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Thema: Universitätsabschluß mit Novell Certificated Engineer

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von frieda am Di, 24. Januar 2006 um 14:10 #
Was in Bayern nicht möglich ist, scheint in Australien möglich zu sein.

Schade das den Franken (Nürnbergern) immer von den Münchnern übel mitgespielt wird.

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    Von Gerd am Di, 24. Januar 2006 um 19:57 #
    Zur Ehrenrettung Münchens ist zu sagen, dass die Stadtverwaltung auf Linux migriert (li-mux-Projekt) gegen den Widerstand der Cruzifix-Salvator-Un*. Warum Rot-Grün Debian statt SuSE nimmt - ich weiß es nicht. Vielleicht ist für Lokalpatrioten SuSE seit der Einverleibung durch Ami-Novell nicht mehr zu vermitteln.
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      Von NikN am Di, 24. Januar 2006 um 20:46 #
      Fiel die Entscheidung gegen Suse nicht schon vor der Übernahme? Ich nehme an, dass es technische Gründe et cetera hatte.

      NikN

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      Von Max am Mi, 25. Januar 2006 um 00:06 #
      Wahrscheinlich möchte ein Projekt dieser Größenordunung eigene Pakete erstellen können und einen eigenen Update Server aufsetzen. Da scheint mir auf den ersten Blick Debian doch deutlich geeigneter.

      Aber wenn man sich die Enthüllungen und Diskussionen über Backdoors und Rootkits in Firewalls (ZoneAlarm), Sony-DRM, Festplattenverschlüsselung (NSAKey bei M$), usw. so anschaut, dann würde ich mich bei Debian wesentlich besser aufgehoben fühlen, falls ich meine Daten nicht direkt durch Langley routen wollte. Bei einer einigermassen Sicherheitskritischen Anwendung (wozu ich eine Stadtverwaltung durchaus zähle) würde ich inzwischen nicht mal mehr dem SuSE Kernel trauen.

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        Von Markus am Mi, 25. Januar 2006 um 13:40 #
        Erstaunt mich überhaupt nicht. Europa hängt ja da wie meistens endlos in der Vergangenheit rum und es dauert an die 5 Jahre, bis so vernünftige neue Dinge aus den "neuen Welten" herüberschwappen. Man muss eben alles mit der Tradition vereinbaren können und zuerst wird ja was neues "radikales" das mit dem Status Quo bricht endlos diskutiert.
        Europa kommt mir vor,als ob es sich an der Vergangenheit orientiert und die Zukunft dann als option nimmt. Die neuen Welten, speziell USA orientiert sich an der Zukunft und nimmt die Vergangenheit als option. Wenn was alt ist, ist es hier sofot schützenswert, vorallem wenn es mindestens 100 Jahre alt ist. In der USA ist was altes relativ schnell schrott, was man durch was neueres besseres ersetzt kann.
        Neben dem bösen Nebenklang von Bushs "old Europe" und obwohl ich normalerweise überhaupt nicht mit dem dümmsten Presidenten den die USA je hätte übereinstimme, hat er da schon einen Punkt. Das wäre auch der allererste Punkt für mich falls ich je auswandere. Vorallem in der Informatik ist es nicht cool, wenn man immer bei allem 5 Jahre hintendrein ist.
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Von anonymous am Mi, 25. Januar 2006 um 14:18 #
Marketingorientierte Produktschulungen - und um nichts anderes handelt es sich nunmal bei solchen Zertiefikaten - haben in einem Hochschulstudium eigentlich überhaupt nichts zu suchen. Die Studenten sollten sich lieber intensiv mit den allgemeingültigen, Produkt- und Herstellerunabhängigen Grundlagen ihres Faches beschäftigen.

Wer diese beherrscht, wird sich durch die simple Lektüre der Dokumentation in kurzer Zeit in jedes reale System einarbeiten können und braucht sich auch dann keine Jobsorgen zu machen, wenn die Industrie wieder eine neue Sau durchs virtuelle Verkaufsregal treibt. Gerade Novell mit seiner CNE-Tradition bietet da gutes Anschauungsmaterial.

Wer Studenten durch Herstellerschulung schon in der Hochschule mental auf eine Schiene festnagelt, tut weder den Studenten noch der Hochschule einen sonderlichen Gefallen und muß sich fragen lassen, ob er die Ziele eines Studiums überhaupt begriffen hat. Nunja, ein Studium mit einer Berufsausbildung zu verwechseln ist heutzutage ja "in".

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