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Thema: Fehlgeleitete Entwicklungshilfe für Namibia?

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Von Laber Rhabarber am Fr, 3. Februar 2006 um 00:39 #
Ja, man merkt jetzt noch, dass die demokratische Tradition in Deutschland grad mal 80 Jahre alt ist, im Osten nur 17 Jahre.

Übung macht den Meister...


Des Besseren wurden wir von den Amerikanern gelehrt.

Es wird Zeit das auch die einmal belehrt werden.


Nun, die Hamas hatte gerade die Möglichkeit, der Gewalt abzuschwören und Israel anzuerkennen.
Sicher, irgendwann wird sich auch in den islamischen Ländern etwas ändern. Fragt sich nur wann und in welche Richtung.

Auch die Amerikaner hatten die Möglichkeit einen neuen (besseren?) Präsidenten zu wählen.
Diese Entscheidungen kann man halt nicht immer ganz nachvollziehen.


Ja, sie sind mindestens genauso gut im Abfassen von Sozialleistungen wie deutsche Sozialhilfeempfänger. Dummerweise fianziert von meinen Steuern...

Hab ich auch zuerst dran gedacht :-)


Ich wusste, dass das kommt.
Ich halte es für legal (und in den meisten Ländern dieser Erde ist es selbstverständlich), dass sich Zuwanderer uns anpassen und nicht umgekehrt. Es ist völlig undenkbar, dass in Palästina ein Christ seine religiösen Symbole in einer muslimischen Schule tragen darf.
Aber prinzipiell legt es das Grundgesetz nahe, dass auch Kruzifixe nicht in Schulen gehören. Gab es dazu kein Verfassungsgerichtsurteil?

Zumindest in der Hinsicht daß man sich den Zuwanderern nicht anpasst stimme ich dir zu.
Daß Religion in anderen Staaten eine größere Rolle spielt muß man auch ersteinmal tolerieren. Da unser Gesetz aber die Religionsfreiheit garantiert sollte man diese auch in vollem Umfang gewähren. Und die Rechte die man der einen Religion gewährt stehen halt auch der anderen zu.


Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn man andere toleriert, die ihrerseits überhaupt nicht daran denken, den andern auch zu tolerieren, geht der Tolerante unter.

Simmt. In der Hoffnung daß auch die Intoleranten einmal auf Intolerante stoßen.
Ein Teufelskreis ...


Nichts zwangsweise. Zum Beispiel, wenn ihnen beigebracht wird, Preisgabe demokratischer Errungenschaften für Toleranz zu halten, siehe Mohammedkarikaturen.

Da verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Meinst du auf die Karikaturen repsektive die Meinungsfreiheit zu verzichten, nur um gegenüber dem Islam tolerant zu sein.
Nunja ich bin auch der Meinung daß durch solche Karikaturen sämtliche Islamisten beleidigt werden, da auch Anhänger des Islam sich ja ausdrücklich von den terroristischen Aktivitäten distanzieren. Nicht jeder Islamist ist Terrorist. Sie haben nur darunter zu leiden daß ein Großteil der Terroristen die Religion als Motivation angibt.


Du vermengst Sachverhalte, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. "Toleranz für Minderheiten wie Behinderte und Terroristen." So etwa?;-)

So in etwa :-) Nein mein Grundgedanke war nur der, daß man entgegen irgendwelchen Vorurteilen ersteinmal alle Menschen als gleich betrachtet und diese nicht aufgrund ihrer Religion oder Behinderung oder sonstigen "Andersartigkeit" zu bewerten.
Und da ist doch die pauschale Ablehnung des Kopftuches nicht unbedingt der beste Weg, und das vor allem vor den Augen der Kinder.


Falsch!
Es werden Grenzen aufgezeigt, wieweit fremde Religionen hier ausgelebt werden dürfen. Nämlich im privaten, nicht aber im schulischen Bereich.

Ich sehe aber ersteinmal keinen Grund Religionen sowohl im privaten als auch im schulischen Bereich einzugrenzen, solange sie die Rechte des Einzelnen nicht einschränken, was meiner Meinung nach in diesem Fall auch nicht gegeben war, oder fühlst du dich eingeschränkt wenn jemand in deiner Gegenwart ein Kopftuch trägt. Diese "Kopftuchträger" sollten die Schüler einfach sachlich über ihren Glauben aufklären und man geht wohl einer Menge Problemen aus dem Weg.


Lehrer sind wesentlich für die Persönlichkeitsbildung unsrer Kinder verandtwortlich. Da ist die gesinnung der Lehrer keineswegs Nebensache. Oder hältst Du es für sinnvoll,
- wenn Deine Tochter lernt, dass sie dem Manne Untertan zu sein hat,
[...]

Nunja, das was du da jetz aufzählst ginge dann wirklich zu weit. Wobei das im Rahmen eines islamischen Religionsunterrichtes wie er auch für die christliche Religion legitim ist, durchaus vorstellbar ist. Aber im allgemeinen, nichtreligiösen Schulbetrieb hat die Verbreitung, Bewerbung und Lehre einer Religion, welcher auch immer, nix zu suchen.


Schlechte Vorbilder sind wir. Aus lauter falsch verstandener Fairness und dem schlechten Gewissen, in Wohlstand zu leben, verleugnen wir uns selbst und schaufeln unser eigenes Grab.

Ich weiß man immer noch nicht wo wir uns verleugnen. Aber das wir schlechte Vorbilder sind stimmt wohl. Wobei ich mich noch nicht als Vorbild für irgendjemanden sehe, fühle mich ja manchmal selbst noch wie ein Kind ;-) Vielleicht werd ich mal ein gutes Vorbild ...


Du glaubst wirklich, irgendwann gäbe es keine Konflikte mehr?[...]

Hoffnungsloser Optimist. Sagte ich doch bereits. Nein Konflikte wird es immer geben, im Kleinen wie im Großen. Aber warum sollen sie nicht im Großen wie auch überwiegend im Kleinen irgendwann mal gewaltfrei ausgetragen werden ?


Ist doch egal. Sie würden Dich steinigen. Soviel zum Thema Toleranz und Menschenrechte.

Nur für meine Sichtweise ... ich habe sie unterschätzt.
Nein im ernst, sicherlich wären meine Ansichten dem ein oder anderen völlig zuwider.
Aber damit werd ich wohl leben müssen. Wie gesagt, es gibt halt noch immer gewaltbereite,intolerante Menschen nicht nur im reliösen Bereich.
Deshalb sollten aber nicht alle Angehörigen dieser Nation auf seine schlechten Beispiele reduziert werden.


Die Evolutionstheorie!
Jedes deutsche Biologiebuch.
"Das Leben des Brian"
und viele andere Filme und Kunstwerke aller Art.

Teufelswerk der Illuminati. Das sollte alles vernichtet werden. ;-)
Ersteres ist ein Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion.
"Das Leben des Brian" kannte ich bisher nicht, werde ich mir aber wohl mal anschauen, hört sich sehr gut an (danke für den Tip). Soweit ich das aber verstanden hab ist das eine Satire und kein ernsthaft religionsverachtendes Werk.
Ich denke es gibt in jeder Religion genug Toleranz um auch mit Satire umgehen zu können.
Filme und Kunstwerke sehe ich da ähnlich eingestuft, denn Religionskritik gab es auch schon immer und wird es auch immer geben.


Unsinn, das recht auf Meinungsfreiheit ist verfassungsrechtlich garantiert.

Stimmt, aber gibt es nicht auch hier Einschränkungen, beispielsweise Verleumdungen, Beleidigungen,Verhetzung und so.


Pauschales Beledigtsein reicht als Grund für strafrechtliches Vorgehen nicht aus. Wenn dem so wäre, würden unsere Gefängnisse aus allen Nähten platzen.[...]

Pauschal sicher nicht, in den USA soweit ich weiß schon, aber wenns denn persönlich gerichtet ist oder wie in den oben erwähnten Ausnahmen ...

Mach die Augen auf! Der Islam, wie er von vielen gelebt wird, ist unvereinbar mit unserer Lebensweise!
Und folge endlich mal den Links!

Er muß ja auch nicht mit unserer Lebensweise vereint werden, wenn er denn einfach toleriert wird und seine Angehörigen, in Zukunft vielleicht mehr als heute, andere Lebensweisen ebenfalls tolerieren. Das sind doch Ziele die sich in einer "globalen Nation" verwirklichen lassen sollten. Und wollte denn die Türkei nicht auch der EU beitreten.
Da bieten sich doch gute Verhandlungsmöglichkeiten zur beiderseitigen Integration.
Das wäre meiner Meinung nach auch ein guter Schritt für die Aufwertungt und Integration des Islam in die Weltgemeinschaft.

Zu den Links, nachfolgenden habe ich mir mal angeschaut.
Das ist meiner Meinung nach eher großes Geplänkel der Medien,
und so wie der Spiegel dort die türkischen Medien "kritisiert",
so agieren doch Medien auch hierzulande.
Wäre doch schade wenn man das deutsche Volk auch nur auf die Bildzeitung reduziert.
Ist ja ebenfalls ein sehr auflagenstarkes Blatt wie Hürriyet und Co. halt auch.

Desweiteren halte ich auch seit eingiger Zeit vom Spiegel nicht mehr allzuviel,
deshalb dieses generelle Desinteresse.
Hab ich auch mal ne Zeit lang gelesen, aber irgendwann hatte ich den Eindruck, daß er genauso reißerisch ist wie bspw. die Bild. Außerdem wirkt er in manchmal doch sehr überheblich. Das ist allerdings ein subjektiver Eindruck.

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