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Thema: Libertine Open Fonts gibt Version 2.0.0 frei

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Libby am Fr, 27. Januar 2006 um 22:39 #
Echt ne super Schriftart! Gibt's die auch für LaTeX?
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    Von juergen am Sa, 28. Januar 2006 um 03:37 #
    Ja, die Schrift ist klasse. Würde mich auch sehr interessieren, ob man die in Latex einbinden kann. Wäre für einen Tip sehr dankbar. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es auch bald eine dazu passende serifenlose Schrift geben. Das wäre genial.
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      Von Daniel Baumann am So, 29. Januar 2006 um 10:38 #
      Linux Libertine liegt im FontForge Sourceformat .sdf vor, man kann in verschiedene Ausgabeformat exportieren, u.a. auch .pk fuer TeX.
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    Von Jojo am Sa, 28. Januar 2006 um 10:40 #
    http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/fonts1.html#26

    Wobei mir im Beispiel auf der Homepage der sehr geringe Zeilenabstand nicht gefällt und zudem ist die Laufweite auch sehr gering -> Eignung für breite Spalten (einspaltig A4) eher fragwürdig.

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      Von Libby am Sa, 28. Januar 2006 um 19:12 #
      Ich dachte da eher an sowas, womit man die Times-Schriftart benutzen kann (\usepackage{times}) ... Also quasi eine "offizielle" LaTeX-Schriftart ...
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        Von Daniel Baumann am So, 29. Januar 2006 um 10:39 #
        Das kann man immer, sofern man die .pk an die richtige Stelle im System installiert hat.
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          Von A.H. am Di, 31. Januar 2006 um 16:54 #
          Benutzt tatsächlich noch jemand .pk-Schriften, also Bitmap-Schriftdateien?
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Von klacks am Fr, 27. Januar 2006 um 23:05 #
Ich werde nie begreifen warum das so schwer sein soll.
Das ist doch nur Handwerk.
Warum kann nicht eine Firma (Novell, IBM) mal $50.000 auf den Tisch legen und eine vernünftige Schrift beisteuern.
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    Von MaX am Fr, 27. Januar 2006 um 23:25 #
    Versuch es doch mal seber, wirst schon sehen wie schwer das ist...
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      Von klacks am Fr, 27. Januar 2006 um 23:34 #
      Ist nicht so, daß ich nicht glaube, daß das schwer ist, ich verstehe nur nicht WIESO das so anspruchsvoll ist.
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        Von schrifti am Sa, 28. Januar 2006 um 07:12 #
        http://www.designguide.at/index.html
        http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftart
        http://www.schriftgeschichte.websolution4you.de/index.php

        das sieht einfach aus, aber es steckt eine ganze menge arbeit dahinter.
        auf galileocomputing.de/openbook gibt es das kompendium der softwaretechnik, da wird auch über DTP gesprochen und wie schriften entstehen. die müssen gut lesbar sein, druckbar, mit normung und piepapo hastenichgesehen ......
        interessant, und das sind nur die absoluten grundlagen. bei den schriftfamilien und schriftarten die es heute schon gibt ...
        das ist ein thema für sich, so groß das sich typographen damit beschäftigen.
        :) viel spass beim lesen!
        dann kommste in einem jahr noch mal wieder und sagst aus voller überzeugeung das es ganz einfach ist :)

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Von Michael am Sa, 28. Januar 2006 um 11:05 #
Bin ich da eigentlich allein? Mir gefallen serifenlose Schriften besser, sowohl gedruckt als auch und vor allem am Bildschirm, wo ja die Auflösung für die Serifen sowieso nicht ausreicht, was dann obendrein noch extra schlecht aussieht. Und ich kann auch bei Gedrucktem nicht finden, dass sich Serifenschriften besser lesen lassen.
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    Von MuhGNU am Sa, 28. Januar 2006 um 13:13 #
    Es kommt auf den Verwendungszweck an, ich mag bei Druckwerken meistens serif lieber, am Bildschirm bevorzuge ich serifenlos. Es ist auf jeden Fall gut, daß neben Bitstream Vera -- ein exzellenter serifenloser Schnitt - nun auch ein hochwertiger Serifenschnitt zur Verfügung steht (nein, Bitstream Vera Serif zählt nicht. Der ist zwar gut, aber unvollständig.)
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Von Reiner Schischke am Sa, 28. Januar 2006 um 12:36 #
Salut
bei der Instllation der Schriften unter Mac OS X meckerte die Überprüfung von Schriftensammlung die beiden Schnitte Regular und Kursiv an. Und zwar nicht mit "kleiner Fehler", sondern in beiden Fällen "grobe Fehler" und rät im Sinne der Systemstabilität von deren Installation ab. Der Bold-Schnitt dagegen passiert das ganze völlig fehlerfrei.

a+
Reiner

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    Von Karsten am Sa, 28. Januar 2006 um 13:45 #
    Hallo,
    es gibt schon Version 2.0.1. Vieleicht sind da ja schon einige Fehler behoben.
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      Von Reiner Schischke am Sa, 28. Januar 2006 um 14:23 #
      Salut

      D'accord, ein erneuter Versuch: Mac OS X 1.4.4 - Schriftensammlung, Version 2.0.2 (69.2)

      LinLibertinelt-2.0.1.ttf: Es wurden schwerwiegende Fehler gefunden. Verwenden sie diese Schrift nicht.
      LinLibertine-2.0.0.ttf: Es wurden schwerwiegende Fehler gefunden. Verwenden sie diese Schrift nicht.
      LinLibertineBd-1.1.7-8.ttf: OK

      Soviel zum aktuellen Stand. Und wer schon mal gesehen hat, wie defekte Schriften das ganze Betriebssystem lahm legen können, weiss, warum man die beiden ersteren besser nicht installiert.

      a+
      Reiner

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        Von man-draker am Sa, 28. Januar 2006 um 15:20 #
        Werden die Fehler irgendwie erläutert, so dass du den Autoren eine hilfreiche Rückmeldung geben kannst?
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          Von Reiner Schischke am Sa, 28. Januar 2006 um 17:30 #
          Salut

          Erläuterung,- leider keine. Was verwundert, ist dass eine älterer, abgeleiteter Schnitt fehlerfrei ist, aber die neueren Versionen Probleme haben. Vielleicht hat man zu viel des Guten beim Update hinzu gefügt.
          Ich habe Philipp auf jeden Fall die Meldungen mitgeteilt. Ich hoffe, er weiß, was er seit der Version 1.1.7-8 geändert hat.

          Hier noch einmal die Meldungen im verständlichen Computerdeutsch :-) :

          System: Mac OS X 4.4 + Apple's Font Book, v. 2.0.2 (69.2)

          LinLibertinelt-2.0.1.ttf: Serious problems were found. Do not use this font.
          LinLibertine-2.0.0.ttf: Serious problems were found. Do not use this font.
          LinLibertineBd-1.1.7-8.ttf: Passed. This font should be safe to use.

          a+
          Reiner

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            Von rupa am So, 29. Januar 2006 um 13:04 #
            Hi,

            also bei mir meldet der Mac dass keine OpenTyp Informationen vorhanden seien.

            Gruß Rupa

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            Von rupa am So, 29. Januar 2006 um 13:28 #
            Nochmal Hi,

            ich habe mir gerade mal die fontforge quelldateien geladen und diese mit fontforge als OpenType (Mac) exportiert. Jetzt jetzt lassen sich die Fonts auch unter OSX fehlerfrei installieren.

            Ist wohl also kein Fehler an dem Font an sich, sondern liegt am Format in dem die vorgefretigten Versionen bereitgestellt werden.

            Also: Etwas Hand anlegen, schon geht's!

            Gruß Rupa

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              Von Reiner Schischke am So, 29. Januar 2006 um 16:09 #
              Salut

              Jetzt, wo du es sagst ... Danke. :-)
              Zumindest hatte ich mir noch nie Fonts generiert. Ist aber supersimpel. Alle Schriften funktionieren jetzt auch auf dem Mac. Allerdings hatte ich Truetype(Mac) gewählt.

              LinLibertinelt-2.0.1.ttf: Passed. This font should be safe to use.
              LinLibertine-2.0.0.ttf: Passed. This font should be safe to use.
              LinLibertineBd-1.1.7-8.ttf: Passed. This font should be safe to use.

              a+
              Reiner

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            Von Phil am So, 29. Januar 2006 um 15:47 #
            Eure Diskussion hört sich ja schaurig an :-) Auf meinen Rechnern hat mir noch nie eine Schrift ein System lahmgelegt. Nun zum dem Mac-Problem, das verhält sich nämlich ganz einfach. Apple und MS/Adobe sind sich in der Interpretation der Standards für TrueType uneins. Deshalb muss ich für Macintosh eine eigene Schriftendatei exportieren. Bislang habe ich das nie getan, weil ich auf Seiten der proprietären Systeme noch nicht soviel Interesse erwartet habe. In Zukunft werde ich das jedoch tun. Zu den Vorwürfen, die Libertine sei defekt, kann ich nur sagen, das dies nicht von mir abhängig ist, sondern von meinem Ausgabeprogramm. Bislang hatte ich jedoch weder unter Win noch unter Linux Probleme mit der Ausgabe der aktuellen Fontforge-Version. Allein die Kerning-Unterstützung ärgert mich bisweilen, weil sie zwar integriert ist, aber in sämtlichen Textverarbeitungen nicht erkannt wird. Ich werde mich daher mit dem Autor von Fontforge in Verbindung setzen, um diesen Bug zu melden.
            Schöne Grüße!
            Phil vom Open Fonts Projekt
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              Von Reiner Schischke am So, 29. Januar 2006 um 17:19 #
              Hi Phil,
              peinlich ist es schon, wenn Programme oder Betriebssysteme durch eine korrupte oder fehlende Schrift völlig aus dem Ruder laufen oder gar ihren Betrieb einstellen. Mac OS und Windows können das aber. Ich weiß nicht, wie X11 darauf reagiert.
              Eine eingebettete (Not)Schrift wäre für die Programmstabilität zumindest sehr hilfreich.

              a+
              Reiner

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        Von harald am Sa, 28. Januar 2006 um 19:15 #
        Sprich französisch oder deutsch, aber doch nicht beides!
        Ist irgendwie peinlich für einen Erwachesenen.
        Mittlerweilen wissen wir, dass du vieler Sprachen mächtig bist.

        mfg harald

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Von hansdampf am So, 29. Januar 2006 um 08:56 #
Ich finde die Schrift schon recht schön, aber leider recht klein (muss bei Opera auf Schriftgröße 14!! gehen damit es
genauso gut lesbar ist wie bei anderen unter 11 oder 12. Außerdem finde ich sie sehr dünn, ich muss schon fast auf
"fett" umstellen.

Aber ansonsten wirklich sehr schön.

Gruß
hansdampf

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Von Johannes Hüsing am Mo, 30. Januar 2006 um 13:29 #
Ein weiterer Grund, nicht die Times zu imitieren, ist das Urheberrecht, das immer noch bei der Firma Monotype liegt.

Das Urheberrecht für die Times liegt bei Linotype. Monotype hat es für die Times New Roman.

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