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Thema: Scribus 1.3.2 veröffentlicht

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von benq am Di, 24. Januar 2006 um 11:11 #
Scribus gehört ohne Frage zu den Perlen da draußen im FOSS Dschungel. Vielen Dank für dieses wunderbare Programm.
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    Von M:ke am Di, 24. Januar 2006 um 11:33 #
    Hast du Scribus schon mal benutzt? Als eine Perle würde ich es nicht benennen. Eher eine Krücke. Gut, ich hab nur die Vorgängerversionen probiert, aber die haben weder vor Stabilität noch vor Geschwindigkeit oder Features gestrotzt.
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      Von supermaster-graphicdesigner am Di, 24. Januar 2006 um 11:48 #
      Ich gestalte die meisten grafischen Arbeiten mit Scribus (CVS)...es ist schon sehr gut und stabil (vorallem die pdf funktionen sind mindestens mit den kommerziellen programmen auf einer ebene)...da will man fast nicht mehr ins indesign oder quark zurück...(quark benutzt eh keine schwein mehr)

      ...vorallem sind ist ID und Quark sauteuer....

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        Von Peter am Di, 24. Januar 2006 um 11:53 #
        teuer ist in der Windows-Welt ja eigendlich selten ein argument und das liegt nicht daran, dass die zu viel geld haben...
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      Von Jehu am Di, 24. Januar 2006 um 11:58 #
      Auch ich arbeite fast täglich mit der CVS-Version von Scribus. Es ist durchaus auch für professionelle DTP-Aufgaben brauchbar. Der sehr einfache und hochwertige PDF-Export wurde ja vom Vorredner schon erwähnt.

      Dass zu den "großen" Brüdern in manchen Bereichen noch aufzuholen gilt ist klar. Aber Scribus ist definitiv eine Software-Perle, und Version 1.3.* ist sehr zu empfehlen.

      Ich schließe mich dem Dank an die Entwickler an.

      Grüße
      Jehu

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      Von benq am Di, 24. Januar 2006 um 12:35 #
      Hi, M:ke. Ja habe ich. Wegen Stabilität kann ich bisher nicht meckern, Geschwindigkeit, da bin eher ich der limitierende Faktor und Features fand ich in Ordnung. Es ist nicht perfekt, aber die neue Version ist auf den ersten Blick doch ein ziemlicher Sprung nach vorne (für mich 1.2.4 auf 1.3.2).
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        Von nethad am Di, 24. Januar 2006 um 13:45 #
        Die Sache mit der Geschwindigkeit war für mich erst auch sehr störend, doch das kann auch mit dem verwendeten Treiber für die Grafikkarte zu tun haben. Seit ich die proprietären Treiber (nvidia) einsetze, ist scribus ein ganzes Stück schneller.
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      Von Gabriel am Di, 24. Januar 2006 um 14:14 #
      > Eher eine Krücke.
      Hast Du vielleicht vergessen, die Doku zu lesen. Vieles ist nämlich versteckt und somit schwer zu finden. Wenn man sich aber erst einmal das Konzept verstanden hat, ist Scribus voll genial. Als Beispiel möchte ich das gelungene Farben-Management herausheben!
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        Von patch am Di, 24. Januar 2006 um 17:12 #
        Heute habe ich mal mit dem Programm gearbeitet, weil das, was ich vor hatte mit inkscape nicht zu machen war. Leider muß ich feststellen, dass die Bedienung von Scribus alles andere als intuitiv ist und ich sie sogar als sehr kompliziert bezeichnen würde. Schön wäre ein DTP, dass sich so leicht und intuitiv benutzen lässt, wie dies z.B. bei OpenOffice.org der Fall ist.
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          Von clausi am Di, 24. Januar 2006 um 18:08 #
          Ich glaube, Du hast Scribus schlicht aus den falschen Gründen gewählt.

          Ich finde, Scribus rockt total. Die Entwickler haben ein fettes Lob verdient.

          Die Möglichkeit, Scribus jetzt auch noch für Windows mit auf die CD brennen zu können, wenn man Daten weitergibt, macht es gleich nochmal genialer.

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          Von Torsten Rahn am Mi, 25. Januar 2006 um 03:27 #
          Sorry, aber OpenOffice hat herzlich wenig mit "DTP" zu tun. Gut, Du hast mit OpenOffice eine Textverarbeitung, die Dir WYSIWYG im weitesten Sinne bietet - echtes DTP im Stil von Quark, Pagemaker & Co ist das jedoch nicht.
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      Von jus am Mi, 25. Januar 2006 um 12:46 #
      Das finde ich nicht fair, habe mit dem Programm einen Faltflyer für einen
      Gnadenhof gemacht und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
      Scribus in Verbindung mit Inkscape und Gimp(leider ohne CMYK) ist ein super Team.

      jus

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        Von krita am Do, 26. Januar 2006 um 01:54 #
        Krita (aus KOffice) bietet inzwischen CMYK (und L*a*b) und mit der nächsten Version 1.5 toppt es den Gimp in einigen anderen wichtigen Bereichen.
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Von Kurt Pfeifle am Di, 24. Januar 2006 um 14:11 #
klik://scribus-latest -- die leichteste Art, das Programm "live" auszuprobieren, ohne direkte Installation (nur im Userspace)...

Das entsprechende klik-"Rezept" holt vom Scribus-Server das täglich aus den Subversion-Sourcen gebaute Debian-Paket. Ausserdem holt es die direkten Abhängigkeiten von Debian. Die Input-Debian-Dateien konvertiert der klik-Client "on the fly" zur komprimierten und einzigen Datei, die klik braucht: "scribus-latest.cmg", die zuerstmal auf dem Desktop abgelegt wird. Diese laesst sich dann von jedem Ort aus starten, an die man sie verschiebt (selbst vom USB-Speicher-Stick aus oder von CD-RWs).

Wer noch klik-"Neuling" ist: die User's FAQ" hilft bei (fast) allen Fragen weiter. Der klik-Client ist minimal: 20 kByte sind in 20 Sekunden installiert. Es braucht nur den einfachen Befehl:

  • wget klik.atekon.de/client/install -O -|sh

  • um auf fast allen neueren Distros klik zum Laufen zu kriegen (einfach den Anweisunge auf dem Bildschirm folgen),

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    Von man-draker am Di, 24. Januar 2006 um 14:41 #
    Da das in den Meldungen immer unterschlagen wird: Die 1.3.x Serie von Scribus ist eine Entwicklungsversion. Die stabile und für alle Benutzer produktiv einsetzbare Version soll die Version 1.4 sein.

    Dass die 1.3.x vereinzelt schon für produktive Aufgaben eingesetzt wird, zeigt wie hoch die Qualität der Software auch in diesem Stadium ist. Es sollte aber nicht dazu führen, über nicht ausreichende Stabilität zu klagen.

    PS: Ich hoffe, dass die 1.3.2 nicht so gerne den SIG#11 Tod stirbt, wie die 1.3.1 und die diversen 1.3.2cvs vor ihr.

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    Von Hantilles am Di, 24. Januar 2006 um 22:54 #
    Vielleicht ist dies die Gelegenheit, mal kurz meine Erfahrungen mit Scribus festzuhalten.

    Vor ziemlich genau einem Jahr stand ich mit ein paar Freunden vor der Aufgabe, eine Abizeitung zu erstellen. Damals dachten wir noch, wir kümmern uns ums "technische". An einem nicht-naturwissenschaftlichen gibt es selbst unter den Abiturienten erschreckend Wenige, die sich solche Arbeiten am PC einfach zutrauen. Da also sowieso nur ein "kleinerer" Kreis technisch direkt betroffen war und zwei von diesen uns dreien Linux sowieso bevorzugten haben wir uns recht schnell auf Scribus geeinigt. Vor allem auch mit dem Ehrgeiz im Hinterkopf, diese Abizeitung nicht mit einer illegalen Kopie eines sündhaft teuren professionellen Programms, aber auch nicht mit einer "einfachen Textverarbeitung" zu erstellen.

    Wir machten unsere ersten Ideen und Tests in Scribus. Die Bedienung war gewöhnungsbedürftig, einige Funktionen fand man erst relativ spät. Ärgerlich waren auch einige Bugs in der Bedienoberfläche, so dass beispielsweise vernünftiges Copy & Paste mit Mittelklick teilweise nicht möglich war, Einstellungen nur korrekt übernommen wurden, wenn sie in der richtigen Reihenfolge getätigt wurden (oder zusätzliche "Übernehmen"-Klicks notwendig waren) aber auch solche Dinge, wie den ominösen Fehler "Signal 11", bei dem sich das Programm immer mit Totalcrash verabschiedete. Dieser trat glücklicherweise in der Regel immer nur direkt nach einem Speichern-Vorgang auf, die Daten waren gesichert. Man muss dazu sagen, dass wir die damals stabile Version 1.2.x benutzten. Mir war klar, dass zu diesem Zeitpunkt im CVS bereits eine Version 1.3 lag, jedoch entschieden wir uns dagegen, diese in die laufende Arbeit einzubinden.

    Kurzum: Wir haben unsere Abizeitung damit hinbekommen. Die Software hat uns verdammt viele Nerven gekostet, auch die vielen kleinen Fehler. ABER:


    • Letztere waren uns irgendwann im Schlaf bekannt, man konnte sie umgehen

    • Wir waren mit dem Ergebnis nicht nur zufrieden, wir sind stolz drauf. Zumindest für unsere kleine Schule hat sie Maßstäbe gesetzt.

    • Software legal (auf mehreren Rechnern) eingesetzt und die Möglichkeiten, die wir mit Linux als Basis hatten erlaubten uns, die vielen GB Dateien, die auf jedem Rechner (performancetechnisch) liegen mussten, optimal synchron zu halten.

    Jetzt kommt leider die etwas traurige Seite unserer Story. Scribus konnte uns eine wunderschöne PDF-Datei erstellen. Mit dieser kamen wir zu unserem Drucker (selbstständig, sehr kleine Druckerei). Dieser lud dieses File in sein Adobe Acrobat 5 (!!!), was einwandfrei aussah. Pitstop (oder wie das hieß) nahm es auch an. Jedoch wollte er dann das Teil bearbeiten (Wandlung von RGB-Mischung in SW) und da kamen die Fehlermeldungen, dass dies nich funktioniere. Nein, es war keine Verschlüsselung aktiv und wir haben das Programm rauf und runter untersucht (mehrere Tage lang), ob wir nicht selbst das Ganze als SW liefern können. Nunja, 1.2 schien damals noch nicht so viele Optionen zu haben. Letztlich haben wir für jede Seite eine riesige PS exportiert, diese auf ner Windowskiste in nem dann leider doch nich so ganz legalen Photoshop (obwohl, könnte auch ne Trialversion gewesen sein ;) ) geöffnet und wieder gespeichert und haben diese dann wieder zu PDFs zusammengefügt, die wir in der Druckerei in SW wandeln konnten. Am Schluss war dann leider die Hintergrundfarbe in Teilbereichen zu hell und ein halbes Dutzend Transparenzen ist draufgegangen. Nunja. Schließlich haben wir überlegt, dass womöglich die Schriftart ein Teil dieses Übels war (diese kam irgendwie als Grafik in die Datei, nicht als Schrift), aber in allererster Linie auch die geringe Erfahrung unseres Druckers.

    Eine Erklärung für den Fehler konnte er uns nicht liefern und hat eigentlich nur gestöhnt, wir hätten doch mit InDesign kommen sollen. Oder Word (bei unseren Vorstellungen nicht befriedigend, diese Lösung). Auch wenn wir Layouttechnisch nicht diese "dummen Anfängerfehler" begangen haben, wie andere Schulen (Seitenzahlen innen, nicht ausreichend Rand in der Mitte), so hat ihm unsere Sturheit nicht so gefallen. Nunja, ich könnte jetzt noch viel kommentieren, aber das lass ich lieber.

    Ich bin überzeugt davon, dass viele Probleme in der aktuellen Version nicht mehr aufgetreten wären. Die Bedienelemente, die Schwierigkeiten bereitet haben sehen jetzt teilweise deutlich anders aus und beim Export für die Druckvorstufe gibt es nicht nur mehr Einstellmöglichkeiten, sondern auch mehr Informationen dazu. Jetzt, da auch eine Windowsversion existiert kann ich meinen Nachfolgern für dieses Jahr dieses Programm uneingeschränkt empfehlen (aber eventuell in Verbindung mit einer anderen Druckerei ;) ).
    Danke für die Aufmerksamkeit und's Interesse.

    gruss,
    Hantilles

    PS: Wen das Erzeugnis interessiert klicke sich auf abilymp-05.de mal durch.

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      Von zettberlin am Mi, 25. Januar 2006 um 02:08 #
      Um es kurz zu machen: wenn Ihr eine Datei geliefert habt, die das (Quasi)Standardprogramm Adobe Acrobat so anzeigen kann, dass es gefällt und die Druckerei das dann nicht mindestens akzeptabel (wenn nicht 1:1) auf Papier bringen kann, dann ist die Druckerei in keiner Weise professionell.

      Es muss Referenzen geben, Acrobat ist im Profibereich anerkannt als Referenz für elektronische Druckvorlagen alles andere ist Unfug.

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      Von Kritiker am Mi, 25. Januar 2006 um 16:22 #
      Also wir haben vor bald 3 Jahren unsere Abi-Zeitung mit Scribus erstellt und das Ergebnis war, trotz des stark in der Entwicklungsphase befindlichen Programms, sehr zufriedenstellend.
      Ich denke, scribus ist definitiv einen Versuch wert und mir sogar lieber als Indesign.
      Auch von mir noch ein Dankeschön an die Programmierer.
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    Von Dirk am Do, 9. Februar 2006 um 17:34 #
    Hallo,
    bin gerade auf Scribus gestoßen, finde das Prog. geil, brauche aber die Funktion, Booklets auch zu montieren (Bsp.: bei 4seitigem Dok. A5 Seiten 1 und 4 hoch auf eine A4 S quer und S.2+3) damit das dann richtig auf eigenem Drucksystem gedruckt wird (Analog der Prospekt-Funktion in OpenOfficeWriter)
    Kann jemand helfen?
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