Von bluescream? am Mo, 20. Februar 2006 um 17:16 #
Hi,
je nach Applikation bin ich kein Freund von GUIs. Ich hatte die Ehre, mal eine XML-basierte Konfigurationsdatei direkt anzuschauen. Sehr effektiv das Ganze: 80% XML-Overhead, 20% Konfigurationsdaten und lesbar war es nicht gerade. (Und das ganze nur, um ein paar IP-Adressen zu verwalten)
Wann wird in XML programmiert? Dann braucht man auch nicht mehr verschiedene Sprachen lernen.
Wer eine App mit XML-Config ausstatten will, soll es tun. Ich werde das akzeptieren. Aber zwanghaft danach zu streben und jede App, die kein XML verwendet, zu beschreien, ist m.E. falsch.
> je nach Applikation bin ich kein Freund von GUIs. Ich hatte die Ehre, mal eine XML-basierte Konfigurationsdatei direkt anzuschauen. Sehr effektiv das Ganze: 80% XML-Overhead, 20% Konfigurationsdaten und lesbar war es nicht gerade. (Und das ganze nur, um ein paar IP-Adressen zu verwalten)
Da stimm ich dir zu, in diesem Fall macht xml wohl wenig Sinn. Lesbarkeit: XML ist nicht entwickelt worden gut auszusehen, wenn du komfortabel leben willst, schnappst du dir ne GUI bzw. nen xml editor.
> Wann wird in XML programmiert? Dann braucht man auch nicht mehr verschiedene Sprachen lernen.
Es geht hier eher um die Datenlagerung, um eine gemeinsame Basis.
> Wer eine App mit XML-Config ausstatten will, soll es tun. Ich werde das akzeptieren. Aber zwanghaft danach zu streben und jede App, die kein XML verwendet, zu beschreien, ist m.E. falsch.
Bei vielen Apps kann einem das an sich egal sein. Aber bei solchen Softwarepacketen die das Verhalten eines Servers ausmachen wäre xml wirklich eine gute Sache. Man muss sich endlich vom denken abwenden, ein Admin hocke lokal an der Maschine und konfiguriere diese. Vielmehr sollten ebensolche Softwarepackete eine standardisierte Schnittstelle anbieten damit die Konfiguration von anderen Programmen übernommen werden kann, damit man z.B. netzwerkweit gewisse Richtlinien verteilen kann.
>Lesbarkeit: XML ist nicht entwickelt worden gut auszusehen, wenn du komfortabel leben willst, schnappst du dir ne GUI bzw. nen xml editor. ist nicht gerade dieser ausspruch, ein richtig guter grund über eine alternative basis nach zu denken? "config XML" oder irgendwie sowas hauptsache simpler und übersichtlicher. Denn wenn ich ne GUI brauche um effektiv (d.h. u.a. zeitangemessen) meine configs zu verändern, ist man doch etwas am ziel vorbeigeschossen. ne config mit ca 100 einträgen, je einen pro zeile, hab ich schnell mal mit dem editor verändert. das ganze in xml tut nach 10 minuten in den augen weh, dank >>80% XML-Overhead<<. und wenn ich mir dann noch den x-server umleiten muss, um XPimpMyConfig nutzen zu können bin ich bedient.
je nach Applikation bin ich kein Freund von GUIs. Ich hatte die Ehre, mal eine XML-basierte Konfigurationsdatei direkt anzuschauen.
Sehr effektiv das Ganze: 80% XML-Overhead, 20% Konfigurationsdaten und lesbar war es nicht gerade. (Und das ganze nur, um ein paar IP-Adressen zu verwalten)
Wann wird in XML programmiert? Dann braucht man auch nicht mehr verschiedene Sprachen lernen.
Wer eine App mit XML-Config ausstatten will, soll es tun. Ich werde das akzeptieren.
Aber zwanghaft danach zu streben und jede App, die kein XML verwendet, zu beschreien, ist m.E. falsch.
screaming blue,
Bluescream?
Sehr effektiv das Ganze: 80% XML-Overhead, 20% Konfigurationsdaten und lesbar war es nicht gerade. (Und das ganze nur, um ein paar IP-Adressen zu verwalten)
Da stimm ich dir zu, in diesem Fall macht xml wohl wenig Sinn.
Lesbarkeit: XML ist nicht entwickelt worden gut auszusehen, wenn du komfortabel leben willst, schnappst du dir ne GUI bzw. nen xml editor.
> Wann wird in XML programmiert? Dann braucht man auch nicht mehr verschiedene Sprachen lernen.
Es geht hier eher um die Datenlagerung, um eine gemeinsame Basis.
> Wer eine App mit XML-Config ausstatten will, soll es tun. Ich werde das akzeptieren. Aber zwanghaft danach zu streben und jede App, die kein XML verwendet, zu beschreien, ist m.E. falsch.
Bei vielen Apps kann einem das an sich egal sein. Aber bei solchen Softwarepacketen die das Verhalten eines Servers ausmachen wäre xml wirklich eine gute Sache. Man muss sich endlich vom denken abwenden, ein Admin hocke lokal an der Maschine und konfiguriere diese. Vielmehr sollten ebensolche Softwarepackete eine standardisierte Schnittstelle anbieten damit die Konfiguration von anderen Programmen übernommen werden kann, damit man z.B. netzwerkweit gewisse Richtlinien verteilen kann.
ist nicht gerade dieser ausspruch, ein richtig guter grund über eine alternative basis nach zu denken?
"config XML" oder irgendwie sowas hauptsache simpler und übersichtlicher. Denn wenn ich ne GUI brauche
um effektiv (d.h. u.a. zeitangemessen) meine configs zu verändern, ist man doch etwas am ziel vorbeigeschossen.
ne config mit ca 100 einträgen, je einen pro zeile, hab ich schnell mal mit dem editor verändert. das ganze in xml
tut nach 10 minuten in den augen weh, dank >>80% XML-Overhead<<. und wenn ich mir dann noch den x-server umleiten
muss, um XPimpMyConfig nutzen zu können bin ich bedient.
danke dafür. Hatte schon befürchtet, dass ich hier alleine mit meinen Ansichten stehe ;o)
screaming blue,
bluescream?