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Thema: MEPIS: Neues Release und Zukunftspläne

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von NO MA'AM am Fr, 10. Februar 2006 um 10:57 #
Woodford versprach den Installer mit der nächsten Version unter die GPL zu stellen und bekräftigte, dass er keinerlei Scripte als proprietär erachte. Alle Scripte ohne klare Lizenzbestimmung würden für die nächste Version von Mepis ebenfalls eine GPL-Notiz erhalten.

Erzählen kann man viel. Was zählt sind juristische Fakten. Warum nicht jetzt schon, bzw. von anfang an klar und deutlich mit einer Lizenz an die sich jeder halten kann. Auf die obige Aussage kann man im Notfall nichts geben. Wie sagte Adenauer schon, "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

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    Von l)egal am Fr, 10. Februar 2006 um 11:24 #
    Schomma dran gedacht, dass es genau diese fordernde Art sein, könnte die manchen Programmierer seinen Code lieber nur für Windows schreiben läßt? Hey, die Distro ist Freibier im Sinne von kostenlos. Nimm sie wie sie ist, oder lass sie links liegen. Wieso hat ein Entwickler nicht die Freiheit zu sagen, hier das kommt ohne Lizenz "as-is", free as in beer, ihr könnt die Binaries kopieren. Wer fragen und ernsthaftes Interesse hat, kann sich sicher an Woodford wenden, die meisten bashen aber nur auf der "Un-Lizenz" rum. Da hätte ich auch keinen Bock die Mäuler der Prinzipienreiter zu stopfen.

    Trotzdem freue ich mich über die Ansage, dass die nächste Version dann GPL sein soll. Nun ist es ja breit genug dokumentiert.

    mfg - l(egal

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    Von Thomas am Fr, 10. Februar 2006 um 13:15 #
    Genau dieses ewige Gezeter über Lizenz- oder sonsitige Glaubensfragen geht mir bei der sog. "Linux Community" mittlerweile sowas von auf den Sack! Alle Foren, Mailinglisten und sogar das Usenet sind völlig überschwemmt von diesem immer gleichen Nonsens, es macht überhaupt keinen Spass mehr irgendwo mitzulesen, oder zu Diskutieren. Manchmal hat man echt den Eindruck die Lizenz sei wichtiger als die technischen Details. Liegt warscheinlich daran, dass sich mit zunehmender Verbreitung immer mehr Leute die keinen Plan von der Technik haben trotzdem dazu berufen fühlen überall mitzureden.
    Seht es mal so: Technisch versierte Menschen, die aus Begeisterung etwas schaffen wollen interessieren sich in der Regel nicht für irgendwelche juristischen Kinkerlitzchen. Das ist warscheinlich der einzige Grund, warum keine Angaben zur Lizenz gemacht wurden, weiter nichts...
    Sorry, musste mal raus!
    Genervt, Thomas
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      Von allo am Fr, 10. Februar 2006 um 15:30 #
      es ist aber sinnvoll. Gerade das zeigt ja auch, dass die Leute freie Software, nciht kostenlose wollen.
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    Von plauderton am Fr, 10. Februar 2006 um 13:41 #
    Ja, ich bin auch der Meinung, dass eine klare und verbindliche Lizenzaussage zur Veröffentlichung gehört. Dann können die User besser entscheiden, was sie nutzen möchten und was nicht. Eine erhöhtes lzenzrechtliches Bewusstsein muss jeder Softwarenutzer heute mehr den je an den Tag legen, schließlich geht's auch um die Zukunft von Gemeingut gegen Abzocke.
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Von Robert Tulke am Fr, 10. Februar 2006 um 11:12 #
Es ist doch so er selbst gibt zu nicht eigenständig eine Distribution am leben zu halten da er zu wenig Entwickler hat. Jetzt wird mit dem gedanken gespielt zu wechseln zu ubuntu ganz ehrlich wenn die wechseln warum machen die nicht gleich bei ubuntu mit? - Wenn Sie auf den Paketen von ubuntu aufbauen dann wird das OS so erstmal sehr ähnlich ausschauen, da frage ich mich was dann bei Mepis besser ist als bei ubuntu, die installationsroutine? - das dürfte dann ja das einzigste sein.

Robert Tulke

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    Von Mike am Fr, 10. Februar 2006 um 11:19 #
    Ja - wundert mich auch immer wieder.

    Es wird halt soooo geil sein eine eigene Distribution zu erstellen...

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      Von ;-) am Fr, 10. Februar 2006 um 11:53 #
      Ubuntu kann nach meinen Kriterien einfach nicht mit Debian mithalten.

      - Debian hat eine fliessendere Art Pakete auszuliefern (Updates, Sicherheits-)
      - Debian hat einen grösseren Umfang an Paketen
      - Debian ist zum Teil auch um einiges aktueller (verschiedenste Pakete)
      - ...

      Meine Kriterien beziehen sich vorallem auf AMD64 und da verwende ich unstable. testing wäre für AMD64 so etwas wie stable für i386.

      Fazit: Ein Umstieg auf Ubuntu wäre meiner Ansicht ein Rückschritt !!!

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    Von benq am Fr, 10. Februar 2006 um 11:48 #
    Naja, habt Ihr MEPIS denn mal ausprobiert? Erstens, der Kernel wird sicher einige extra-patche für eine noch breitere Hardwareunterstütung mitbekommen, dann ist im Gegensatz zu Kubuntu neben Installer und kleinem Konfigurationstools auch eben noch eine gesunde Mischung an Programmen dabei. Zu guter letzt sind die meisten Multimedia-Plugins installiert und Multimedia-Unterstützung out-of-the-box ist bis auf wmv und dvdcss komplett. Zwei Pakete nachinstalliert und jede Datei und DVD flutscht. Plus von einigen Paketen sind immer aktuelle und stabile Backports dabei.

    Das einzige, an dem man feilen muß ist die Optik, dann noch zwei oder drei Programme zusätzlich drauf und fertig ist die Installation. Die Vorauswahl ist wirklich ziemlich gelungen. Wenn man Ubuntu mit KDE nachrüstet hat man einen riesen GNOME Wasserkopf übrig, wenn man Kubuntu nackt nimmt muß man relativ viel nachinstallieren. Eine "das-beste-aus-beiden-Welten" Distro mit gediegener Multimediaunterstützung und halbwegs kompletten Konfig-Tools, das ist Mepis. Bei der Hardwareunterstützung zieht sie bei mir auf par mit Kanotix.

    Also, wer kann, sollte der Distro mal eine Runde gönnen, ich finde es lohnt sich.

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    Von clausi am Fr, 10. Februar 2006 um 11:57 #
    Im Prinzip stimme ich Dir zu; je geringer die verfügbaren Resourcen, desto sinnvoller ist Zusammenarbeit.

    Andererseits wäre man als Entwickler aber nur noch einer unter vielen, muß sich an Entscheidungen anpassen, und ob nun die eigene Distro die Nutzer zufriedenstellt, ist doch wohl das Problem der Nutzer.

    Insofern darf man vielleicht auch von Ubuntu fordern, daß sie einem bekannten Entwickler auch eine Art Angebot machen; natürlich mit dem Hintergedanken, daß er möglichst viele seiner bisherigen Benutzer "mitbringt".

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      Von düse am Sa, 11. Februar 2006 um 07:16 #
      Interessant, dass es andere Distros besser auf die Reihe bekommen zusammenzuarbeiten, das sind immer die Debianer die da Problem machen. Für Slackware gibt es drei(!) verschiedene Gnomes, gware, gsb und dropline. Warum schaffen das andere nicht diese Arbeitsteilung? eine Kernsystem und dann die Desktops (KDE, Gnome, XFCE, e-17) ... Das Leben wäre so vieeel einfacher.... es gäbe vielleicht 3 verschiedene Debian-Kerne und dann aufsätze dazu. Wie gesagt bei slackware ist das drin, auch Ximian hatte mal einen eigenen Desktop, der auf versch. Distros lief. XFCE- liefert auch einen eigenen Installer, wer gtk und die entsprechenden header hat, kann sich da in ~ 5 Minuten, das Ding auf jeder Distro installieren (am besten nach /opt/xfce da wird man es leicht wieder los ;-), das funktioniert nicht nur für Linux sondern auch für zahlreiche-BSDs. Wie gesagt damit man es wieder einfach loswird am besten nach /opt, auch KDE kann das (allerdings dauer der KDE-Compile mir persönlich zu lange)
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        Von goose am Sa, 11. Februar 2006 um 19:13 #
        "RTFM", oder freundlicher gesagt, "Erst informieren, dann posten".

        Lad dir die debian stable netinstall-cd mit 108 mb runter, dann hast du ein komplettes unix-kompatibles OS. Was du dann fuer ein kde, gnome, openoffice, oder was auch immer installierst, haengt ganz allein von deiner sources-list ab.

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Von vicbrother am Fr, 10. Februar 2006 um 11:57 #
Es sei großartig zu sehen, dass immer mehr Leute Ubuntu auch als Basis nutzten, eigene Ideen zu verwirklichen und die Distribution den Bedürfnissen ihrer Nutzer anzupassen.

Es gibt so schöne "Welches-Unix-stammt-von-welchem-Unix-ab"-Graphen. Gibt es eine solchen Graph auch schon für die 159 Debianderivate (siehe Distrowatch) und den Derivaten der Derivate?

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    Von Daniel Baumann am Fr, 10. Februar 2006 um 14:13 #
    Ich hatte mal bei einem allgemeinen Graphen gesehen, dass die Debian Derivate recht genau aufgeschluesselt waren. Allerdings weis nicht mehr, wo ich den gesehen habe.

    Einen speziellen Debian und Debian Derivate Graph waer aber interessant und nett zu haben, vielleicht machst du einen?

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    Von benq am Fr, 10. Februar 2006 um 15:21 #
    Hm einen Graphen nicht aber das hier: http://www.debian.org/misc/children-distros.de.html

    Und bei Distrowatch die 130 Debianbasierten, bitte selber umbrechen:

    http://distrowatch.com/search.php?category=All&origin=All&
    basedon=Debian&desktop=All&architecture=All&status=Active

    Gruß
    .

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Von Mike am Fr, 10. Februar 2006 um 17:08 #
Hi,

ich muss gestehen, dass ich Mepis überhaupt nicht kenne. Was ist das denn für eine Distri? Wo ist der Unterschied zu z.B. Ubuntu? Setzen sie auf KDE oder GNOME auf?

Gruß

Mike

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    Von benq am Fr, 10. Februar 2006 um 17:57 #
    KDE mit einigen GTK Programmen (z.B. Gaim). Sehr gute Hardwarerkennung, sehr gut vorkonfiguriert, die meisten Multimediasachen spielen einfach ohne Gebastel ab. Für WindowsMediaFiles braucht man aber trotzdem noch die w32 Codecs und für DVDs die libdvdcss. Aber die sources.lst ist schon darauf vorbereitet. Browser-Plugins sind dabei und ein paar eigene Konfig-Tools. Eine pragmatisch zusammengestellte, stabile und aktuelle Distribution mit immer noch auffallend wenig Zicken.

    Gruß
    .

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    Von MH am Sa, 11. Februar 2006 um 10:52 #
    Von MEPIS gibt es IIRC auch eine "Live-CD" vielleicht möchtest du die einfach mal ausprobieren und dir dein Bild selbst machen.

    Hatte MEPIS vor ca. 1 Jahr mal installiert, war ganz nett.
    Bzw. mal das User Handbuch von den Mirrors auf mepis.org downloaden und reinschauen

    Grüsse & hth
    MH

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