hab es mir gleich bei www.liniso.de bestellt .. ist bestimmt Samstag im Briefkasten, bevor die CDs selbst mit meinen langsamen 1028 DSL-Anschluss runterlade ...
Ansonsten finde ich mittlerweile die FC gut gelungen, sieht gut aus, funktioniert meisten prima, ist fix und ich kann jetzt gleich Gnome 2.14 probieren, dass ja nun recht schnell sein ...
Tja, das ist das Schöne an Ubuntu: eine einzelne CD kann man sich auch noch mit einem langsamen Zugang runterladen, und vermissen tue ich eigentlich nichts.
genau ... ausserdem kosten die CDs nicht die welt und sehen zudem noch gut aus.
Lange Lieferzeit bei www.liniso.de kann ich bestätigen ... bei meiner letzten Bestellung musste ich knapp 20 Stunden warten bis die CDs im Briefkasten lagen. Das ist wirklich unzumutbar ...
XGL und aiglx wird anscheinend nur von Gnome unterstützt. Wie sieht es denn eigentlich mit den 3D-Effekten unter KDE aus? Gibt es denn hier auch schon erste Anpassungen?
Hat nix mit GNOME-spezifisch zu tun. Aehnlich wie bei XGL braucht man hier einen auf AIGLX zugeschnittenen Composition-Manager. Nur hat das noch keiner bei KDE vorangetrieben.
"Wie sieht es denn eigentlich mit den 3D-Effekten unter KDE aus? Gibt es denn hier auch schon erste Anpassungen?" ----------
Jean,
lass' mich noch etwas ausführlicher dazu was sagen.
Ich habe bereits vor 3 Wochen Xgl mit KDE 3.5.1 auf SUSE-10.0 hier 2 Tage laufen lassen. Man muss sich nur an die Anleitung im OpenSUSE-Wiki halten (und einen entsprechenden Graphik-Chip im Notebook haben); ich habe einfach den "gnome-window-decorator" unter KDE gestartet, nachdem Xgl den eigentlichen X server "replace"d hatte. Ging gut:
Allerdings habe ich das kompletted Xgl samt compiz nach 2 Tagen genervt wieder abgeschaltet. Das Zeuchs ist einfach noch nicht so weit, von der "Benutzbarkeit" her.
Merke: ich sagte *nicht*, dass es instabil ist, oder buggy, oder langsam, oder von Fehlfarben verseucht, oder dass ich es generell nicht gut finde. Es ist jedoch einfach so, dass die Wackelfenster und der Drehwürfel (mir) nicht wirklich was bringen in meinem Workflow. Ja, Xgl+compiz ist eine 1A Demoware; man kann damit auch hervorragend seine Windows-Kollegen und -Freunde beeindrucken. Man kann sie sogar ein wenig foppen, indem man sie fragt, ob Vista den Linux-Vorsprung denn wohl ein wenig ausgleichen kann. Aber das ist momentan dann auch das Haupt-Anwendungsgebiet für Xgl+compiz...
Ich will die Technologie nicht schlecht machen. Im Gegenteil. Sie ist wunderbar, und eröffnet ein grosses Potential. Man kann damit auf sehr kreative Weise an vielen Stellen mit neuen Effekten die Usability für die Anwender erhöhen. Allerdings wird der Grad sehr schmal sein: denn die Gefahr, einfach nur *blink*-*blink*-Effekte zu machen (denke mal an die Anfangszeit von HTML und Netscape Composer), ist sehr gross.
Die wahre Herausforderung liegt darin, echte GUI-Neuerungen auf dieser Grundlage zu entwickeln, und diese ausreifen zu lassen. Das ist nicht bis Sommer getan. Und zu Anfang wird es mit Sicherheit auch viele nervenden *blink*-*blink*-Versuche geben. Hier sind jetzt wirklich viele Leute mit neuen Ideen gefragt. Gerade auch Neulinge in der KDE-Entwicklung. Auch Leute, die gar nicht C++/Qt coden können. Aber welche, die Ideen ausdrücken und beschreiben können; vielleicht vorzugsweise mit einer künstlerischen Ader (siehe auch bei "KDE4 Brainstorming": http://www.kde-look.org/index.php?xcontentmode=65 ). Aber gehe davon aus, dass sich von 100 Vorschlägen am Ende 1 durchsetzen wird, und von 1000 vielleicht 10.
Aber mach' Dir mal keine Sorgen um KDE. Hier ist praktisch null "Anpassung" nötig, um ebenfalls Drehwürfel, Wackel-, Zieh-, Stauch- und Magnet-Fenster auf den Desktop zu kriegen.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, die doch ein differenziertes Bild von XGL oder AIGLX entwirft.
>Aber mach' Dir mal keine Sorgen um KDE. Hier ist praktisch null "Anpassung" nötig, um ebenfalls Drehwürfel, Wackel-, Zieh-, Stauch- und >Magnet-Fenster auf den Desktop zu kriegen. Nein, Sorgen mache ich mir nicht. KDE ist auch ohne 3D Schnick-Schnack der coolste Desktop :-).
Die offiziellen? Pfff... hast alle Ports brav offen? Eigentlich rennen die Dinger wie verrückt. Habe vorhin mit 300kb/sec gezogen und gibt auch verdammte viel Seeder. Sollte eigentlich rennen.
Wieso gibt es eigentlich keine DVD-Version? Zumindest optional könnte man das doch anbieten, oder? Ich finde es relativ lästig mit den ganzen CDs zu jonglieren.
Ah, danke. Ich hab nur direkt auf der Redhat-Seite geschaut. Zumindest hier http://download.fedora.redhat.com/pub/fedora/linux/core/5/i386/iso/ war nichts zu sehen.
Ja wo denn? ;-) Hier finde ich jedenfalls keine passenden ISO-Images. Und es geht hier schließlich um die kostenlose OpenSource-/Community-Variante, nicht um die Boxversion, wobei selbst bei der Boxversion nicht die komplette Distribution dabei ist. Ohne Internetzugang hat man hier nicht mal Zugriff auf die Quellen.
Von Kai F. Lahmann am Mi, 22. März 2006 um 08:10 #
wenn es um Images zum selber brennen geht, sind mir CDs deutlich lieber, da diese im Gegensatz zu DVDs wesentlich geringere Ausfallquoten haben. Dazu ist es auch ein Kostenfaktor, brauchbare DVD-Rohlinge (die aber immer noch nicht ausfallfrei sind) kosten um die 1,20 das Stück (Spindeln kannste knicken), bei CD-Rohlingen kann man auch schon für 25ct was finden, dessen Ausfallquoten sehr deutlich gen 0 tendiert. "Veraltet" würde ich CDs vondaher auch nicht nennen, allenfalls "erprobt". Und bevor ich Daten massenhaft auf DVDs loslasse, müssen die wirklich noch *wesentlich* zuverlässiger werden (wohlgemerkt, hier reden wir ja noch nichtmal von Lagerung, sondern gerademal von "nach dem Brennen lesbar")!
..habe heute fedora cor5 dvd iso runtergeladen. leider nur matschbild nach dem start von anaconda, liegt wohl an meiner nvidia 6600 le pci express karte.. obwohl karte und monitor sauber erkannt wurden. mit suse 10.0 null prob., da man schon bei installation neue nv treiber vom netz laden kann. finde ich schwach von fedora/red hat dass nicht mal standart grafikmodus bei installation funktioniert..werde weiter bei suse bleiben...
was meinst du mit einem "echten Upgrade per Yum" ? Was ist schlecht an 'yum update', bzw 'yum upgrade' ? Ich schleppe seit FC2 per 'yum update' gleiche Fedora installation seit FC2 mit und alles ist perfekt. Einfach das "fedora-release" per Hand installieren, rest erledigt yum...
Von simolipeniviagralatte am Mo, 20. März 2006 um 23:25 #
Fedora 5 und ich bin schon seit Redhat 9 nicht mehr dabei *hurra, hurra* Distributionen auf RPM-Basis sind sowas von schlecht ....... Insbesondere spielen die nun wirklich mittlerweile in der Windows-Champignon-League im Plattenfraß mit >> typische Serverinstallation benötigt 1,1 GB und ein Desktop-System 2,3 bis 3 GB.
Ein Glück gibt es Slackware, Archlinux, Debian, Ubuntu-Kubuntu, FreeBSD und NetBSD.
Das ist sowas von doof. 1) Der Platzverbrauch der Software hängt nicht mit dem Paketformat zusammen. 2) Die aufgezählten Distributionen "blähen" sich, so weit ich sie kenne, ebenfalls auf. Ein Ubuntu bügelt dir auch 1,5GB auf die Platte, Debian fängt bei ca. 320 MB an und wird leicht 3 GB groß, wenn man eine komplette Desktopumgebung installiert, ein Debian-basierter Samba-Server (sonst macht der nix), auf dem ich gerade eingeloggt bin, belegt 1,7GB, auf meinem Laptop mit Slackware und KDE sind 3.2GB durch das System belegt.
Ich finde den Einstiegsthread ebenfalls ziemlich einfach sagen wir mal, aber wenn du 1.7GB brauchst für einen Sambaserver auf Debian machst du garantiert was falsch. Naja und was hat ein KDE auf einem Server zu suchen, überhaupt was hat eine X-Umgebung auf einem Server zu suchen, darum ging es dem Thread- ersteller wohl.
Von Kai F. Lahmann am Mi, 22. März 2006 um 08:15 #
und was ist jetzt an 1,1 bis 3 GB so schlimm, in Zeiten, wo die aktuellen Festplatten 500GB haben (also das ganze knapp 200 mal schlucken können)? Davon abgesehen: Windows Vista frisst an die 10GB und ich habe keine Ahnung, wofür - nach Gefühl für ganz viele do_nothing()-Schleifen...
Na, seit nacktem rpm hat sich einiges getan, Paketverwalter wie urpmi oder yum stehen apt nicht mehr sonderlich nach, Tools wie apt4rpm sind hervorragend und der smart package manager ist ein echter Geheimtipp. Warte einfach ein, zwei Wochen, dann kommen die ersten Fedora-basierten Live-CDs. Einfach mal www.distrowatch.com checken ... MfG .
Kann ich auch nicht verstehen. Kein Java, aber Mono, toll! Irgendwie habe ich Angst, dass Mono sich durchsetzt und Microsoft dann alle wegen Patentverletzung verklagt.
Schwachfug, Mono implementiert den standardisierten, öffentlichen Teil von .NET, nix mit Patentklagen. Wenn die Gefahr tatsächlich bestehen würde, hätten sich die Fedora Leute dagegen entschieden, wie bei MP3. Aber immer schön drauf rumkloppen, "kommt ja von Microsoft".
Von Kai F. Lahmann am Di, 21. März 2006 um 18:04 #
weil SUN eine der strengsten Lizenzbedingungen überhaupt für Software hat und vor allem DIE strengste für ein Plugin. Die Distribution darf nichtmal ein automatisches Download + Install-Tool anbieten, wie dies für Flash gemacht wird. Java ist ein ganz tolles Konzept, aber leider in den Händen einer Firma, die GAR NICHTS davon versteht, wie man soetwas auch vermarktet...
... lässt sich produktiv arbeiten. Wenn ich das Gelabbere hier lesen: Kein Java, fehlende MP3 Unterstützung, fehlende Codecs usw.
Wer wirklich etwas länger als nur 5 Minuten sich mit Linux beschäfigt, weiss das seit Jahren es hier nicht um das Ärgern der Benutzer geht, sondern um Patentrechtliche Schwierigkeiten. SuSE hatte sogar mal einen kurzfristigen Verkaufsstopp. Die fehlende Unterstützung findet man bei allen Distributionen vor egal ob das SuSE, Ubuntu oder eben Fedora ist.
Aber alles kein Problem, man schaltet die zusätzlichen Repositories ein und benutzt wenn man es nicht selber kann ein Howto, das innerhalb von einer Stunde Nacharbeit die Distribution so aufbohrt, wie man sie haben will. Das gibt es für Fedora, Ubuntu. Bei Suse muss man mehr suchen. Also bitte wo sind die Probleme ausser man will einfach nur zeigen das man von Linux gar keine Ahnung hat und nur rumpöbeln will und dann noch verkappter Windowsuser ist.
Wer sich mit einer Distribution beschäftigt, sollte auch die dafür relevanten Informationsquellen anzapfen. Das sind in der Regel die Foren. Dort findet man durch Benutzung der integrierten Suchmaschine ratzfatz die Behandlung seiner Probleme. Wie gesagt es gibt für jede Distribution sogar umfangreiche Howtos, die genau darauf ausgerichtet sind die fehlenden Unterstüzungen wieder zu integrieren.
Hier werkelt schon die 5. Gnome ist schnell. Im Gegensatz zu Suse ist Gnome auch benutzbar und es fliegt einem nicht Evolution nach einem update über die Repositories raus. Peinlich Suse, denn diese Repositorie wird von Suse selbst gepflegt. Naja hoffen wir mal das Novell sich mehr durchsetzt und Gnome das für eine produktive Arbeit sinnvoller ist als diese bunte Spielzeugumgebung KDE.
Die Repositories freigeschaltet. Sämtliche Multimediaeigenschaften gehen und wer eine ordentliche Matroxkarte sein eigen nennt muss auch keinen anderen Kernel installieren um seine ATI (bäh) oder Nvidia zum fliegen zu bewegen.
Suse spielt MP3s ab, und zwar über den mitgelieferten Realplayer.
Es gab aus patentrechtlichen Gründen nie einen Verkaufsstopp von Suse
Auch bei Suse muss man nur eine zusätzliche Installationsquelle einbinden, um MP3 dekodier- und encodier-Unterstützung zu haben.
> auch die dafür relevanten Informationsquellen anzapfen. > Das sind in der Regel die Foren.
..wenn die Distribution kein brauchbares Handbuch mitliefert und auch keine umfangreiche Supportdatenbank unterhält...
> Im Gegensatz zu Suse ist Gnome auch benutzbar
Na, woran liegt das wohl? Suse patcht an Gnome fast nichts herum (ganz im Gegensatz, was Fedora u. Redhat manchmal aus KDE machen...), wenn Gnome unter Suse nicht vernünftig benutzbar ist, dann liegt das einzig am Gnome.
Aber es scheint ja zum Glück inzwischen diverse Distributionen zu geben, die sich ganz dem optischen Aufpolieren und Vorkonfigurieren von Gnome verschrieben haben. Aber auch die kochen nur mit Wasser - mehr als "außen hui" kommt halt leider nicht dabei heraus.
> muss auch keinen anderen Kernel installieren um seine ATI (bäh) oder > Nvidia zum fliegen zu bewegen
Wenn du extra einen anderen Kernel installieren musst, um Ati oder Nvidia Karten mit Herstellertreiber zu benutzen, machst du etwas falsch (oder ist Fedora da wirklich so schlecht).
Dein Nick-Name scheint jedenfalls einzig von krasser Selbstüberschätzung geprägt zu sein... :-))
Auf das ganze idiotische "mein Desktop ist besser als deiner" Gewäsch gehe ich mal nicht ein.
>> Wenn du extra einen anderen Kernel installieren musst, um Ati oder Nvidia Karten mit Herstellertreiber zu benutzen, machst du etwas falsch (oder ist Fedora da wirklich so schlecht). <<
Angeblich, habe es selber nicht getestet, erlaubt der mit FC5 vertriebene Kernel nicht die Installation von Nicht-GPL Modulen. Das betrifft natürlich auch die unfreie Geheimsoftware von ATI und Nvidia. Ich sehe darin kein Manko, für Bürobetrieb genügen die freien und offenen Treiber von Xorg. Im Home-Desktop Bereich sieht das natürlich etwas anders aus. Glücklicherweise ist für diese Clientel ja bereits ein neuer Kernel nachgeschoben worden.
Ja, großer Patzer, der Fedora da passiert ist. Zum Glück gibt's schon einen Bugfixkernel (Neuer Rekord? Ein Update-kernel schon am Tag der Vorstellung..)
Aber gcc 4.1.0 kommt mir eh nicht in's Haus, hab da schon zu viele Probleme mit unausgegorenen Compilern bei RedHat erlebt. Erstmal auf gcc 4.1.1 warten.
Am tollsten finde ich bei GNOME ja das frei konfigurierbare Programm-Menü ... das GNOME Design ist auch irgendwie auf Netscape Navigator 4.76 hängen geblieben. Reicht ja. Dem Rest des Postings mag ich fast uneingeschränkt zustimmen.
Von Kai F. Lahmann am Fr, 31. März 2006 um 02:54 #
der "Netscape 4-Look" liegt aber vor allem an den von Fedora benutzten Icons. Unter Ubuntu dapper sieht das ganze wesentlich moderner (und angenehmer!) aus.
Von Kai F. Lahmann am Di, 21. März 2006 um 18:06 #
vor allem darf man eines nicht vergessen: die Zahl der mitgelieferten Codecs bei Windows ist ebenfalls extrem mager, DVDs kann afaik der WMP selbst in Vista noch nicht abspielen und Java wollte MS eh nie. Dass SUN MS dann vorschreiben wollte, Java mitzuliefern, wogegen man es jedem anderen verbietet, ist eine Ironie für sich..
" Das mit dem Windows-Ruhezustand vergleichbare Software-Suspend ist in FC5 erstmals freigeschaltet."
Wie bitte? Kann irgendjemand sagen, dass das falsch ist und Softwaresuspend bisher auch schon immer über einen Rechtsklick ging? Das kann doch nicht sein, dass Fedora bisher so hinter dem Mond war, oder?
Naja, wenn Softwaresuspend und direkt steuerbares Powermanagement erst jetzt neu eingeführt worden ist, dann viel Spaß mit den Kinderkrankheiten... :-))
Nicht die Funktionen des Powermanagement sind "neu dabei", sondern der Gnome-Power-Manager, ein Interface. Oder Tool, oder wie man das auch nennen will. D. h. es steht eine neue Steuersoftware für einfacheren Zugang bereit. Hätte man auch so im Originaltext verstehen können. Wenn... aber lassen wir das.
> Nicht die Funktionen des Powermanagement sind "neu dabei",
Hat auch niemand behauptet.
> sondern der Gnome-Power-Manager, ein Interface.
Eben, darum geht's. Das ausgereifte KDE Pendant gibt es seit mehr als einem Jahr. Deshalb meine frage, wie man bisher unter Gnome zwischen verschiedenen Profilen (Festplatte abschalten oder nicht, volle MHz, reduzierte MHz, dynamisch, Kühl-methode,..) umgeschaltet hat.
Von Kai F. Lahmann am Di, 21. März 2006 um 18:08 #
> Das ausgereifte KDE Pendant gibt es seit mehr als einem Jahr.
LOL, der war gut. Da kannst du also einstellen, dass der PC nach gewisser Zeit in Standby bzw. Suspend geht (samt Auswahl, was davon), Einstellen, wie der PC auf den Power-Button reagiert und auf einen eventuellen Standby-Knopf?
Von Kai F. Lahmann am Mi, 22. März 2006 um 08:12 #
ich kenne das KDE-Ding durchaus. Allerdings geht das Ding ganz anders an die Aufgaben heran und kann eben auch _nicht_ direkt die Reaktion auf ACPI-Events verändern.
Ansonsten finde ich mittlerweile die FC gut gelungen, sieht gut aus, funktioniert meisten prima, ist fix und ich kann jetzt gleich Gnome 2.14 probieren, dass ja nun recht schnell sein ...
CU Moffen
ich war mit liniso nicht so zufrieden da die Lieferzeit sehr lang war.
Hab heute mit dem LiveSuppot von http://www.linuxisos.de geschrieben und die versenden schon morgen meine Fedroa Core 5.
Kauf dir ein 56 K Modem, dann weisst du, warum.
Lange Lieferzeit bei www.liniso.de kann ich bestätigen ... bei meiner letzten Bestellung musste ich knapp 20 Stunden warten bis die CDs im Briefkasten lagen. Das ist wirklich unzumutbar ...
Mein 2MBit DSL ist dadurch auch nicht langsamer geworden *SCNR*
eben NICHT das gleiche in gruen. jetzt weiss ichs.
Ich Troll :))
Gruß
-------
Ja, Massa!
"...sprich sauberer werden..."
-------
OK, Massa!
"...und mal halbwegs stabil laufen..."
-------
Zu Befehl, Massa!
"...dann darf er auch mal mit 3D-Effekten spielen."
-------
Au prima, Massa! Isch freu' misch, Massa! :-)))
Blödsinn, KDE läuft auch mit Xgl/Compiz. Aiglx' Window-Manager ist ziemlich GNOME spezifisch.
Kuckst Du hier:
--> http://en.opensuse.org/Using_Xgl_on_SUSE_Linux <--
----------
Jean,
lass' mich noch etwas ausführlicher dazu was sagen.
Ich habe bereits vor 3 Wochen Xgl mit KDE 3.5.1 auf SUSE-10.0 hier 2 Tage laufen lassen. Man muss sich nur an die Anleitung im OpenSUSE-Wiki halten (und einen entsprechenden Graphik-Chip im Notebook haben); ich habe einfach den "gnome-window-decorator" unter KDE gestartet, nachdem Xgl den eigentlichen X server "replace"d hatte. Ging gut:
--> http://en.opensuse.org/Using_Xgl_on_SUSE_Linux <--
Allerdings habe ich das kompletted Xgl samt compiz nach 2 Tagen genervt wieder abgeschaltet. Das Zeuchs ist einfach noch nicht so weit, von der "Benutzbarkeit" her.
Merke: ich sagte *nicht*, dass es instabil ist, oder buggy, oder langsam, oder von Fehlfarben verseucht, oder dass ich es generell nicht gut finde. Es ist jedoch einfach so, dass die Wackelfenster und der Drehwürfel (mir) nicht wirklich was bringen in meinem Workflow. Ja, Xgl+compiz ist eine 1A Demoware; man kann damit auch hervorragend seine Windows-Kollegen und -Freunde beeindrucken. Man kann sie sogar ein wenig foppen, indem man sie fragt, ob Vista den Linux-Vorsprung denn wohl ein wenig ausgleichen kann. Aber das ist momentan dann auch das Haupt-Anwendungsgebiet für Xgl+compiz...
Ich will die Technologie nicht schlecht machen. Im Gegenteil. Sie ist wunderbar, und eröffnet ein grosses Potential. Man kann damit auf sehr kreative Weise an vielen Stellen mit neuen Effekten die Usability für die Anwender erhöhen. Allerdings wird der Grad sehr schmal sein: denn die Gefahr, einfach nur *blink*-*blink*-Effekte zu machen (denke mal an die Anfangszeit von HTML und Netscape Composer), ist sehr gross.
Die wahre Herausforderung liegt darin, echte GUI-Neuerungen auf dieser Grundlage zu entwickeln, und diese ausreifen zu lassen. Das ist nicht bis Sommer getan. Und zu Anfang wird es mit Sicherheit auch viele nervenden *blink*-*blink*-Versuche geben. Hier sind jetzt wirklich viele Leute mit neuen Ideen gefragt. Gerade auch Neulinge in der KDE-Entwicklung. Auch Leute, die gar nicht C++/Qt coden können. Aber welche, die Ideen ausdrücken und beschreiben können; vielleicht vorzugsweise mit einer künstlerischen Ader (siehe auch bei "KDE4 Brainstorming": http://www.kde-look.org/index.php?xcontentmode=65 ). Aber gehe davon aus, dass sich von 100 Vorschlägen am Ende 1 durchsetzen wird, und von 1000 vielleicht 10.
Aber mach' Dir mal keine Sorgen um KDE. Hier ist praktisch null "Anpassung" nötig, um ebenfalls Drehwürfel, Wackel-, Zieh-, Stauch- und Magnet-Fenster auf den Desktop zu kriegen.
Und zwar im "Hier und Jetzt".
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, die doch ein differenziertes Bild von XGL oder AIGLX entwirft.
>Aber mach' Dir mal keine Sorgen um KDE. Hier ist praktisch null "Anpassung" nötig, um ebenfalls Drehwürfel, Wackel-, Zieh-, Stauch- und >Magnet-Fenster auf den Desktop zu kriegen.
Nein, Sorgen mache ich mir nicht. KDE ist auch ohne 3D Schnick-Schnack der coolste Desktop :-).
Torrents: 56kb/s
FTP: 274kb/s
Zumindest optional könnte man das doch anbieten, oder?
Ich finde es relativ lästig mit den ganzen CDs zu jonglieren.
Zumindest hier http://download.fedora.redhat.com/pub/fedora/linux/core/5/i386/iso/ war nichts zu sehen.
ftp://ftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/fedora-core/5/i386/iso/FC-5-i386-DVD.iso
Ich erinnere mich noch an IBMs Visual Age C++ 3.5 for Windows auf 55 Disketten! Und du sprichst von ein paar CDs...
nachdem wir die Lochstreifen herausgefegt hatten.
grüsse
Hier finde ich jedenfalls keine passenden ISO-Images. Und es geht hier schließlich um die kostenlose OpenSource-/Community-Variante, nicht um die Boxversion, wobei selbst bei der Boxversion nicht die komplette Distribution dabei ist. Ohne Internetzugang hat man hier nicht mal Zugriff auf die Quellen.
Ich benutz zwar noch immer Fedora Core 4; aber meine Nvidia 6600 PCIe hat Fedora damals schon erkannt gehabt.
Schade, dass es bei Fedora keinen echten Upgrade per Yum gibt. ( Neuinstallation kommt bei mir nicht in Frage...)
was meinst du mit einem "echten Upgrade per Yum" ? Was ist schlecht an 'yum update', bzw 'yum upgrade' ? Ich schleppe seit FC2 per 'yum update' gleiche Fedora installation seit FC2 mit und alles ist perfekt. Einfach das "fedora-release" per Hand installieren, rest erledigt yum...
Gruss
Yumer
Bei mir hats bis auf ein paar Ecken und Kanten funktioniert (Probleme vor allem wegen dem proprietären NVIDIA).
Jetzt rennts aber
# The kernels for this release are based on Linux 2.6.16
Distributionen auf RPM-Basis sind sowas von schlecht .......
Insbesondere spielen die nun wirklich mittlerweile in der Windows-Champignon-League
im Plattenfraß mit >> typische Serverinstallation benötigt 1,1 GB und ein Desktop-System 2,3 bis 3 GB.
Ein Glück gibt es Slackware, Archlinux, Debian, Ubuntu-Kubuntu, FreeBSD und NetBSD.
Leider hast du das beste vergessen: OpenBSD (ein echtes Männersystem *g*)
1) Der Platzverbrauch der Software hängt nicht mit dem Paketformat zusammen.
2) Die aufgezählten Distributionen "blähen" sich, so weit ich sie kenne, ebenfalls auf. Ein Ubuntu bügelt dir auch 1,5GB auf die Platte, Debian fängt bei ca. 320 MB an und wird leicht 3 GB groß, wenn man eine komplette Desktopumgebung installiert, ein Debian-basierter Samba-Server (sonst macht der nix), auf dem ich gerade eingeloggt bin, belegt 1,7GB, auf meinem Laptop mit Slackware und KDE sind 3.2GB durch das System belegt.
Argh.
aber wenn du 1.7GB brauchst für einen Sambaserver auf Debian machst
du garantiert was falsch.
Naja und was hat ein KDE auf einem Server zu suchen, überhaupt was hat
eine X-Umgebung auf einem Server zu suchen, darum ging es dem Thread-
ersteller wohl.
Adm.
www.vmware.com
Teste halt virtuell.
MfG
.
Kann mir das bitte jemand erklären.
Gruß
Michael
Naja die haben da halt seltsame Ansichten die man nicht zwingend teilen muss.
Bei SuSE wirds ja bald ähnlich aussehen.
Nicht nur den, sondern z.B. auch Windows.Forms
Kann mir das bitte jemand erklären.<<
Nein, das bedeutet, die liefern kein SUN Java mit. Die freie Implementation via "gij" ist dabei.
Java ist doch total vermurkster schei., serious programmers nutzen
das doch nur noch unter Zwang.
Wer wirklich etwas länger als nur 5 Minuten sich mit Linux beschäfigt, weiss das seit Jahren es hier nicht um das Ärgern der Benutzer geht, sondern um Patentrechtliche Schwierigkeiten. SuSE hatte sogar mal einen kurzfristigen Verkaufsstopp. Die fehlende Unterstützung findet man bei allen Distributionen vor egal ob das SuSE, Ubuntu oder eben Fedora ist.
Aber alles kein Problem, man schaltet die zusätzlichen Repositories ein und benutzt wenn man es nicht selber kann ein Howto, das innerhalb von einer Stunde Nacharbeit die Distribution so aufbohrt, wie man sie haben will. Das gibt es für Fedora, Ubuntu. Bei Suse muss man mehr suchen. Also bitte wo sind die Probleme ausser man will einfach nur zeigen das man von Linux gar keine Ahnung hat und nur rumpöbeln will und dann noch verkappter Windowsuser ist.
Wer sich mit einer Distribution beschäftigt, sollte auch die dafür relevanten Informationsquellen anzapfen. Das sind in der Regel die Foren. Dort findet man durch Benutzung der integrierten Suchmaschine ratzfatz die Behandlung seiner Probleme. Wie gesagt es gibt für jede Distribution sogar umfangreiche Howtos, die genau darauf ausgerichtet sind die fehlenden Unterstüzungen wieder zu integrieren.
Hier werkelt schon die 5. Gnome ist schnell. Im Gegensatz zu Suse ist Gnome auch benutzbar und es fliegt einem nicht Evolution nach einem update über die Repositories raus. Peinlich Suse, denn diese Repositorie wird von Suse selbst gepflegt. Naja hoffen wir mal das Novell sich mehr durchsetzt und Gnome das für eine produktive Arbeit sinnvoller ist als diese bunte Spielzeugumgebung KDE.
Die Repositories freigeschaltet. Sämtliche Multimediaeigenschaften gehen und wer eine ordentliche Matroxkarte sein eigen nennt muss auch keinen anderen Kernel installieren um seine ATI (bäh) oder Nvidia zum fliegen zu bewegen.
Scheint so: "GNOME ist unser Standard, aber wir unterstützen auch KDE." (Nat Friedman)
http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=44074
nur mal ein paar Fakten:
> auch die dafür relevanten Informationsquellen anzapfen.
> Das sind in der Regel die Foren.
..wenn die Distribution kein brauchbares Handbuch mitliefert und auch keine umfangreiche Supportdatenbank unterhält...
> Im Gegensatz zu Suse ist Gnome auch benutzbar
Na, woran liegt das wohl? Suse patcht an Gnome fast nichts herum (ganz im Gegensatz, was Fedora u. Redhat manchmal aus KDE machen...), wenn Gnome unter Suse nicht vernünftig benutzbar ist, dann liegt das einzig am Gnome.
Aber es scheint ja zum Glück inzwischen diverse Distributionen zu geben, die sich ganz dem optischen Aufpolieren und Vorkonfigurieren von Gnome verschrieben haben. Aber auch die kochen nur mit Wasser - mehr als "außen hui" kommt halt leider nicht dabei heraus.
> muss auch keinen anderen Kernel installieren um seine ATI (bäh) oder
> Nvidia zum fliegen zu bewegen
Wenn du extra einen anderen Kernel installieren musst, um Ati oder Nvidia Karten mit Herstellertreiber zu benutzen, machst du etwas falsch (oder ist Fedora da wirklich so schlecht).
Dein Nick-Name scheint jedenfalls einzig von krasser Selbstüberschätzung geprägt zu sein... :-))
>> Wenn du extra einen anderen Kernel installieren musst, um Ati oder Nvidia Karten mit Herstellertreiber zu benutzen, machst du etwas falsch (oder ist Fedora da wirklich so schlecht). <<
Angeblich, habe es selber nicht getestet, erlaubt der mit FC5 vertriebene Kernel nicht die Installation von Nicht-GPL Modulen. Das betrifft natürlich auch die unfreie Geheimsoftware von ATI und Nvidia. Ich sehe darin kein Manko, für Bürobetrieb genügen die freien und offenen Treiber von Xorg. Im Home-Desktop Bereich sieht das natürlich etwas anders aus. Glücklicherweise ist für diese Clientel ja bereits ein neuer Kernel nachgeschoben worden.
Aber gcc 4.1.0 kommt mir eh nicht in's Haus, hab da schon zu viele Probleme mit unausgegorenen Compilern bei RedHat erlebt. Erstmal auf gcc 4.1.1 warten.
"Neu dabei ist auch der noch recht junge Gnome-power-manager zur Ansprechen und
Koordinieren der Standby- und Suspend-Modi."
Was, das gab's bisher noch nicht? Wie hatte man denn bisher (bei FC3, FC4) unter Gnome zwischen verschiedenen Leistungsprofilen umgeschaltet?
Unter Suse bzw. KDE geht das ja schon seit Jahren
" Das mit dem Windows-Ruhezustand vergleichbare Software-Suspend ist in FC5 erstmals freigeschaltet."
Wie bitte? Kann irgendjemand sagen, dass das falsch ist und Softwaresuspend bisher auch schon immer über einen Rechtsklick ging? Das kann doch nicht sein, dass Fedora bisher so hinter dem Mond war, oder?
Naja, wenn Softwaresuspend und direkt steuerbares Powermanagement erst jetzt neu eingeführt worden ist, dann viel Spaß mit den Kinderkrankheiten... :-))
Hat auch niemand behauptet.
> sondern der Gnome-Power-Manager, ein Interface.
Eben, darum geht's. Das ausgereifte KDE Pendant gibt es seit mehr als einem Jahr. Deshalb meine frage, wie man bisher unter Gnome zwischen verschiedenen Profilen (Festplatte abschalten oder nicht, volle MHz, reduzierte MHz, dynamisch, Kühl-methode,..) umgeschaltet hat.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
LOL, der war gut. Da kannst du also einstellen, dass der PC nach gewisser Zeit in Standby bzw. Suspend geht (samt Auswahl, was davon), Einstellen, wie der PC auf den Power-Button reagiert und auf einen eventuellen Standby-Knopf?
Und wie ich sehe, glaubst du nicht, was im KDE geht. Ich kann dich beruhigen, bei mir geht's.