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Thema: Pro-Linux: Buchvorstellung »Freie Kultur«

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von pinky am Do, 9. Februar 2006 um 21:56 #
Endlich gibt es eine deutsche Ausgabe des Buches. :)

Wer einen guten Überblick über den Inhalt des Buchs haben will und auch etwas englisch kann, dem kann ich diese geniale Präsentation von Lessig zum Thema empfehlen: http://lessig.org/freeculture/free.html

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Von quo am Fr, 10. Februar 2006 um 05:19 #
>Er hat auch Bücher verfaßt, von denen aber auf Pro-Linux noch keines rezensiert wurde. Bis jetzt!

Bin beeindruckt!!!

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Von theBohemian am Fr, 10. Februar 2006 um 10:00 #
Ich habe vor 2 Jahren die englischsprachige Version ("Free Culture - How Big Media uses technology and the law to lock down creativity and control culture") gelesen und kann sagen, dass es bei mir wesentlich zum Verständnis von Urheberrecht, Copyright, seiner Herkunft und dessen Entwicklung in den letzten Jahrhunderten beigetragen hat.

Wer sich auf diesem Gebiet unsicher fühlt und gerne etwas dagegen tun möchte, dem sei dieses Buch empfohlen. Ebenfalls interessant mag dann noch Volker Grassmucks "Freie Software - Zwischen Privat- & Gemeineigentum" (freie-software.bpb.de) sein.

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Von Markus am Fr, 10. Februar 2006 um 17:51 #
Genau das ist der Ansatz eines 3. Weges für die Gesellschaft:
Freiheit im Geistesleben
Gleichheit im Rechtsleben
Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben

http://www.soziale-dreigliederung.de

Sowohl dem Kapitalismus als auch dem Kommunismus ist die Selbstzerstörung systemimmanent.
Daher ist ein totales Umdenken gefragt.

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    Von Leo F. am Sa, 11. Februar 2006 um 17:43 #
    Es gibt keinen "3. Weg". Und schon gar nicht mit Rudolf Steiner's verkappten Antroposophen. Alle Esoterik verklärt Menschen und menschliche Zusammenhänge zu Opfern von Mächten oder Einflüssen, die rational nicht begreif- und veränderbar sind. Wer z.B. seine Arbeitslosigkeit Sorgenpüppchen anvertraut oder versucht, die Arbeitslosigkeit oder Krebs mit Heilsteinen wegzuzaubern, verkennt die wahren Ursachen und Triebkräfte in der Gesellschaft. Darin liegt eben die Gefahr jeglicher Esoterik. Sie verhindert Erkenntnisgewinn, individuelle wie gesellschaftliche Emanzipation, und rechtfertigt krasse Ungerechtigkeiten.

    Fallt nicht darauf herein.

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      Von Markus am Mi, 15. Februar 2006 um 00:40 #
      Ach, Du weißt, dass es keinen 3. Weg gibt. Na dann wird das wohl auch stimmen.
      Und Du kennst Dich auch in allen Bereichen der Anthroposophie aus. Das merkt man.
      Schade, dass Du diverse Verrückte mit dem verbindest, was sie vorgeben zu glauben.
      Kleine Anmerkung: die soziale Dreigliederung lässt sich ziemlich unabhängig von der
      Anthroposophie betrachten (die IMHO unter anderem auch recht kranke Gedankenkonstrukte
      enthält).
      Generell gilt: nix kritisieren, mit dem man sich nicht wirklich beschäftigt hat.
      Und sobald es um Naturgesetze geht (z.B. Folgen des Zinseszins),
      gelten die und nicht irgendwelche unbegründete Meinungen.
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      Von Leonardo V am Di, 1. Dezember 2009 um 12:22 #
      Frage: Was hat "Soziale Dreigliederung" mit Esoterik zu tun ?
      Antwort: gar nichts, außer dass es Protagonisten gibt, die sich erklärtermaßen für beides interessieren, wie z.B. Rudolf Steiner.

      Das es absolut ein Irrweg ist, Menschen zu verklären, menschliche Zusammenhänge auf "Opfer von Mächten oder Einflüssen, die rational nicht begreif- und veränderbar sind" zu reduzieren, dürfte jedem halbwegs ernsthaften Antroposophen klar sein.
      Dass es Formen der Esoterik gibt, die genau diese Verklärung betreiben, ist auch klar. Und dass selbsternannte Antroposophen gelegentlich auf solchen Schwachsinn kommen, Arbeitslosigkeit etc. mit Heilsteinen in Verbindung zu bringen, und das auch noch öffentlich, ist bedauerlich und führt verständlicherweise zu solchen Verurteilungen

      Ich bin mir auch ganz sicher: open source könnte ein Weg sein, *jede* Form geistigen Eigentums zu regeln.
      Dass dies quasi kompatibel zur "Freiheit des Geisteslebens" Steiners "Dreigliederung" wäre, sollte doch niemanden stören.

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