierer passiert das nicht. Es passiert ständig bei aller möglichen Software, wie man bei Security-Warnungen überall beobachten kann.
Oder hacken an Openssh, OpenOffice, Gnome, Linux-Kernel, Windows, [insert your favourite C/C++-based Software here] usw. nur Anfänger? Wohl kaum.

Mit gut getesteten IO- und String-Klassen z.B. können viele Buffer-Overflow-Fehler gar nicht erst auftreten, weil die Low-Level-Details hübsch gekapselt werden, so dass dem Anwendungsentwickler viele Fehler gar nicht mehr passieren können.
Außerdem ist "abstrahierender" Code besser zu lesen und zu verstehen und damit besser zu warten.
Und natürlich: Ohne passende Werkzeuge ist auch der beste Handwerker aufgeschmissen.
Ich übertrage es mal aufs Häuser bauen:
Niemand nimmt einzelne Backsteine und baut daraus einen Wolkenkratzer. Man nimmt größere Komponenten mit bekannten, getesteten Eigenschaften.

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