Aber nichts desto trotz ist dies meiner Meinung nach eine sehr interessante und ebenso gut Idee. Außerdem werde keiner gezwungen es zu nutzen, somit sollten auch die Gegner verstummen.
Nicht ganz: Man solle frühzeitig erklären, was CNR bedeutet, aber der Inhalt des ganzen Absatzes ist regelmäßigen Lesern von Linux-Nachrichten bekannt; insofern ist er keine Neuigkeit. Der Sinn solcher Schlußabsätze ist es, kurz noch die vorangegangenen Ereignisse zu erklären; gedacht für Leute, die neu sind oder eine Zeitlang unter einem Felsen gelebt haben. Alle anderen können frühzeitig weiterblättern oder -klicken ohne sich langweilen zu müssen.
Ein legaler, kommerzieller Medienplayer für Linux wäre durchaus zu begrüssen, 20 Bucks wäre dafür auch ein fairer Preis, ich würde aber dafür nicht das komplette CNR-System installieren . Wer schon so "weit" ist, das er/sie via Synaptic CNR installieren kann, braucht CNR eigentlich nicht - es wäre also sinnvoller, wenn Linspire ein normales, verschlüsseltes Archiv Ihres Players zum Kauf anbieten würden. Ein einmaliger Kontakt mit Linspire mit anschliessendem "auf (vielleicht) Wiedersehen" wäre mir jedenfalls deutlich angenehmer.
Bietet Linspire nicht auch über CNR Cedega vergünstigt an? Es wäre für mich echt ein Verkaufsargument könnte ich alle kommerzielle Linux-Software aus einer Quelle, am besten direkt als DEB, beziehen.
Da tut sich doch eine mögliche Einnahmequelle auf, mal sehen wer da die Chance ergreift. Freies Ubuntu(Linux) und wer kommerzielle Zusatzprogramme will löhnt eben dafür. PowerDVD, MP3, Cededga, Codecs und anderes....
ein klick-DEB. Sorry, wer möchte denn sich seine Einstellungen mit so nem Script verfrickeln? ich will ein deb, was sich sauber global installiert und auch wieder sauber deinstallierbar ist.
Was für Probleme hast Du den genau mit dem DEB Packetformat. Das Packetsystem von Debian und darauf aufbauenden Distributionen ist an sich so wie es sein soll. Wen es nicht so funktioniert wie es soll ist nicht das Packetsystem und das Packetformat sondern entweder der Anwender der in seinem System ohne entsprechendes Hintergrundwissen rumgefrickelt hat, oder derjenige der das Packet zur Verfügung stellt und etwas nicht richtig gemacht hat schuld! Wen ich etwas will das sich außerhalb meines normalen Systems installiert dann nutze ich entweder Klick oder Nehme das .tar.gz des betreffenden Programmes und schmeiße es nach /opt.
ja, du nimmst klik. Aber das klik-Grundsystem installiert sich ja unnachvollziehbar in $home, statt in einem deb zu kommen und deinstallierbar zu sein.
ich red von klick, nicht von CNR. Und klick ist nen script, was sich in mein home installiert, statt ein vernünftiges DEB zu bieten, was das klik-system isntalliert.
Nach dem explosiven Start von Ubuntu könnte dieser Schachzug zum Rohrkrepierer werden. Linspire steht wegen seiner kommerziellen Politik bei der Linux Community schwer unter Beschuß. Nimmt Ubuntu dieses komische CNR in seine Distrie auf, wird es auch kommerziell, im Sinne von Verfügbarkeit (eben die oben angesprochenen 20+x). Ich persönlich überlege mir, ob ich mir dann Ubuntu zulegen würde. Es stinkt dann mir zu sehr nach Linspire - Politik.
Nein, Du hattest schon recht, denn es heißt weiter:
Die Nutzer könnten ihn auf dem üblichen Weg, also mit apt-get oder entsprechenden Frontends, installieren, CNR für 15 Tage kostenlos testen und sich dann entscheiden, ob sie ein Abonnement abschließen.
naja, wenn das Ding eben existiert, ist es ja nicht soo weltbewegend - störend wird es nur, wenn man es irgendwofür zwingend braucht. Ansonsten ist dies imho wenn es denn mit Ubuntu nutzbar ist, eine gute Plattform für komerzielle Software, die so sehr einfach einer großen Nutzerschaft zur Verfügung gestellt werden kann. Die Nutzerzahlen von Ubuntu sind ja doch ein paar Nummern größer, als die von Linspire
> Linspire steht wegen seiner kommerziellen Politik bei > der Linux Community schwer unter Beschuß.
Ach ja? Hieß es nicht immer, es sei möglich und sogar erwünscht, freie Software zu verkaufen und Geld damit zu verdienen, selbst wenn man nicht der Urheber der verkauften Software ist? Gilt das jetzt auf einmal nicht mehr?
Hältst Du Dich eigentlich für die Linux-Community?
> Nimmt Ubuntu dieses komische CNR in seine Distrie auf, > wird es auch kommerziell, im Sinne von Verfügbarkeit > (eben die oben angesprochenen 20+x).
Hieß es nicht immer, Ubuntu sei schon kommerziell (oder zumindest nicht nichtkommerziell) und das sei auch gut so?
Im Übrigen sagt kein Mensch, dass CNR in die Ubuntu-Distribution integriert werden soll, sondern dass CNR für die Ubuntu-Distribution angeboten werden könnte. Das ist ein Unterschied.
Mann, mann, mann. Hauptsache, man hat mal wieder über den pösen, pösen Kommerz geschimpft. Kann ja echt nicht angehen, dass Firmen so dreist sind, die ihnen in diversen F/OSS-Lizenzen zugestandenen Verwertungsrechte auch noch zu nutzen.
Zu CNR hab ich nichts zu sagen. Allgemein möchte ich gern ein revolutionär neues Paketmanagement. apt und rpm sind jedenfalls gleich schrecklich.Ich habe nämlich die Angewohnheit, viele Pakete der Distribution wegen veralteter Versionen zu löschen und mir die Programme aus den neuesten tarballs selbst zu installieren.
Wenn ich jetzt mit checkinstall mal eben die Programme einspiele, kann ich die zwar bequem wieder löschen, aber ich zerschieße alle Abhängigkeiten. Oftmals, weil die Originalpakete der Software in Programm- und Devel-Pakete getrennt sind, was checkinstall natürlich nicht hinbekommt. Fortan nervt apt also immer mit nicht erfüllten Abhängigkeiten, obwohl alle Bibliotheken und Header vorhanden sind. Wer kann so etwas anfängerfreundlich gestalten?
Gern hätte ich auch an den so-Dateien in /usr/lib entsprechende Tags über Verzeichnis, in welchem ich das mal kompiliert hatte, Installationsdatum, Prüfsumme und Paketzugehörigkeit. Evtl. könnte man da auch Prefixes unterbringen und die ganze Software oder Teile beliebig auf der Festplatte umherschieben.
Das Ganze ist jetzt mal ein Gedankenspiel. Denn ich habe keine Ahnung, ob sowas jemand praktikabel hinbekommt, wie die Geschwindigkeit durch die ganzen Zusatzdaten leidet usw..
Manchmal hängen die Entwickler auch an alten GNU-Geschichten usw. fest und manche Leute haben mal wieder Lust auf etwas neues oder anderes.
Dann gibt es mal neue X-Server oder ein smake (außer dem Autor von cdrecord selbst nutzt das wohl kein Mensch, obwohl da sicher Schmalz drin steckt.) statt automake usw.. Ich probiere sowas gern aus.
Wenn Du partout staendig die bleeding-edge-Versionen brauchst, hast m.M.n. die falsche Distri am Laufen - Du solltest Dir was nehmen, was komplett auf selbst-kompilieren hinauslaeuft. Mir fielen das spontan Gentoo und Rock-Linux ein. Oder nimm doch eines der BSDs. Wenn Du so gerne ausprobierst, ist Dir doch eine Package-Manager eh nur im Weg :D
Ich mache das ähnlich wie Du. Für viele Prrogramme, die ich gerene aktuell hätte, gibt es weder für Suse noch für Ubuntu regelmässig gutgehende Pakete, also kompiliere ich bei Suse ca. 10 % und bei Ubuntu vielleicht 5% der Applikationen selbst, ich lösche aber deswegen nicht die (veralteten) Distropakete der gleichen Programme, schliesslich gibt es in PATH eine Reihenfolge und ausserdem kann man auch beim Programmaufruf den ganzen Pfad angeben. Das ich so vielleicht 200-250 Megs Festplatte doppelt belegt habe, ist mir bei den 120 Gig, die ich eingebaut habe, von Herzen gleichgültig. Auf die Geschwindigkeit haben Progs, die bloss so auf der Paltte herumliegen so gut wie keinen Einfluss (nur was tatsächlich aufgerufen wird, zählt) und wenn es tatsächlich mal Schwierigkeiten gibt, weil ein Prog partout nicht in /usr/local sondern in /usr nach einer Biliothek/Headern etc sucht, dann überschreibe ich ganz locker die Dateien, die apt oder YAST angelegt haben, mit denen, die ich selber gebaut habe - die Datenbanken des Paketmanagements bemerken davon durchaus nichts...
Kurz: sowohl apt als auch rpm sind sehr gut nutzbare Systeme, solange es gut gepflegte Repositories gibt - ich halte beide für besser, als den Windows-Installshield und seine Verwandten und auch für besser als das System, das Apple verwendet.
Tja, so könnte ich es fast machen, aber für neue Kernels brauchte ich auch neues udev, alsa und all so'n Kram.Kann das doch nicht die Bibliotheken überall verstreuen. Außerdem bin ich wohl zu perfektionistisch. Will ja nicht nur bleeding edge, aber deutlich weiterentwickelte Versionen und ein aufgeräumtes, in Paketen organisiertes System. MfG
vielleicht ist das genau das, was Du willst? Ob sich das dann allerdings mit rpm oder deb synchronisieren laesst, wage ich mal zu bezweifeln.. aber immerhin ein "package management" fuer verschieden kompilierte Versionen eines Programms.
Willst Du generell lieber neue Dinge ausprobieren und Dein System auf "bleeding edge" halten, dann empfehle ich Dir gentoo als Linux-Distribution.
... man beachte das der Preis von 20 Euro nach 6 Jahren gleich dem Preis einer Windows-Lizenz ist, die das gleiche(?) bietet, nur im Voraus bezahlt wird...
... man beachte das der Preis von 20 Euro nach 6 Jahren gleich dem Preis einer Windows-Lizenz ist, die das gleiche(?) bietet, nur im Voraus bezahlt wird...
Nur dass neue Windows-Versionen etwas (selbst bei Vista) schneller auf den Markt kommen.
Umgerechnet auf Suse-Pakete (a 60 Euro) dürftest dürfte man nur alle drei Jahre zuschlagen (was bei 2 oder 3 Releases pro Jahr eine halbe Ewigkeit ist).
Also gut, dass wir mal wieder Äpfel (Betriebssysteme) mit Birnen (Anwendungssoftware) verglichen haben.
Aber nichts desto trotz ist dies meiner Meinung nach eine sehr interessante und ebenso
gut Idee. Außerdem werde keiner gezwungen es zu nutzen, somit sollten auch die Gegner
verstummen.
http://www.linspire.com/lindows_products_categories.php
?sort=6&dosort.x=14&dosort.y=18&dosort=submit
Freies Ubuntu(Linux) und wer kommerzielle Zusatzprogramme will löhnt eben dafür. PowerDVD, MP3, Cededga, Codecs und anderes....
KK
Sorry, wer möchte denn sich seine Einstellungen mit so nem Script verfrickeln? ich will ein deb, was sich sauber global installiert und auch wieder sauber deinstallierbar ist.
TechnoSlave
Aber das klik-Grundsystem installiert sich ja unnachvollziehbar in $home, statt in einem deb zu kommen und deinstallierbar zu sein.
> Sorry, wer möchte denn sich seine Einstellungen mit so nem
> Script verfrickeln?
CNR ist kein Skript.
> ich will ein deb, was sich sauber global installiert und
> auch wieder sauber deinstallierbar ist.
Genau das bietet CNR.
> ein klick-DEB.
Genau das ist CNR.
Und klick ist nen script, was sich in mein home installiert, statt ein vernünftiges DEB zu bieten, was das klik-system isntalliert.
Dann wollen wir mal hoffen.
Die Nutzer könnten ihn auf dem üblichen Weg, also mit apt-get oder entsprechenden Frontends, installieren, CNR für 15 Tage kostenlos testen und sich dann entscheiden, ob sie ein Abonnement abschließen.
Nix mit auf Dauer kostenlos.
> der Linux Community schwer unter Beschuß.
Ach ja? Hieß es nicht immer, es sei möglich und sogar erwünscht, freie Software zu verkaufen und Geld damit zu verdienen, selbst wenn man nicht der Urheber der verkauften Software ist? Gilt das jetzt auf einmal nicht mehr?
Hältst Du Dich eigentlich für die Linux-Community?
> Nimmt Ubuntu dieses komische CNR in seine Distrie auf,
> wird es auch kommerziell, im Sinne von Verfügbarkeit
> (eben die oben angesprochenen 20+x).
Hieß es nicht immer, Ubuntu sei schon kommerziell (oder zumindest nicht nichtkommerziell) und das sei auch gut so?
Im Übrigen sagt kein Mensch, dass CNR in die Ubuntu-Distribution integriert werden soll, sondern dass CNR für die Ubuntu-Distribution angeboten werden könnte. Das ist ein Unterschied.
Mann, mann, mann. Hauptsache, man hat mal wieder über den pösen, pösen Kommerz geschimpft. Kann ja echt nicht angehen, dass Firmen so dreist sind, die ihnen in diversen F/OSS-Lizenzen zugestandenen Verwertungsrechte auch noch zu nutzen.
Wenn ich jetzt mit checkinstall mal eben die Programme einspiele, kann ich die zwar bequem wieder löschen, aber ich zerschieße alle Abhängigkeiten. Oftmals, weil die Originalpakete der Software in Programm- und Devel-Pakete getrennt sind, was checkinstall natürlich nicht hinbekommt. Fortan nervt apt also immer mit nicht erfüllten Abhängigkeiten, obwohl alle Bibliotheken und Header vorhanden sind. Wer kann so etwas anfängerfreundlich gestalten?
Gern hätte ich auch an den so-Dateien in /usr/lib entsprechende Tags über Verzeichnis, in welchem ich das mal kompiliert hatte, Installationsdatum, Prüfsumme und Paketzugehörigkeit. Evtl. könnte man da auch Prefixes unterbringen und die ganze Software oder Teile beliebig auf der Festplatte umherschieben.
Das Ganze ist jetzt mal ein Gedankenspiel. Denn ich habe keine Ahnung, ob sowas jemand praktikabel hinbekommt, wie die Geschwindigkeit durch die ganzen Zusatzdaten leidet usw..
Manchmal hängen die Entwickler auch an alten GNU-Geschichten usw. fest und manche Leute haben mal wieder Lust auf etwas neues oder anderes.
Dann gibt es mal neue X-Server oder ein smake (außer dem Autor von cdrecord selbst nutzt das wohl kein Mensch, obwohl da sicher Schmalz drin steckt.) statt automake usw.. Ich probiere sowas gern aus.
Wenn Du so gerne ausprobierst, ist Dir doch eine Package-Manager eh nur im Weg :D
Just my 2 , (Sch*** Inflation!)
husky
Das ich so vielleicht 200-250 Megs Festplatte doppelt belegt habe, ist mir bei den 120 Gig, die ich eingebaut habe, von Herzen gleichgültig. Auf die Geschwindigkeit haben Progs, die bloss so auf der Paltte herumliegen so gut wie keinen Einfluss (nur was tatsächlich aufgerufen wird, zählt) und wenn es tatsächlich mal Schwierigkeiten gibt, weil ein Prog partout nicht in /usr/local sondern in /usr nach einer Biliothek/Headern etc sucht, dann überschreibe ich ganz locker die Dateien, die apt oder YAST angelegt haben, mit denen, die ich selber gebaut habe - die Datenbanken des Paketmanagements bemerken davon durchaus nichts...
Kurz: sowohl apt als auch rpm sind sehr gut nutzbare Systeme, solange es gut gepflegte Repositories gibt - ich halte beide für besser, als den Windows-Installshield und seine Verwandten und auch für besser als das System, das Apple verwendet.
MfG
http://gd.tuwien.ac.at/platform/packages/encap/www/epkg/
vielleicht ist das genau das, was Du willst? Ob sich das dann allerdings mit rpm oder deb synchronisieren laesst, wage ich mal zu bezweifeln.. aber immerhin ein "package management" fuer verschieden kompilierte Versionen eines Programms.
Willst Du generell lieber neue Dinge ausprobieren und Dein System auf "bleeding edge" halten, dann empfehle ich Dir gentoo als Linux-Distribution.
Nur dass neue Windows-Versionen etwas (selbst bei Vista) schneller auf den Markt kommen.
Umgerechnet auf Suse-Pakete (a 60 Euro) dürftest dürfte man nur alle drei Jahre zuschlagen (was bei 2 oder 3 Releases pro Jahr eine halbe Ewigkeit ist).
Also gut, dass wir mal wieder Äpfel (Betriebssysteme) mit Birnen (Anwendungssoftware) verglichen haben.