Mal als SammelThread für alle die die Idee ganz ganz ganz toll finden :)
Wollen wir hoffen, dass HP ALLE Laptops zukünftig auch mit Linux anbietet. Am liebsten natürlich mit Distribution nach Wahl. Ich denke mal diese Install Routine ist ein erster Schritt in die Richtung.
So können sie auch elegant die OEM Knebelverträge mit MS umgehen weil sie einfach nichts vorinstallieren aber eine Vollautomatisch installierende CD mitliefern
Schade, dass man hier Ressourcen verschwendet, anstatt dort, wo es wirklich nötig wäre.
Das Aufsetzen einer Linux Distri ist doch heute ein Kinderspiel, was will man da noch gross erleichtern?
Viel wichtiger wäre es, die INSTALLATION VON PROGRAMMEN endlich mal zu vereinfachen!!!
Binärkompabilität wäre schon mal der erste Schritt, in die richtige Richtung.
Beispiel: Ich habe vor 2 Stunden mit einer Umstiegswilligen Linux Kandidatin geredet...
"Und DC++, gibts das für Linux?" "Nicht genau der selbe Client, aber das geht schon, doch." "Hm?" "Naja, es gibt linuxdcplusplus und ein paar andere Programme für Direct Connect. Dürfte kein Problem sein." "Oh, okay. Und die Installation?" "Ehhm..." "?" "Naja, du musst halt kompilieren!" "Kompiwas?" "Also wegen den Abhängigkeiten." "Hmmm?" "Du musst die Source runterladen und sie selbst übersetzen und da gibts dann halt Abhängigkeiten." "Was für Abhängigkeiten?" "Naja, DC++ braucht die library A, A braucht B und C und C braucht D und D dann E und F und so." "Wtf? Gibts auf Linux keine EXEs?!" "Nein, aber RPMs, ist nicht ganz das gleiche, aber was ähnliches." "Wo ist denn das Problem?" "Naja, also...auf Linux interessiert sich wohl niemand für Direct Connect, also gibts eben auch keine RPMs für die meisten Distris und du musst sie selbst bauen bzw. den Quelltext kompilieren." "Geht das denn nicht einfacher?" "Naja, es gibt z.B. Debs und apt-get, oder Gentoo, Yum, Yast etc. aber wenn du keine Binärdatei hast, musste eben selbst eine bauen." "Binärdatei? Gentoo? Debs? Uhhh....okay, ich bleibe dann mal bei Windows!"
Es gab doch mal diese Nachricht, das HP für bestimmte Notebooks ein Ubuntu mit voller Hardwareunterstützung entwickelt.
http://www.pro-linux.de/news/2005/8051.html
Kann mir jemand sagen, wo HP die Quellen dazu versteckt hat? Ich möchte damit die Tasten für die Umschaltung des Video- ausgangs und für Lautstärke unter Suse 10.0 zum laufen bringen.
Ist ja unglaublich, wie Leute aneinander vorbeireden können ;-) Im Endeffekt ist man sich dann wieder einig, oder nicht. Der Schrei nach Einfachheit ist ja durchaus gerechtfertigt.
Ein Weg dahin ist doch die Linux Standard Base, der nächste Weg wäre eine Paketinstallationsbeschreibung á la Archlinux. Mehrere Wege möglich machen für den Umsteiger, Anfänger und Weggetretenen. http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/10/006-archlinux/ (Siehe ABS und PKGBUILD .. Listing 1) Wenn die Distributionen den Entwicklern die Möglichkeit geben einfach nur eine Beschreibung der Installation in Form einer Text oder XML-Datei abzugeben, dann gibt es nur noch das "Zeitproblem" des Kompilierens. Und auch das ist nur marginal. Wieviel Leute kompilieren ihr Gnome,KDE,X11, etc selbst? Wenige, und die basteln auch gerne. Und ganz ehrlich gesagt, wenn ein Umsteiger den Umstieg an DCplusplus festmacht und tut es nicht, weil kompilieren nicht sexy ist (das Gegenteil ist noch nicht bewiesen .... was für eine Motivation hat er?
Und sowieso: http://aur.archlinux.org/packages/linuxdcpp/linuxdcpp/PKGBUILD
Wenn sich alle Distributionen an einen gewissen Standart halten würden oder zu mindest die meisten, könnte man einfach ein Paket für LSB 3 oder 4 oder was es dann gibt erstellen, dass auf all diesen Distros laufen würde. Mag sein das es dann noch 10% gibt wo es nicht läuft z.B. GoboLinux, da dieses nun mal unmöglich mit der LSB zu vereinen ist. Aber das sind dann halt nur wenige "Randdistries" von denen vllt. 2 so wichtig sind, dass es dafür Pakete braucht.
Man bräuchte also nur 1 LSB Paket für 90% der Distries und evtl. 1 oder 2 andere für so exotische.
Autopackage ist da leider auch keine Lösung, da es bei stark ins System integrierten Programmen auch nicht helfen kann.
Zum Topic: Gute Idee und nett von HP, was es aber wirklich im Endeffekt bringt, muß sich erst zeigen.
allerdings ist das image auf einen rechner zugeschnitten das ist eigentlich ein bissle blöd ...
...die aber nichtmal bei Hypochondern anklang findet.
Wollen wir hoffen, dass HP ALLE Laptops zukünftig auch mit Linux anbietet. Am liebsten natürlich mit Distribution nach Wahl. Ich denke mal diese Install Routine ist ein erster Schritt in die Richtung.
So können sie auch elegant die OEM Knebelverträge mit MS umgehen weil sie einfach nichts vorinstallieren aber eine Vollautomatisch installierende CD mitliefern
selbst ich bekomme so ein homepage schöner zusammen. sieht einfach billig aus.
Das Aufsetzen einer Linux Distri ist doch heute ein Kinderspiel, was will man da noch gross erleichtern?
Viel wichtiger wäre es, die INSTALLATION VON PROGRAMMEN endlich mal zu vereinfachen!!!
Binärkompabilität wäre schon mal der erste Schritt, in die richtige Richtung.
Beispiel: Ich habe vor 2 Stunden mit einer Umstiegswilligen Linux Kandidatin geredet...
"Und DC++, gibts das für Linux?"
"Nicht genau der selbe Client, aber das geht schon, doch."
"Hm?"
"Naja, es gibt linuxdcplusplus und ein paar andere Programme für Direct Connect. Dürfte kein Problem sein."
"Oh, okay. Und die Installation?"
"Ehhm..."
"?"
"Naja, du musst halt kompilieren!"
"Kompiwas?"
"Also wegen den Abhängigkeiten."
"Hmmm?"
"Du musst die Source runterladen und sie selbst übersetzen und da gibts dann halt Abhängigkeiten."
"Was für Abhängigkeiten?"
"Naja, DC++ braucht die library A, A braucht B und C und C braucht D und D dann E und F und so."
"Wtf? Gibts auf Linux keine EXEs?!"
"Nein, aber RPMs, ist nicht ganz das gleiche, aber was ähnliches."
"Wo ist denn das Problem?"
"Naja, also...auf Linux interessiert sich wohl niemand für Direct Connect, also gibts eben auch keine RPMs für die meisten Distris und du musst sie selbst bauen bzw. den Quelltext kompilieren."
"Geht das denn nicht einfacher?"
"Naja, es gibt z.B. Debs und apt-get, oder Gentoo, Yum, Yast etc. aber wenn du keine Binärdatei hast, musste eben selbst eine bauen."
"Binärdatei? Gentoo? Debs? Uhhh....okay, ich bleibe dann mal bei Windows!"
ein Ubuntu mit voller Hardwareunterstützung entwickelt.
http://www.pro-linux.de/news/2005/8051.html
Kann mir jemand sagen, wo HP die Quellen dazu versteckt hat?
Ich möchte damit die Tasten für die Umschaltung des Video-
ausgangs und für Lautstärke unter Suse 10.0 zum laufen bringen.
Manfred
Im Endeffekt ist man sich dann wieder einig, oder nicht.
Der Schrei nach Einfachheit ist ja durchaus gerechtfertigt.
Ein Weg dahin ist doch die Linux Standard Base, der nächste Weg wäre eine Paketinstallationsbeschreibung á la Archlinux. Mehrere Wege möglich machen für den Umsteiger, Anfänger und Weggetretenen.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/10/006-archlinux/ (Siehe ABS und PKGBUILD .. Listing 1)
Wenn die Distributionen den Entwicklern die Möglichkeit geben einfach nur eine Beschreibung der Installation in Form einer Text oder XML-Datei abzugeben, dann gibt es nur noch das "Zeitproblem" des Kompilierens. Und auch das ist nur marginal. Wieviel Leute kompilieren ihr Gnome,KDE,X11, etc selbst? Wenige, und die basteln auch gerne.
Und ganz ehrlich gesagt, wenn ein Umsteiger den Umstieg an DCplusplus festmacht und tut es nicht, weil kompilieren nicht sexy ist (das Gegenteil ist noch nicht bewiesen .... was für eine Motivation hat er?
Und sowieso: http://aur.archlinux.org/packages/linuxdcpp/linuxdcpp/PKGBUILD
Man bräuchte also nur 1 LSB Paket für 90% der Distries und evtl. 1 oder 2 andere für so exotische.
Autopackage ist da leider auch keine Lösung, da es bei stark ins System integrierten Programmen auch nicht helfen kann.
Zum Topic: Gute Idee und nett von HP, was es aber wirklich im Endeffekt bringt, muß sich erst zeigen.