Leider werden der Wert und die damit für den Verleger (etc.) verbundenen Kosten zur Herstellung eines Buches, bei welchen es sich nicht "nur" um Druck- und Materialkosten handelt, sondern auch um die Arbeit zur Erstellung der Inhalte, von sehr vielen Menschen unterschätzt.
So jetzt kommen sie gleich wieder, die Beschimpfungen auf Florian, der "das ja alles nur macht um sich wichtig zu machen". Fakt ist aber, ohne ihn hätten wir Softwarepatente schon längst. Und wie sagt er in seinem Buch (Siehe Probekapitel): "Ich vermute, dass ähnliches wohl jedem unterstellt wird, der eine politische Kampagne leitet. Ich habe das selbst erlebt und werde mir nach Erscheinen dieses Buches vielleicht den Vorwurf der Selbstbeweihräucherung anhören müssen. Das darf einen aber niemals vom richtigen Handeln abhalten. Natürlich streben Menschen nach Anerkennung. Für manche ist dies aber nur ein Nebenaspekt des politischen Engagements, während es anderen primär darum geht."
Vielleicht sollten das seine Kritiker auch einmal zur Kenntniss nehmen.
Florian Müller ist beim Widerstand gegen Softwarepatente erst eingestiegen, als die Direktive nach Jahren des Widerstands schon absehbar untragbar wurde.
Mit seinen oft unflätigen, teilweise krass falschen Meldungen hat er den Widerstand gegen Softwarepatente dann oftmals in der Presse diskreditiert. Die anderen Aktiven mussten sich dank FM oft ein "Die Softwarepatent-Gegner lügen ja eh" von Seiten der Presse anhören.
So kam auch die Vermutung auf FM sei ein Microsoft U-Boot -- was angesichts FM's oft geäußerter Bewunderung und angeblicher Freindschaft mit hohen Microsoft Managern ja auch nicht sehr weit hergeholt wäre. Ob das stimmt oder ob FM einfach nur an übersteigerten Geltungsdrang leidet ist aber nicht klar.
Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger.
Ich war bei seinem Vortrag beim Linuxtag und damals war die Lage sehr schwierig. Auch der FFII hat damals immer gewarnt und Aufrufe gemacht. Inzwischen habe ich das Probekapitel auf Softwarepatente-buch.de gelesen und kann mir viel vorstellen aber nicht daß sowas ein Micorosft-Uboot macht.
>Florian Müller ist beim Widerstand gegen Softwarepatente erst eingestiegen, als die Direktive nach Jahren des Widerstands schon absehbar untragbar wurde
Das die Direktive untragbar war, war jemandem mit Ahnung von Anfang an klar - das bedeutet aber nicht das sie nicht gekommen wäre. Ich erinnere daran, das es bis zum Schluss recht knapp war. Florian hat nie behauptet der Erste gewesen zu sein - im Gegenteil.
Für die von Dir kollportierte Freundschaft von FM mit Microdoof habe ich keine Quellen. Das er ab und an Aussagen getroffen hat, die primär provozieren und überspitzen ist richtig. Nur so kommt man eben in die Öffentlichkeit.
>Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger. Das mag sein - und zeigt auch gleich das Problem. _DIE_ haben es eben nicht geschrieben. FM ist eben ein sehr erfolgreicher PR-Mann, klar auch für sich, aber solange es der Sache nützt - why not. IMHO war erst die Kombi aus Medieninteresse (via FM) und dann sachliche Diskussion mit Politikern (HP un Co) erfolgreich.
o13
Hast du in letzer Zeit schon mal irgendwelche Computerbuecher gekauft?
Kostenlosmentalität? Möglichweise gefördert durch gewisse Gewohnheiten?
> Hast du in letzer Zeit schon mal irgendwelche Computerbuecher gekauft?
Die Antwort dürfte "Nein" lauten.
Kennt man GeWe anderes?
Die Antwort dürfte "Nein" lauten.
soooo revolutionär.... blablabla
Fakt ist aber, ohne ihn hätten wir Softwarepatente schon längst. Und wie sagt er in seinem Buch (Siehe Probekapitel):
"Ich vermute, dass ähnliches wohl jedem unterstellt wird, der eine politische Kampagne leitet. Ich habe das selbst erlebt und werde mir nach Erscheinen dieses Buches vielleicht den Vorwurf der Selbstbeweihräucherung anhören müssen. Das darf einen aber niemals vom richtigen Handeln abhalten.
Natürlich streben Menschen nach Anerkennung. Für manche ist dies aber nur ein Nebenaspekt des politischen Engagements, während es anderen primär darum geht."
Vielleicht sollten das seine Kritiker auch einmal zur Kenntniss nehmen.
Mit seinen oft unflätigen, teilweise krass falschen Meldungen hat er den Widerstand gegen Softwarepatente dann oftmals in der Presse diskreditiert. Die anderen Aktiven mussten sich dank FM oft ein "Die Softwarepatent-Gegner lügen ja eh" von Seiten der Presse anhören.
So kam auch die Vermutung auf FM sei ein Microsoft U-Boot -- was angesichts FM's oft geäußerter Bewunderung und angeblicher Freindschaft mit hohen Microsoft Managern ja auch nicht sehr weit hergeholt wäre. Ob das stimmt oder ob FM einfach nur an übersteigerten Geltungsdrang leidet ist aber nicht klar.
Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger.
Das die Direktive untragbar war, war jemandem mit Ahnung von Anfang an klar - das bedeutet aber nicht das sie nicht gekommen wäre. Ich erinnere daran, das es bis zum Schluss recht knapp war. Florian hat nie behauptet der Erste gewesen zu sein - im Gegenteil.
Für die von Dir kollportierte Freundschaft von FM mit Microdoof habe ich keine Quellen. Das er ab und an Aussagen getroffen hat, die primär provozieren und überspitzen ist richtig. Nur so kommt man eben in die Öffentlichkeit.
>Wie dem auch sei: Ein solches Buch von Hartmut Pilch oder Jean-Paul Smets wäre jedenfalls sehr viel glaubwürdiger.
Das mag sein - und zeigt auch gleich das Problem. _DIE_ haben es eben nicht geschrieben. FM ist eben ein sehr erfolgreicher PR-Mann, klar auch für sich, aber solange es der Sache nützt - why not.
IMHO war erst die Kombi aus Medieninteresse (via FM) und dann sachliche Diskussion mit Politikern (HP un Co) erfolgreich.
99 to Divel