Login
Newsletter
Werbung

Thema: Novell kündigt Open Build Framework und SUSE Linux 10.1 an

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Harald am Di, 11. April 2006 um 10:09 #
  • Endlich kann ein Entwickler seine Applikation auf verschiedenen Architekturen testen. Einige "Auserwählte" nutzen schon die Möglichkeit um ihre Programme endlich "64-Bit" tauglich zu machen. :-)

  • Dank SUSE/Novell Debian Pakete bauen. :-) Damit kann ein Entwickler in einem Rutsch mit einer Source und einem Build-Skript Pakete für verschiedene Distributionen und Architekturen anbieten. DAS bietet bislang noch niemand. Wenn ich Michael Schröder auf der FOSDEM richtig verstanen habe, sind die Anpassungen innerhalb des Build Frameworks nicht so groß - man kann also durchaus noch mit weiteren Distributionen als den derzeitigen (SUSE, Fedora, Debian, Mandriva) rechnen, wenn Bedarf besteht.

  • Um Build-Abhängigkeiten braucht man sich nicht mehr kümmern. Die "Projekt" Hierarchie erlaubt automatisierten Neubau eines Paketes, das z.B. von der glibc abhängt, wenn eben eine neue glibc eingecheckt wird. Wenn ich als Entwickler also darauf angewiesen bin, dass mein Paket immer mit einem anderen Paket zusammen passt, dann brauche ich mich beim Build Framework nicht darum kümmern, ob und wann das andere Paket erneuert wird - einfach beim eigenen Paket das andere als BuildRequires eintragen und schon wird mein Paket neu gebaut, wenn das andere ebenfalls neu gebaut wird. Einfach Super!

  • Dank der "Projekte" kann ich mir meine "Lieblings-Applikationen" zusammenstellen und habe diese dann immer in einem konsistenten Stand (wg. der Build-Abhängigkeiten). So kann man z.B. später ein aktuelles KDE für eine alte Distribution bauen lassen (sofern die Pakete das mitmachen). => Updates und Upgrades(!) sind so leichter zu bewerkstelligen.
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung