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Thema: GNU/DOS 2006

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von GeronWhatsUp am Mo, 23. Januar 2006 um 10:24 #
So isset!
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Von Daniel Baumann am Mo, 23. Januar 2006 um 10:42 #
16MB RAM als Mindestanforderung finde ich extrem hoch. MS-DOS 6.22 laeuft schon mit 4MB voellig komfortabel, Mindestanforderung ist aber bei 512KB.

Ob das wohl eher eine empfohlene Ausstattung als Mindestanforderung ist?

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    Von Jens am Mo, 23. Januar 2006 um 10:59 #
    Bei x86-Prozessoren lässt sich im 32bit-Modus das unterste Megabyte des Speichers nicht gebrauchen, da dort Rom- und Hardwareadressen reingespiegelt werden. Man braucht also auf jeden Fall mehr als 1MB. Und der Rest, na ja, die gcc ist nicht gerade klein und selbstbauend sollte es schon sein...
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      Von Daniel Baumann am Mo, 23. Januar 2006 um 15:08 #
      Ein altes Notebook (Sharp 8MHz, 640KB RAM, 2x 1.44MB Floppy, keine HDD) hier laeuft mit DOS 6.22.

      Zu 'selbstbauend': In meiner Welt nutzt man Binaerpakete; da ist nur interessant, wo die Laufen und nicht was man braucht um sie zu bauen.

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        Von GeronWhatsUp am Mo, 23. Januar 2006 um 15:42 #
        Tjo man, das ist vielleicht... deine Welt...
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        Von patrick am Di, 24. Januar 2006 um 00:25 #
        Und damit hast du es bis zu pro-linux geschafft?

        Ich denke du solltest Verständis dafür haben, dass niemand mehr für so eine Antiquität aktuelle Software schreibt. Da ist jeder PDA leistungsfähiger.

        Freu dich, dass dein DOS 6.22 läuft. Aber sinnvolle Applikationen wirst du wohl kaum finden wenn du keine Lust zum basteln (selbstbauen) hast und nur nach fertigen Binärpaketen suchst.

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    Von AKFoerster am Mo, 23. Januar 2006 um 11:11 #
    > 16MB RAM als Mindestanforderung finde ich extrem
    > hoch. MS-DOS 6.22 laeuft schon mit 4MB voellig
    > komfortabel, Mindestanforderung ist aber bei 512KB.

    Das reine FreeDOS läuft auch auf einem 8088 mit 512kB.

    Aber die GNU Compiler (DJGPP) und die ganzen GNU Tools sind auf 32 Bit Systeme ausgelegt, weswegen schonmal mindestens ein 386 benötigt wird. Bei der Entwicklung der GNU Tools wurde auch nicht so auf Speicher-Sparsamkeit wertgelegt, wie dies bei 16Bit Programmen noch unumgänglich war.

    Hintergründe:
    DJGPP arbeitet dazu mit einem sogenannten DOS Extender. Dieser (Go32v2) wird in die Binärdateien eingebunden. Dazu wird außerdem ein 32Bit-DPMI Server benötigt. Hier wird meist CWSDPMI.EXE verwendet.

    Es gibt die Möglichkeit auch einen DPMI Server mit in die EXE einzubinden. Das macht aber natürlich nur bei alleinstehenden Programmen Sinn.

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      Von Volker am Mo, 23. Januar 2006 um 12:38 #
      Ist zwar schon eine weile her, aber hatte GO32 nicht einen eigenen DPMI Server integriert, der (falls möglich) benutzt wurde, falls noch kein anderer gelaufen ist?
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        Von AKFoerster am Mo, 23. Januar 2006 um 12:58 #
        > Ist zwar schon eine weile her, aber hatte GO32 nicht
        > einen eigenen DPMI Server integriert, der (falls
        > möglich) benutzt wurde, falls noch kein anderer
        > gelaufen ist?

        Jain.
        Version 1 von Go32 brauchte noch keinen DPMI Server und basierte meines Wissens nach auch nicht auf dem DPMI Standard.

        Bei Version 2 wird ein DPMI Server benötigt. Man kann aber auch eine Version einbinden, die den DPMI Server integriert hat (CWSDSTUB.EXE) - der wird aber nicht standardmäßig verwendet.

        Es gab auch noch einen anderen Stub, namens PMode (oder so ähnlich), der auch beides integrierte...

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    Von hengo am Mo, 23. Januar 2006 um 15:04 #
    Kann es bei der Anforderung gar nicht auf meinem verstaubten uralt Laptop benutzen, der derzeit seine Rente im Schrank genießt - der hat nur 8mb xD

    Windows 95 läuft sogar drauf, aber das will ich ja gar nicht =P Hab mir deshalb mal spaßeshalber tomsrtbt draufgemacht =)

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Von AKFoerster am Mo, 23. Januar 2006 um 12:51 #
Hallo,

vielleicht sollte man noch erklären, dass GNU/DOS eine Distribution von FreeDOS ist, und so heißt, weil es etliche GNU Programme durch DJGPP integriert. Es handelt sich aber nicht um ein GNU Projekt. Auf den Webseiten von GNU wird GNU/DOS nichtmal erwähnt (im Gegensatz zu FreeDOS).

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    Von DOSe am Mo, 23. Januar 2006 um 13:05 #
    Naja ob nun FreeDOS oder GNU/DOS, das ist egal... bei Linux schaut auch keiner drauf, und viele sagen auch wenn man sie nach ihrer Linux Version Fragt 9.1 o_O dabei meinen die auch nur die Distrubtions version und nicht die Kernel Version....

    So nen Paket von FreeDOS und GNU Projecten find ich recht interessant...
    Und Solange am DOS nicht soweit rumgepfuscht wurde das da anstatt FreeDOS GNU/DOS Steht denke ich mal is doch ne feine sache? o_O

    Wobei die Anforderungen durch den Compiler echt Heftigst geworden sind xD

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    Von pinky am Mo, 23. Januar 2006 um 17:56 #
    >Es handelt sich aber nicht um ein GNU Projekt. Auf den Webseiten von GNU wird GNU/DOS nichtmal erwähnt (im Gegensatz zu FreeDOS).

    FreeDOS ist aber auch kein GNU Projekt ;)

    GNU/DOS ist genauso wenig ein GNU Projekt wie GNU/Linux, sondern nur die Kombination aus dem GNU System mit dem DOS bzw. Linux Kernel. Wäre dieses DOS bzw. Linux Teil des GNU Projekts, dann würde es GNU DOS bzw. GNU Linux heißen.

    Deswegen gibt es auch den GNU Hurd (ein GNU Projekt) und GNU/Hurd wenn man deutlich machen will, dass man vom GNU Sytem mit dem GNU Hurd Kernel redet (z.B. wenn man gleichzeitig über andere GNU Systeme wie GNU/DOS oder GNU/Linux redet, ansonsten ist GNU Hurd auch einfach GNU)


    Das nur am Rande um etwas Ordnung (oder Verwirrung ;) ) in die Begriffe zu bringen.

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      Von pinky am Mo, 23. Januar 2006 um 18:01 #
      jetzt habe ich mich selber verwirrt ;)

      >Deswegen gibt es auch den GNU Hurd (ein GNU Projekt) und GNU/Hurd wenn man deutlich machen will, dass man vom GNU Sytem mit dem GNU Hurd Kernel redet (z.B. wenn man gleichzeitig über andere GNU Systeme wie GNU/DOS oder GNU/Linux redet, ansonsten ist GNU Hurd auch einfach GNU)
      ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
      soll natürlich heißen:
      "ansonsten ist GNU/Hurd auch einfach GNU"

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      Von AKFoerster am Di, 24. Januar 2006 um 10:24 #
      > FreeDOS ist aber auch kein GNU Projekt;)

      Richtig, wird aber auf deren Seiten erwähnt.

      > GNU/DOS ist genauso wenig ein GNU Projekt wie
      > GNU/Linux, sondern nur die Kombination aus dem GNU
      > System mit dem DOS bzw. Linux Kernel.

      Auch richtig.

      Was mich nur wundert, ist, dass bei der Bezeichnung GNU/Linux jeder über die Erwähnung von GNU stöhnt, während mir noch niemand zeigen konnte, wie man Linux ohne GNU benutzen kann.

      FreeDOS ist jedoch ohne GNU ein vollständiges Betriebssystem und auch bei GNU/DOS ist nur ein Teil von GNU übernommen worden.

      Mir scheint, je weniger GNU drin ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es erwähnt wird. ;-)

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Von André am Mo, 23. Januar 2006 um 13:19 #
Ich finde auch dosbox gut, damit laufen alle möglichen Spiele. Mein Favorit: gorilla.bas in qbasic auf der dosbox. http://dosbox.sf.net
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Von Jörg W Mittag am Mo, 23. Januar 2006 um 13:27 #
> Eigentlich, so die landläufige Meinung, ist DOS als Betriebssystem längst Geschichte und erfährt nur noch als Anekdote in der Historie der Computer überhaupt Erwähnung.

DOS ist immer noch ein beliebtes Embedded-Betriebssystem. Der erste WLAN-Access-Point von Apple war beispielsweise ein Embedded-486 mit DOS.

jwm

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    Von nfreimann am Mo, 23. Januar 2006 um 13:53 #
    und die setzen sicherlich alle GNU/DOS 2006 ein -oder? ;-)
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    Von pinky am Mo, 23. Januar 2006 um 17:58 #
    Das finde ich mal schön, da will man eigentlich erklären, dass DOS auch heute noch eine Rolle spielt und das Argument dazu wird in der Vergangenheit formuliert:

    "Der erste WLAN-Access-Point von Apple war beispielsweise ein Embedded-486 mit DOS."

    *SCNR*

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      Von Catonga am Di, 24. Januar 2006 um 05:45 #
      Die Bundeswehr hat immer noch Militärfahrzeuge im Einsatz,
      deren (Feuerleit-/Waffen-)Systeme auf einer Kombination von DOS (vermutl. MS Dos) und Windows 3.1 basieren.
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Von DOSe am Mo, 23. Januar 2006 um 15:38 #
Die bieten zwar ein iso image an für ne CD, aber die ist nichtmal Bootbar, sowas nenn ich schlecht gemacht .... :/

schade dachte wäre was brauchbares, aber da kann ich mir Freedos auch selber ziehen und alles per hand installen..

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    Von TSchoenhoff am Mo, 23. Januar 2006 um 18:36 #
    Hallo,

    "Die bieten zwar ein iso image an für ne CD, aber die ist nichtmal Bootbar, sowas nenn ich schlecht gemacht .... :/"

    Also, selbst habe ich es noch nicht ausprobiert. Alerdings schreibt der Autor auf den Seiten, dass es Probleme mit den ersten Images gegeben hat. Diese sollen allerdings schon behoben sein, der Link am Ende der News führt Dich zu den benötigten Infos!

    MfG

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Von Gerhard Ratzinger am Di, 24. Januar 2006 um 11:30 #
Als Industrieprogrammierer liefere ich meinen Kunden nach wie vor jahrlich eine Handvoll Neuapplikationen (z.B. CAM-Maschinensteuerungen) mit bis zu 1GB-RAM aus.
DOSe sind unverzichtbar im gui-armen, rechenlastigen Bereich zwischen den SuperGUIbetriebsystemen und den Embededsystemen.
Woran derzeit extrem mangelt ist ein freier DOS-SMB-Client (wegen dem Netzwerk-LFN Problem). Falls jemand so etwas hat oder entwickeln will biete ich dafür jede Unterstützung.
Dieses missing-link würde nebenbei noch DOSe-basierte PCŽs zu preisgünstigsten, vollwertigen (Öko-)Desktops machen.
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    Von Joe am Di, 24. Januar 2006 um 22:47 #
    Naja das tolle an DOS ist ja vor allem, dass es einfach sehr überschaubar ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein stabiles "Hightech-DOS" auch gute Chancen auf mehr Anwendungsbereiche hätte, z.B. im Serverbereich. Denn die Komplexität der typischen als sicher geltenden Betriebssystem kann schnell zum Verhängnis werden.
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