> Wie das Team verspricht, starten nun die angeschlossenen Client-Rechner erheblich schneller.
Was? Noch schneller? Das booten über PXE dauert doch nur max. 20 Sek.
> Als Server wird oft ein Dual-Prozessor-System eingesetzt, doch schon bei mäßiger Leistungsfähigkeit lassen sich > vierzig Clients oder mehr an einem Server betreiben.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich betreue einen Ubuntu (Hoary)-Terminalserver, auf einem IBM Netfinity 5100 (Dual Pentium 700, 1GB RAM). Die average-load liegt bei 5 User bei etwa 0,8. Oder meinen die nur das reine LTSP (also ohne Terminalserver)? Dann kann man doch spielend 1000 Clients daran hängen? Zumindest dann, wenn die nicht alle gleichzeitig booten
Richtig schick wäre, wenn man per (Free-)NX verschlüsselt kommunizieren würde. So muss man leider sagen, ist es keine Alternative zu Citrix Metaframe. Die Integration von NX ist soweit ich sehe überall noch Handarbeit. Erst wenn NX Einzug in die Distributionen gefunden hat, glaub ich, wird es sich auch ausreichend etablieren. Solange es nicht etabliert ist, brauch ich niemand mit Citrix sagen: "Da gibt's doch auch was freies!"
Stimmt natürlich, dass NX einige Vorteile gegenüber XDMCP hat. Aber das LTSP-Projekt ist ja primär für ein LAN entwickelt (tftp, NFS, bootp). Und ich wag mal zu behaupten, dass man im LAN keinen (Geschwindigkeits-)Unterschied zwischen NX und XDMCP hat.
Wenn es hingegen darum geht, über das Internet einen Zugriff zu ermöglchen, wird man um NX nicht herumkommen. Aber das ist dann ja wieder unabhängig von LTSP.
SSH-Tunnel ist schon klar, für mich auch kein Problem, lässt sich nur schwer so verpacken, dass die Bedienerfreundlichkeit an Citrix rankommt. Window-Manager über Tunnel macht nicht wirklich Spass. Wird sehr träge ohne NX-Kompression.
Von Niels Stargardt am Mi, 12. April 2006 um 13:56 #
Das mit dem Solange es nicht etabliert ist, brauch ich niemand mit Citrix sagen: "Da gibt's doch auch was freies!" stimmt nicht so ganz.
Es gibt schon eine Alternative nämlich NX von www.nomachine.com. Bei der ist zumindest das Protokoll frei und der Preis ist auch akzeptabler. Nicht desto trotz wäre es schön, wenn FreeNX mal aus dem Bastelstadium herauskäme.
Mit nomachine.com hatte ich paar nette Versuche. Bei Updates muss man dann meist wieder von vorne pfuschen. Vielleicht sollte ich aber der neuersten Version mal wieder eine Chance geben. Das Prinzip ist ja echt genial. Der Preis ist dann schon fast bei Citrix, die Entwicklung aber noch eine gutes Stück weg.
Was? Noch schneller? Das booten über PXE dauert doch nur max. 20 Sek.
> Als Server wird oft ein Dual-Prozessor-System eingesetzt, doch schon bei mäßiger Leistungsfähigkeit lassen sich
> vierzig Clients oder mehr an einem Server betreiben.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich betreue einen Ubuntu (Hoary)-Terminalserver, auf einem IBM Netfinity 5100 (Dual Pentium 700, 1GB RAM). Die average-load liegt bei 5 User bei etwa 0,8.
Oder meinen die nur das reine LTSP (also ohne Terminalserver)? Dann kann man doch spielend 1000 Clients daran hängen? Zumindest dann, wenn die nicht alle gleichzeitig booten
Wenn es hingegen darum geht, über das Internet einen Zugriff zu ermöglchen, wird man um NX nicht herumkommen. Aber das ist dann ja wieder unabhängig von LTSP.
Es gibt schon eine Alternative nämlich NX von www.nomachine.com. Bei der ist zumindest das Protokoll frei und der Preis ist auch akzeptabler. Nicht desto trotz wäre es schön, wenn FreeNX mal aus dem Bastelstadium herauskäme.
von früher kenne ich noch /dev/dsp etc,
was macht den UDEV?
Kann dynamisch Device-Nodes anlegen (und vieles mehr).