Einen Server, der über ein Kabelmodem mit dem Internet verbunden ist und auf dem ein experimentelles System läuft zu slashdoten ist ja wohl wirklich unfair. Wobei es in dem Fall wohl weniger am OS lag das er nicht erreichbar ist.
Wenn man sich die Kommentare auf /. anschaut merkt man, dass erstaunlich viele Leute positiv über den Hurd denken. Das wundert mich auch irgendwie.
Sorry, da habe ich wohl noch halb geschlafen als ich die Meldung gepostet habe: Der Hurd ist natürlich kein Mikrokernel sondern basiert auf einem Mikrokernel (nämlich dem GNU Mach). Das passiert, wenn man "mitten in der Nacht" News postet. ;-)
Von Stephan Tijink am So, 5. Dezember 1999 um 16:06 #
Ich finde Hurd erhrlich gesagt bisher nicht so sinnvoll. Sollten die Entwickler ihre Energien doch in die Entwicklung von Linux stecken, anstatt bei Null wieder anzufangen. Und die Features die Hurd bietet, die du Wolfgang immer so anpreist lassen sich doch mit sehr großer Sicherheit auch in Linux implementieren.
Oh, klar lassen sich die Features in Linux implementieren. Windows kann man ja auch stabil machen!
Aber bitte, versuche nur, diese Funktionen in Linux zu implementieren. Da wird ein schönes Chaos bei rauskommen - wobei der Linux-Code ohnehin schon chaotisch genug ist, was einfach daran liegt, dass er so schnell entwickelt wird.
Klar, für die Geschwindigkeit, in der Linux entwickelt wird, ist der Code verdammt gut, aber das objektorientierte Konzept des Hurd ergibt ein wesentlich besser erweiterbares Resultat. Und viele kleine Teile die hervorragend zusammenarbeiten., das ist meines Erachtens das, was Unix so überragend macht.
jetzt vermischt Du aber die Dinge. Als UN!X 1969 entwickelt wurde, war von OO-Design noch nicht die Rede. Mach ist eine "Erfindung" der Achtziger, hat also mit trad. UN!X gar nichts gemein.
Natürlich gab es damals noch keine OO. Aber was Unix so genial macht ist das Konzept von vielen kleinen Teilen, die zusammenarbeiten. Beim Hurd wird dieses Konzept noch weitergeführt und eben auch in den Kernel gebracht. Dadurch ist GNU/Hurd noch mächtiger als jedes "normale" Unix.
Wenn man sich die Kommentare auf /. anschaut merkt man, dass erstaunlich viele Leute positiv über den Hurd denken. Das wundert mich auch irgendwie.
GNUesse von Wolfgang
GNUesse von Wolfgang
Aber bitte, versuche nur, diese Funktionen in Linux zu implementieren. Da wird ein schönes Chaos bei rauskommen - wobei der Linux-Code ohnehin schon chaotisch genug ist, was einfach daran liegt, dass er so schnell entwickelt wird.
Klar, für die Geschwindigkeit, in der Linux entwickelt wird, ist der Code verdammt gut, aber das objektorientierte Konzept des Hurd ergibt ein wesentlich besser erweiterbares Resultat. Und viele kleine Teile die hervorragend zusammenarbeiten., das ist meines Erachtens das, was Unix so überragend macht.
GNU World Order!!!
Als UN!X 1969 entwickelt wurde, war von
OO-Design noch nicht die Rede.
Mach ist eine "Erfindung" der Achtziger,
hat also mit trad. UN!X gar nichts gemein.
Mosh
GNU World Order !!!