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Thema: KnoppMyth

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ich am So, 5. Februar 2006 um 23:28 #
> Es kann nicht im Sinne von OSS sein, dass man sich mit jeder Verbesserung einer Anwendung in seine
> eigene Distribution verkriecht. Natürlich kann man einen Programm oder Distrifork machen, wenn man
Und wer schreibt welchem Entwicklrer vor, mit welcher Distri er gefälligst zusammenarbeiten soll, wenn er schon so dreist ist, und etwas neues entwickelt hat, oder eine vorhandene Version verbessert? Soll er dann zwangsweise mit Debian, Cannonical, Novell, Red Hat oder Mandriva zusammenarbeiten?

Und wenn jemenad meint, das er eine Distribution benötigt, die auf CLI Tools optimiert ist, warum sollte er dann mit Distributionen zusammenarbeiten, deren Ausrichtung auf GUI gerichtet ist (Was eben bei den Mainstreamdistributionen der Fall ist)? Und somit gar nicht zu der Anwender-Zielgruppe gehört.

> etwas neues verfolgt, aber dutzende fast itentischer (oder minimal optimierter) Systeme sind nunmal
> eine Verschwendung von Resourcen.
Nein ist es nicht. Es ist eben die Art von Freiheit, die der OSS Entwickler (oder "Neu-Distributor") hat, um die Software seinen Bedürfnissen anzupassen, und anderen zur Verfügung zu stellen.

Und nebenbei: Jede Mainstreamdistribution (bei dennen "das Geld verdienen" im Vordergrund steht Ausnahme: Debian) darf diese Optimierungen ja gem. GPL übernehmen. Die einzige Ressource die da "verschwendet" wird, ist, das diese kommerziellen Distros irgendjemanden dafür bezahlen muss, der diese Optimierung/Anwendung in die Distri einbaut, anstelle das es jemand umsonst macht.

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    Von mike am Di, 7. Februar 2006 um 16:24 #
    > Und wenn jemenad meint, das er eine Distribution benötigt, die auf CLI Tools optimiert ist, warum sollte er dann mit Distributionen zusammenarbeiten, deren Ausrichtung
    > auf GUI gerichtet ist (Was eben bei den Mainstreamdistributionen der Fall ist)? Und somit gar nicht zu der Anwender-Zielgruppe gehört.

    Tja, ich zB nutze zZ Ubuntu, wäre für eine umfangreiche Sammlung CLI tools aber trotzdem dankbar. Doch da ich zum surfen firefox und nicht lynx verwende, kommt eine CLI Distri für mich nicht in frage. Wäre die CLI Sammlung keine neue Distri, hätten mehr Leute was davon. Ich sage _nicht_, dass man das nicht forken darf, ich sage nur "leute überlegt mal, was ihr da für einen scheiß macht".
    Klar darf man bei OSS forken, porten und zurückporten, wie man lustig ist, aber das resuliert in 10 Programme für den gleichen zweck, von denen 3 brauchbar sind und keines alle Features hat, die man braucht (zusammengenommen aber schon). Wenn mehr Leute an einem Strang ziehen würden, wäre OSS schon viel weiter und inzwischen vieleicht auch wirklich eine Alternative zu Windows, aber solange alle die Software auseinanderreißen (um beim ziehen zu bleiben) und andere fieberhaft versuchen hinterher zu kommen und die stückchen zusammenzuflicken, solange kann das nix mit linux auf dem Desktop für die Masse werden. Da sehe ich als Alternative nur nen mac...

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