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Thema: 5 Jahre RadioTux - Neue Sendung online

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Robert am Mo, 3. April 2006 um 10:17 #
Tja,

alles gute nachträglich zum Geburtstag. Möge es mit mehr Höhen als Tiefen weitergehen.

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Von Timmy am Mo, 3. April 2006 um 10:27 #
Bücher lesen gehört in die tiefe Vergangengnheit, da es jeder ungerne tut. Ich wüsste nicht wann ich das letzte Buch gelesen habe. In der heutigen Zeit wird via Videos gelernt. Siehe learnkey.com und cbtnuggets.com.
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    Von lilili am Mo, 3. April 2006 um 10:43 #
    Nur weil Du ungerne Bücher ließt, bedeutet das nicht, dass es anderen genau so geht. Ich habe jedenfalls nach meiner Arbeit die Schnauze vom Bildschirmgucken voll und schlage lieber mal ein gutes Buch auf. Ausserdem lerne ich mit dem wass sich im Moment anbietet und dass sind auch in der heutigen Zeit meistens Bücher.
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    Von Keno am Mo, 3. April 2006 um 11:56 #
    Ich habe bis jetzt noch keinen Film gesehen, der einer Buchvorlage das Wasser reichen konnte. In einem 90 Minuten Film kannst Du nämlich niemals in gleicher Tiege eine Athmosphäre erzeugen, wie in einem guten Buch.

    Abgesehen davon: Auch Sachbücher sind in fast allen Belangen einer Video-Doku überlegen. Hast Du schonmal versucht, in einem Video was "nachzuschlagen"? Kannst Du ebenso schnell wie beim Buch vor- und zurückblättern? Vielleich kannst Du in einem Video besser erklären, wie man den Zylinderkopf eines Automotors auswechselst. Aber beispielsweise bei Anleitungen zum Programmieren sehe ich nicht, wie das per Video so effizient gehen sollte wie mit einem Buch.

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    Von patrick am Mo, 3. April 2006 um 12:12 #
    Denke ich nicht. Schrift ist viel Flexibler als ein Video.

    Ich kann bei Schrift mein Lesetempo selber bestimmen. Bekannte Informationen überfliegen oder überspringen (gut das geht bei Videos auch, aber das finden der neuen Abschnitte ist schwieriger), unbekannte intensiver lesen. Mit Hyperlinks wird das ganze noch effektiver, da unbekanntes auch gleich in der originalen Quelle nachgelesen werden kann.

    So ist ein geübter Leser in der Lage in 15 Minuten ein vielfaches an Informationen aus einer Tageszeitung (Bild vielleicht mal ausgenommen) zu bekommen, im Vergleich zu der Tagesschau.

    > Bücher lesen gehört in die tiefe Vergangengnheit, da es jeder ungerne tut.

    Ich lese gerne, daher scheint diese Aussage wohl nicht ganz zuzutreffen.

    Im übrigen glaube ich eher, dass die Informationen über Bilder eher zur "Verdummung" und Manipulation der Rezipienten beitragen. Dies geschieht dadurch, dass es mit Bildern wesentlich leichter ist in der Information auch gleich eine Wertung zu verstecken, die unbewusst wahrgenommen wird.

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      Von clausi am Mo, 3. April 2006 um 13:20 #
      Ich bin ähnlicher Meinung. Allerdings gäbe es da noch etwas zu ergänzen:

      (a) Manche Informationen sind ohne Bilder nicht zu transportieren. Du wirst Form und Ästhetik einer Gestalt schwerlich in Sprache fassen können -- man denke an das Gesicht einer schönen Frau. Allein die Beschreibung einer Haarfarbe kann schiefgehen: Wieviele Tönungen haben etwa blonde oder rote Haare?

      (b) Die Navigation im Video kann man heute erleichtern, indem man kurze Abschnitte auf CD per Hypertext zusammenstellt. Ich habe mir im letzten Jahr eine Excel Tutorial in dieser Art gesehen, und das war schon nett.

      (c) Das hiesige Pro-Linux Publikum ist sicher stark an Schrift und Bücher gewöhnt, aber das sollte man nicht übertragen. Am schnellsten lehrt man beispielsweise eine graphische Oberfläche, indem man jemandem über die Schulter schaut, während er etwas tut. Dazu brauche ich nämlich keine Wörter; ein Buch muß mir erst erklären, was es mit "Fensterrahmen" meint.

      (d) Beim Lernen unterscheidet die Forschung gerne vier Typen: Am effektivsten lernt man, wenn man verschiedene Wege miteinander kombiniert.

      Also: Schrift nicht überbewerten.

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        Von patrick am Mo, 3. April 2006 um 14:45 #
        zu (a): Es gibt viele Romane in denen schönen Frauen vorkommen. Und das Beste: Sie können auch zwischen verschiedenen Kulturkreisen mit unterschiedlichen Schönheitsidealen verstanden werden, da jeder sich selbst seine schöne Frau vorstellen kann. Welcher Farbton die Haare nun genau haben ist dafür eigentlich irrelevant. Die ist höchsens für Farbtafeln in Haartönungen interessant. Aber ich muss zugeben, dass eine Bestelanleitung für IKEA Möbel oder ein Wartungshandbuch für Automobile ohne Bilder nahezu unverständlich wären.

        zu (b): Text kann ich immer noch im Schnellgang überfliegen und das wesentliche dabei verstehen. Bei Videos geht das nicht. Aber mit solchen CDs kann man sicherlich einiges sehr gut transportieren.

        zu (c): Eine "grafische Oberfläche" (du meinst wohl ein GUI für Computeranwedungen?) ist sicherlich nur ein Spezialfall von Lerninhalten. Die ersten Schritte lernt man Bestimmt besser über eine visuella Anleitung. Aber was macht man wenn irgendetwas nicht richtig funktioniert? Mit regedit ist man wieder mitten drin in der "Textverarbeitung". Und die Popularität der GUIs liegt ja möglicherweise genau an der immer weiter sinkenden Lesekompetenz in weiten Teilen der Bevölkerung. Es gibt viele die Behaupten, dass sie auf der Kommandozeile effektiver mit dem Computer arbeiten können, als mit einer GUI.

        zu (d): Komisch, Text bzw. lesen kommt da gar nicht bei vor. Ist das visuelles, kommunikatives, auditives oder motorisches Lernen? Sind wir da vielleicht schon bei einer effektiven Lernmethode angekommen, die verschiedene Wege miteinander kombiniert?

        Also: Schrift nicht unterbewerten ;-)

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    Von FuckingBrain am Mo, 3. April 2006 um 12:14 #
    >> Ich wüsste nicht wann ich das letzte Buch gelesen habe.
    Das bedarf keiner besonderen Erläuterung. Einer der kapitalsten Knieschüsse der letzten Zeit hier *RESPEKT*.
    >> da es jeder ungerne tut.
    Genau, du bist der Mittelpunkt des Universums, deine Ansicht ist Gesetz.
    Darf sowas wie du arbeiten??

    Euer Liebling.

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      Von Pisaner am Mo, 3. April 2006 um 13:05 #
      > Darf sowas wie du arbeiten??

      Nana, natürlich darf er. Nur eben nicht in einem Bereich, in dem es auf die Verarbeitung von Text-Informationen ankommt, da ihn das offensichtlich überfordert.

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    Von allo am Mo, 3. April 2006 um 13:08 #
    unsinn. ich hab meist Lieber ne Textdoku, weil man da bekanntes überfliegen kann, und nebenher was anderes tun.

    Aber nichts gegen Radiotux, das ist auch nett.

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