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Thema: Build-Fehlern und Regressionen im Linux-Kernel auf der Spur

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Von furanku am Mi, 1. März 2006 um 19:16 #
> Ich mag gnome wirklich sehr aber das ding zum kompilieren ist echt hölle.

Dann nimm doch Binärpakete. Wegen solcher, kaum noch wartbaren Abhängigkeiten ist Gnome ja schon bei Slackware rausgeflogen. Für den momentanen Stand bei den Libraries, der sich ja anscheinend nicht so leicht verbessern läßt, reißt Nat Friedmann bei Novell ganz schön das Maul auf. Der verpatzte Gnome Putsch dort hat mir das ganze Projekt erstmal ziemlich unsympathisch gemacht. Anschließend haben sie ja auch von Linus gehörig (wenn auch in dem speziellen Fall ungerechtfertigt) eins übergebügelt bekommen. Aber wir haben ja die Wahl, und KDE ist nicht schlecht ;)

> tatsächlich wird da wohl nur 10% genutzt.

Schlimm ist, daß dieselbe Funktionalität doppelt und dreifach vorhanden ist und sich niemand an die eigenen Standards hält. Und die Fehlentscheidung damals auf Corba zu setzen werden die Gnome Emtwickler anscheinend auch nicht so recht los.

> die einzige sprache die ein derartiges cahos erlaubt ist c, c++ und assembler

Ach komm schon, C++ die Schuld zuzuschreiben ist einfach, zu einfach. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Sowas hört man oft von Informatik Erst- und Zweit-Semestern denen die Vorlesung über verschiedene Konzepte verschiedener Sprachen zu Kopf gestiegen ist.

> klar du machst das locker vor allem mit der einstellungen die rechner architekturen > hätte sich in den letzten 30 jahren nicht geändert

Hat sie auch nicht wesentlich. Oder willst Du RISC Prozessoren als frundätzlich anders als CISC Prozessoren bezeichenen? Die Anzahl der Register und die größe des Befehlssatz sind doch nur Abwandelung des gleichen Prinzps. SSE und MMX haben wohl kaum die Computerwelt auf den Kopf gestellt. Und ich erzähle Dir nicht das ich auf dem 386 mit den Taskwechsels herumgespielt habe und das ganze später in ein Betriebssystem mündete, das war nämlich Linus der das gemacht hat. "Lachhaft", oder? Aber schön, das ich Dich erheitert habe, gern geschehen!

> da gab es ja noch nicht mal multitasking

Autsch! Informier Dich doch mal ein bisschen über die Geschichte der Betriebssysteme, Multitasking gabe es schon in den 60ern, weit vor dem 8086...

> die haben sich null geändert, genausowenig wie die frage was guter stil ist.

Ach ja? Prozedural, Funktional, Objektorientiert, ... und wer bestimmt, was guter Stil ist? Selbst z.B. Donald Knuth (wird Dir wahscheinlich nichts sagen, bemüh mal google ...) hatte lange mit dem Ruf mit seinem "literate Programming" mit schlechtem Stil zu programmieren.

Mal ganz ehrlich: Ein bisschen C# oder Java zu können, bedeutet noch lange nicht Kernighan, Ritchie oder Stroustrup ans Bein pinkeln zu können.

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