Ich bin selbst ITIL zertifiziert. Behaupte also mitreden zu können.
Foundation oder Manager?
Ich finde die Ideen hinter ITIL gut, ansonsten ist ITIL eine Erfindung von Wirtschaftsinformatikern, die im Studium nichts anderes gelernt haben als Diagramme zu zeichnen.
Du hast recht mit den Wirtschaftsinformatikern. Als ganz großen Vorteil sehe ich das man durch ITIL schneller zu strukturierten Prozessen kommt --> damit Stabilerer und Störungsfreierer Betrieb.
Wenn man das selber entwickeln will bräuchte es ne ganze Weile länger. So kann man mit bereits fertigen Prozessen anfangen und dann selbst customizen.
Naja, bin auch ITIL-zertifiziert (Foundation, bald Manager) und noch dazu Wirtschaftsinformatiker und kann Dir alleine deshalb nicht beipflichten ;-)
Das Problem an ITIL ist, dass die meisten Leute (Entscheider, Mitarbeiter die unter ITIL-Projekten "leiden" und viele ITIL-Implementierer (darunter leider auch Wirtschaftsinformatiker)) nicht verstanden haben was ITIL überhaupt ist und was es bezweckt.
ITIL beschreibt das WAS (Was kann ich tun um meine Prozesse zu verbessern und sicherzustellen, dass das nächste Mal beim der selben Problemstellung das gleiche Ergebnis bei gleicher Qualität herauskommt?) und nicht das Wie.
ITIL selbst ist ein Prozess kein Produkt - und wenn Du Wirtschaftsinformatik studiert hättest, dann wüsstest Du auch, dass ein Prozess nie abgeschlossen ist, sondern einem ständigen Review (nach Verbesserungspotential, Einhaltung der Zielvorgaben, etc. unterliegt
Foundation oder Manager?
Ich finde die Ideen hinter ITIL gut, ansonsten ist ITIL eine Erfindung von Wirtschaftsinformatikern, die im Studium nichts anderes gelernt haben als Diagramme zu zeichnen.
Foundation hab ich erstmal. ;-)
Du hast recht mit den Wirtschaftsinformatikern. Als ganz großen Vorteil sehe ich das man durch ITIL schneller zu strukturierten Prozessen kommt --> damit Stabilerer und Störungsfreierer Betrieb.
Wenn man das selber entwickeln will bräuchte es ne ganze Weile länger. So kann man mit bereits fertigen Prozessen anfangen und dann selbst customizen.
Grüße.
Das Problem an ITIL ist, dass die meisten Leute (Entscheider, Mitarbeiter die unter ITIL-Projekten "leiden" und viele ITIL-Implementierer (darunter leider auch Wirtschaftsinformatiker)) nicht verstanden haben was ITIL überhaupt ist und was es bezweckt.
ITIL beschreibt das WAS (Was kann ich tun um meine Prozesse zu verbessern und sicherzustellen, dass das nächste Mal beim der selben Problemstellung das gleiche Ergebnis bei gleicher Qualität herauskommt?) und nicht das Wie.
ITIL selbst ist ein Prozess kein Produkt - und wenn Du Wirtschaftsinformatik studiert hättest, dann wüsstest Du auch, dass ein Prozess nie abgeschlossen ist, sondern einem ständigen Review (nach Verbesserungspotential, Einhaltung der Zielvorgaben, etc. unterliegt