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Thema: Leiterplattendesign des Open Graphics-Projektes verfügbar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Olli am Mi, 8. März 2006 um 13:13 #
ich habe mir heute frueh bissl was ueber openbsd durchgelesen. unter openbsd koennen keine grakas im 3d modus angesteuert werden.
ich wuerde openbsd irgendwann mal gern als desktop nutzen. fuer mich ist so eine grafikkarte auch ziemlich interessant.
man muss sich nur mal vor augen halte, dass irgendwann nvidia zb auch sagen koennte das die freebsd treiber unrentabel werden und die entwicklung dieser eingestellt wird. auch koennte es sein das man bald keine propritaeren kernelmodule aus guten gruenden in den linuxkernel laden darf - dann hat sich das mit nvidia glaube ich auch geklaert. auch sollte man auf diese neue digitale schnittstelle schauen die da
fuer monitore angeboten wird um das monitorsignal digital zu uebertragen - soweit ich weis ist bald eine digitales einbeschraenkungsverwaltung eingebaut sodass man verschiedene sachen nicht mehr auf seinem sichtgeraet ausgeben kann. ich haette dann gern die moeglichkeit mir eine graka ohne solchen mist zu kaufen.
solange nvidia keine specs fuer deren grakas rausrueckt bin ich der meinung das diese opensourcegraka gute chancen hat.
schauen wir mal was da noch so kommt. ich sehe dieser graka mit grossen erwartungen entgegen. dank fpgas ist es villeicht irgendwann
moeglich eine art opensourcecomputer zu bauen. schauen wir mal.
Olli
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    Von Stefon am Mi, 8. März 2006 um 13:53 #
    finde das ganze auch eine SEHR gute idee...
    aber werde wohl meine ati karte in meinem notebook nit tauschen können *g*
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    Von Max am Mi, 8. März 2006 um 14:11 #
    > ich habe mir heute frueh bissl was ueber openbsd durchgelesen. unter
    > openbsd koennen keine grakas im 3d modus angesteuert werden.

    Wenn das so ist (kenne niemanden, der OpenBSD als Desktop einsetzt), dann liegt das aber nicht an den Grafikkarten oder an X.org, sondern an OpenBSD.
    Unter DR-DOS laufen aktuelle Grafikkarten auch nicht im 3D Modus, aber das heißt noch lange nicht, dass deshalb auf einmal ein ernstzunehmender Markt für diese OpenSOurce-Grafikkarte da wäre.

    Zu deinen Nvidia-ausführungen: Warum sollten sie den FreeBSD Treiber einstellen? Vor einigen Jahren gab es von Nvidia überhaupt keine Treiber für Linux. Dann gab es welche. Dann gab es auch welche für FreeBSD. Derzeit gibt es schon annähernd zeitgleich mit dem Marktstart neuer Grafikkarten einen aktualisierten Treiber. Die Tendenz zeigt also genau in die andere Richtung, als von dir ausgemalt.

    Und wenn Nvidia aufeinmal eine 180° Wendung vollziehen würde, dann gibt es immer noch genug andere Grafikkarten, die von freien Treiber unterstützt werden. Und die können auch 3D. Vermutlich sogar viel schnelleres 3D, als es irgendwann mal diese OpenSource-Grafikkarte erreichen könnte.

    > dank fpgas ist es villeicht irgendwann
    > moeglich eine art opensourcecomputer zu bauen. schauen wir mal.

    Ja, schauen wir mal. Aber sei nicht enttäuscht, wenn es bei diesem "Entwicklungskit" bleibt. Freie Software ist bisher immer gut mit kommerzieller Hardware ausgekommen und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich da was ändert. Es können noch so viele Trusted Platform Module auf einem Mainboard sein (und ja, der Kernel unterstützt TPM schon!), aber solange deine Software die nicht gegen dich verwendet (und das lässt sich dank OpenSOurce ausschließen), gibt's kein Problem.

    Realistischerweise muss man akzeptieren, dass das OpenSource Grafikkartenprojekt gestorben ist, als der Hauptsponsor abgesprungen ist. Wäre echt überrascht, wenn sie mit diesem Entwicklungstoolkit mehr als 10000EUR einnehmen. Sie bräuchten aber mindestens 2Mio $, um eine (dann veraltete und schwachbrüstige) Grafikkarte zu einem hohen Preis auf den Markt zu bringen. Eine dann gebraucht gekaufte Ati-Grafikkarte ist dann aber schneller, featureereicher und von den OpenSource-Grafiktreibern genausogut unterstützt.

    Damit hat das Projekt leider keine realistische Zukunft.

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      Von mir am Mi, 8. März 2006 um 14:57 #
      >> Freie Software ist bisher immer gut mit kommerzieller Hardware ausgekommen und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich da was ändert.

      JUP! deswegen würde es auch mit dem OGP gut laufen ;) Aber da sie die Karten nun verschenken wollen wirds wohl nichts. ;)

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    Von Blackiwid am Mi, 8. März 2006 um 20:00 #
    es geht hier um mehr als nur opensource-treiber. sowas gibts teils schon: http://www.golem.de/0507/39245.html

    trotzdem wäre es für mich wohl schon ausreichend wenn nvidia oder ati ihre kompletten treiber opensource stellen würden.

    aber wenn dies geschieht wird dadurch das projekt noch nicht absolete. da wenn nvidia sich dann übermorgen wieder entschließt die treiber der neuen karten nur closed s. anzubieten hätte man eine opensource-grafikkarte vielleicht der 3. oder 4. generation von der man dann schnell aufbauen könnte. Dann hätte man eine gute basis von der man weiterentwickeln könnte.

    außerdem ist das auch ein druck für die hersteller. Ihrer treiber zu öffnen bzw offen zu halten.

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Von thomas001 am Mi, 8. März 2006 um 15:09 #
Und was ist mit CPU? gabs da nichtmal ein Projekt? oder ist das jetzt einfach der Sparc wo SUN das design released hat?
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    Von test am Mi, 8. März 2006 um 16:01 #
    das ist auch in der Versenkung verschwunden!
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      Von DoomWarrior am Mi, 8. März 2006 um 19:24 #
      du redest davon?

      http://wwwhsse.fh-hagenberg.at/Studierende/hse02006/lion/

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        Von test am Mi, 8. März 2006 um 19:36 #
        Nicht wirklich, ich meinte eher http://f-cpu.seul.org/

        Aber da gibt es viel in der Richtung, es geht sogar bis zum Open Source car.

        Verbreitung finden diese Hardware-Projekte aber alle nicht.

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    Von SiO2 am Mi, 8. März 2006 um 18:52 #
    Die sparc passt in ein fpga leider nicht komplett rein, nur ein core, und die sparc hat aber mehr davon .
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    Von joker am Mi, 8. März 2006 um 19:57 #
    Das ist total nutzlos, ehrlich.
    Das was wichtig wäre, wären Dokumentationen des Chipsatzes! Eine "open source CPU" oder wie immer man das nennen will ist, ja, quasi wertlos.

    Lobenswert, dass sie die Spezifikationen der CPU rausgeben, aber wie gesagt, ohne Chipsatzdokumentationen ist das genauso nutzlos wie das meiste andere Zeug was so im Umlauf ist ;)

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Von kimi am Do, 9. März 2006 um 14:56 #
Hier wird immer über Vor und Nachteile von Software und über Lizenzmodelle diskutiert. Das obige Projekt wirft doch mal die Frage auf wie die Community Ihre Entwickler finanziell unterstützt. Sicher das geht wie im z.B. bei den Kernelentwickler über grosse Firmen. Aber was die Entwickeln interessiert dann auch nur die Firmen. Das obige Projekt interessiert anscheinend keine Firmen, also haben die auch kein Geld, aber in der Community würden sich viele freuen wenn sie eine open source Grafikkarte hätten.

Warum legt dann die Communtity nicht zusammen, jeder der was haben will löhnt 10 EUR an das entsprechende Projekt. OK. und dann kommt das Finanzamt und kassiert 5 davon. Is wahrscheinlich doch keine so gute Idee.
Gruss
KIMI

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Von Sven am Sa, 11. März 2006 um 15:12 #
ob irgendwer die Treiber auf Windows portieren wird, ich glaub zwar schon aber naja. Schaun wir mal wie sich das Projekt fortsetzt.

Ich finde dieses Projekt ziemlich genial, glaube aber nicht das die Karten mithalten können mit den Produkten von ATI und NVIDIA da dort mehr Geld vorhanden ist und Massenproduktion die Kosten drastisch senkt.

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