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Thema: IBMs Open Client nimmt Gestalt an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Micha am Do, 9. März 2006 um 11:18 #
Was sind große Firmen?
Viele Mitarbeiter? Viele Außenstellen? Hohe Wertschöpfung?

Es gibt in Deutschland recht große Unternehmen, die bis auf winzige Reste komplett Linux einsetzen wie Debeka Versicherungen oder einige große Filialunternehmen, meines Wissens ein Logistiker und ein großer Fahrzeugvermieter.
Darüber ist so wenig bekannt, weil es eben kaum bekannt gemacht wird.
Auch bei einigen anderen sog. "global players" wird in teilweise unternehmeskritischen Teilen Linux auf dem Server und auch auf dem Desktop eingesetzt.

Bekannt sind nur die gelegentlich stockenden Projekte wie in der Stadtverwaltung München.
Das deutsche Außenamt setzt übrigens neuerdings auch komplett auf Linux - - zuerst die Server und jetzt die Desktops - weltweit. Und wenn das kein "global player" ist....

MfG

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    Von Markus am Fr, 10. März 2006 um 11:11 #
    Re[3]: Noch müde?
    Gesendet von Mike am Mi, 8. Mär um 13:26

    >Aber im Gegensatz zu C# das Plattformunabhängig ist und
    >dennoch nur auf MS Betriebssystemen richtig läuft bekommt
    >man ein JAVA-Programm wenigstens zum Laufen.
    >(Klar Mono - aber da ist man rechtlich schon ziemlich hart am Limit unterwegs)

    Hihih, das hast du lustig geschrieben:
    Also eigentlich ist es Plattformunabhängig, aber leider von MS und die sind überhaupt nicht Plattform unabhängig, sondern Windows zentrisch, sonst nichts.
    Das Marketing sagt: läuft überall
    Die Technik sagt: überall auf Windows, was gibt es denn sonst überhaupt noch? ;-)

    wir reden hier wohl vom kleinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

    Also das Commitment von IBM sieht sehr wackelig aus, glaube nicht dass das mehr als warme Luft ist. Mit etwas Aufwand kann man Linux auf dem Desktop brauchen, mit allen MS Office Produkten und Lotus Notes, brauche das professionell jeden Tag (habe das "Vergnügen" Outlook benützen zu dürfen, YUCKK!)
    Aber ich fürchte, es sitzen noch zuviele Windows zentrische Leute in IBM und die bremsen.

    Warum Wine nehmen? Sollten sie einfach eine Partnership mit Codeweavers machen, http://www.codeweavers.com wo ist das Problem? Die würden sich die Finger schlecken, IBM als Referenzkunden zu haben und ausserdem würden die sicher einen Vorzugspreis für Crossover Office bieten.
    Aber laut dem Boss von Codeweavers sei IBM sehr auf Abstand und er wisse, dass Crossover Office intern bei IBM im Einsatz sei, aber sie nicht darüber reden.
    Ist IBM vielleicht noch von zu vielen Windows Leuten besetzt, die Linux so eine Gefahr sehen? Wenn IBM ja total auf Linux umstellen würde, dann gäbe das ja auch grosse Wellen und hätte Signalwirkung für andere Firmen und viele Leute.

    Obwohl man da wohl Verschwörungstheorien spinnt, darf man irgendwie einfach MS dahinter vermuten, da für MS der Linux Desktop einfach die super riesen Gefahr ist, weil wenn das mal einschneidet dann ist das der Anfang vom Ende für sie.
    MS Software war immer "gut genug" nicht "das beste" und das kann Linux auf dem Desktop auch, vorallem mit Crossover Office (man stelle sich vor, Photoshop läuft passabel drauf, das ist im Prinzip unglaublich gut)

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